Respect the Animals - Mufti Menk

Summary

Mufti Menk betont in seinem Video, dass Respekt vor Tieren ein Zeichen von Respekt vor Allah ist. Er erklärt, dass Tiere fair und human behandelt werden sollten, insbesondere wenn sie für den Verzehr bestimmt sind. Der Gier nach Geld führt oft dazu, dass Menschen Tiere grausam behandeln. Allah verbietet es, ein Tier vor einem anderen zu töten, um Schrecken zu vermeiden. Der Prophet Muhammad (ﷺ) lehrt, dass man Allah um Erlaubnis bitten und den Zweck des Tötens respektieren sollte. Ein Mann, der einer verdursteten Dogge Wasser gab, wurde vom Allmächtigen für seine Barmherzigkeit ins Paradies aufgenommen.

Takeaways

• 🐾 Respekt vor Tieren ist eng mit dem Respekt vor Allah verbunden.
• 🐔 Tiere müssen für Konsumzwecke auf humane Weise behandelt werden.
• 💰 Gier führt oft dazu, dass Tiere schlecht und inhuman behandelt werden.
• 📜 Die islamischen Vorschriften fordern, dass Tiere vor dem Tod nicht unnötigem Stress ausgesetzt werden.
• 🙏 Beim Schlachten eines Tieres muss der Name Allahs genannt und seine Erlaubnis erbeten werden.
• 🐶 Auch Tiere, die nicht konsumiert werden dürfen, verdienen Respekt, wie zum Beispiel Hunde.
• 🌟 Ein Mann erhielt Vergebung und das Paradies, weil er einem durstigen Hund geholfen hat.
• 👞 Der Mann füllte seine Schuhe mit Wasser, um dem Hund zu helfen, obwohl Hunde als unrein gelten.
• ❤️ Allah schätzt Mitgefühl gegenüber allen Lebewesen, unabhängig von ihrem Nutzen.
• 💧 Kleine Akte des Mitgefühls, wie das Helfen eines Tieres, können zu großer Belohnung im Jenseits führen.

Q & A

Warum ist es wichtig, Tiere mit Respekt zu behandeln, laut Mufti Menk?

Mufti Menk betont, dass der Respekt gegenüber Tieren mit dem Respekt gegenüber Allah verbunden ist. Wer Tiere schlecht behandelt, hat nicht verstanden, dass diese Geschöpfe von Allah stammen und ein Teil Seiner Schöpfung sind.

Wie sollten Muslime Tiere, die für den Verzehr bestimmt sind, behandeln?

Muslime sind verpflichtet, Tiere, die sie für den Verzehr schlachten, auf humane Weise zu behandeln. Dies beinhaltet, dass das Leben des Tieres unter Berücksichtigung von Mitgefühl und Fairness genommen wird.

Welche Rolle spielt der Glaube in der Art und Weise, wie Tiere getötet werden?

Muslime sagen 'Bismillah', um die Erlaubnis von Allah einzuholen, das Leben eines Tieres für einen edlen Zweck zu nehmen. Diese Handlung erkennt an, dass Allah der Geber des Lebens ist.

Was sagt Mufti Menk über den kommerziellen Umgang mit Tieren?

Mufti Menk kritisiert die Kommerzialisierung der Tierhaltung, die oft durch Gier getrieben wird. Menschen verlieren den Respekt vor dem Leben der Tiere und behandeln sie grausam, was eine schwere Sünde darstellt.

Welche Regel gilt laut Mufti Menk beim Schlachten von Tieren in Bezug auf andere Tiere?

Es ist verboten, das Leben eines Tieres zu nehmen, während ein anderes Tier zusieht, da dies unnötigen Stress verursacht.

Welche besondere Beziehung haben Muslime laut Mufti Menk zu Hunden?

Muslime haben besondere Regeln im Umgang mit Hunden. Während Hunde für bestimmte Zwecke gehalten werden dürfen, gibt es klare Vorschriften, die Nähe und Umgang mit ihnen regeln.

Welche Geschichte erzählt Mufti Menk, um Mitgefühl gegenüber Hunden zu veranschaulichen?

Mufti Menk erzählt die Geschichte eines Mannes, der in der Wüste einem durstigen Hund Wasser gab. Wegen seiner Barmherzigkeit gegenüber dem Hund vergab Allah ihm seine Sünden und gewährte ihm das Paradies.

Warum ist die Geschichte über den Mann, der einem Hund half, so bedeutend?

Die Geschichte zeigt, dass sogar Mitgefühl gegenüber einem Hund, der in der islamischen Tradition als weniger bedeutend angesehen wird, zu Vergebung und dem Erhalt des Paradieses führen kann.

Wie reagiert Mufti Menk persönlich auf die Vorstellung, einem Hund zu helfen?

Mufti Menk gibt offen zu, dass er unsicher wäre, was er in einer solchen Situation tun würde, und betet, dass er nicht auf die Probe gestellt wird. Dies zeigt, dass er menschliche Schwächen anerkennt.

Was ist die Hauptbotschaft von Mufti Menk in Bezug auf den Umgang mit Tieren?

Die Hauptbotschaft ist, dass Mitgefühl und Respekt gegenüber allen Tieren – unabhängig davon, ob sie für den Verzehr bestimmt sind oder nicht – essenziell sind, da diese Lebewesen von Allah erschaffen wurden und Teil Seiner Schöpfung sind.

Outlines

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🐾 Respekt vor Tieren und dem Schöpfer

Mufti Menk erklärt, dass der Respekt gegenüber Tieren direkt mit dem Respekt gegenüber Allah zusammenhängt. Wer Tiere nicht respektiert, hat die göttliche Ordnung und die Verantwortung des Menschen für das Leben nicht verstanden. Muslime sind angehalten, Tiere auch bei der Schlachtung würdevoll zu behandeln, indem sie Allahs Erlaubnis einholen und die Tiere nicht quälen. Wird dies missachtet, geht es oft um Gier, die dazu führt, dass Tiere grausam behandelt werden, was Allah missbilligt. Selbst wenn ein Tier halal geschlachtet wird, ist die schlechte Behandlung davor eine Sünde.

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💧 Die Barmherzigkeit eines Mannes gegenüber einem Hund

Eine Geschichte des Propheten Muhammad (ﷺ) erzählt von einem Mann, der durch seine Freundlichkeit gegenüber einem durstigen Hund von Allah ins Paradies geführt wurde. Der Mann, selbst durstig, stieg in einen Brunnen, um Wasser zu trinken, und bemerkte anschließend den Hund. Obwohl er keinen Eimer hatte, schöpfte er mit seinem Schuh Wasser für den Hund und stillte dessen Durst. Diese Tat der Barmherzigkeit führte dazu, dass Allah ihm seine Sünden vergab und ihm das Paradies gewährte. Dies zeigt die Bedeutung von Mitgefühl und Respekt gegenüber allen Lebewesen.

Keywords

💡Respekt vor Tieren

Der Respekt vor Tieren ist ein zentrales Thema des Videos. Es wird betont, dass Menschen, die Tiere nicht respektieren, auch nicht in der Lage sind, Respekt vor Allah zu haben. Tiere gehören Allah, und deshalb sollen sie mit Würde behandelt werden. Dies gilt nicht nur für Nutztiere, sondern auch für andere Tiere wie Hunde, die in der islamischen Tradition besondere Regeln haben.

💡Halal-Schlachtung

Halal-Schlachtung ist eine rituelle Praxis im Islam, bei der Tiere auf humane Weise geschlachtet werden müssen. Im Video wird hervorgehoben, dass es wichtig ist, das Leben eines Tieres respektvoll zu beenden, indem man Allahs Namen ausspricht und die Erlaubnis einholt. Auch der Umgang mit den Tieren vor der Schlachtung, wie zum Beispiel das Vermeiden von Stress, ist ein wichtiger Aspekt.

💡Kommerzialisierung

Kommerzialisierung wird im Video als ein Grund genannt, warum Menschen den Respekt vor dem Leben der Tiere verlieren. Wenn finanzielle Interessen im Vordergrund stehen, wird oft die Würde der Tiere missachtet, und sie werden grausam behandelt. Diese Missachtung des Lebens ist in den Augen Allahs eine schwere Sünde.

💡Gier nach Geld

Die Gier nach Geld wird als eine negative Triebkraft beschrieben, die Menschen dazu bringt, Tiere unmenschlich zu behandeln. Diese Gier führt dazu, dass der eigentliche Schöpfer des Lebens, Allah, vergessen wird, und die moralischen Pflichten gegenüber den Tieren vernachlässigt werden.

💡Barmherzigkeit

Barmherzigkeit gegenüber Tieren wird im Video als Tugend hervorgehoben. Ein Beispiel dafür ist die Geschichte des Mannes, der einem durstigen Hund Wasser gab und dadurch Vergebung und den Einlass ins Paradies erlangte. Diese Handlung zeigt, wie wichtig es im Islam ist, auch denjenigen gegenüber barmherzig zu sein, von denen man keinen direkten Nutzen hat.

💡Sünde

Sünde wird im Kontext des Umgangs mit Tieren angesprochen. Selbst wenn die Schlachtung halal ist, wird im Video betont, dass es eine Sünde ist, Tiere schlecht zu behandeln, bevor sie geschlachtet werden. Der respektvolle Umgang mit Tieren ist somit auch eine Frage der Vermeidung von Sünde.

💡Vergebung

Vergebung ist ein zentraler Begriff im Video. Allah vergibt dem Mann, der einem durstigen Hund half, alle seine Sünden, weil seine Handlung von Mitgefühl und Respekt geprägt war. Dies zeigt, dass Allah barmherzig ist und Menschen für ihre guten Taten belohnt, selbst wenn es um Tiere geht.

💡Test des Glaubens

Der Umgang mit Tieren wird im Video als ein Test des Glaubens beschrieben. Menschen, die Tiere schlecht behandeln, scheitern laut dem Video an diesem Test, weil sie den Respekt vor dem Leben, das Allah gegeben hat, nicht verstanden haben. Die Art und Weise, wie wir mit Tieren umgehen, reflektiert also unseren Glauben und unsere moralische Integrität.

💡Hund im Islam

Hunde haben im Islam eine besondere Stellung, und es gibt strenge Regeln im Umgang mit ihnen. Obwohl sie nicht für den Verzehr bestimmt sind, können sie unter bestimmten Umständen gehalten werden. Die Geschichte des Mannes, der einem Hund Wasser gab, betont jedoch, dass auch Tieren, mit denen man normalerweise keinen engen Kontakt hat, Barmherzigkeit entgegengebracht werden sollte.

💡Mitgefühl

Mitgefühl gegenüber allen Lebewesen, einschließlich Tieren, wird als wichtiger Wert im Video hervorgehoben. Der Mann, der einem durstigen Hund half, zeigte Mitgefühl, und dafür belohnte Allah ihn mit dem Paradies. Dieses Mitgefühl zeigt, wie wichtig es ist, sich um andere zu kümmern, selbst wenn man keinen unmittelbaren Vorteil davon hat.

Highlights

Respect for animals is directly connected to respect for Allah, as animals are also creations of Allah.

Muslims are taught to treat animals humanely, even when using them for consumption purposes.

The process of taking an animal's life for consumption must be done with care and fairness, seeking permission from Allah.

Commercialization driven by greed has led to the mistreatment of animals in many places.

The Almighty holds humans accountable for the way they treat animals, even before their lives are taken.

It is sinful to treat animals inhumanely, even if the animal is later slaughtered in a halal manner.

Prophet Muhammad (PBUH) taught that no animal should witness the slaughter of another animal to prevent distress.

Before slaughtering an animal, one should say 'Bismillah' to seek Allah's permission for taking its life.

Even animals like dogs, which Muslims generally avoid, should be treated with kindness and compassion.

A man was granted paradise by Allah because he showed kindness to a thirsty dog, quenching its thirst.

The man went into a well, filled his shoe with water, and gave it to the dog to drink, which earned him Allah's forgiveness.

The man's compassion towards the dog is emphasized, showing how small acts of kindness towards animals can lead to great rewards from Allah.

Even though dogs are not consumed or touched freely by Muslims, they still deserve respectful treatment.

Compassion towards animals, regardless of their role or use, is highly valued in Islam.

The story of the man and the dog is a reminder that Allah watches all actions, and kindness to animals is a form of worship.

Transcripts

Respect the Animals - Mufti Menk

A person who is not respectful towards animals,

cannot be respectful towards Allah

because he hasn't understood

who those animals belong to

or what the animals are,

who gave those animals the live.

If he had understood that,

he would have treated them differently.

And this is why even for consumption purposes,

Muslims are taught that there is a specific way

of taking the life away of an animal

that you are going to consume.

It needs to be humane,

you need to treat it fairly.

Look at the people across the globe.

When it becomes commercialized to a degree of greed,

they lose track of the giver of life,

they lose track of the Almighty.

It becomes such that they want the money

by hook or crook.

So they treat the chickens terribly.

They treat the cows in a very very inhumane way.

They treat the animals

in a way that is unacceptable

just because they have greed for the money.

The Almighty says,

"You failed your test."

Even if you try to ensure

that the animal was halal,

you are sinful for the way you treated the animal

before its life was taken away.

So much of respect is given to animals

that the Almighty tells us

that, "You're not allowed

to take the life away of an animal

while another is watching."

This is through the blessed lips of Muhammad (ﷺ).

He says, "Take them away,

don't cause distress.

You take the name of Allah,

seek the permission of Allah."

There should be a purpose

for that life being taken away

but not destructively,

because the giver of the life was Allah.

The reason why we would say, "Bismillah,"

is to seek permission of the giver of that life

to take that life away for a purpose that is noble.

So Allah says, "You might be kind to a chicken

because you know that you're going to consume it."

You might be good to a sheep or whatever else,

you might be good to, you kind to,

when you have purpose,

when it's your pet,

when there is a need for it.

But what if there is an animal

that you have no need of.

What if there is an animal

that you're not allowed to touch as a Muslim,

what if there's an animal

that there are more rules and regulations,

governing your relationship with as a Muslim.

Such as a dog.

I cannot consume a dog.

I can have a dog under certain conditions,

for certain reasons

but the relationship between us

and that dog is such

that a lot of us,

if there was a dog walking down,

we would walk in the other direction.

Perhaps many would run away.

And even if they wouldn't,

we would know that there are certain rules

and regulations governing

your closeness, the proximity, etc.,

your relation with that particular dog

because it's a dog at the end of the day.

I take you to a beautiful narration

that a lot of you may have heard.

There was a man

whom the Prophet [PBUH] said

the Almighty granted him paradise

because he was kind to a dog.

The Almighty forgave all his sins

because he was kind to a dog.

A dog is not a sheep,

a dog is not a cow,

a dog is not a bird,

a dog is not something on that level,

it's on another level all together.

This man in the desert

on a very hot day,

was very thirsty

and he found a well.

He decided to go into the well

because there was no bucket.

And he drank as much water as he wanted

and he quenched his thirst.

And he got up again.

And as he was walking away from the well,

he noticed a very thirsty dog.

Picture it in your mind, what would you do

if you saw a dog panting?

To me it would look like the dog might have rabies.

I don't know what I would do,

may Allah forgive me.

The man looked at the dog and he said to himself,

(لقد بلغ هذا الكلب من العطش مثل الذي كان بلغ مني)

"This dog is as thirsty as I was moments ago

before I went in the well."

"But the problem is there is no bucket

and there is no way this dog is going to get the water.

Let me go down once again

and get water for the dog."

So the man went down.

He went down the well

but he didn't have a bucket,

he didn't have any way to take the water back up.

So what did he do?

He decided to take out his khuf.

A khuf was a type of shoe they used to wear at the time,

some of us might know it better as a leather sock.

He took it out.

He filled it with water.

Would you ever fill your shoe with water?

I'm wearing cloaks by the way.

He filled his shoe with water.

He decided to come up again.

I don't know how he carried it,

whether it was in his mouth or however or in his hand.

And he got close to the dog.

Imagine bringing the dog near to you now,

think about it, how many would do this?

I'm honest,

may Allah not test me with that.

I always pray, "O Allah, don't let me see that dog."

Because I really don't know what I would do,

I'm just being honest.

So he brought the dog near,

and he helped quench the thirst of the dog,

and the Almighty was watching.

Allah was watching.

And Allah says, "We love the compassion so much

that we forgave his sins."

He was basically given paradise

because of his compassion to a dog.

What did he do?

He respected the animal.

Allah respected him.

Allah gave him forgiveness and paradise as a result.