The history of the Cuban Missile Crisis - Matthew A. Jordan

TED-Ed
26 Sept 201604:52

Summary

TLDRDie Kubakrise 1962 war ein Wendepunkt im Kalten Krieg, als die USA und die UdSSR mit Atomwaffen in Kuba konfrontiert waren. Präsident Kennedy entschied sich gegen einen militärischen Angriff und setzte auf diplomatische Lösungen. Durch geheime Verhandlungen und den Mut von Vasili Arkhipov, der das Feuern eines Atomtorpedos verhinderte, wurde ein Atomkrieg vermieden. Die Krise zeigte die Brisanz menschlicher Kommunikation und Entscheidungen vor der vernichtenden Kraft von Waffen.

Takeaways

  • 🌍 Die Kalten Kriegsperiode nach dem Zweiten Weltkrieg war geprägt von der ständigen Bedrohung durch Atomwaffen.
  • ⏱️ Der Kubakrise 1962 war ein Höhepunkt der Konfrontation zwischen den USA und der Sowjetunion und symbolisierte die Nähe zum Atomkrieg.
  • 🐗 Der Pferdestärten-Fiasco 1961 zwang Kuba, Unterstützung von der Sowjetunion zu suchen, was zu einer Geheim-Raketen-Stationierung auf Kubanischem Boden führte.
  • 🔍 Die US-Geheimdienste entdeckten die Raketenstationierung auf Kuba, als die Materialien bereits da waren, was zu einer Notsitzung am 16. Oktober 1962 führte.
  • 🛰️ Präsident Kennedy entschied sich für eine vorsichtigere Herangehensweise an die Raketenkrise, indem er eine Seeblockade ankündigte, die jedoch als Kriegsakt betrachtet wurde.
  • 📝 Chruschtschows Empörung über die Blockade führte zu einer intensiven Konfrontation, die als eine der hitzigsten Phasen des Kalten Krieges galt.
  • 🔒 Während der USA die Entfernung der Raketen von Kuba forderten, verteidigten Kuba und die Sowjetunion, dass sie nur defensiv waren.
  • 🔑 Am 27. Oktober 1962 war ein entscheidender Moment, als ein US-Spionageflugzeug abgeschossen wurde und eine sowjetische U-Boot-Kapitän die Abschussbefehle für eine Atomtorpedo ablehnte, was möglicherweise eine Katastrophe verhinderte.
  • 🚀 Die US-Militärsetzte ihre Verteidigungsbereitschaft auf DEFCON 2, was bedeutete, dass ein Atomkrieg unmittelbar bevorstand.
  • 🤝 Durch diplomatische Bemühungen, insbesondere durch geheime Verhandlungen zwischen Robert Kennedy und sowjetischem Botschafter Dobrynin, wurde ein Kompromiss erzielt.
  • 🔄 Der Tausch von US-Raketen aus der Türkei und Italien gegen die sowjetische Raketenrückzug aus Kuba unter UNO-Überwachung beendete die Kubakrise.
  • 🕊️ Die Fähigkeit von Kennedy und Chruschtschow, die Kubakrise diplomatisch zu lösen, wird heute als bewundernswert angesehen, obwohl sie zu der Zeit kritisiert wurden.
  • 🚨 Die Kubakrise zeigte auf, wie brüchig menschliche Politik ist im Vergleich zur vernichtenden Macht, die sie freizuschalten vermag.

Q & A

  • Was war die Hauptbedrohung während des Kalten Krieges?

    -Die Hauptbedrohung während des Kalten Krieges war die Möglichkeit einer Vernichtung durch Atomwaffen, die sowohl von den Vereinigten Staaten als auch von der Sowjetunion besessen wurden.

  • Was war der Bay of Pigs und warum war es wichtig für die Kubakrise?

    -Der Bay of Pigs war ein fehlgeschlagener Versuch der USA, die kommunistische Regierung Kubas zu stürzen. Diese Niederlage überzeugte Kuba, Unterstützung von der Sowjetunion zu suchen, was zu den geheimen Atomraketen in Kuba führte.

  • Wer war Nikita Chruschtschow und welche Rolle spielte er in der Kubakrise?

    -Nikita Chruschtschow war der sowjetische Premierminister, der Atomraketen heimlich nach Kuba schickte, um die Insel zu schützen und die Bedrohung durch US-Raketen in Italien und der Türkei zu konterkarieren.

  • Was war das Hauptargument der USA für die Einrichtung einer Seeblockade gegenüber Kuba?

    -Die USA argumentierten, dass die Seeblockade notwendig war, um alle Lieferungen nach Kuba zu intercepten, da diese das Land mit Atomraketen belieferte.

  • Wie wurde die Seeblockade von Präsident John F. Kennedy begründet?

    -Präsident John F. Kennedy nannte die Seeblockade eine 'Quarantäne', die grundlegende Notwendigkeiten nicht blockierte, um den Unterschied zu einer Kriegshandlung hervorzuheben.

  • Was war die Reaktion von Chruschtschow auf die Einrichtung der Quarantäne?

    -Chruschtschow reagierte empört und schrieb in einem Brief an Kennedy, dass die Verletzung der Freiheit der internationalen Gewässer und Luftraum eine Aggression darstelle, die die Menschheit in den Abgrund eines Atomkrieges treibe.

  • Was war DEFCON 2 und warum wurde es während der Kubakrise erreicht?

    -DEFCON 2 ist die Verteidigungsbereitschaftsstufe, die nur einen Schritt von einem Atomkrieg entfernt ist. Es wurde während der Kubakrise erreicht, als die USA sich auf eine mögliche Invasion vorbereiteten und Hunderte von Atomraketen zum Start bereit waren.

  • Wer war Vasili Arkhipow und warum war seine Entscheidung während der Kubakrise so wichtig?

    -Vasili Arkhipow war der zweite Befehlshaber an Bord einer atombewaffneten sowjetischen U-Boot, das von einer US-Marineeinheit getroffen wurde. Seine Entscheidung, gegen den Start einer Atomtorpedo zu stimmen, verhinderte einen möglichen Atomkrieg.

  • Was war das Ergebnis der geheimen Verhandlungen zwischen Robert Kennedy und Anatoli Dobrynin?

    -Die geheimen Verhandlungen führten zu einem Vorschlag, wonach die USA ihre Raketen aus der Türkei und Italien entfernen und Kuba niemals invaden würden, im Austausch für die sowjetische Rückzug aus Kuba unter UNO-Überwachung.

  • Was war die endgültige Entscheidung von Chruschtschow nach den Verhandlungen und warum war sie wichtig?

    -Chruschtschow entschied sich schließlich dafür, die sowjetischen Raketen aus Kuba zu entfernen. Diese Entscheidung beendete die Kubakrise und zeigte die Fähigkeit beider Länder, die Krise diplomatisch zu lösen.

  • Was ist die wichtigste Lehre, die aus der Kubakrise gezogen werden kann?

    -Die Kubakrise zeigte, wie zerbrechlich menschliche Politik ist im Vergleich zur schrecklichen Macht, die sie entfalten kann, und wie eine kleine Kommunikationsfehler oder Entscheidung eines Befehlshaber fast alle Bemühungen zunichte gemacht hätte.

Outlines

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🌍 Kalter Krieg und nukleare Bedrohung

Dieses Absatz beschreibt die Zeit des Kalten Krieges, einer 45-jährigen Ära nach dem Zweiten Weltkrieg, in der die USA und die Sowjetunion mit nuklearen Waffen aufeinander gerichtet waren. Es erinnert an die Kubakrise, als Kuba von der Sowjetunion mit nuklearen Raketen bestückt wurde, was eine globale Konfrontation nahegelegt hat. Die USA entdeckten die Raketen und präferierten eine vorsichtigere Herangehensweise unter Präsident Kennedy, die schließlich zu einem Seeblockade führte, die von der Sowjetunion als Kriegsakt betrachtet wurde.

🚀 Die Kubakrise und die Grenzen der Diplomatie

Dieser Absatz konzentriert sich auf die spannendsten sechs Tage des Kalten Krieges während der Kubakrise. Die USA forderten die Entfernung der Raketen, während Kuba und die Sowjetunion behaupteten, sie seien nur defensive Zwecke. Der Absatz beschreibt die Vorbereitungen der USA auf eine mögliche Invasion und die dramatischen Ereignisse des 27. Oktober 1962, darunter die Abschuss eines U-2-Aufklärungsflugzeuges und die fast katastrophale Entscheidung eines sowjetischen U-Boots, einen Atomtorpedo zu feuern, was durch Vasili Arkhipovs Mut abgewendet wurde.

⏳ Countdown zur Weltvernichtung

In diesem Absatz wird beschrieben, wie die US-Militärführung die Stufe der Verteidigungsbereitschaft auf DEFCON 2 erhöhte, was nur einen Schritt von einem Atomkrieg entfernt ist. Es wird die metaphorische 'Weltuntergangsuhr' genannt, die kurz vor Mitternacht stand, symbolisch für die extremen Gefahren der Situation. Trotz der hohen Spannungen setzte die Diplomatie fort, und es fand eine heikle Verhandlung zwischen Robert Kennedy und dem sowjetischen Botschafter Anatoly Dobrynin statt.

🤝 Die Lösung der Kubakrise durch diplomatische Verhandlungen

Dieser letzte Absatz fasst die diplomatischen Bemühungen zusammen, die zur Lösung der Kubakrise führten. Die USA verabschiedeten sich von der Idee, ihre Raketen aus der Türkei und Italien abzuziehen und versprachen, Kuba niemals einzuführen, im Austausch für die sowjetische Rückzug aus Kuba unter UN-Inspektion. Der Absatz hebt hervor, dass die damaligen Regierungen Kennedy und Chruschtschows für ihre Verhandlungen kritisiert wurden, aber heutige historische Analysen zeigen Bewunderung für ihre Fähigkeit, die Krise diplomatisch zu lösen. Der Absatz endet mit der Erkenntnis, dass eine winzige Kommunikationsfehler oder Entscheidung eines Befehlshabers die gesamten Bemühungen zunichte gemacht hätten, was fast geschah, wäre es nicht für Vasili Arkhipovs mutiges Veto.

Mindmap

Keywords

💡Kalten Krieg

Der Kalte Krieg war eine Zeit des politischen und militärischen Konflikts zwischen den Vereinigten Staaten und der Sowjetunion nach dem Zweiten Weltkrieg. Im Video ist der Kalte Krieg der Hintergrund für die Spannungen und die militärische Auseinandersetzung während der Kubakrisen. Er ist zentral für das Verständnis der Motivationen und der geopolitischen Dynamik der beteiligten Länder.

💡Kubakrisen

Die Kubakrisen war ein bedeutender Konflikt im Rahmen des Kalten Krieges, bei dem die Sowjetunion geheime nukleare Raketen auf Kuba stationierte, was eine internationale Krise auslöste. Im Video wird die Kubakrisen als ein Beispiel für die Gefahren der nuklearen Ausrüstung und die Nähe des Ausbruchs eines Atomkrieges beschrieben.

💡Nikita Chruschtschow

Nikita Chruschtschow war der sowjetische Premierminister während des Kalten Krieges. Im Video wird er als entscheidender Akteur der Kubakrisen dargestellt, der die Entscheidung traf, nukleare Raketen auf Kuba zu stationieren, um die Insel zu verteidigen und die USA zu kontern.

💡John F. Kennedy

John F. Kennedy war der Präsident der Vereinigten Staaten während der Kubakrisen. Im Video wird seine vorsichtige und diplomatische Herangehensweise an die Krise hervorgehoben, insbesondere seine Entscheidung, eine Seeblockade statt einer militärischen Invasion古巴 zu erlassen.

💡Seeblockade

Eine Seeblockade ist eine militärische Maßnahme, die das Ein- und Ausfuhrverkehr eines Gebiets blockiert. Im Video wird die Seeblockade von Kennedy als Reaktion auf die sowjetischen Raketen auf Kuba beschrieben, was zu einer Eskalation der Krise führte.

💡DEFCON 2

DEFCON 2 ist eine Stufe der Verteidigungsbereitschaft der美军, die nur einen Schritt von einem Atomkrieg entfernt ist. Im Video wird die Entscheidung der美军, DEFCON 2 einzustellen, als Zeichen der hohen Gefahrenlage während der Kubakrisen dargestellt.

💡Diplomatie

Diplomatie ist der Prozess der friedlichen Lösung von Konflikten zwischen Staaten. Im Video wird die Rolle der Diplomatie hervorgehoben, als Robert Kennedy heimlich mit dem sowjetischen Botschafter verhandelte und eine Lösung für die Kubakrisen erzielte.

💡Vasili Arkhipow

Vasili Arkhipow war ein sowjetischer Offizier, der eine entscheidende Rolle bei der Abwendung einer möglichen nuklearen Konfrontation spielte. Im Video wird seine mutige Entscheidung, die Abschussbereitschaft eines Atomtorpedos nicht zu bestätigen, als Retter des Tages und möglicherweise der Welt dargestellt.

💡Bay of Pigs

Bay of Pigs ist der Name für einen fehlgeschlagenen Versuch der USA, die kommunistische Regierung Kubas zu stürzen. Im Video wird diese Niederlage als Katalysator für Kubas Bemühungen, Unterstützung durch die Sowjetunion zu suchen, beschrieben.

💡Nukleare Raketen

Nukleare Raketen sind Waffensysteme, die Atomsprengkörper tragen und enorme Zerstörungskraft besitzen. Im Video stehen nukleare Raketen im Mittelpunkt der Kubakrisen, da ihre Stationierung auf Kuba eine direkte Bedrohung für die USA darstellt und zu einer Eskalation der Spannungen führt.

💡Doomsday Clock

Die Doomsday Clock ist eine metaphorische Uhr, die die Nähe des menschlichen Krieges und der Zerstörung symbolisiert. Im Video wird die Doomsday Clock als Nadelkerl verwendet, um die extreme Gefahrenlage während der Kubakrisen zu veranschaulichen, als sie kurz vor Mitternacht stand.

Highlights

The Cold War lasted for 45 years after World War II, with the US and Soviet Union having nuclear weapons capable of destroying each other.

The failed Bay of Pigs invasion in 1961 led Cuba to seek help from the Soviet Union.

Soviet Premier Nikita Khrushchev secretly deployed nuclear missiles to Cuba to protect it and counter US missiles in Italy and Turkey.

US intelligence discovered the Soviet missile plan in Cuba in October 1962, with materials already in place.

President John F. Kennedy chose a careful approach over a military strike and invasion of Cuba.

Kennedy announced a naval blockade, which the Soviets considered an act of war, on October 22, 1962.

Khrushchev accused the US of aggression and pushing humanity towards a nuclear war in a letter to Kennedy.

The US demanded removal of Cuban missiles while the USSR insisted they were defensive, leading to intense Cold War days.

Major Rudolph Anderson's spy plane was shot down by a Soviet missile on October 27, escalating the crisis.

A Soviet submarine, believing war had begun, prepared to launch a nuclear torpedo, but Vasili Arkhipov's refusal averted disaster.

The US military reached DEFCON 2, one step away from nuclear war, with hundreds of missiles ready to launch.

Diplomacy continued with Robert Kennedy secretly meeting Soviet Ambassador Anatoly Dobrynin in Washington, D.C.

A deal was reached for the US to remove missiles from Turkey and Italy and promise not to invade Cuba, in exchange for Soviet withdrawal from Cuba under UN inspection.

Khrushchev announced the Soviet missiles would be removed from Cuba, ending the crisis on October 28, 1962.

Kennedy and Khrushchev were criticized at the time but are now admired for diplomatically resolving the crisis.

The crisis revealed the fragility of human politics compared to the terrifying power they can unleash, with a communication error or split-second decision nearly causing disaster.

Transcripts

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It's not hard to imagine a world where at any given moment,

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you and everyone you know could be wiped out without warning

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at the push of a button.

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This was the reality for millions of people during the 45-year period

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after World War II,

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now known as the Cold War.

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As the United States and Soviet Union faced off across the globe,

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each knew that the other had nuclear weapons capable of destroying it.

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And destruction never loomed closer than during the 13 days

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of the Cuban Missile Crisis.

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In 1961, the U.S. unsuccessfully tried to overthrow Cuba's new communist government.

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That failed attempt was known as the Bay of Pigs,

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and it convinced Cuba to seek help from the U.S.S.R.

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Soviet premier Nikita Khrushchev was happy to comply

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by secretly deploying nuclear missiles to Cuba,

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not only to protect the island,

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but to counteract the threat from U.S. missiles in Italy and Turkey.

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By the time U.S. intelligence discovered the plan,

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the materials to create the missiles were already in place.

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At an emergency meeting on October 16, 1962,

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military advisors urged an airstrike on missile sites

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and invasion of the island.

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But President John F. Kennedy chose a more careful approach.

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On October 22, he announced that the the U.S. Navy

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would intercept all shipments to Cuba.

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There was just one problem:

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a naval blockade was considered an act of war.

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Although the President called it a quarantine

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that did not block basic necessities,

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the Soviets didn't appreciate the distinction.

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In an outraged letter to Kennedy,

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Khrushchev wrote, "The violation of freedom to use international waters

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and international airspace is an act of aggression

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which pushes mankind toward the abyss of world nuclear missile war."

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Thus ensued the most intense six days of the Cold War.

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While the U.S. demanded the removal of the missiles,

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Cuba and the U.S.S.R insisted they were only defensive.

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And as the weapons continued to be armed,

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the U.S. prepared for a possible invasion.

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On October 27, a spy plane piloted by Major Rudolph Anderson

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was shot down by a Soviet missile.

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The same day, a nuclear-armed Soviet submarine was hit by a small-depth charge

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from a U.S. Navy vessel trying to signal it to come up.

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The commanders on the sub, too deep to communicate with the surface,

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thought war had begun and prepared to launch a nuclear torpedo.

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That decision had to be made unanimously by three officers.

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The captain and political officer both authorized the launch,

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but Vasili Arkhipov, second in command, refused.

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His decision saved the day and perhaps the world.

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But the crisis wasn't over.

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For the first time in history,

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the U.S. Military set itself to DEFCON 2,

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the defense readiness one step away from nuclear war.

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With hundreds of nuclear missiles ready to launch,

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the metaphorical Doomsday Clock stood at one minute to midnight.

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But diplomacy carried on.

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In Washington, D.C., Attorney General Robert Kennedy

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secretly met with Soviet Ambassador Anatoly Dobrynin.

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After intense negotiation, they reached the following proposal.

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The U.S. would remove their missiles from Turkey and Italy

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and promise to never invade Cuba

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in exchange for the Soviet withdrawal from Cuba under U.N. inspection.

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Once the meeting had concluded,

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Dobrynin cabled Moscow saying time is of the essence

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and we shouldn't miss the chance.

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And at 9 a.m. the next day,

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a message arrived from Khrushchev

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announcing the Soviet missiles would be removed from Cuba.

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The crisis was now over.

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While criticized at the time by their respective governments

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for bargaining with the enemy,

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contemporary historical analysis shows great admiration

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for Kennedy's and Khrushchev's ability to diplomatically solve the crisis.

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But the disturbing lesson was that a slight communication error,

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or split-second decision by a commander, could have thwarted all their efforts,

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as it nearly did if not for Vasili Arkhipov's courageous choice.

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The Cuban Missile Crisis revealed just how fragile human politics are

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compared to the terrifying power they can unleash.

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