Using your voice is a political choice | Amanda Gorman

TED-Ed Student Talks
16 Apr 201907:20

Summary

TLDRIn diesem kraftvollen Vortrag ermutigt die Rednerin junge Menschen, ihre Stimme zu erheben und die Macht der Poesie zu nutzen, um politische und soziale Fragen zu stellen. Sie reflektiert über ihre eigenen Erfahrungen mit Angst vor dem Sprechen und einem Sprachfehler und betont die Bedeutung von Mut und des Erbes von schwarzen Schriftstellern und Freiheitskämpfern. Poesie, sagt sie, sei ein Instrument des Brückenbauens und der politischen Veränderung. Sie hebt hervor, dass Kunst immer politisch ist und dass das Erzählen von Geschichten eine Form des Widerstands und der Verbindung ist.

Takeaways

  • 💪 Die Bedeutung des Erbes: Die Rednerin betont, dass sie auf den Schultern von schwarzen Schriftstellern und Freiheitskämpfern steht, die die Welt verändert haben.
  • 📝 Bedeutung der Poesie: Poesie wird oft als veraltete Kunst angesehen, doch sie ist eine zugängliche Ausdrucksform, die Brücken baut und keine Barrieren.
  • 🎤 Angst vor dem öffentlichen Sprechen: Trotz ihrer glamourösen Erscheinung gibt die Rednerin zu, dass sie vor öffentlichen Reden große Angst hat und sich durch ein Mantra stärkt.
  • 🗣️ Stimme finden: Die Rednerin überwand ihre Angst vor dem Sprechen durch die Erkenntnis, dass Schweigen niemandem hilft und dass ihre Worte eine Bedeutung haben.
  • 👥 Ehrenvorfahren: Menschen, die nicht biologisch verwandt sind, können ebenfalls als Vorfahren geehrt werden, da sie wichtige Beiträge geleistet haben.
  • 🌍 Politische Dimension der Kunst: Alle Kunst ist politisch, da die Entscheidung, zu sprechen und sich auszudrücken, selbst ein politischer Akt ist.
  • 📖 Poesie als politisches Werkzeug: Poesie beschäftigt sich mit den Geschichten von Menschen und wird oft von Tyrannen gefürchtet, da sie Verbindungen zwischen dem Individuum und der Gesellschaft schafft.
  • 🗽 Poesie in der Gesellschaft: Berühmte Zitate wie Martin Luther King Jr.'s „Stone of Hope“ oder das Gedicht auf der Freiheitsstatue zeigen, wie Poesie im Zentrum von politischen und sozialen Bewegungen steht.
  • ❓ Fragen stellen: Poesie dreht sich weniger darum, die richtigen Antworten zu finden, sondern darum, die richtigen Fragen zu stellen.
  • 📚 Würdigung von Schriftstellern: Die Rednerin ehrt Schriftstellerinnen wie Maya Angelou, Audre Lorde und andere, die den Weg für ihre eigene Stimme geebnet haben.

Q & A

  • Frage 1: Was sind die beiden Fragen, mit denen die Rednerin ihre Poesie-Workshops beginnt?

    -Antwort 1: Die beiden Fragen lauten: 'Auf wessen Schultern stehst du?' und 'Wofür stehst du?'.

  • Frage 2: Warum stellt die Rednerin diese beiden Fragen?

    -Antwort 2: Sie stellt diese Fragen, weil Poesie oft als eine veraltete Kunstform wahrgenommen wird, und sie möchte ihre Schüler dazu anregen, über ihre Wurzeln und Überzeugungen nachzudenken.

  • Frage 3: Wie beschreibt die Rednerin ihre eigene Herkunft in Bezug auf diese Fragen?

    -Antwort 3: Sie beschreibt sich als Tochter schwarzer Schriftsteller, die von Freiheitskämpfern abstammen, die ihre Ketten brachen und die Welt veränderten.

  • Frage 4: Wie überwindet die Rednerin ihre Angst vor öffentlichen Auftritten?

    -Antwort 4: Sie verwendet ein Mantra, das sie vor jeder Aufführung wiederholt, um sich zu sammeln und zu stärken.

  • Frage 5: Welche Bedeutung hat Poesie laut der Rednerin?

    -Antwort 5: Poesie ist für sie eine zugängliche Kunstform, die Menschen verbindet, Brücken baut und oft politisch ist, da sie Geschichten erzählt, die gesellschaftliche Werte und Überzeugungen reflektieren.

  • Frage 6: Warum betrachtet die Rednerin Poesie als politisch?

    -Antwort 6: Sie betrachtet Poesie als politisch, weil sie sich mit Menschen beschäftigt, Geschichten erzählt, die Machtstrukturen hinterfragen, und weil Tyrannen oft zuerst die Dichter und Kreativen unterdrücken.

  • Frage 7: Welche Rolle spielt Poesie in politischen Bewegungen laut der Rednerin?

    -Antwort 7: Poesie verbindet die Überzeugungen des Einzelnen mit den Anliegen öffentlicher und politischer Bewegungen und stellt gefährliche und gewagte Fragen über den Zustand der Gesellschaft.

  • Frage 8: Welche Beispiele nennt die Rednerin, um die politische Kraft der Poesie zu verdeutlichen?

    -Antwort 8: Sie nennt Beispiele wie Martin Luther Kings Rede, das Zitat 'They buried us, but they didn't know we were seeds' bei Protesten und das Sonett an der Freiheitsstatue.

  • Frage 9: Warum ärgert sich die Rednerin über Anfragen, unpolitische Gedichte zu schreiben?

    -Antwort 9: Sie ärgert sich, weil sie glaubt, dass alle Kunst politisch ist und die Aufforderung, unpolitische Gedichte zu schreiben, bedeutet, keine wichtigen oder herausfordernden Fragen zu stellen.

  • Frage 10: Welche Dichterinnen und Vorbilder nennt die Rednerin, die sie inspirieren?

    -Antwort 10: Sie nennt unter anderem Maya Angelou, Ntozake Shange, Phillis Wheatley, Lucille Clifton, Gwendolyn Brooks, Joan Wicks und Audre Lorde.

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