Ein Bild vom Menschen - Philosophische Anthropologie
Summary
TLDRDieses Video behandelt die philosophischen Grundfragen zu Menschsein und Verhalten. Es untersucht das Wesen des Menschen aus der Sicht der Anthropologie und stellt Kant's vier philosophische Grundfragen vor. Es diskutiert verschiedene Menschenbilder, wie das Menschen als Tier, Geschlechterwesen oder religiöses Wesen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Evolutionstheorie und der Frage nach der Selbstbestimmung des Menschen.
Takeaways
- 🌟 Anthropologie ist die Wissenschaft, die sich mit dem Wesen des Menschen befasst und versucht, typische Merkmale des menschlichen Erlebens und Verhaltens zu identifizieren.
- 🗣️ Der Begriff 'Anthropologie' stammt aus den griechischen Wörtern 'anthropos' für Mensch und 'logos' für Rede oder Wissenschaft.
- 🤔 Eine der Hauptziele der Anthropologie ist es, das Wesen des Menschen zu erkennen und zu verstehen, was für das menschliche Erlebnis und Verhalten typisch ist.
- 🧐 Die philosophischen Grundfragen von Immanuel Kant, wie 'Was ist der Mensch?', 'Was soll ich tun?', 'Was kann ich wissen?' und 'Was darf ich hoffen?', sind mit der Anthropologie verbunden.
- 🏙️ Der Begriff 'Anthropozän' beschreibt die Epoche, in der sich die menschliche Zivilisation von der Gotteszentriertheit hin zur Menschenzentriertheit bewegt hat.
- 🌱 Die Frage 'Wer bin ich?' stammt aus dem menschlichen Bedürfnis, sein eigenes Wesen zu verstehen, was Voraussetzung für Selbstverwirklichung ist.
- 🐾 Einige Denker betrachten den Menschen als Tier, da er Triebe und Instinkte besitzt, während andere argumentieren, dass Vernunft, Sprache und Bewusstsein den Menschen von Tieren unterscheiden.
- 👥 Der Mensch wird auch als geschlechtliches Wesen betrachtet, wobei sich Veränderungen in Rollenbildern, Funktionsverteilung in der Familie und Verhaltensweisen auf das Menschenbild auswirken können.
- 🕊️ Immanuel Kant lebte und forschte in Königsberg, Ostpreußen, das nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs Kaliningrad genannt wird und heute zu Russland gehört.
- 🧘♂️ Die philosophischen Diskussionen über das Wesen des Menschen sind vielfältig und reichen von der Betrachtung des Menschen als unfertiges Wesen bis hin zur Frage, inwieweit der Mensch ein Tier ist.
Q & A
Was ist das Ziel der Anthropologie?
-Das Ziel der Anthropologie besteht unter anderem darin, das Wesen des Menschen zu erkennen und herauszufinden, was für das menschliche Erleben und Verhalten typisch ist.
Was versteht man unter dem Begriff 'Anthropozän'?
-Der Begriff 'Anthropozän' setzt sich aus dem lateinischen Wort 'centrum' für 'Mittel' und dem griechischen Wort 'anthropos' für 'Menschen' zusammen und beschreibt die beobachtbare Wendung weg von Gott und hin zum Menschen seit der Renaissance im 15. Jahrhundert in Europa.
Welche vier philosophischen Grundfragen hat Immanuel Kant entwickelt?
-Immanuel Kant hat die folgenden vier philosophischen Grundfragen entwickelt: 'Was ist der Mensch?', 'Was soll ich tun?', 'Was kann ich wissen?' und 'Was darf ich hoffen?'.
Was versteht man unter dem menschlichen Bedürfnis nach Selbstverwirklichung?
-Das menschliche Bedürfnis nach Selbstverwirklichung entspringt dem menschlichen Bedürfnis nach Deutung seines eigenen Wesens und der Hoffnung auf Selbstverwirklichung, indem man sich aufmerksam mit sich selbst beschäftigt.
Wie unterscheidet man sich der Sichtweise, dass der Mensch als Tier betrachtet wird?
-Einige Denkerinnen und Denker betrachten den Menschen als Tier, da er Triebe und Instinkte besitzt, während andere argumentieren, dass der Mensch sich durch Vernunft, Sprache und Bewusstsein von den Tieren unterscheidet.
Was ist die Bedeutung des Menschenbildes in der Gesellschaft?
-Das Menschenbild ist von großer Bedeutung, da es die Grundlage für die Veränderung von Rollenbildern, Funktionsverteilung in der Familie, Kleidung und Verhaltensweisen ist und somit den Wandel des Menschenbildes beeinflusst.
Wie stellt man ein Menschenbild als unfertiges Wesen dar?
-Ein Menschenbild als unfertiges Wesen stellt die Auffassung dar, dass die zukünftige Entwicklung des Menschen offen ist und dass Menschen die Fähigkeit besitzen, ihre eigenen Verhaltensweisen zu verändern und sich neuen Situationen anzupassen.
Was bedeutet das Zitat von René Descartes 'Ich denke, also bin ich'?
-Das Zitat von René Descartes 'Ich denke, also bin ich' (cogito, ergo sum) bezieht sich auf die Möglichkeit, sichere Erkenntnis durch grundlegenden Zweifel an allen bisherigen Annahmen und Vorstellungen zu gewinnen.
Was sagt Thomas Hobbes über das menschliche Verhalten aus?
-Thomas Hobbes meint, dass der Mensch dem Menschen ein Wolf ist, was auf eine allgemeine Bereitschaft unter den Menschen schließen lässt, dem eigenen Mitmenschen Schaden zuzufügen, um den eigenen Vorteil zu vergrößern.
Wie interpretiert Friedrich Nietzsche den Menschen in Bezug auf seine tierischen Anteile?
-Friedrich Nietzsche betrachtet den Menschen als noch nicht festgestelltes Tier und meint, dass die Aussagen über die gemeinsame Abstammung des Menschen und anderer Tierarten noch nicht vollständig erkannt oder anerkannt sind.
Outlines
🌍 Anthropologie und menschliche Selbstverwirklichung
Dieses Video thematisiert die anthropologische Untersuchung des Wesens des Menschen und wie diese das menschliche Verhalten und Erleben beeinflusst. Es wird auf das anthropologische Ziel hingewiesen, das Wesen des Menschen zu erkennen und herauszufinden, was für das menschliche Erleben und Verhalten typisch ist. Es wird auch auf die philosophischen Grundfragen eingegangen, die von Immanuel Kant formuliert wurden, und wie sie das Selbstverständnis des Menschen fördern. Der Begriff 'Anthropozän' wird erläutert, um die Renaissance und die damit einhergehende Wende vom Gottesbild zum Menschenbild zu beschreiben. Kant entwickelte vier philosophische Grundfragen, die das menschliche Selbstverständnis betreffen: Was ist der Mensch, was soll ich tun, was kann ich wissen und was darf ich hoffen. Die Antwort auf diese Fragen wird als Voraussetzung für Selbstverwirklichung angesehen.
🧬 Menschenbilder und ihre Auswirkungen auf Gesellschaft und Religion
In diesem Abschnitt wird auf verschiedene Menschenbilder eingegangen, die über die Zeit hinweg entwickelt wurden. Es wird diskutiert, ob der Mensch als Tier betrachtet werden sollte oder durch Eigenschaften wie Vernunft, Sprache und Bewusstsein von Tieren unterschieden wird. Es wird auch die Rolle des Menschen als geschlechtliches Wesen thematisiert, wobei die Veränderung von Rollenbildern und Verhaltensweisen im Kontext des Wandels des Menschenbildes diskutiert wird. Die Frage, inwieweit genetische Anlagen und Umweltfaktoren die Geschlechter unterschiedlich beeinflussen, wird ebenso angesprochen wie die Rolle des Menschen als religiöses Wesen. Es wird auf die Verbindung zwischen Menschenbildern und religiösen Überzeugungen eingegangen, und wie verschiedene Philosophen und Philosophinnen zu unterschiedlichen Schlussfolgerungen über das Wesen des Menschen gekommen sind.
🐺 Menschenbilder in der Philosophie
Dieser Abschnitt konzentriert sich auf die philosophischen Perspektiven von Rene Descartes, Thomas Hobbes und Friedrich Nietzsche über das Wesen des Menschen. Descartes betont die Bedeutung des Zweifels als Grundlage für sichere Erkenntnisse und stellt die Frage 'Ich denke, also bin ich' als Ausgangspunkt für Selbstreflexion dar. Hobbes sieht den Menschen als potenziellen Feind seines Nächsten und betont die Neigung zum Schaden anderer aus Eigennutz. Nietzsche hingegen betont, dass der Mensch noch nicht vollständig erkannt wurde und dass die 'tierischen' Anteile des Menschen noch nicht bekannt sind. Diese Sichtweise spiegelt sich in der Evolutionstheorie von Charles Darwin wider, die besagt, dass der Mensch ein Produkt der Evolution ist, ähnlich wie andere Lebewesen.
Mindmap
Keywords
💡Anthropologie
💡Mensch als Tier
💡Selbstverwirklichung
💡Menschenrechte
💡Kants vier Grundfragen
💡Mensch als unfertiges Wesen
💡Religiöses Wesen
💡Anthropozentrische Wende
💡Solipsismus
💡Evolutionstheorie
Highlights
Der Begriff Anthropologie setzt sich aus den beiden griechischen Wörtern 'anthropos' für Mensch und 'logie' für Rede von und Wissenschaft zusammen.
Ziel der Anthropologie ist unter anderem das Wesen des Menschen zu erkennen.
Anthropologie beschäftigt sich mit typischen Merkmalen des menschlichen Erlebens und Verhaltens.
Handlungsmuster als typische Art und Weise zu handeln und einer der Natur des Menschen.
Anthropologie fragt nach dem Bild vom Menschen und was Menschenrechte sind.
Die Frage 'Wer bin ich?' entspringt dem menschlichen Bedürfnis nach Deutung seines eigenen Wesens.
Immanuel Kant formulierte vier philosophische Grundfragen um ein Bild vom Menschen zu verschaffen.
Kant lebte und forschte in Ostpreußen in der Stadt Königsberg, heute Kaliningrad, Russland.
Die Anthropozän-Frischwendung beschreibt die Wendung weg von Gott und hin zum Menschen seit der Renaissance.
Immanuel Kant entwickelte vier Fragen zur systematischen Erforschung der Philosophie.
Die erste Kant'sche Frage lautet 'Was ist der Mensch?' und bezieht sich auf die Anthropologie.
Die zweite Frage 'Was soll ich tun?' bezieht sich auf Ethik und Moral.
Die dritte Frage 'Was kann ich wissen?' bezieht sich auf Erkenntnistheorie.
Die vierte Frage 'Was darf ich hoffen?' bezieht sich auf Religionsphilosophie.
Verschiedene Menschenbilder versuchen die Frage 'Was ist der Mensch?' zu beantworten.
Der Mensch als Tier, da er Triebe und Instinkte besitzt.
Der Mensch als geschlechtliches Wesen, mit Rollenbildern und Verhaltensweisen.
Glaube und Religion sind ein wichtiger Faktor im Menschenbild.
Der Mensch als unfertiges Wesen, mit einer offenen Zukunftsentwicklung.
Zitate von Philosophen wie René Descartes, Thomas Hobbes und Friedrich Nietzsche werden genannt.
Descartes' Zitat 'Ich denke, also bin ich' bezieht sich auf die Möglichkeit sichere Erkenntnis.
Hobbes' Aussage 'Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf' beschreibt die Natur des Menschen im Zustand der Natur.
Nietzsche betrachtet den Menschen als noch nicht festgestelltes Tier in Bezug auf Evolutionstheorie.
Transcripts
in diesem video wird der auswahl von
themen fragestellungen zum thema was ist
der mensch gesprochen
der begriff anthropologie setzt sich aus
den beiden griechischen wörtern an post
für mensch und logie für reden von und
wissenschaft zusammen ein erkenntnis
ziel der anthropologie besteht unter
anderem darin das wesen des menschen zu
erkennen
es geht darum herauszufinden was typisch
für das menschliche erleben und
verhalten ist ein beispiel dafür stellen
handlungsmuster da eine typische art und
weise zu handeln und einer der natur des
menschen versteht man auffassungen die
sich damit beschäftigen was natürlich
oder unnatürlich für die menschen ist in
diesem sinne setzt sich die
anthropologie beispielsweise mit fragen
wie wozu ein bild vom menschen und was
sind menschenrechte auseinander
die frage wer bin ich entspringt dem
menschlichen bedürfnis nach deutung
seines eigenen wesens beziehungsweise
seine eigene natur
nur wer sich aufmerksam mit sich selbst
beschäftigt kann auf
selbstverwirklichung hoffen
somit stellen die erkenntnisse der
anthropologie eine voraussetzung für die
selbstverwirklichung gar die so
genannten vier philosophische
grundfragen von immanuel kant tragen
dazu bei sich ein bild vom menschen zu
verschaffen
der deutsche philosoph immanuel kant
lebte und forschte in ostpreußen in der
stadt königsberg königsberg gehört seit
dem ende des zweiten weltkriegs unter
dem namen kaliningrad zur sowjetunion
beziehungsweise später dann zu russland
die überlegungen immer anerkannt sind
beeinflusst durch die sogenannte
anthropozän frische wende
der begriff anthropozän trish setzt sich
aus dem lateinischen wort zentrum für
mittel und den griechischen wort an pos
für menschen zusammen die in europa seit
der renaissance im 15 jahrhundert
beobachtbare wendung weg von gott und
der hinwendung hin zum menschen wird der
sogenannte anthropozän frischer wende
bezeichnet
vertreterinnen und vertreter dieser
sichtweise betonen dass es einerseits
der mensch selber ist der frage steht
und andererseits dann auch antworten auf
diese fragen sucht und zu geben versucht
immanuel kant entwickelte unter anderem
deshalb die folgenden vier
fragestellungen und zielgerichtet
erforschen zu können oder um die
ergebnisse dieser untersuchungen
verschiedenen teilbereichen der
philosophie zuordnen zu können
die erste frage lautet was ist der
mensch
es geht hier insbesondere um eine
auseinandersetzung mit möglichen fragen
und antworten im bereich der
anthropologie die frage was ist der
mensch fast die anderen drei
nachfolgenden fragen zusammen
da ist eine menschen selber sind diese
fragen stellen was soll ich tun
das geht hier um eine auseinandersetzung
mit möglichen fragen und antworten im
bereich von ethik und moral
die nächste frage lautet was kann ich
wissen
es geht hier um eine auseinandersetzung
mit den grenzen und möglichkeiten des
erwerbs von beispielsweise wissen und
fertigkeiten
es geht also um die sogenannte
erkenntnistheorie was darf ich hoffen es
geht hier um eine philosophische
auseinandersetzung mit fragen und
antworten im bereich der religion
das geht aus dem bereich der
religionsphilosophie in vor
unterschiedliche menschenbilder wurde im
laufe der zeit versucht die frage was
ist der mensch zu beantworten entwurf
eines menschenbildes stellt eine große
herausforderung dar und setzt eine
sorgfältige untersuchung anderer
menschen um von sich selbst heraus eine
diesbezügliche untersuchung erfolgt
indirekter art und weise in das in dem
das verhalten beobachtet wird und in
direkter form in dem die personale
disposition
also die persönlichkeit und neigungen
die inneren prozess also das leben und
die entwicklungsbedingungen erforscht
werden
es gibt und gab unterschiedliche
ansichten zwischen den denkerinnen
umdenken zu der frage in welcher art und
weise die natur des menschen beschrieben
werden kann
in der folge stelle ich kurz eine
auswahl unterschiedlicher menschenbilder
da mensch als tier einige denkerinnen
betrachten den menschen als tier da
dieser ebenfalls triebe und instinkte
besitzt
andere wiederum meinen dass der mensch
sich durch vernunft sprache und
bewusstsein von den tieren unterscheidet
es stellt sich in diesem zusammenhang
unter anderem die frage nach dem ausmaß
welchem die menschen tiere sind mensch
als geschlecht wesen der mensch mit in
dieser sichtweise vor allem als frau und
mann betrachtet eine veränderung von
rollenbildern der funktions teilung in
der familie der kleidung unter
verhaltensweisen kann vom wandel des
menschenbildes führen so führten
beispielsweise der gesellschaftliche
wandel unter anderem zu einer
zunehmenden emanzipation der frau und
die pluralistische gesellschaft zu
verschiedenen lebensformen der beiden
geschlechter stellt sich in diesem
zusammenhang eine reihe von fragen wie
er plötzlich sexuelle beziehungen den
ursprung von gemeinschaft bzw
gesellschaft darstellen
das kann ebenfalls danach gefragt werden
in welchem ausmaß jeweils die
genetischen anlagen und andererseits
umweltfaktoren die gesellschaft und
familie
die beiden geschlechter unterschiedlich
beeinflussen
im zuge der sogenannten im an zitationen
der frau stellt sich die frage ob eine
absolute gleichheit der verhaltensweisen
der geschlechter eine notwendige
voraussetzung für die gleichwertigkeit
ist menschen als religiöses wesen
weltweit haben viele menschen religiöse
bedürfnisse und verdreht meinen glauben
an übersinnliches zahlreiche philosophen
und philosophen gehen davon aus dass es
einen zusammenhang zwischen
menschenbildern und glaubt dass bildern
gibt in religionen wie beispielsweise
den christentum
die gläubiger davon aus dass der mensch
nach dem ebenbild gottes geschaffen
wurde
wir stellen sich in diesem zusammenhang
als philosophischer sicht unter anderem
fragen wie und ob es überhaupt etwas
natürliches gibt und die existenz gottes
mit hilfe von gottes beweisen bewiesen
werden kann es meinen diesbezüglich
einige denkerinnen und denke dass es
auch im religiösen bereich grenzen der
menschlichen erkenntnis gibt mit hilfe
der fernost beispielsweise keine gottes
beweise erbracht werden können
solis muss der begriff so alexis muss
wird zum lateinischen solo cips
abgeleitet und bedeutet übersetzt
allein mit sich selbst vertreterinnen
und vertreter des rassismus gehen davon
aus dass es eine wahre beziehungsweise
zutreffende erkenntnisse einer person
nur noch das jeweilige immer wieder
möglich ist
dieser sichtweise folgen zufolge kann
geschlussfolgert werden dass eine
kenntnis von anderen personen kaum
möglich ist
und der einzelne letztlich von anderen
menschen weitgehend abgeschlossen leben
muss nun zur vorstellung des menschen
als unfertiges wesen vertreterinnen und
vertreter dieser auffassung gehen davon
aus dass die zukünftige entwicklung des
menschen offen ist diese sichtweise wird
unter anderem damit begründet dass
menschen beispielsweise die fähigkeit
besitzen die eigenen verhaltensweisen zu
verändern und sich dadurch den neuen
situationen anpassen können
zum abschluss dieses videos gehe ich
kurz auf zitate der philosophen rené
descartes thomas hopsten friedrich
nietzsche replikat meint unter anderem
ich zweifle
also denke ich ich denke also bin ich
die karte bezieht sich mit seinem zitat
auf die möglichkeit sichere erkenntnis
eine voraussetzung für sichere
erkenntnis ist unter anderem ein
grundlegender beziehungsweise radikaler
zweifel an allen bisherigen annahmen und
vorstellungen
diese grundlegende einstellung alles zu
hinterfragen kann zur unterscheidung
sichere und unsichere erkenntnis führen
ich bin ich denke ich zweifle dass
werfer für zum nachdenken und
schließlich zu einer antwort auf die
frage wer man selber ist thomas hobbes
meint unter anderem folgendes der mensch
ist dem menschen ein wolf der
historische hintergrund dieses zitates
von hopps ist er überaus grausam
geführte englische bürgerkrieg der jahre
zwischen 16 42 und 1649 thomas hobbes
geht von einer allgemein große
bereitschaft unter den menschen aus den
eigenen mitmenschen schaden zu wollen um
den eigenen vorteil vergrößern zu können
der im zitat der winter wolf gilt damals
allgemein als feind der menschen
thomas hobbes geht ein gesicht seiner
erfahrung eine bürgerkrieg davon aus
dass der mensch ähnlich wieder wolfs ein
rivale seine eigene mitmenschen ist der
mensch ist also laut thomas hobbes nicht
dass freund seine mitmenschen zu
betrachten sondern es muss angenommen
werden dass dieser dazu neigt böses zu
tun
friedrich nietzsche meint unter anderem
der mensch das noch nicht festgestellte
tier die aussagen von friedrich
nietzsche sind unter anderem im
zusammenhang mit der evolutionstheorie
von charles darwin zu sehen charles
darwin gegen seiner theorie davon aus
dass sich alle lebewesen an ihrem leben
frauen durch variation und natürliche
selektion anpassen
für darwin stellt der mensch keine
eigenständige schöpfung da sollen ist
ebenfalls ein produkt der evolution wie
auch die millionen anderer arten von
lebewesen
viele der zeitgenossen zum friedrich
nietzsche wollten und konnten diese
gemeinsame abstammung des menschen und
anderer tierarten nicht als solche
anerkennen
friedrich nietzsche möchte mit seinem
zitat seine mitmenschen deutlich machen
das genaue ausmaß ihre eigenen
tierischen anteile noch nicht
festgestellt beziehungsweise bekannt ist
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