The fight for the right to vote in the United States - Nicki Beaman Griffin
Summary
TLDRDieses Video skizziert die Entwicklung der Wahlberechtigung in den USA. Ursprünglich beschränkt auf weiße, männliche Grundbesitzer, erweiterte sich das Wahlrecht im Laufe der Zeit. Die 15. Verfassungsänderung gewährte Schwarzen das Wahlrecht, jedoch mit Einschränkungen durch Intimidation und Gesetze. Erst 1920 gewannen Frauen das Wahlrecht, aber mit Restriktionen für Schwarze. Nach dem Zweiten Weltkrieg fragte sich die Bevölkerung nach der Demokratie des Landes. 1965 wurde das Voting Rights Act verabschiedet, das Prüfungstests abschaffte und das Wahlrecht schützte. 1971 erlaubte die 26. Verfassungsänderung allen 18-Jährigen das Stimmrecht. Obwohl das Wahlrecht heute umfassender ist, gibt es immer noch Bemühungen, bestimmte Gruppen davon abzuhalten, zu wählen, und nur etwa 60% der Berechtigten nutzen ihr Recht.
Takeaways
- 📊 Die Wahlberechtigung für den Präsidenten der USA erfordert mindestens 18 Jahre, US-Bürgerschaft und den Wohnsitz in einem Bundesstaat.
- 🏛 Die USA betreiben eine Demokratie, in der die Bürger das letzte Wort haben, aber es gab Zeiten, in denen nur eine kleine Minderheit wählen durfte.
- 🏘️ Im Jahr 1789 waren nur 6% der Bevölkerung wahlberechtigt, hauptsächlich weiße, männliche Grundbesitzer.
- 🌾 Die Entwicklung des Westens führte zu einer Erweiterung der Wählerschaft, da viele neue Staaten die Grundbesitzanforderung für das Wählen abgeschafften.
- 🗳️ Andrew Jackson, der erste 'gewöhnliche' Präsident der USA, förderte die sogenannte 'universelle' Stimmabgabe, aber das bedeutete tatsächlich nur die Abschaffung der Grundbesitzanforderung für weiße Männer.
- 🗣️ Im Laufe der Zeit wurde die Wählerschaft erweitert, aber noch immer waren viele Menschen, einschließlich Frauen und Schwarzer, von der Stimmabgabe ausgeschlossen.
- 📜 Die 15. Verfassungsänderung versprach, dass das Wahlrecht nicht aufgrund von Rasse, Farbe oder früherer Sklaverei abgeschnitten werden konnte, aber die Realität sah anders aus.
- 🚫 Trotz der 15. Verfassungsänderung wurden Schwarze durch Einschüchterung und manipulative Gesetze wie Schriftlichkeitstests und Wahlsteuern daran gehindert, zu wählen.
- 👥 Die Frauenerwerbsbewegung kämpfte 30 Jahre lang, bis die 19. Verfassungsänderung Frauen das Wahlrecht gewährte, aber es blieben Einschränkungen für Schwarze Frauen.
- 🌏 Nach dem Zweiten Weltkrieg begann die moderne Bürgerrechtsbewegung, die sich mit der Frage auseinandersetzte, wie eine Nation, die für Freiheit und Menschenrechte kämpft, die Stimmrechte nach Rasse einschränken kann.
- 📜 1965 wurde das Voting Rights Act verabschiedet, das Einschränkungen wie Schriftlichkeitstests abschaffte und die Stimmrechte, die in der 15. Verfassungsänderung versprochen wurden, schützte.
- 🔄 Die 26. Verfassungsänderung von 1971 machte alle Bürger ab 18 Jahre wahlberechtigt, was die letzte große Erweiterung des Wahlrechts in den USA war.
- 🤔 Heute ist die Gruppe der wahlberechtigten Bürger in den USA größer und inklusiver als je zuvor, aber es gibt immer noch Bemühungen, bestimmte Gruppen von der Stimmabgabe auszuschließen, und nur etwa 60% derjenigen, die wählen können, tun es.
Q & A
Wer ist in den USA für die Präsidentschaftswahl wählen berechtigt?
-Um in den USA für die Präsidentschaftswahl wählen zu dürfen, muss man mindestens 18 Jahre alt, ein US-Bürger und einen Bundesstaat bewohnen. Allerdings dürfen Personen, die für Verbrechen verurteilt wurden, nicht wählen.
Warum betraf die Präsidentschaftswahl von 1789 nur einen kleinen Teil der Bevölkerung?
-Im Jahr 1789 waren nur etwa 6% der gesamten US-Bevölkerung wahlberechtigt, da nur weiße, männliche Grundbesitzer wählen durften.
Was bedeutete die Erweiterung der Wahlberechtigung im 19. Jahrhundert?
-Im Laufe des 19. Jahrhunderts wurde die Wahlberechtigung erweitert, indem der Grundbesitz als Voraussetzung für das Wählen aufgehoben wurde. Dies ermöglichte es mehr Menschen, insbesondere den Farmern im Westen, an der Demokratie teilzunehmen.
Was versuchte Andrew Jackson mit dem Begriff 'universelle Suffrage' zu erreichen?
-Andrew Jackson, der erste 'gewöhnliche' Präsident der USA, befürwortete das sogenannte 'universelle Suffrage', was jedoch in Wirklichkeit die Aufhebung der Grundbesitzanforderung für weiße Männer bedeutete, ohne die Wahlberechtigung für andere Gruppen auszuweiten.
Wie hoch lag die Wahlbeteiligung der US-Bevölkerung in den 1850er Jahren?
-In den 1850er Jahren waren etwa 55% der erwachsenen Bevölkerung in den USA wahlberechtigt, was eine deutliche Erhöhung im Vergleich zu 6% im 18. Jahrhundert darstellt.
Was bedeutete die 15. Verfassungsänderung für die Wahlberechtigung in den USA?
-Die 15. Verfassungsänderung versprach, dass die Wahlberechtigung nicht aufgrund von Rasse, Farbe oder früherem Sklavenstatus verweigert werden darf, was die Wahlberechtigung für Afroamerikaner mündete.
Warum konnten Afroamerikaner trotz der 15. Verfassungsänderung oft nicht wählen?
-Trotz der 15. Verfassungsänderung wurden Afroamerikaner durch Einschüchterungsmaßnahmen und Gesetze, wie Schriftlichkeitstests und Wahlsteuern, daran gehindert, ihre Wahlrechte auszuüben.
Wie hat sich die Wahlberechtigung für Frauen entwickelt?
-Frauen erlangten erst 1920 das Wahlrecht durch die 19. Verfassungsänderung, jedoch galt dies ursprünglich nur für weiße Frauen.
Was war der Auslöser für die Einführung des 26. Verfassungsänderung?
-Die 26. Verfassungsänderung wurde 1971 verabschiedet, nachdem die Vietnamkriegs-Einberufung alle Männer ab 18 Jahren zum Kriegsdienst aufrief und die Frage aufgeworfen wurde, ob es gerecht sei, Männer zum Krieg zu schicken, die nicht wählen durften.
Wie hat sich die Wahlbeteiligung in den USA seit dem 26. Verfassungsänderung entwickelt?
-Seit der Einführung des 26. Verfassungsänderung hat sich die wahlberechtigte Wählerschaft erheblich erweitert, jedoch gibt es immer noch Bemühungen, bestimmte Gruppen von der Teilnahme an der Wahl zu ausschließen, und nur etwa 60% der Berechtigten wählen tatsächlich ab.
Was könnten die Gründe sein, warum nicht alle US-Bürger wählen, die das Recht haben?
-Es gibt verschiedene Gründe für die geringe Wahlbeteiligung, darunter mangelndes Interesse, Unkenntnis über die Kandidaten oder Themen, administrative Hürden und das Gefühl, dass die Stimme keine Auswirkungen hat.
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