Eingewöhnung: Berliner & Münchner Modell | Betzold TV Kindergarten

Betzold TV
25 Aug 202007:35

Summary

TLDRDie Eingewöhnung in den Kindergarten ist eine spannende Herausforderung für Kinder und Eltern. In diesem Video werden die beiden bekannten Modelle, das Berliner und das Münchner Modell, vorgestellt. Während das Berliner Modell das Kind als passiv betrachtet, sieht das Münchner Modell es als aktiven Teil des Prozesses. Beide Modelle bestehen aus fünf Phasen, die das Vertrauen zwischen dem Kind, den Erziehern und den Eltern fördern. Das Video gibt hilfreiche Tipps für die Eingewöhnungszeit und diskutiert, was zu tun ist, wenn die Eingewöhnung nicht wie geplant verläuft.

Takeaways

  • 😀 Die Eingewöhnung in den Kindergarten ist eine spannende Herausforderung für Kinder, Eltern und Erzieher.
  • ✨ Vertrauen zwischen Kind, Eltern und Erzieher ist entscheidend für eine erfolgreiche Eingewöhnung.
  • 📅 Es gibt zwei anerkannte Eingewöhnungsmodelle: das Berliner Modell und das Münchner Modell.
  • 🔍 Im Berliner Modell wird das Kind als passiv betrachtet und benötigt Unterstützung während der Eingewöhnung.
  • 👨‍👩‍👧 Im Berliner Modell sollten Eltern in den ersten Tagen bei der Eingewöhnung anwesend sein, um dem Kind Sicherheit zu geben.
  • ⏳ Das Münchner Modell sieht das Kind als kompetente Einheit, die aktiv in den Prozess integriert wird.
  • 👶 Beide Modelle bestehen aus fünf Phasen, die unterschiedlich strukturiert sind.
  • 💬 Kommunikation zwischen Eltern und Erziehern ist wichtig, um den Fortschritt des Kindes zu besprechen.
  • 🧩 Die Eingewöhnung sollte auf die individuellen Bedürfnisse und Reaktionen des Kindes abgestimmt werden.
  • 🏫 Bei Schwierigkeiten während der Eingewöhnung sollten Eltern und Erzieher gemeinsam nach Lösungen suchen.

Q & A

  • Was ist das Hauptziel der Eingewöhnung in den Kindergarten?

    -Das Hauptziel der Eingewöhnung ist es, Vertrauen und Beziehungen zwischen dem Kind, den pädagogischen Fachkräften und den Eltern aufzubauen, damit das Kind angstfrei und offen in der Einrichtung sein kann.

  • Wie unterscheiden sich das Berliner und das Münchner Eingewöhnungsmodell?

    -Im Berliner Modell wird das Kind als passiv angesehen, das an die neue Umgebung herangeführt werden muss. Im Münchner Modell wird das Kind als kompetente Einheit wahrgenommen, die aktiv am Eingewöhnungsprozess teilnimmt und durch die Unterstützung anderer Kinder integriert wird.

  • Welche Phasen sind im Berliner Eingewöhnungsmodell enthalten?

    -Das Berliner Modell umfasst fünf Phasen: Informationsphase, Grundphase, Trennungsversuche, Stabilierungsphase und Schlussphase.

  • Was passiert in der Informationsphase des Berliner Modells?

    -In der Informationsphase lernen sich Erzieher und Eltern kennen, und es werden wichtige Informationen über das Kind ausgetauscht, wie Vorlieben und Allergien.

  • Was ist das Ziel der Stabilierungsphase im Berliner Modell?

    -In der Stabilierungsphase übernimmt der Erzieher nach und nach die Betreuung des Kindes, um die Gewöhnung an die neuen Abläufe und das Schlafen in der Einrichtung zu unterstützen.

  • Welche Rolle spielen Eltern im Münchner Eingewöhnungsmodell?

    -Im Münchner Modell bleibt die Bezugsperson anfangs bei dem Kind und unterstützt es aktiv bei der Eingewöhnung, während die Fachkräfte sich zurückhalten und das Kind in die Gruppe integrieren.

  • Wie lange sollte die Eingewöhnung nach dem Berliner Modell idealerweise dauern?

    -Die Eingewöhnung nach dem Berliner Modell sollte idealerweise zwei bis vier Wochen dauern, abhängig von der Reaktion des Kindes.

  • Was wird in der Schlussphase des Berliner Modells erreicht?

    -In der Schlussphase sollte das Kind gut ohne die Bezugsperson zurechtkommen, Vertrauen zu den Erziehern aufgebaut haben und in der Lage sein, sich auch in Notfällen von diesen trösten zu lassen.

  • Wie wird im Münchner Modell die Sicherheitsphase definiert?

    -In der Sicherheitsphase bleibt die Bezugsperson weiterhin mit dem Kind in der Gruppe, während die Fachkraft zunehmend in die pflegerischen Aufgaben einbezogen wird und aktiv Spielangebote macht.

  • Was kann man tun, wenn die Eingewöhnung nicht erfolgreich ist?

    -Wenn die Eingewöhnung nicht klappt, sollte man mit den Eltern sprechen, um mögliche Gründe zu finden, und möglicherweise den Start in die Fremdbetreuung nach hinten schieben.

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