Rewiring the Anxious Brain: Neuroplasticity and the Anxiety Cycle: Anxiety Skills #21

Summary

Dieses Video erklärt die Neuroplastizität des Gehirns und wie wir unsere Angst umstrukturieren können. Es wird hervorgehoben, dass Angst nicht immer negativ ist, sondern eine wichtige Funktion erfüllt. Wenn Angst jedoch überhandnimmt, entsteht ein Teufelskreis, der unser Leben einschränkt. Um diesen Kreislauf zu durchbrechen, werden drei Schritte vorgeschlagen: Erstellen einer Hierarchie von angstauslösenden Situationen, Ändern der eigenen Regeln im Umgang mit Angst und direkte Konfrontation mit den Ängsten. Der Sprecher kündigt zudem an, dass im zweiten Teil zehn weitere Fähigkeiten zur Bewältigung von Ängsten behandelt werden.

Takeaways

• 😀 Neuroplastizität: Das Gehirn kann sich ständig neu verdrahten und anpassen.
• 😀 Angst ist nicht grundsätzlich schlecht: Sie hat eine wichtige Funktion, uns vor Gefahr zu schützen.
• 😀 Es gibt verschiedene Arten von Angst: Normale Angst und geordnete Angst, die das Leben beeinträchtigt.
• 😀 Der Angstzyklus: Erfahrungen werden als sicher oder gefährlich interpretiert, was die Angst verstärken kann.
• 😀 Vermeidung nährt Angst: Je mehr man Situationen meidet, desto stärker wird die Angst.
• 😀 Interventionen: Man kann Angst durch Handlungen oder Gedanken ändern.
• 😀 Schritt 1: Erstelle eine Expositionshierarchie, um Angst in kleinen Schritten zu konfrontieren.
• 😀 Schritt 2: Ändere deine Regeln und lasse zu, dass Angst auftritt, ohne sofort zu fliehen.
• 😀 Schritt 3: Konfrontiere deine Ängste aktiv und beobachte, dass du überlebst.
• 😀 Es gibt viele Fähigkeiten, die helfen können, die Kontrolle über Angst zu gewinnen und zu lernen, mit ihr umzugehen.

Q & A

Was ist Neuroplastizität?

Neuroplastizität ist die Fähigkeit des Gehirns, sich ständig neu zu verdrahten und zu verändern, abhängig davon, wie wir es nutzen.

Warum ist es wichtig, unsere Sichtweise auf Angst zu ändern?

Eine veränderte Sichtweise auf Angst ermöglicht es uns, neue Werkzeuge im Umgang mit ihr zu entwickeln, indem wir Angst als normalen Teil des Lebens akzeptieren.

Wie unterscheiden sich normale Angst und die Angststörung?

Normale Angst dient dazu, uns vor realen Gefahren zu schützen, während Angststörungen auftreten, wenn wir uns in sicheren Situationen bedroht fühlen oder wenn Angst unsere Lebensqualität stark beeinträchtigt.

Was ist der Angstzyklus?

Der Angstzyklus beschreibt, wie wir Erlebnisse als sicher oder gefährlich interpretieren und wie diese Interpretationen zu Angst führen, die wir dann vermeiden, was die Angst verstärkt.

Was passiert, wenn wir eine angstauslösende Situation vermeiden?

Wenn wir eine angstauslösende Situation vermeiden, verstärkt sich unsere Angst, da unser Gehirn lernt, dass die Vermeidung der einzige Weg ist, um sich sicher zu fühlen.

Was sind die drei Schritte, um die Angst zu bewältigen?

Die drei Schritte sind: 1) Erstellen einer Expositionshierarchie, 2) Regeln ändern, um Mut zu zeigen, und 3) die Angst konfrontieren.

Was bedeutet es, eine Expositionshierarchie zu erstellen?

Eine Expositionshierarchie bedeutet, angstauslösende Situationen in kleine, überschaubare Schritte zu unterteilen und mit dem einfachsten Schritt zu beginnen.

Wie können wir unsere Regeln ändern, um besser mit Angst umzugehen?

Indem wir unsere Angst nicht als Entscheidungskriterium verwenden, sondern stattdessen bereit sind, Dinge zu tun, die uns unangenehm sind, können wir die Kontrolle zurückgewinnen.

Warum ist es wichtig, mit unserer Angst zu bleiben?

Indem wir mit unserer Angst bleiben, ermöglichen wir unserem Gehirn, neue Verbindungen zu schaffen und zu lernen, dass die Situation sicher ist, was langfristig zu einer Verringerung der Angst führt.

Was sind einige der Techniken zur Bewältigung von Angst, die im Video erwähnt werden?

Techniken umfassen körperliche Bodenaktivitäten, Selbstregulierung und die Anwendung von schrittweisem Vorgehen bei der Konfrontation von Ängsten.