The nurdles' quest for ocean domination - Kim Preshoff

TED-Ed
4 Aug 201404:54

Summary

TLDRNurdles, kleine Plastikpellets, sind eine der hartnäckigsten Umweltverschmutzungen der Erde. Sie dienen als Rohmaterial für zahlreiche Plastikprodukte und landen oft in Gewässern, wo sie sich in den großen ozeanischen Strömungen ansammeln, insbesondere im Pazifischen Müllstrudel. Diese Mikroplastiken schaden Meereslebewesen, indem sie giftige Chemikalien transportieren und Tiere täuschen, sie für Nahrung zu halten. Durch Recycling und den Verzicht auf Plastikprodukte könnte die Ausbreitung dieser Plastikpartikel gestoppt werden, um die Ozeane vor ihrer 'Invasion' zu schützen.

Takeaways

  • 🔹 Nurdles sind winzige, harmlos aussehende Plastikpellets, die jedoch eine der weitverbreitetsten Umweltverschmutzer weltweit sind.
  • 🔹 Diese Pellets sind der Rohstoff für die Herstellung fast aller Plastikprodukte, die wir verwenden.
  • 🔹 Milliarden von Nurdles werden jedes Jahr produziert und in Produkte wie Spielzeuge, Flaschen und Taschen umgewandelt.
  • 🔹 Nurdles sind extrem langlebig und biologisch nicht abbaubar, was sie zu einem langfristigen Problem für die Umwelt macht.
  • 🔹 Sie gelangen oft während der Produktion oder beim Transport in die Natur, besonders in Meere und Flüsse.
  • 🔹 In den Ozeanen sammeln sich Nurdles in großen Wirbelströmen, sogenannten Gyres, an, besonders im Pazifik, wo der Great Pacific Garbage Patch liegt.
  • 🔹 Nurdles und andere Plastikpartikel schädigen Meereslebewesen, da sie mit giftigen Chemikalien beladen sind und von Tieren irrtümlich als Nahrung aufgenommen werden.
  • 🔹 Sobald diese Mikroplastiken in die Nahrungskette gelangen, können sie über verschiedene Organismen bis hin zu Menschen weitergegeben werden.
  • 🔹 Der beste Weg, das Problem zu lösen, besteht darin, Plastik durch recycelbare oder biologisch abbaubare Materialien wie Papier und Glas zu ersetzen.
  • 🔹 Kleine kollektive Veränderungen, wie das Vermeiden von Produkten mit Mikroplastik, könnten dazu beitragen, die Plastikverschmutzung zu reduzieren und das Ökosystem der Ozeane zu schützen.

Q & A

  • Was sind Nurdles und warum sind sie ein Problem für die Umwelt?

    -Nurdles sind winzige, fabrikgefertigte Kunststoffpellets, die als Rohmaterial für die Herstellung von Plastikprodukten dienen. Sie sind ein Problem, weil sie in großen Mengen in die Umwelt gelangen, wo sie nicht biologisch abgebaut werden können und daher langfristig die Ozeane verschmutzen.

  • Wie gelangen Nurdles in die Umwelt?

    -Nurdles entweichen oft während des Produktionsprozesses oder des Transports. Sie werden durch Regenwasser in Flüsse und Küsten gespült oder versehentlich ins Meer gekippt. Von dort aus werden sie von Meeresströmungen in die Ozeane getragen.

  • Was sind Gyres und welche Rolle spielen sie in der Verbreitung von Nurdles?

    -Gyres sind riesige, rotierende Meeresströmungssysteme, die Verschmutzung anziehen. Nurdles und andere Plastikabfälle sammeln sich in diesen Strömungen, insbesondere im Pazifischen Ozean, wo die Konzentration so hoch ist, dass es als 'Great Pacific Garbage Patch' bekannt ist.

  • Warum sind Nurdles für Meerestiere so gefährlich?

    -Meerestiere verwechseln Nurdles oft mit Nahrung, wie Fischlaich. Da Nurdles jedoch nicht verdaut werden können, führen sie dazu, dass sich die Tiere fälschlicherweise satt fühlen, was letztlich zum Verhungern führen kann. Zudem tragen Nurdles giftige Chemikalien, die die Gesundheit der Tiere beeinträchtigen.

  • Was ist der 'Great Pacific Garbage Patch' und wie groß ist er?

    -Der 'Great Pacific Garbage Patch' ist eine riesige Ansammlung von Plastikmüll im Pazifik, die durch Meeresströmungen zusammengetragen wird. Seine Größe variiert und kann von der Größe des US-Bundesstaates Texas bis zur Größe der gesamten Vereinigten Staaten reichen.

  • Welche Rolle spielen Mikroplastiken in der Umweltverschmutzung der Ozeane?

    -Mikroplastiken, wie die winzigen Plastikperlen in Zahnpasta oder Gesichtsreinigern, gelangen über Abflüsse ins Meer und sammeln sich ebenfalls im 'Great Pacific Garbage Patch'. Diese Mikroplastiken sind besonders problematisch, weil sie von Wasserchemikalien absorbiert werden und giftig sind.

  • Welche anderen Plastikquellen tragen zur Verschmutzung der Ozeane bei?

    -Neben Nurdles tragen auch große Plastikabfälle wie Flaschen, Tragetaschen und andere Plastikprodukte, die nicht recycelt wurden, zur Verschmutzung der Ozeane bei. Diese zersetzen sich im Meer zu kleineren Plastikpartikeln, die ebenfalls schädlich sind.

  • Wie wirken sich Mikroplastiken auf die Nahrungskette aus?

    -Wenn Tiere Mikroplastiken aufnehmen, gelangen diese zusammen mit den aufgenommenen Giftstoffen in die Nahrungskette. Wenn größere Tiere kleinere Tiere fressen, die Mikroplastiken aufgenommen haben, werden die Giftstoffe an die nächsten Stufen der Nahrungskette weitergegeben.

  • Was könnten Lösungen sein, um die Ausbreitung von Nurdles zu stoppen?

    -Eine der besten Lösungen wäre es, Plastikprodukte zu reduzieren oder ganz auf sie zu verzichten. Dies könnte durch verstärktes Recycling, den Einsatz von Alternativen wie Papier und Glas sowie den Verzicht auf Produkte mit Mikroplastik erreicht werden.

  • Wie könnte sich die Reduzierung von Plastikprodukten auf die Umwelt auswirken?

    -Wenn weniger Plastikprodukte verwendet werden, würde die Menge an Nurdles und anderem Plastikmüll in der Umwelt abnehmen. Dies würde langfristig dazu beitragen, die Verschmutzung der Ozeane zu reduzieren und die Meeresökosysteme wiederherzustellen.

Outlines

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🔍 Die Bedrohung durch Nurdles

Nurdles sind kleine Plastikpellets, die als Rohmaterial für zahlreiche Kunststoffprodukte dienen. Trotz ihres harmlosen Aussehens stellen sie eine erhebliche Umweltgefahr dar, da sie in Ozeanen, Flüssen und Seen auf der ganzen Welt weit verbreitet sind. Diese künstlich hergestellten Pellets sind extrem langlebig und biologisch nicht abbaubar, was bedeutet, dass sie über Generationen hinweg in der Umwelt verbleiben können. Jedes Jahr werden Milliarden Pfund Nurdles produziert, umgeschmolzen und zu verschiedenen Produkten wie Spielzeug, Flaschen, Zahnbürsten und mehr verarbeitet.

🌊 Der Weg der Nurdles in die Umwelt

Obwohl sie eigentlich nicht in die Umwelt gelangen sollten, finden Nurdles doch ihren Weg dorthin. Während des Produktionsprozesses und Transports entweichen sie oft, werden durch Abwasser oder versehentlich ins Meer gekippt. Einmal im Wasser angekommen, werden sie durch Strömungen in riesige ozeanische Zirkulationssysteme, sogenannte Gyren, getragen, wo sie sich sammeln. Besonders betroffen ist der Pazifische Ozean, in dem sich das bekannte Great Pacific Garbage Patch befindet – ein riesiges Müllgebiet, das durch die hohe Konzentration an Plastikmüll berüchtigt ist.

🗑️ Das Great Pacific Garbage Patch

Das Great Pacific Garbage Patch ist ein riesiges Gebiet im Pazifik, in dem sich Plastikmüll, einschließlich Nurdles, ansammelt. Neben den Nurdles tragen auch andere Plastikquellen wie Mikroplastik aus Kosmetikprodukten und größere Plastikabfälle, die durch Regenwasser ins Meer gespült werden, zu diesem Problem bei. Im Laufe der Zeit zerfallen größere Plastikstücke durch Umwelteinflüsse ebenfalls zu Mikroplastik, was die Menge an Plastikpartikeln im Ozean weiter erhöht. Diese kleinen Plastikstücke bieten durch ihre raue Oberfläche auch einen idealen Haftgrund für giftige Chemikalien, was die Gefahr für die Meereslebewesen noch verstärkt.

⚠️ Gefahr für Meerestiere und Nahrungskette

Für viele Meerestiere sehen Nurdles und andere Mikroplastikpartikel wie essbare Nahrung aus. Einmal aufgenommen, schädigen diese Plastikpartikel die Gesundheit der Tiere, da sie voller toxischer Substanzen sind und nicht verdaut werden können. Dies führt oft zu einem falschen Sättigungsgefühl, was schließlich zum Tod der Tiere durch Verhungern führen kann. Die Giftstoffe aus dem Plastik gelangen so in die Nahrungskette und können sich durch den Verzehr von kontaminierten Tieren bis hin zum Menschen ausbreiten. So gelingt es den Nurdles, sich immer weiter auszubreiten und die marinen Ökosysteme erheblich zu schädigen.

♻️ Lösungen zur Eindämmung der Nurdle-Gefahr

Um den Kreislauf der Nurdle-Verschmutzung zu durchbrechen, ist es wichtig, den Plastikkonsum drastisch zu reduzieren. Dies kann durch mehr Recycling, den Umstieg auf umweltfreundlichere Materialien wie Papier und Glas sowie den Verzicht auf Produkte mit Mikroplastik wie Zahnpasta geschehen. Durch solche kollektiven Maßnahmen kann die Menge an Nurdles, die ins Great Pacific Garbage Patch gelangen, verringert werden. Damit könnte sich der Zustand der Ozeane langfristig verbessern und die Natur könnte ihren ursprünglichen Zustand zurückgewinnen.

Mindmap

Keywords

💡Nurdles

Nurdles sind winzige, industriell hergestellte Kunststoffpellets, die als Rohmaterial für die Herstellung von Plastikprodukten dienen. Im Video wird beschrieben, wie sie zu einer der am weitesten verbreiteten Umweltverschmutzungen geworden sind, da sie in Meeren, Flüssen und Seen vorkommen und sich aufgrund ihrer Langlebigkeit nicht abbauen.

💡Plastikverschmutzung

Plastikverschmutzung bezeichnet das Vorhandensein von Kunststoffabfällen in der Umwelt, insbesondere in den Ozeanen. Im Video wird die Bedrohung durch Plastik in verschiedenen Formen, von großen Plastikstücken bis hin zu Mikrokunststoffen wie Nurdles, hervorgehoben, die schädliche Auswirkungen auf Meereslebewesen und Ökosysteme haben.

💡Mikroplastik

Mikroplastik bezieht sich auf winzige Plastikpartikel, die durch den Zerfall größerer Plastikgegenstände oder direkt aus Produkten wie Zahnpasta stammen. Diese Partikel sind besonders problematisch, da sie von Tieren als Nahrung verwechselt werden und sich in der Nahrungskette anreichern, was zu erheblichen Umweltschäden führt.

💡Great Pacific Garbage Patch

Der Great Pacific Garbage Patch ist ein riesiger Müllstrudel im Pazifischen Ozean, in dem sich eine große Menge Plastikmüll, darunter auch Nurdles, ansammelt. Im Video wird dieser Ort als 'Hauptquartier' der Plastikverschmutzung dargestellt, der durch Meeresströmungen gebildet wird und eine ernste Bedrohung für die Meeresumwelt darstellt.

💡Gyre

Gyren sind großräumige Zirkulationssysteme von Meeresströmungen, die Müll und Plastik, wie Nurdles, in bestimmten Bereichen der Ozeane konzentrieren. Das Video erwähnt fünf Hauptgyren auf der Erde, die eine Schlüsselrolle bei der Verteilung der Plastikverschmutzung spielen.

💡Langlebigkeit von Plastik

Die Langlebigkeit von Plastik bezieht sich auf seine Fähigkeit, über lange Zeiträume in der Umwelt zu bestehen, ohne sich biologisch abzubauen. Diese Eigenschaft macht Nurdles und andere Plastikarten besonders schädlich, da sie Generationen überdauern und die Meeresumwelt dauerhaft schädigen können.

💡Toxizität von Plastik

Plastikpartikel, wie Nurdles, werden im Meer oft mit giftigen Chemikalien beschichtet, die sich auf ihrer Oberfläche ansammeln. Diese Toxine stellen eine zusätzliche Gefahr dar, da sie von Meerestieren aufgenommen werden, die Plastik mit Nahrung verwechseln, und somit Giftstoffe in die Nahrungskette gelangen.

💡Nahrungsverwechslung

Nahrungsverwechslung beschreibt das Phänomen, bei dem Meereslebewesen Plastik für Nahrung halten. Im Video wird erklärt, wie Fische und andere Tiere Nurdles und Mikroplastik mit Fischlaich verwechseln, was zu gesundheitlichen Schäden und letztlich zum Tod durch Verhungern führen kann, da das Plastik im Magen verbleibt.

💡Nahrungsnetz

Das Nahrungsnetz beschreibt die Verbindung von Organismen innerhalb eines Ökosystems durch ihre Nahrungsbeziehungen. Im Video wird darauf hingewiesen, dass Mikroplastik und die damit verbundenen Giftstoffe in das Nahrungsnetz gelangen, indem sie von einem Organismus zum nächsten weitergegeben werden und so die gesamte Nahrungskette beeinflussen.

💡Recycling und Alternativen

Recycling und Alternativen wie der Einsatz von Papier und Glas anstelle von Plastik werden im Video als Lösungsvorschläge zur Reduzierung der Plastikverschmutzung vorgestellt. Diese Maßnahmen könnten langfristig die Produktion und das Eindringen von Nurdles in die Umwelt verringern und so zur Wiederherstellung der Ozeanökosysteme beitragen.

Highlights

Nurdles, small plastic pellets, are a pervasive pollutant found in oceans, lakes, and rivers worldwide.

Nurdles are the raw material used in manufacturing nearly all plastic products, from toys to toothbrushes.

Billions of pounds of nurdles are produced each year and often escape into the environment during production and shipping.

Nurdles are extremely durable and do not biodegrade, allowing them to persist in the environment for generations.

Once nurdles enter water systems, they are carried by currents to ocean gyres, where they accumulate in large concentrations.

The Great Pacific Garbage Patch is the largest of these gyres and hosts a massive accumulation of plastic, including nurdles.

Microplastics, which include worn-down plastic debris and nurdles, attract harmful waterborne chemicals, making them toxic.

Marine life, such as fish and birds, often mistake nurdles and other plastics for food, leading to ingestion and potential death.

Nurdles cannot be digested by animals, causing blockages and tricking them into feeling full, which can result in starvation.

Microplastics and their toxins move up the food chain as larger animals consume smaller ones that have ingested these pollutants.

Reducing plastic use, increasing recycling, and opting for alternatives like paper and glass can help mitigate nurdle pollution.

Microbeads, found in products like toothpaste and face wash, also contribute to plastic pollution and end up in ocean gyres.

Over time, plastic debris breaks down into microplastics, adding to the growing problem of ocean pollution.

The size of the Great Pacific Garbage Patch fluctuates, sometimes growing as large as the United States.

By reducing plastic pollution, we can weaken the 'plastic army' and restore the ocean to its natural state.

Transcripts

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Meet the nurdles.

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They may be tiny, look harmless, and sound like a bunch of cartoon characters,

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but don't be fooled.

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These little guys are plotting ocean domination.

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Nurdles are some of the planet's most pervasive pollutants,

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found in lakes, rivers, and oceans across the globe.

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The tiny factory-made pellets form the raw material

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for every plastic product we use.

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And each year, billions of pounds of nurdles

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are produced, melted, and molded

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into toys, bottles, buttons, bags, pens, shoes, toothbrushes, and beads.

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They are everywhere.

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And they come in many guises, multi-colored and many-shaped,

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they range in size from just a few millimeters to mere specks

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that are only visible through a microscope.

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But their real advantage in the quest for ocean domination

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is their incredible endurance, which allows them to persist

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in an environment for generations because their artificial makeup

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makes them unable to biodegrade.

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So, just as long as they don't get into the environment,

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we have nothing to worry about, right?

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The problem is nurdles have a crafty way of doing exactly this.

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Produced in several countries and shipped to plastic manufacturing plants

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the world over, nurdles often escape

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during the production process, carried by runoff to the coast

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or during shipping when they're mistakenly tipped into the waves.

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Once in the water, nurdles are swiftly carried by currents,

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ultimately winding up in huge circulating ocean systems

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called gyres, where they convene to plan their tactics.

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The Earth has five gyres that act as gathering points,

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but the headquarters of nurdle ocean domination

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are in the Pacific Ocean, where the comparative enormity of the gyre

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and the resulting concentration of pollution

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is so huge that it's known as The Great Pacific Garbage Patch.

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Here, nurdles have good company.

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This gyre draws in all kinds of pollution,

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but because they don't biodegrade, plastics dominate,

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and they come from other sources besides nurdles, too.

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You know those tiny beads you see in your face wash or your toothpaste?

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They're often made of plastic, and after you flush them down the drain,

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some also end up in this giant garbage patch,

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much to the delight of the nurdles, building up their plastic army there.

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And then there are the large pieces of unrecycled plastic litter,

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like bottles and carrier bags, transported by runoff from land to sea.

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Over time, these plastic chunks turn into a kind of nurdle, too,

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but one that's been worn down by the elements, not made in a factory.

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And as if they weren't threatening enough,

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the rough, pitted surfaces of these microplastics,

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the name we give to all those collective plastic bits,

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water-born chemicals stick, or adhere, to them,

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making them toxic.

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This gathering has grown so immense that the oceanic garbage patch can shift

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from around the size of Texas to something the size of the United States.

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But while this toxic tornado is circulating,

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the birds, fish, filter feeders, whales, and crustaceans around it

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are just going about their daily business, which means they're looking for food.

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Unfortunately for them, tiny bits of floating plastic

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look a lot like fish eggs and other enticing bits of food.

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But once ingested, microplastics have

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a very different and terrible habit of sticking around.

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Inside an animal's stomach, they not only damage its health

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with a cocktail of toxins they carry but can also lead to starvation

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because although nurdles may be ingested, they're never digested,

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tricking an animal into feeling like it's continually full

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and leading to its eventual death.

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When one organism consumes another, microplastics and their toxins

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are then passed up through the food chain.

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And that's how, bit by bit, nurdles accomplish their goal,

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growing ever more pervasive as they wipe out marine life

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and reshape the ocean's ecosystems.

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So, how to break this cycle?

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The best solution would be to take plastics out of the equation altogether.

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That'll take a lot of time but requires only small collective changes,

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like more recycling, replacing plastics with paper and glass,

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and ditching that toothpaste with the microbeads.

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If we accomplish these things, perhaps over time

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fewer and fewer nurdles will turn up at that giant garbage patch,

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their army of plastics will grow weaker,

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and they'll surrender the ocean to its true keepers once more.

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