The Story of Stuff

Summary

Dieses Video skizziert die Krise des linearen Materialsystems, das auf einer endlich begrenzten Erde nicht auf Dauer funktionieren kann. Es beleuchtet die Auswirkungen auf Umwelt, Gesellschaft und Wohlstand und zeigt, wie der Konsum von Ressourcen und die Produktion von Abfall zu den globalen Herausforderungen wie dem Klimawandel und der Unzufriedenheit der Menschen beitragen. Es ruft zu einer Transformation des Systems auf, basierend auf Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit, und zeigt, wie wir ein geschlossenes Materialkreislaufsystem schaffen können, das sowohl Ressourcen als auch Menschen nicht verschwendet.

Takeaways

• 🌏 Die wirtschaftliche Abläufe folgen einem linearen System von der Gewinnung bis zur Entsorgung, was als materialswirtschaftliches System bezeichnet wird.
• 🚀 Es gibt eine Krise im materialswirtschaftlichen System, da es linear ist und auf einem endlichem Planeten nicht unendlich funktionieren kann.
• 🏭 Unternehmen sind größer und mächtiger als Regierungen und beeinflussen oft deren Entscheidungen zu ihrem Vorteil.
• ⛏ Die Gewinnung von Rohstoffen führt zu massiven Umweltschäden und Ressourcenknappheit.
• 🌳 In den letzten drei Jahrzehnten wurden ein Drittel der natürlichen Ressourcenbasis des Planeten verbraucht.
• 🌿 Die USA verbrauchen 30% der weltweiten Ressourcen und produzieren 30% der weltweiten Abfälle, obwohl sie nur 5% der Weltbevölkerung ausmachen.
• 🏭 Die Produktion vermischt Energie mit giftigen Chemikalien, um giftige Produkte herzustellen, was zu gesundheitlichen und Umweltproblemen führt.
• 🤱 Die toxischsten Chemikalien konzentrieren sich in der Nahrungskette und werden in menschlicher Brustmilch gefunden, was die Säuglinge der Gesellschaft betrifft.
• 🛍 Der Konsum ist zum Herzstück des Systems geworden, und die Regierungen fördern den Konsum, um die Wirtschaft zu stimulieren.
• 🗑 Die meisten Produkte werden innerhalb von sechs Monaten nach dem Verkauf entsorgt, was auf eine extreme Ressourcen- und Materialdurchlässigkeit hinweist.
• 🔄 Recycling hilft, reduziert jedoch nicht das Kernproblem, da es nur einen kleinen Teil des materialswirtschaftlichen Problems adressiert.

Q & A

Wie wird der Prozess von Rohstoffgewinnung bis zur Entsorgung in der Materialswirtschaft beschrieben?

Der Prozess wird als linear beschrieben, der von der Rohstoffgewinnung (Extraktion) über die Produktion, Distribution, Konsumtion bis zur Entsorgung geht. Dieses System wird jedoch als in Krise, weil es linear ist und auf einem endlichem Planeten nicht auf Dauer funktionieren kann.

Was fehlt in der ursprünglichen Darstellung des Materialssystems?

Die ursprüngliche Darstellung fehlt an Menschen, die in diesem System leben und arbeiten, und es berücksichtigt nicht die Machtstrukturen wie Regierungen und Konzerne, die eine wichtige Rolle dabei spielen, wie Ressourcen verwendet und wer Einfluss auf die Entscheidungen hat.

Warum wird das System als in Krise betrachtet?

Das System wird als in Krise betrachtet, weil es linear ist und auf einer endlich begrenzten Ressourcenlage basiert, was zu einer unhaltbaren Situation führt, wenn es unkontrolliert fortgesetzt wird.

Was passiert in der Phase der Rohstoffgewinnung und welche Probleme entstehen dabei?

In der Rohstoffgewinnung werden natürliche Ressourcen wie Bäume, Berge und Wasser genutzt, was zu Umweltzerstörung und Ressourcenknappheit führt. Dies ist der erste Punkt, an dem das System an seine Grenzen stößt.

Wie wird die Produktion in dem Materialsystem kritisiert?

Die Produktion wird kritisiert, weil sie toxische Chemikalien mit natürlichen Ressourcen mischt, um Produkte herzustellen, die toxische Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesundheit der Menschen haben können.

Was ist der Hauptkritikpunkt an der Distribution im Materialsystem?

Die Distribution wird kritisiert, weil sie darauf abzielt, Produkte so schnell wie möglich zu verkaufen, was zu niedrigeren Löhnen, schlechteren Arbeitsbedingungen und einer Verschiebung der Kosten auf andere gesellschaftliche Gruppen führt.

Wie wird der Konsumtionsaspekt im Materialsystem dargestellt?

Der Konsumtionsaspekt wird als das Herzstück des Systems dargestellt, das von der Regierung und den Konzernen geschützt wird. Die Konsumgesellschaft wird als ein Hauptproblem identifiziert, da sie zu einer unhaltbaren Materialdurchsatzrate führt.

Was sind die Auswirkungen des Konsums auf die Umwelt und die Gesellschaft?

Der Konsum führt zu einer hohen Produktionsrate, die Ressourcen schnell verbraucht und zu einer hohen Müllproduktion führt. Dies hat Auswirkungen auf die Umwelt, da 99% der Produkte innerhalb von sechs Monaten nach dem Verkauf als Müll entsorgt werden.

Was sind die Hauptargumente gegen die heutige Materialswirtschaft?

Die Hauptargumente sind, dass das System linear und auf einer endlich begrenzten Ressourcenlage basiert, was zu einer unhaltbaren Situation führt. Es wird auch kritisiert, dass das System Menschen und Gemeinschaften vernachlässigt und die Umwelt zerstört.

Was sind mögliche Lösungsansätze, die im Skript vorgeschlagen werden?

Vorschläge für Lösungsansätze beinhalten Green Chemistry, Zero Waste, Closed Loop Production, erneuerbare Energien und lokale Wirtschaftssysteme, um ein nachhaltigeres und gerechteres System zu schaffen.

Outlines

00:00

🌏 Materialwirtschaft und ihre Krise

Der erste Absatz stellt die Materialwirtschaft in Frage, die traditionell als lineares System von der Gewinnung bis zur Entsorgung betrachtet wird. Der Sprecher zeigt auf, dass dieses Modell in Krise ist, weil es auf einer endlich begrenzten Welt nicht auf Dauer funktionieren kann. Er kritisiert, dass das System nicht alle Aspekte abdeckt, insbesondere die Menschen und die Machtstrukturen, wie Regierungen und Konzerne, die eine entscheidende Rolle dabei spielen, wie Ressourcen genutzt und verwaltet werden.

05:02

🌿 Ausbeutung von Ressourcen und Umweltzerstörung

Der zweite Absatz konzentriert sich auf das Ausbeuten natürlicher Ressourcen, was als 'Extraktion' bezeichnet wird. Hier werden die negativen Auswirkungen dieser Praxis, wie der Verlust von Ressourcen, Umweltzerstörung und die Auswirkungen auf die lokalen Bevölkerungen, thematisiert. Es wird betont, dass die USA, trotz einer geringen Bevölkerungsquote, einen großen Teil der weltweiten Ressourcen verbraucht und Abfälle produziert, was zu einer unverantwortbaren Nutzung führt.

10:06

🏭 Produktion und Gesundheitsrisiken

Der dritte Absatz behandelt die Produktionsphase und die Verwendung von toxischen Chemikalien, die in vielen Alltagsprodukten enthalten sind. Es wird auf die gesundheitlichen Gefahren hingewiesen, die durch die Exposition gegenüber solchen Chemikalien entstehen, und wie diese in der Nahrungskette aufsteigen und in Körpern, einschließlich der von Säuglingen über die Muttermilch, ansammeln können. Die Auswirkungen auf Arbeiter in Produktionsstätten und die ökonomischen und sozialen Folgen dieser Praxis werden ebenfalls thematisiert.

15:09

🛍️ Konsum als Kern des Systems

Der vierte Absatz untersucht den Konsum als das Herzstück des Materialswirtschaftssystems. Es wird erklärt, wie Konsum zur zentralen Identität der Menschen geworden ist und wie er durch geplante und wahrgenommene Obsoleszenz gefördert wird. Die historischen Hintergründe dieser Konsumkultur werden dargelegt, und es wird auf die Auswirkungen von Werbung und Medien hingewiesen, die dazu beitragen, dass Menschen unzufrieden mit dem, was sie haben, und ständig neue Produkte erwerben.

20:14

🗑️ Entsorgung und Notwendigkeit eines Wandels

Der fünfte Absatz beschäftigt sich mit der Entsorgung von Abfällen und der Notwendigkeit, das derzeitige Materialswirtschaftssystem zu ändern. Es wird auf die Umweltauswirkungen von Deponien und Müllverbrennung hingewiesen, und es wird betont, dass Recycling zwar hilfreich ist, aber nicht ausreicht, um die Kernprobleme des Systems zu lösen. Der Sprecher fordert zu einer Transformation des Systems auf, basierend auf Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit, und zeigt auf, dass es möglich ist, ein alternatives Modell zu schaffen.

Keywords

💡Materialwirtschaft

Die Materialwirtschaft beschreibt den Kreislauf von Materialien von der Gewinnung bis zur Verwertung. Im Video wird sie kritisiert, weil sie linear und auf unendliche Ressourcen basiert, was auf einem endlichem Planeten nicht nachhaltig ist. Das Video zeigt, wie dieser Prozess mit der realen Welt interagiert und Grenzen trifft, die in der einfachen Darstellung oft nicht berücksichtigt werden.

💡Ressourcenknappheit

Ressourcenknappheit bezieht sich auf die Tatsache, dass die natürlichen Ressourcen, die für die Produktion von Waren notwendig sind, begrenzt sind. Im Video wird darauf hingewiesen, dass wir zu schnell Ressourcen verbrauchen und dadurch die Lebensfähigkeit der Erde untergraben, was auf einer Vielzahl von Beispielen, wie der Abholzung von Wäldern und der Überfischung von Meeren, illustriert wird.

💡Gesellschaft und Kultur

Die Gesellschaft und Kultur sind in der Materialwirtschaft verflochten, da sie von der Art und Weise, wie Ressourcen genutzt und Produkte verbraucht werden, beeinflusst werden. Im Video wird betont, dass diese Systeme nicht in einem Vakuum stattfinden, sondern mit den Menschen und ihren Lebensumständen interagieren, was zu Ungerechtigkeiten und sozialen Problemen führen kann.

💡Umweltbelastung

Umweltbelastung bezieht sich auf die negativen Auswirkungen, die durch die Materialwirtschaft auf die Umwelt haben, wie zum Beispiel durch die Produktion von Abfall und die Freisetzung von giftigen Chemikalien. Im Video wird dies durch Beispiele wie die Zerstörung von Wäldern und die Schädigung von Wasserressourcen verdeutlicht.

💡Gesundheitsrisiken

Gesundheitsrisiken sind im Kontext des Videos mit der Verwendung von toxischen Chemikalien in der Produktion von Waren verbunden. Es wird darauf hingewiesen, dass viele dieser Chemikalien nicht ausreichend auf ihre gesundheitlichen Auswirkungen getestet wurden und dass sie in unseren Körpern und in der Umwelt ansammeln können, was zu einer Vielzahl von Gesundheitsproblemen führen kann.

💡Planned Obsolescence

Planned Obsolescence, oder geplanter Verfall, bezieht sich auf die Praxis, Waren so zu entwerfen, dass sie nach kurzer Zeit unbrauchbar oder veraltet erscheinen, um den Konsum zu stimulieren. Im Video wird dies als eine Strategie der Industrie kritisiert, die dazu führt, dass Produkte schneller ersetzt werden müssen, was zu mehr Abfall und einem höheren Verbrauch von Ressourcen führt.

💡Perceived Obsolescence

Perceived Obsolescence, oder wahrgenommener Verfall, ist der Prozess, durch den Konsumenten dazu gebracht werden, Waren zu ersetzen, weil sie als unmodern oder unpassend wahrgenommen werden. Im Video wird dies als eine Methode der Werbung und Modeindustrie diskutiert, die dazu beiträgt, dass Menschen Waren kaufen, die sie eigentlich nicht benötigen.

💡Konsum

Konsum ist der Prozess des Kaufens und Verbrauchs von Waren und Dienstleistungen. Im Video wird die Betonung darauf, dass Konsum zur Identität der Menschen geworden ist und wie dies zu einem ungesunden Verhältnis zu Materialien und einer unhaltbaren Materialwirtschaft geführt hat.

💡Recycling

Recycling ist der Prozess, bei dem Materialien aus Abfällen wiederverwertet werden, um Ressourcen zu sparen und die Umweltbelastung zu reduzieren. Im Video wird betont, dass Recycling wichtig ist, aber nicht ausreichend ist, um die Probleme der Materialwirtschaft zu lösen, da es nur einen kleinen Teil des Problems abdeckt und nicht die Ursachen der Überproduktion und des Konsums anspricht.

💡Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit bezieht sich auf die Fähigkeit, Ressourcen und Prozesse so zu verwalten, dass sie die Bedürfnisse der Gegenwart erfüllen, ohne die Fähigkeit zu untergraben, die künftigen Generationen zu bedienen. Im Video wird dies als eine Alternative zur gegenwärtigen Materialwirtschaft propagiert, die auf einer besseren Nutzung von Ressourcen und einem gerechteren System basiert.

Highlights

探索物质经济的循环系统：从提取到生产、分配、消费再到废弃。

全球旅行十年，追踪物质来源和去向，发现传统解释的缺失。

线性系统与有限地球资源之间的不可持续性危机。

系统中缺失的元素：人，尤其是政府和公司的角色。

提取阶段对自然资源的过度开发和环境破坏。

美国自然资源消耗速度，以及与全球资源消耗和废物产生的关系。

生产阶段化学物质的使用及其对健康和环境的未知影响。

有毒化学物质在产品和环境中的累积及其对人类健康的影响。

消费主义如何成为文化和身份的核心，以及其对个人和社会的影响。

计划性淘汰和感知性淘汰如何推动消费和浪费。

广告和媒体如何塑造消费行为和价值观。

消费对个人幸福感的影响，以及与物质拥有量的关系。

废弃阶段垃圾处理的环境影响和健康风险。

回收的局限性和对更可持续生产方式的需求。

系统性变革的可能性，包括绿色化学、零废物和闭环生产。

呼吁人们认识到物质经济的全貌，团结起来创造新的可持续系统。

Transcripts

Do you have one of these?

I got a little obsessed with mine.

In fact I got a little obsessed with all my stuff.

Have you ever wondered where all the stuff we buy, comes from

and where it goes when we throw it out?

I couldn't stop wondering about that. So I looked it up.

And what the text book said, is that stuff moves through a system

from extraction to production to distribution to consumption to disposal.

All together, it is called the materials economy. Well, I looked into it a little bit more.

In fact, I spent 10 years traveling the world,

tracking where our stuff comes from and where it goes.

And you know what I found out? That is not the whole story.

There's a lot missing from this explanation.

For one thing, this system looks like it's fine. No problem.

But the truth is it’s a system in crisis.

And the reason it is in crisis is that it is a linear system

and we live on a finite planet

and you can not run a linear system on a finite planet indefinitely.

Every step along the way, this system is interacting with the real world.

In real life it’s not happening on a blank white page.

It’s interacting with societies, cultures, economies, the environment.

And all along the way, it’s bumping up against limits.

Limits we don't see here because the diagram is incomplete.

So lets go back through, let's fill in some of the blanks and see what's missing.

Well, one of the most important things its missing is people, yes people.

People live and work all along this system.

And some people in this system matter a little more than others;

Some have a little more say. Who are they?

Well, let’s start with the government.

Now my friends tell me I should use a tank to symbolize the government

and that’s true in many countries and increasingly in our own,

after all more than 50% of our federal tax money is now going to the military,

but I’m using a person to symbolize the government

because I hold true to the vision and values that governments should be

of the people, by the people, for the people.

It's the governments job to watch out for us, to take care of us. That’s their job.

Then along came the corporation.

Now, the reason the corporation looks bigger than the government

is bigger then the government.

Of the 100 largest economies on earth now, 51 are corporations.

As the corporations have grown in size and power, we’ve seen a little change in the government

where they’re a little more concerned in making sure

everything is working out for those guys than for us.

OK, so lets see what else is missing from this picture.

We'll start with extraction.

which is a fancy word for natural resource exploitation

which is a fancy word for trashing the planet.

What this looks like is we chop down trees, we blow up mountains to get the metals inside,

we use up all the water and we wipe out the animals.

So here we are running up against our first limit.

We are running out of resources. We are using too much stuff.

Now I know this can be hard to hear, but it's the truth we’ve gotta deal with it.

In the past three decades alone,

one-third of the planet’s natural resources base have been consumed. Gone.

We are cutting and mining and hauling and trashing the place so fast

that we’re undermining the planet’s very ability for people to live here.

Where I live, in the United States, we have less than 4% of our original forests left.

Forty percent of the waterways have become undrinkable.

And our problem is not just that we’re using too much stuff,

but we’re using more than our share. We have 5% of the world’s population

but we’re consuming 30% of the world’s resources and creating 30% of the world’s waste.

If everybody consumed at U.S. rates, we would need 3 to 5 planets.

And you know what? We’ve only got one.

So, my country’s response to this limitation is simply to go take somebody else’s!

This is the Third World, which – some would say –

is another word for our stuff that somehow got on someone else’s land.

So what does that look like? The same thing: trashing the place.

75% of global fisheries now are fished at or beyond capacity.

80% of the planet’s original forests are gone.

In the Amazon alone, we’re losing 2000 trees a minute.

That is seven football fields a minute.

And what about the people who live here?

Well. According to these guys, they don’t own these resources

even if they’ve been living there for generations, they don’t own the means of production

and they’re not buying a lot of stuff. And in this system,

if you don’t own or buy a lot of stuff, you don’t have value.

So, next, the materials move to “production“ and what happens there is we use energy

to mix toxic chemicals in with the natural resources to make toxic contaminated products.

There are over 100,000 synthetic chemicals in use in commerce today.

Only a handful of them have even been tested for health impacts

and NONE have been tested for synergistic health impacts,

that means when they interact with all the other chemicals we’re exposed to every day.

So, we don’t know the full impact on health and the environment of all these toxic chemicals.

But we do know one thing: Toxics in, Toxics Out.

As long as we keep putting toxics into our inudstrial production systems,

we are going to keep getting toxics in the stuff that we bring

into our homes, and workplaces, and schools. And, duh, our bodies.

Like BFRs, brominated flame retardants.

They are a chemical that make things more fireproof but they are super toxic.

They’re a neurotoxin–that means toxic to the brain What are we even doing using a chemical like this?

Yet we put them in our computers, our appliances, couches, mattresses, even some pillows.

In fact, we take our pillows, we douse them in a neurotoxin

and then we bring them home and put our heads on them for 8 hours a night to sleep.

Now, I don’t know, but it seems to me that in this country with so much potential,

we could think of a better way to stop our heads from catching on fire at night.

Now these toxics build up in the food chain and concentrate in our bodies.

Do you know what is the food at the top of the food chain

with the highest level of many toxic contaminants? Human breast milk.

That means that we have reached a point where the smallest members of our societies - our babies

are getting their highest lifetime dose of toxic chemicals from breastfeeding from their mothers.

Is that not an incredible violation?

Breastfeeding must be the most fundamental human act of nurturing;

it should be sacred and safe. Now breastfeeding is still best

and mothers should definitely keep breastfeeding, but we should protect it. They should protect it.

I thought they were looking out for us. And of course,

the people who bear the biggest of these toxic chemicals

are the factory workers, many of whom are women of reproductive age.

They’re working with reproductive toxics, carcinogens and more.

Now, I ask you, what kind of woman of reproductive age

would work in a job exposed to reproductive toxics,

except for a woman with no other option? And that is one of the “beauties” of this system?

The erosion of local environments and economies here

ensures a constant supply of people with no other option.

Globally 200,000 people a day are moving from environments

that have sustained them for generations,

into cities, many to live in slums, looking for work, no matter how toxic that work may be.

So, you see, it is not just resources that are wasted along this system,

but people too. Whole communities get wasted.

Yup, toxics in, toxics out.

A lot of the toxics leave the factories in products,

but even more leave as by-products, or pollution. And it’s a lot of pollution.

In the U.S., our industry admits to releasing over 4 billion pounds of toxic chemicals a year

and it’s probably way more since that is only what they admit.

So that’s another limit, because, yuck,

who wants to look at and smell 4 billion pounds of toxic chemicals a year? So, what do they do?

Move the dirty factories overseas Pollute someone else’s land!

But surprise, a lot of that air pollution is coming right back at us, carried by wind currents.

So, what happens after all these resources are turned into products?

Well, it moves here, for distribution.

Now distribution means “selling all this toxic-contaminated junk as quickly as possible.”

The goal here is to keep the prices down, keep the people buying, and keep the inventory moving.

How do they keep the prices down? Well, they don’t pay the store workers very much

and they skimp on health insurance every time they can. It’s all about externalizing the costs.

What that means is the real costs of making stuff aren’t captured in the price.

In other words, we aren’t paying for the stuff we buy.

I was thinking about this the other day.

I was walking and I wanted to listen to the news

so I popped into a Radio Shack to buy a radio.

I found this cute little green radio for 4 dollars and 99 cents.

I was standing there in line to buy this thing and I was thinking

how could $4.99 possibly capture the costs

of making this radio and getting it into my hands? The metal was probably mined in South Africa,

the petroleum was probably drilled in Iraq, the plastics were probably produced in China,

and maybe the whole thing was assembled by some 15 year old in a maquiladora in Mexico.

$4.99 wouldn’t even pay the rent for the shelf space it occupied until I came along,

let alone part of the staff guy’s salary who helped me pick it out,

or the multiple ocean cruises and truck rides pieces of this radio went on.

That’s how I realized, I didn’t pay for the radio. So, who did pay?

Well. These people paid with the loss of their natural resource base.

These people paid with the loss of their clean air with increasing asthma and cancer rates.

Kids in the Congo paid with their future – 30% of the kids in parts of the Congo

now have had to drop out of school to mine coltan,

a metal we need for our cheap and disposable electronics.

These people even paid, by having to cover their own health insurance.

All along this system, people pitched in so I could get this radio for $4.99.

And none of these contributions are recorded in any accounts book.

That is what I mean by the company owners externalize the true costs of production.

And that brings us to the golden arrow of consumption.

This is the heart of the system, the engine that drives it.

It is so important that protecting this arrow has become the top priority for both of these guys.

That is why, after 9/11, when our country was in shock,

and President Bush could have suggested any number of appropriate things:

to grieve, to pray, to hope. NO. He said to shop. TO SHOP?!

We have become a nation of consumers. Our primary identity has become that of being consumers,

not mothers, teachers, farmers, but consumers.

The primary way that our value is measured and demonstrated

is by how much we contribute to this arrow, how much we consume. And do we!

We shop and shop and shop. Keep the materials flowing, And flow they do!

Guess what percentage of total materials flow through this system is still in product or use 6 months after the date of sale in North America?

Fifty percent? Twenty? NO. One percent. One! In other words, 99 percent of the stuff

we harvest, mine, process, transport – 99 percent of the stuff we run through this system

is trashed within 6 months. Now how can we run a planet

with that level of materials throughput? It wasn’t always like this.

The average U.S. person now consumes twice as much as they did 50 years ago.

Ask your grandma. In her day, stewardship and resourcefulness and thrift were valued.

So, how did this happen? Well, it didn’t just happen. It was designed.

Shortly after the World War 2, these guys were figuring out how to ramp up the economy.

Retailing analyst Victor Lebow articulated the solution

that has become the norm for the whole system.

He said: "Our enormously productive economy demands that we make consumption our way of life,

that we convert the buying and use of goods into rituals, that we seek our spiritual satisfaction,

our ego satisfaction, in consumption.

We need things consumed, burned up, replaced and discarded at an ever-accelerating rate.”

President Eisenhower's Council of Economic Advisors Chairman said

that "The American economy's ultimate purpose is to produce more consumer goods."

MORE CONSUMER GOODS?

Our ultimate purpose? Not provide health care, or education, or safe transportation,

or sustainability or justice? Consumer goods?

How did they get us to jump on board this program so enthusiastically?

Well, two of their most effective strategies are planned obsolescence and perceived obsolescence.

Planned obsolescence is another word for “designed for the dump.”

It means they actually make stuff to be useless as quickly as possible

so we will chuck it and buy a new one.

It’s obvious with things like plastic bags and coffee cups, but now it’s even big stuff:

mops, DVDs, cameras, barbeques even, everything! Even computers.

Have you noticed that when you buy a computer now,

the technology is changing so fast that in just a couple years,

it’s actually an impediment to communication? I was curious about this

so I opened up a big desktop computer to see what was inside. And I found out

that the piece that changes each year is just a tiny little piece in the corner.

But you can’t just change that one piece, because each new version is a different shape,

so you gotta chuck the whole thing and buy a new one.

So, I was reading industrial design journals from the 1950s when planned obsolescence

was really catching on. These designers are so open about it.

They actually discuss how fast can they make stuff break

that still leaves the consumer having enough faith in the product

to go out and buy anther one. It was so intentional.

But stuff cannot break fast enough to keep this arrow afloat,

so there’s also “perceived obsolescence.”

Now perceived obsolescence convinces us to throw away stuff that is still perfectly useful.

How do they do that? Well, they change the way the stuff looks

so if you bought your stuff a couple years ago,

everyone can tell that you haven’t contributed to this arrow recently

and since the way we demonstrate our value is contributing to this arrow, it can be embarrassing

Like I’ve have had the same fat white computer monitor

on my desk for 5 years. My co-worker just got a new computer.

She has a flat, shiny, sleek monitor.

It matches her computer, it matches her phone, even her pen stand.

She looks like she is driving in space ship central and I,

I look like I have a washing machine on my desk.

Fashion is another prime example of this. Have you ever wondered why women’s shoe heels

go from fat one year to skinny the next to fat to skinny? It is not because there is some debate

about which heel structure is the most healthy for women’s feet. It’s because wearing fat heels

in a skinny heel year shows everybody that you haven’t contributed to that arrow recently

so you’re not as valuable as that person in skinny heels next to you,

or, more likely, in some ad. It’s to keep buying new shoes.

Advertisements, and media in general, play a big role in this.

Each of us in the U.S. is targeted with over 3,000 advertisements a day.

We each see more advertisements in one year than people 50 years ago saw in a lifetime.

And if you think about it, what is the point of an ad except to make us unhappy with what we have?

So, 3,000 times a day, we’re told that our hair is wrong, our skin is wrong,

our clothes are wrong, our furniture is wrong, our cars are wrong, we are wrong

but that it can all be made right if we just go shopping.

Media also helps by hiding all of this and all of this,

so the only part of the materials economy we see is the shopping.

The extraction, production and disposal all happen outside our field of vision.

So, in the U.S. we have more stuff than ever before,

but polls show that our national happiness is actually declining.

Our national happiness peaked in the 1950s, the same time as this consumption mania exploded.

Hmmm. Interesting coincidence.

I think I know why. We have more stuff,

but we have less time for the things that really make us happy:

friends, family, leisure time. We’re working harder than ever.

Some analysts say that we have less leisure time now than in Feudal Society.

And do you know what the two main activities are

that we do with the scant leisure time we have?

Watch TV and shop.

In the U.S., we spend 3 to 4 times as many hours shopping

as our counterparts in Europe do. So we are in this ridiculous situation

where we go to work, maybe two jobs even, and we come home and we’re exhausted

so we plop down on our new couch and watch TV and the commercials tell us “YOU SUCK”

so we gotta go to the mall to buy something to feel better, and then you gotta go to work more

to pay for the stuff you just bought so you come home and you’re more tired

so you sit down and watch more T.V. and it tells you to go to the mall again

and we’re on this crazy work-watch-spend treadmill and we could just stop.

So in the end, what happens To all the stuff we buy anyway?

At this rate of consumption, it can’t fit into our houses

even though the average house size has doubled

in this country since the 1970s. It all goes out in the garbage.

And that brings us to disposal. This is the part of the materials economy

we all know the most because we have to haul the junk out to the curb ourselves.

Each of us in the United States makes 4 1/2 pounds of garbage a day.

That is twice what we each made thirty years ago.

All of this garbage either gets dumped in a landfill, which is just a big hole in the ground,

or if you’re really unlucky, first it’s burned in an incinerator and then dumped in a landfill.

Either way, both pollute the air, land, water and, don’t forget, change the climate.

Incineration is really bad.

Remember those toxics back in the production stage?

Well burning the garbage releases the toxics up into the air.

Even worse, it makes new super toxics. Like dioxin.

Dioxin is the most toxic man made substance known to science.

And incinerators are the number one source of dioxin.

That means that we could stop the number one source of the most toxic man-made substance known

just by stopping burning the trash. We could stop it today.

Now some companies don’t want to deal with building landfills and incinerators here,

so they just export the disposal too. What about recycling? Does recycling help?

Yes, recycling helps. reduces the garbage at this end

and it reduces the pressure to mine and harvest new stuff at this end.

Yes, Yes, Yes, we should all recycle. But recycling is not enough.

Recycling will never be enough. For a couple of reasons.

First, the waste coming out of our houses is just the tip of the iceberg.

For every one garbage can of waste you put out on the curb,

70 garbage cans of waste were made upstream

just to make the junk in that one garbage can you put out on the curb.

So even if we could recycle 100 percent of the waste coming out of our households,

it doesn’t get to the core of the problems. Also much of the garbage can’t be recycled,

either because it contains too many toxics, or it is designed NOT to be recyclable in the firs place

Like those juice packs with layers of metal and paper and plastic

all smooshed together. You can never separate those for true recycling.

So you see, it is a system in crisis. All along the way, we are bumping up limits.

From changing climate to declining happiness, it’s just not working.

But the good thing about such an all pervasive problem

is that there are so many points of intervention.

There are people working here on saving forests and here on clean production.

People working on labor rights and fair trade

and conscious consuming and blocking landfills and incinerators

and, very importantly, on taking back our government

so it is really is by the people and for the people.

All this work is critically important but things are really gonna start moving

when we see the connections, when we see the big picture.

When people along this system get united, we can reclaim and transform this linear system

into something new, a system that doesn’t waste resources or people.

Because what we really need to chuck is this old-school throw-away mindset.

There’s a new school of thinking on this stuff and it’s based on sustainability and equity:

Green Chemistry, Zero Waste, Closed Loop Production,

Renewable Energy, Local living Economies.

It’s already happening. Now some say it’s unrealistic, idealistic, that it can’t happen

But I say the ones who are unrealistic are those that want to continue on the old path.

That’s dreaming.

Remember that old way didn’t just happen. It’s not like gravity that we just gotta live with

People created it. And we’re people too. So let’s create something new.

Subtitles by the Amara.org community