How To Stop Stressing, Obsessing & Worrying: 4 Ways that Work
Summary
TLDRIn diesem Video erklärt Julia Christina, eine klinische Therapeutin, wie man den Teufelskreis der Sorge durchbrechen kann. Sie bietet vier Strategien an: 1) Überprüfen, ob die Sorgen eine echte Bedrohung darstellen oder nur ein Gewohnheitsgedanke sind. 2) Die Frage 'Was wäre wenn?' aktiv beantworten, um die Kontrolle zurückzugewinnen. 3) Worry Time planen, um Sorgen bewusst zu einem bestimmten Zeitpunkt zu verarbeiten. 4) Neugier und Selbstmitgefühl entwickeln, um die zugrunde liegenden Ursachen der Sorgen zu erforschen. Julia betont die Bedeutung von Achtsamkeit und lädt dazu ein, ihre kostenlose 10-minütige Übung auszuprobieren, um die Beziehung zu eigenen Sorgen und Gedanken zu verändern.
Takeaways
- 😀 Viele Menschen machen sich ständig Sorgen über mögliche zukünftige Ereignisse, was zu Angst und Paralyse führen kann.
- 😀 Es ist wichtig zu unterscheiden, ob die Sorgen reale Bedrohungen oder gewohnheitsmäßige Gedanken sind.
- 😀 Eine hilfreiche Methode ist, die Frage zu beantworten: Was würde ich tun, wenn das, wovor ich mich fürchte, wirklich passiert?
- 😀 Das Erstellen eines Plans für den Umgang mit Sorgen kann deren Macht verringern.
- 😀 Zeit für Sorgen zu planen, hilft, den ständigen Gedankenkreisen im Alltag entgegenzuwirken.
- 😀 Eine festgelegte Worry-Time (z.B. 19:00 bis 19:15 Uhr) ermöglicht es, Sorgen zu kontrollieren und sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren.
- 😀 Es ist hilfreich, die eigenen Sorgen aufzuschreiben, um sie besser im Griff zu haben.
- 😀 Neugier und Mitgefühl für sich selbst zu entwickeln, kann helfen, die zugrunde liegenden Ängste zu verstehen.
- 😀 Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass man in der Vergangenheit schon viele schwierige Situationen erfolgreich gemeistert hat.
- 😀 Die regelmäßige Anwendung von Achtsamkeitsübungen kann helfen, die Beziehung zu eigenen Gedanken und Sorgen zu verbessern.
Q & A
Warum neigen wir dazu, uns ständig Sorgen zu machen?
-Worrying is often a learned habit where the brain clings to anxious thoughts, believing they serve a protective purpose. However, most of these worries are not based on real threats, but are repetitive mental patterns that can feel automatic.
Wie kann ich erkennen, ob meine Sorgen wirklich begründet sind?
-You can evaluate whether your worries are based on real threats by taking a step back and asking yourself: 'Is this a real threat, or is this just a habitual thought my brain clings to?' This helps you differentiate between rational concerns and habitual worry.
Was sollte ich tun, wenn ich mich in einem 'Was wäre, wenn'-Gedankenkarussell verstricke?
-When stuck in 'what if' scenarios, it’s important to answer the question directly. For example, if you worry about a job interview going badly, ask yourself: 'What would I do if that happens?' This approach helps you feel more in control and reduces the power of the worry.
Wie funktioniert das Konzept der 'Worried Time' (geplante Sorgenzeit)?
-Scheduled worry time involves setting aside a specific time, such as 7:00 to 7:30 PM, for worrying. By consciously deciding when to worry, you allow yourself to be present the rest of the day, knowing you have dedicated time to address concerns later.
Warum hilft es, sich eine Sorgenliste zu machen?
-Writing down your worries can help you externalize and manage them. It ensures that you won’t forget what’s bothering you and allows you to deal with these thoughts during your scheduled worry time instead of throughout the day.
Wie kann ich Mitgefühl für mich selbst entwickeln, wenn ich mich ängstlich fühle?
-By recognizing the vulnerability behind your worries and treating yourself with kindness, you can reduce the grip of anxiety. Saying things like, 'I know this is hard, but we’ve been through tough times before and we can handle it' fosters self-compassion and calm.
Was bewirkt es, wenn ich den 'Was wäre, wenn'-Fragen direkt antworte?
-Answering the 'what if' questions helps shift your focus from ambiguous fears to actionable responses. This reduces uncertainty and gives you a sense of control over the situation, which decreases the power of worry.
Warum ist es schwierig, mit Sorgen einfach aufzuhören?
-Stopping worry can be challenging because the brain believes that worrying is protective. Our subconscious minds tend to cling to worries as a way to prepare for potential threats, even when these fears are highly unlikely.
Was ist der Zusammenhang zwischen bewusster Achtsamkeit und dem Umgang mit Sorgen?
-Mindfulness helps you recognize when your mind is stuck in worry and gives you tools to refocus on the present moment. Using exercises like the 10-minute guided mindfulness practice helps break the cycle of anxiety and bring you back to the here and now.
Wie kann ich meine Sorgen langfristig reduzieren?
-By applying these techniques regularly—challenging your worries, scheduling worry time, practicing mindfulness, and being compassionate with yourself—you can retrain your brain to respond more effectively to anxious thoughts and reduce their frequency over time.
Outlines
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