Beginn der Depression - Erfahrungsbericht
Summary
TLDRDie Sprecherin beschreibt in ihrem Bericht eine Zeit von starkem Stress und Überarbeitung im Jahr 1999. Sie arbeitete viel, um einen erkrankten Kollegen zu vertreten, was zu Schlafmangel, schlechter Konzentration und einem Gefühl der Überforderung führte. Ihre Freude an ehemals geliebten Aktivitäten verschwand, und sie litt unter Angstattacken und emotionaler Erschöpfung. In einem Teufelskreis aus Überarbeitung und Schlaflosigkeit fand sie sich zunehmend von sich selbst entfremdet. Ihre Erfahrungen verdeutlichen die belastenden Auswirkungen von chronischem Stress und das Gefühl der Hilflosigkeit, das oft mit Burnout einhergeht.
Takeaways
- 😀 Die Person spricht über ihre Erfahrungen aus dem Jahr 1999, als sie als selbständige Anwältin arbeitete.
- 😀 Sie hatte eine Kollegin vertreten, die krank war, und merkte, dass sie zunehmend mehr Zeit brauchte, um Aufgaben zu erledigen.
- 😀 Die Person hatte Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren, und litt unter Schlafmangel. Sie kam oft um 3 Uhr nachts nach Hause und konnte nur schwer einschlafen.
- 😀 Nachts wälzte sie sich oft bis zum Morgen im Bett und hatte Angst vor der bevorstehenden Arbeit, obwohl es keinen objektiven Grund dafür gab.
- 😀 Sie erlebte Panikattacken und hatte das Gefühl, dass sie ihre Aufgaben nicht bewältigen konnte, obwohl sie diese vorher schon oft erledigt hatte.
- 😀 Es gab Phasen, in denen sie sehr emotional war und in jeder Situation hätte weinen können, was sie aber versuchte zu unterdrücken.
- 😀 Sie verlor die Freude an Dingen, die ihr früher Spaß gemacht hatten, und hatte keine Lust mehr, sich mit Freunden zu treffen.
- 😀 Sie versuchte ihre Erschöpfung mit der Erklärung zu rechtfertigen, dass sie einfach viel gearbeitet hatte und mehr Schlaf benötigte.
- 😀 Dieser Teufelskreis aus Schlafmangel, Überarbeitung und emotionaler Erschöpfung führte dazu, dass sie ihre Arbeit immer weniger bewältigen konnte.
- 😀 Sie fühlte sich von sich selbst entfremdet und konnte keine Freude mehr an Musik oder Filmen empfinden, die sie früher mochte.
- 😀 Trotz des Verlangens nach Ruhe und Stille konnte sie diese nicht ertragen und wurde zunehmend von der Wahrnehmung ihres eigenen Körpers, wie dem Schlagen ihres Herzens, belastet.
Q & A
Was war der Hauptgrund für die Erschöpfung der Sprecherin im Jahr 1999?
-Die Hauptursache war die Überarbeitung, da die Sprecherin ihre erkrankte Kollegin in einer anderen Stadt vertreten musste und dadurch sehr viele Stunden arbeitete.
Welche körperlichen und mentalen Symptome erlebte die Sprecherin während dieser Zeit?
-Die Sprecherin erlebte Symptome wie Konzentrationsstörungen, Schlaflosigkeit, Angst- oder Panikattacken, ständige Erschöpfung, das Gefühl, sich von sich selbst entfernt zu haben, und die Unfähigkeit, Freude an früher geschätzten Aktivitäten zu empfinden.
Wie war der Schlafrhythmus der Sprecherin während dieser belasteten Zeit?
-Die Sprecherin hatte einen unregelmäßigen Schlafrhythmus. Sie kam oft gegen 3:30 Uhr morgens nach Hause, aß etwas und legte sich hin, konnte jedoch nur bis etwa 3 Uhr morgens schlafen, bevor sie bis zum frühen Morgen um 7 Uhr wach war.
Warum fühlte sich die Sprecherin oft nahe an einer Panikattacke?
-Die Sprecherin fühlte sich nahe an einer Panikattacke, weil sie das Gefühl hatte, die anstehenden Aufgaben nicht bewältigen zu können, obwohl es keinen objektiven Grund für diese Angst gab.
Wie reagierte die Sprecherin auf ihre emotionale Belastung in Gegenwart anderer Menschen?
-Die Sprecherin konnte ihre emotionale Belastung verbergen und versuchte, in Anwesenheit anderer Menschen nicht zu weinen, obwohl sie sich oft sehr nah am Wasser gebaut fühlte.
Welche Auswirkungen hatte der Stress auf das Sozialverhalten der Sprecherin?
-Der Stress führte dazu, dass die Sprecherin keine Lust hatte, sich mit Freunden zu treffen, was sie damit erklärte, dass sie zu müde sei und keine Kraft habe.
Was beschreibt die Sprecherin über ihre Fähigkeit, Freude zu empfinden?
-Die Sprecherin beschreibt, dass sie keine Freude mehr empfinden konnte, weder an Aktivitäten, die sie früher genossen hat, noch an Musik oder Filmen, die sie mochte.
Welches Gefühl hatte die Sprecherin bezüglich ihrer Verbindung zu sich selbst?
-Die Sprecherin hatte das Gefühl, sich von sich selbst entfernt zu haben und konnte sich nicht mehr richtig spüren oder identifizieren.
Was war das Hauptbedürfnis der Sprecherin am Ende dieser belastenden Phase?
-Die Sprecherin verspürte das Hauptbedürfnis nach Ruhe und Stille, konnte diese jedoch nicht aushalten, da sie sich selbst und ihren eigenen Herzschlag als unangenehm empfand.
Wie beschreibt die Sprecherin das Gefühl, ihren eigenen Herzschlag zu spüren?
-Die Sprecherin beschreibt es als unheimlich, ihren eigenen Herzschlag zu spüren, was ihre Unruhe verstärkte.
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