Ökosystem See - Jahreszeiten

Biologie - simpleclub
20 Jun 201607:21

Summary

TLDRDieses Video skizziert die Jahreszeitenabhängigkeit der Wasserzirkulation in Seen. Es erklärt die Begriffe Stagnation und Zirkulation, die durch Temperaturveränderungen und Lichteinfluss beeinflusst werden. Im Winter und Sommer entstehen durch Temperaturdifferenzen Schichten im Wasser, die Fotosynthese und Sauerstoffgehalt beeinflussen. Im Frühling und Herbst mischt der Wind das Wasser, was eine gleichmäßige Verteilung von Sauerstoff und Nährstoffen ermöglicht. Die Erklärung umfasst die Begriffe Epilimnion, Metalimnion und Hypolimnion und wie sie die Lebensbedingungen im Ökosystem See beeinflussen.

Takeaways

  • 🌊 Die Wasserschichten eines Sees sind in die Freiwasserzone (Pelagial) und den Bodenbereich (Bental) unterteilt, mit Unterbereichen wie Oferregion (Litoral) und Tiefenregion (Profundal).
  • 🔁 Es gibt drei Hauptwasserschichten: Epilimnion (Oberflächenwasser, Nährschicht), Metalimnion (Übergangsschicht, Sprungschicht) und Hypolimnion (tiefes Wasser, Zerrschicht).
  • ☀️ Im Sommer tritt aufgrund der Sonne und höheren Temperaturen eine Stagnation auf, wo das Oberflächenwasser erwärmt und sich ausdehnt, während das untere Wasser kälter bleibt.
  • 🌡️ Die Dichte von Wasser ist abhängig von der Temperatur; bei 4° C erreicht es die maximale Dichte und sinkt bei niedrigeren Temperaturen nach unten.
  • 🌿 Im Epilimnion findet aufgrund der Sonneneinstrahlung eine intensive Fotosynthese statt, was zu einem hohen Sauerstoffgehalt führt.
  • 🌑 Im Hypolimnion, mit einer konstanten Temperatur von 4° C, findet wegen des Lichtmangels keine Fotosynthese statt, und Organismen nutzen Sauerstoff aus anderen Schichten.
  • ❄️ Im Winter kann es zu einer Eisdecke kommen, die den See bedeckt und die Bewohner im 4° C kalten Wasser des Hypolimnions überleben lässt.
  • 🔄 Frühjahr und Herbst sind Zeiten der Zirkulation, wo Wind zu einer Durchmischung des Wassers führt und keine Schichten mehr existieren.
  • 🌀 Die Zirkulation im Frühling und Herbst ermöglicht es, dass Sauerstoff und Mineralstoffe gleichmäßig im Wasser verteilt werden.
  • 🌧️ Herbststürme helfen dabei, die Schichten des Wassers aufzulösen und führen zu einer homogenen Temperatur im gesamten Wasser.
  • ❄️ Winterstagnation tritt auf, wenn die Temperatur des Wassers knapp über dem Gefrierpunkt liegt und sich in drei Schichten aufteilt, mit einer Eisschicht an der Oberfläche.

Q & A

  • Was bedeutet Stagnation im Zusammenhang mit Seen?

    -Stagnation bedeutet Stillstand im Wasser. Im Sommer und Winter entstehen in Seen drei Schichten: das Epilimnion (Oberflächenwasser), das Metalimnion (Übergangsschicht) und das Hypolimnion (tiefes Wasser), in denen das tiefe Wasser sich im Stillstand befindet.

  • Was sind die drei Wasserzonen in Seen?

    -Die drei Wasserzonen in Seen sind die Freiwasserzone (Oberfläche), auch bekannt als Pelagial, und der Bodenbereich, der in die Oferregion (Litoral) und die Tiefenregion (Profundal) unterteilt ist.

  • Wie wird die Dichte von Wasser beeinflusst?

    -Die Dichte von Wasser wird beeinflusst durch Temperatur und Druck. Bei 4° Celsius hat Wasser die höchste Dichte, und kalteres Wasser sinkt nach unten, während wärmeres Wasser nach oben steigt.

  • Was ist das Epilimnion und welche Rolle spielt es im Sommer?

    -Das Epilimnion ist die Oberflächenwasserschicht eines Sees. Im Sommer erwärmt sich diese Schicht durch Sonneneinstrahlung, was zu einer intensiven Fotosynthese führt und einen hohen Sauerstoffgehalt im Wasser verursacht.

  • Was geschieht im Hypolimnion während der Winterstagnation?

    -Im Hypolimnion, der tiefen Wasserschicht, findet im Winter aufgrund des Lichtmangels keine Fotosynthese statt. Organismen nutzen den Sauerstoff, der aus dem Oberwasser herabsinkt, und der Nährstoffgehalt ist aufgrund geringerer Konkurrenz höher.

  • Wie wirkt sich die Winterstagnation auf die Lebewesen im See aus?

    -Während der Winterstagnation überleben Tiere und Pflanzen im Hypolimnion, da das Wasser dort bei einer konstanten Temperatur von 4° Celsius bleibt. Obwohl keine Fotosynthese stattfindet, verbrauchen sie den vorhandenen Sauerstoff.

  • Was sind die Frühlings- und Herbstzirkulationen und wie unterscheiden sie sich?

    -Die Frühlings- und Herbstzirkulationen beschreiben den Prozess, bei dem das Wasser in Seen durch Mischung durch Wind homogenisiert wird. Im Herbst ist die Temperatur etwas höher, aber das Prinzip der Zirkulation ist das gleiche: eine gleichmäßige Verteilung von Sauerstoff und Nährstoffen im Wasser.

  • Welche Rolle spielt der Wind bei der Zirkulation von Wasser in Seen?

    -Der Wind ist entscheidend für die Zirkulation von Wasser in Seen. Er mischt das Wasser, sodass eine gleichmäßige Verteilung von Sauerstoff und Nährstoffen stattfindet und keine Schichtenbildung eintreten kann.

  • Was passiert mit dem Sauerstoffgehalt im Wasser während der Sommerstagnation?

    -Während der Sommerstagnation nimmt der Sauerstoffgehalt im Wasser im Epilimnion ab, da die Fotosynthese begrenzt ist und der Sauerstoff im Hypolimnion nicht erneuert werden kann, was zu einem Mangel führen kann.

  • Wie wirkt sich die Eisdecke auf die Lebewesen im See aus?

    -Die Eisdecke im Winter schützt die darunterliegenden Lebewesen, indem sie das Wasser im Hypolimnion bei einer konstanten Temperatur von 4° Celsius hält. Ohne die Eisdecke könnten viele Lebewesen aufgrund der Kälte erfrieren.

  • Wo kann man mehr über Ökosysteme von Seen erfahren?

    -Weitere Informationen über Ökosysteme von Seen können auf der Lernplattform www.simpelclub.de gefunden werden, wo man nach spezifischen Themen suchen kann.

Outlines

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🌊 Wasserzirkulation und Schichten im Ökosystem See

Dieses Absatz beschäftigt sich mit der Wasserzirkulation in Seen und wie sie durch Jahreszeiten beeinflusst wird. Es erklärt die Begriffe der freiwasserzone und bental, die in das epilimnion (Oberflächenwasser), metalimnion (Übergangsschicht) und hypolimnion (tiefes Wasser) unterteilt werden. Im Winter und Sommer tritt eine Stagnation auf, da die Schichten aufgrund von Temperaturunterschieden nicht gemischt werden können. Im Winter kann eine Eisdecke den See bedecken, während im Sommer die Sonne das Oberflächenwasser erwärmt und dadurch eine stratifizierte Schichtung entsteht. Die Stagnation führt zu einer hohen Sauerstoffkonzentration im epilimnion, während das hypolimnion im Winter an Sauerstoff mangelt. Die Rolle der Winde im Frühling und Herbst wird hervorgehoben, die das Wasser mischt und so eine gleichmäßige Verteilung von Sauerstoff und Nährstoffen ermöglicht.

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🌡️ Jahreszeitliche Veränderungen der Wasserschichten

Dieser Absatz erläutert die Jahreszeitenbedingungen, die die Wasserschichten in Seen beeinflussen. Im Frühling und Herbst, wenn die Temperaturen moderater sind, mischt der Wind das Wasser, was zu einer gleichmäßigen Verteilung von Sauerstoff und Mineralstoffen führt. Im Sommer tritt eine Stagnation auf, wobei das Oberflächenwasser erwärmt und Fotosynthese stattfindet, während das tiefe Wasser (hypolimnion) still steht und nur 4°C beträgt. Im Herbst lösen sich die Schichten wieder auf, und das Wasser zirkuliert erneut, was durch Herbststürme unterstützt wird. Im Winter erreicht die Temperatur des Wassers fast den Gefrierpunkt, und es bildet sich eine Eisschicht über dem epilimnion, während das hypolimnion bei 4°C bleibt und als Überwinterungsraum für Fische und andere Organismen dient. Der Absatz schließt mit der Aufforderung, mehr über das Thema auf der Lernplattform www.simpelclub.de zu erfahren.

Mindmap

Keywords

💡Stagnation

Stagnation bedeutet im Kontext des Videos den Zustand des Stillstandes von Wasser in einem See. Es tritt auf, wenn die Wasserschichten aufgrund von Temperaturunterschieden nicht gemischt werden, was im Sommer und Winter beobachtet werden kann. Im Sommer findet eine Stagnation statt, weil das Oberflächenwasser erwärmt und sich dadurch von den kälteren, tieferen Schichten trennt. Im Winter kann aufgrund niedriger Temperaturen und einer möglichen Eisdecke ebenfalls eine Stagnation auftreten.

💡Zirkulation

Zirkulation bezieht sich auf den Vorgang des Mischens oder Umlaufs von Wasser in einem See. Im Frühling und Herbst, wenn die Temperaturen der verschiedenen Wasserschichten sich annähern, kann der Wind das Wasser so mischen, dass es keine deutlichen Schichten mehr gibt. Dies ermöglicht es, dass Sauerstoff und Nährstoffe gleichmäßig im Wasser verteilt werden und organische Prozesse unterstützt werden.

💡Wasserzonen

Die Wasserzonen sind Bereiche in einem See, die nach ihrer Tiefe und Lichtverfügbarkeit unterschieden werden. Im Video werden die freiwasserzone (Oberflächenwasser, auch pelagial genannt) und der Bodenbereich (bental) genannt, die in der oferregion (Litoral) und der tiefenregion (profundal) unterteilt sind. Diese Zonen sind wichtig für das Verständnis der Wasserbewegung und der Lebensbedingungen in Seen.

💡Epilimnion

Das Epilimnion ist die oberste Schicht des Wassers in einem See, die im Sommer erwärmt wird und Fotosynthese ermöglicht. Es hat eine höhere Temperatur und ist reich an Sauerstoff, was die Aktivität von Pflanzen und Plankton fördert. Im Video wird das Epilimnion als die 'nährschicht' beschrieben, die im Sommer eine Temperatur von etwa 20°C erreicht.

💡Metalimnion

Das Metalimnion, auch als Sprungschicht bekannt, ist die Schicht zwischen dem Epilimnion und dem Hypolimnion. Es ist die Zone, in der die Temperatur stark abfällt und die Dichte des Wassers ändert, was zu einer Trennung der Schichten führt. Im Video wird das Metalimnion als die Schicht beschrieben, die das Oberflächenwasser von der tieferen, kalteren Region trennt.

💡Hypolimnion

Das Hypolimnion ist die untere, kalte Schicht des Wassers in einem See, die im Sommer und Winter in Stagnation ist. Die Temperatur in diesem Bereich ist konstant bei 4°C, und es findet keine Fotosynthese statt, da das Licht nicht durchdringt. Im Video wird das Hypolimnion als die Region beschrieben, in der sich im Winter die Organismen in 4°C kaltem Wasser aufhalten können.

💡Fotosynthese

Fotosynthese ist der Prozess, bei dem Pflanzen und Plankton Lichtenergie nutzen, um aus Kohlenstoffdioxid und Wasser Nahrung und Sauerstoff zu produzieren. Im Video wird die Fotosynthese im Epilimnion im Sommer als wichtiger Faktor für den Sauerstoffgehalt des Wassers und die Nährstoffproduktion hervorgehoben.

💡Sauerstoffgehalt

Der Sauerstoffgehalt im Wasser ist entscheidend für die Lebenserhaltung von Aquatische Organismen. Im Epilimnion ist der Sauerstoffgehalt aufgrund der Fotosynthese hoch, während er im Hypolimnion im Winter aufgrund des Mangels an Licht und Fotosynthese abnimmt. Im Video wird der Rückgang des Sauerstoffgehalts im Hypolimnion im Winter thematisiert.

💡Nährstoffe

Nährstoffe sind chemische Verbindungen, die von Pflanzen und Plankton für ihr Wachstum benötigt werden. Im Video wird darauf hingewiesen, dass der Nährstoffgehalt im Epilimnion niedrig ist, da die Pflanzen und das Plankton diese für ihr Wachstum aufnehmen, während er im Hypolimnion höher ist, wo weniger Organismen vorhanden sind.

💡Frühjahrszirkulation

Frühjahrszirkulation beschreibt den Vorgang, bei dem das Wasser in einem See im Frühling aufgrund von Wind und annähernder Temperaturen der Schichten durchmischt wird. Im Video wird diese Zirkulation als wichtiger Zeitpunkt beschrieben, an dem der Sauerstoff und Nährstoffe gleichmäßig im Wasser verteilt werden und die Organismen vorbereiten auf die Aktivitäten des Sommers.

💡Herbstzirkulation

Herbstzirkulation ist ähnlich zur Frühjahrszirkulation, bei der das Wasser im Herbst aufgrund sinkender Temperaturen und Herbststürmen wieder durchmischt wird. Im Video wird diese Zirkulation als die letzte Phase des Jahres beschrieben, bevor die Winterstagnation eintritt und die Organismen sich auf den Winter vorbereiten.

Highlights

Die Bedeutung von Stagnation und Zirkulation im Ökosystem See im Zusammenhang mit Jahreszeiten und Wasseraufteilung.

Wasser in Seen ist in die freiwasserzone (pelagial) und den Bodenbereich (bental) mit Unterregionen eingeteilt.

Die drei Wasserschichten: epilimion (Oberflächenwasser), metalimion (Übergangsschicht) und hypolimion (Tiefenwasser).

Im Sommer tritt eine spezifische Schichtung des Wassers durch Erwärmung des Oberflächenwassers auf.

Die Dichte von Wasser und deren Auswirkungen auf die Bildung von Schichten, besonders bei 4° C als maximale Dichte.

Stagnation im hypolimion: Konstante Temperatur von 4° C und Sauerstoffmangel.

Im epilimion ist der Sauerstoffgehalt hoch aufgrund von Fotosynthese durch Pflanzen und Plankton.

Der Nährstoffgehalt im epilimion ist niedrig, während er im hypolimion aufgrund weniger Lebewesen höher ist.

Winterstagnation: Oberflächenwasser hat Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt, und eine Eisdecke kann bilden.

Tiere und Pflanzen überleben den Winter in 4° C kaltem Wasser, da es keine Fotosynthese im Eis gibt.

Frühjahrs- und Herbstzirkulation: Durchmischung des Wassers durch Wind bei mittleren Temperaturen.

Die Auswirkungen von Wind auf die Zirkulation des Wassers und die Vermeidung von Schichtung.

Der Sauerstoff- und Nährstoffaustausch im Wasser während der Zirkulation im Frühling und Herbst.

Die Rolle des Windes bei der Vermeidung von Stagnation und Förderung von Wasserzirkulation.

Die saisonalen Veränderungen im Seeökosystem und ihre Auswirkungen auf die Lebensbedingungen von Organismen.

Die praktischen Anwendungen des Verständnisses von Seezirkulation für die Bewirtschaftung von Gewässern.

Die Ressourcen der Lernplattform www.simpelclub.de für weitere Informationen zum Thema Seenökologie.

Transcripts

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was geht ab Leute letztens haben wir uns

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angeschaut in welche Bereiche das Wasser

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so aufgeteilt ist was passiert aber im

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Laufe des Jahres so mit einem See da

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verändert sich ja schon immer was es

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geht um Stagnation Zirkulation und wie

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das Ganze mit den Jahreszeiten

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zusammenhängt noch keine Ahnung was das

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alles bedeuten soll bleib

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[Musik]

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dran bevor wir zu Stagnation und

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Zirkulation im Ökosystem See kommen

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müssen wir erst noch mal die Wasser

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Schichten und Wasserzonen wiederholen

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die hatten wir ja schon in einem Video

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besprochen trotzdem noch mal eine kurze

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Wiederholung für

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euch das Wasser ist in die

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freiwasserzone und den Bodenbereich

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eingeteilt das gesamte Oberflächenwasser

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wird als freiwasserzone beschrieben

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diese Zone wird auch pelagial genannt

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der Bodenbereich heißt bental dazu

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gehören die oferregion das Litoral und

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die tiefenregion das profundal machen

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wir mit einer winztigen Zusammenfassung

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von den Wasserschichten weiter es gibt

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gibt drei Schichten das epilimion ist

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das Oberflächenwasser und heißt auch

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nährschicht das hypolimion ist das

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Wasser in der Tiefe und nennt sich auch

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zerrschicht die beiden werden getrennt

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durch das metallimon das man auch

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Sprungschicht nennen kann vorher haben

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wir Winter und sommerstagnation schon

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mal kurz angesprochen und zwar in dem

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Sinn dass die drei Schichten epilimion

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metalimion und hypolimion nur im Winter

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und im Sommer auftauchen warum fangen

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wir im Sommer an weil im Sommer ja

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meistens die Sonne und die Temperaturen

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höher sind erwärmt sich das

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Oberflächenwasser des Sees weil das

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Wasser sich erwärmt dehnt es sich aus

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Wasser hat ja eine größere Dichte wenn

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es kälter ist genau bei 4° Celsus ist

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die Dichte am größten das kältere Wasser

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sinkt nach unten und es bilden sich drei

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Schichten das epilimion mit um die 20°

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csus das metalimion wo die Temperatur

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auf 4° Cels fällt denn im hypolimion der

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untersten Schicht ist die Temperatur

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konstant 4° C die Temperatur innerhalb

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der oberen und unteren Schicht ist

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allerdings ziemlich konstant oben weil

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der Wind das Wasser bis zum mitterlinion

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durchmischt unten findet keine

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Durchmischung statt deswegen auch

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Stagnation Stagnation bedeutet einfach

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Stillstand und das Wasser in der tiefen

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Region befindet sich im Stillstand mit

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einer Temperatur von 4° C der

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Sauerstoffgehalt im epilimion ist

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ziemlich hoch durch die

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Sonneneinstrahlung kann viel

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Fotosynthese von pflanzlichem Plankton

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und Wasserpflanzen betrieben werden

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der nährsalzgehalt ist dagegen ziemlich

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niedrig weil die Pflanzen und das

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Plankton Nährsalze zum Wachstum brauchen

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schauen wir jetzt mal in die

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tiefenregion also das hypolimion hier

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findet wegen dem Lichtmangel keine

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Fotosynthese statt die Organismen müssen

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den Sauerstoff aus dem pilimion Benutzen

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soweit der durch die Schichten

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runterkommt denn es gibt ja keine

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großartige Vermischung bei den Schichten

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der nährsalzgehalt ist unten aber höher

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weil dort dann einfach nicht so viele

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Lebewesen sind die welche bräuchten im

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Winter kommt es zu einer ähnlichen

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Stagnation mit dem Unterschied dass das

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Oberflächenwasser statt 20° CS jetzt

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Temperaturen von knapp über dem

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Gefrierpunkt hat das Wasser kann nicht

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durchmischt werden und oft gibt es eine

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Eisdecke die dazu auch noch den See

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bedeckt solange genügend Sauerstoff

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vorhanden ist können Tiere und Pflanzen

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trotzdem den Winter überleben das Eis

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schwimmt an der Oberfläche und das

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Wasser im hypolimnion hat trotzdem

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konstant 4° Cels im Eis des Epilimnion

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führt die Pflanzen und Tiere nicht

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überleben und erfrieren nach dem

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Temperatursprung im metalimion aber

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können sie bei den 4° csus in der

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tiefenregion überwintern es findet unter

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dem Eis keine Fotosynthese statt wie

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auch deswegen nimmt der Sauerstoffgehalt

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des Wassers über den Winter immer weiter

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ab bevor wir zur Zirkulation des Wassers

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im Frühjahr und Herbst kommen fassen wir

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mal die Stagnation zusammen Stagnation

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bedeutet an sich einfach Stillstand im

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Sommer kommt die Schichtung des Wassers

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durch eine Erwärmung des

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Oberflächenwassers Zustande viel

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Sonnenlicht im epilimion bedeutet viel

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Fotosynthese bedeutet viel Sauerstoff

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wird produziert im metalimion fällt die

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Temperatur stark ab im hypolimion

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beträgt die Temperatur konstant 4° CS

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und zwar egal ob im Sommer oder im

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Winter im Winter befindet sich an der

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Oberfläche oftmals eine Eisdecke

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darunter leben die Tiere und Pflanzen

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weiter im 4° Celsus kalten Wasser und

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verbrauchen Sauerstoff deswegen wird der

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Sauerstoff auch immer weniger und es

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kann kein neuer produziert werden weil

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Licht fehlt im Frühjahr und im Herbst

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sieht es bisschen anders aus Wind sorgt

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im Frühjahr und Herbst bei eher

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niedrigen bis mittleren Temperaturen für

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eine komplette Durchmischung des Wassers

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hier gibt es nämlich keine so großen

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Dichteunterschiede oder eine störende

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Eisdecke keine Schichten das Wasser

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zirkuliert deswegen heißt es auch

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frühjahrszirkulation und

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herbstzirkulation wir machen es mal am

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Beispiel vom Frühjahr aber im Herbst ist

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es eigentlich genau das gleiche der

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einzige Unterschied ist die Temperatur

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die im Herbst bisschen höher ist also im

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Frühling hat das gesamte Wasser eine

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Temperatur von ungefähr 4° CS durch Wind

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kann das Wasser zirkulieren und die

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Temperatur bleibt relativ konstant weil

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die Temperatur überall im Wasser gleich

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ist hat es auch überall die gleiche

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Dichte und deswegen setzt sich auch

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nichts am Boden des Sees ab oder

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schwimmt an der Oberfläche Sauerstoff

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und Mineralstoffe verteilen sich

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gleichmäßig im Wasser der Sauerstoff der

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ja an der Oberfläche produziert wird

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kommt in die Tiefen und kann im Sommer

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bzw im Winter dort verbraucht werden

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okay und jetzt noch mal alles

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zusammengfasst fangen wir im Frühjahr an

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und gehen mal das Jahr durch die

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Temperatur des gesamten seassers im

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Frühling beträgt ca 4° csus das Wasser

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ist gut durchmischt das Wasser

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zirkuliert deswegen

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frühjahrszirkulation im Sommer befindet

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sich die untere Schicht des Wassers im

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Stillstand diese Schicht wird auch

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hypolimion genannt das Oberflächenwasser

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erwermt wärt sich durch die

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Sonneneinstrahlung Fotosynthese findet

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statt und bis zur Sprungschicht wird das

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Wasser vom Wind auch gut durchmischt die

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Sprungschicht ist die Schicht die das

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Oberflächenwasser und die tiefenregion

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trennt sie heißt auch metalinion unter

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dieser Schicht hat das Wasser nur noch

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4° Celsus dieser Zustand heißt

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sommerstagnation im Herbst werden die

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Schichten aufgelöst und das gesamte

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Wasser zirkuliert wieder weil sich die

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Temperaturen der Schichten wieder

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annähren und dann helfen die

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herbstchürme das Wasser ist noch relativ

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warm vom Sommer aber die Temperatur ist

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schließlich ziemlich einheitlich das

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Wasser ist ja gut durchgemischt das ist

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die

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herbstzirkulation dann kommt der Winter

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und die Temperatur fät die Temperatur

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des Wassers ist jetzt nur noch knapp

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über dem Gefrierpunkt das Wasser teilt

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sich wieder in drei Schichten ein

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epilimion metalimion und hypolimion an

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der Oberfläche kann sich eine Eisschicht

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bilden im hypolimion ist es wie eh und

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je 4° cel waren dort ist auch die

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einzige Möglichkeit wo sich Fische und

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andere Organ mit im Winter aufhalten

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können ohne zu erfrieren der See

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befindet sich in der winterstagnation

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dann kommt wieder der Frühling wenn ihr

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noch mehr zu dem Thema wissen wollt dann

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geht einfach unsere Lernplattform

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www.simpelclub.de und gebt dort in die

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Suchzeile das ein was euch interessiert

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ansonsten sehen wir uns im nächsten

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Video wieder also bis gleich haut rein

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Leute und bis dann

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ciao

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