Why I Think Audemars Piguet Is Not Worth Buying At Retail Anymore
Summary
TLDRIn diesem Video wird die Preisentwicklung von Audemars Piguet (AP)-Uhren auf dem Sekundärmarkt in den letzten fünf Jahren analysiert. Der Sprecher beleuchtet, wie AP durch Social Media und Prominentenbewusstsein zu einer begehrten Marke wurde, bevor die Preise aufgrund von Preisschwankungen und problematischen Verkaufsstrategien fielen. Er kritisiert die exklusiven Einkaufspraktiken bei AP und die negativen Auswirkungen auf Sammler, die unter dem Druck leiden, teure Uhren zu kaufen, um Zugang zu limitierten Modellen zu erhalten. Abschließend äußert er seine Zweifel an der langfristigen Rentabilität des Kaufs von AP-Uhren zu empfohlenen Einzelhandelspreisen.
Takeaways
- 😀 AP hat in den letzten 5 Jahren massive Preissteigerungen auf dem Sekundärmarkt erlebt.
- 😀 Vor der Preissteigerung war AP für erhebliche Rabatte bei autorisierten Händlern bekannt.
- 😀 Die Marke AP hat durch Prominente, Social Media und die Einführung von Boutique-only-Modellen viel Popularität erlangt.
- 😀 Trotz des Anstiegs der Preise auf dem Sekundärmarkt verkaufen viele AP-Modelle jetzt unter dem ursprünglichen Verkaufspreis.
- 😀 Die Marke hat einige ihrer treuen Sammler durch arrogante Verkaufspraktiken und das Verweigern von Käufen abgeschreckt.
- 😀 Die Preise vieler AP-Modelle, wie der 15500 SD, sind seit dem Höchststand um mehr als 50% gefallen.
- 😀 Das Einzelhandelsgeschäft von AP hat sich nicht wesentlich verändert, sodass Käufer weiterhin lange warten müssen, um ein Modell zu erhalten.
- 😀 Der Aufbau einer Kaufhistorie bei AP ist notwendig, um populäre Modelle zu kaufen, was oft als unangemessen angesehen wird.
- 😀 Der Sekundärmarkt für AP-Uhren ist derzeit von vielen Angeboten überflutet, was die Exklusivität der Marke infrage stellt.
- 😀 AP produziert nun 50.000 Uhren pro Jahr, aber fast 30% davon sind bereits auf dem Sekundärmarkt erhältlich, was die Verknappung verringert.
Q & A
Wie hat sich der Markt für Audemars Piguet (AP) in den letzten fünf Jahren verändert?
-In den letzten fünf Jahren hat sich der Markt für AP drastisch verändert, insbesondere auf dem Sekundärmarkt. Früher konnte man AP-Uhren zu einem Rabatt erwerben, aber mit der Einführung von Boutique-exklusiven Modellen stiegen die Preise stark an. Besonders durch die Unterstützung von Prominenten und den Einfluss von sozialen Medien stieg die Popularität, wodurch viele Modelle über dem empfohlenen Einzelhandelspreis verkauft wurden. Heute sind die Preise jedoch in vielen Fällen wieder gefallen, besonders im Sekundärmarkt.
Warum ist der Preis für viele AP-Modelle gesunken?
-Der Preis vieler AP-Modelle ist gesunken, da die Nachfrage, die die Preise in der Vergangenheit in die Höhe trieb, nachgelassen hat. Ein weiterer Faktor war die schwierige Kaufstrategie, bei der Kunden oft gezwungen sind, andere Modelle zu kaufen, um Zugang zu beliebten Uhren zu erhalten. Diese Probleme sowie die gesättigte Marktlage und die Erhöhung der Produktionszahlen von AP haben den Sekundärmarkt beeinträchtigt.
Welche Modelle von Audemars Piguet haben die größten Preisrückgänge erlebt?
-Modelle wie der 15500 SD und der 15202 ST haben signifikante Preisrückgänge erfahren. Der 15500 SD, ein Edelstahl-Royal-Oak, der ursprünglich bis zu 105.000 Dollar erzielt hat, ist heute nur noch etwa 45.000 Dollar wert. Der 15202 ST, ebenfalls ein Edelstahlmodell, das einst über 100.000 Dollar erzielte, ist heute bei rund 50.000 Dollar angesiedelt.
Was ist das Hauptproblem mit der Verkaufsstrategie von Audemars Piguet?
-Das Hauptproblem mit der Verkaufsstrategie von AP ist die sogenannte 'Pay-to-Play'-Politik, bei der Kunden oft gezwungen werden, minderwertigere Modelle zu kaufen, um Zugang zu beliebten oder limitierten Uhren wie der Royal Oak zu erhalten. Diese Praxis führt zu Frustration und Unzufriedenheit bei Sammlern, da sie für Modelle bezahlen müssen, die sie eigentlich nicht wollen, nur um die Chance auf die gewünschte Uhr zu bekommen.
Wie beeinflusst die hohe Produktionszahl von AP die Exklusivität der Marke?
-AP erhöht die jährliche Produktionszahl auf 50.000 Uhren, was die Exklusivität der Marke beeinträchtigt. Ein so hoher Produktionsumfang führt zu einer Übersättigung des Marktes, was durch die große Anzahl an AP-Uhren auf Plattformen wie Chrono24 verdeutlicht wird. Im Vergleich dazu hat Rolex, das nur etwa 10% seiner Produktion im Sekundärmarkt anbietet, eine viel exklusivere Präsenz.
Was ist der Hauptgrund, warum viele Sammler Audemars Piguet mittlerweile meiden?
-Der Hauptgrund, warum viele Sammler AP meiden, ist die unfaire Verkaufsstrategie und die Arroganz der Marke gegenüber ihren Kunden. Die Praxis, Kunden zur Schaffung eines Kaufverlaufs zu zwingen, bevor sie beliebte Modelle erhalten können, sowie die Übersättigung des Marktes haben das Image der Marke negativ beeinflusst.
Welche Auswirkungen hatte die Zusammenarbeit von AP mit Prominenten auf die Marke?
-Die Zusammenarbeit mit Prominenten und Athleten, zusammen mit der Popularität von Social Media, hat AP geholfen, eine breitere und wohlhabendere Kundschaft anzusprechen. Diese Bekanntheit führte zu einem enormen Anstieg der Nachfrage, was wiederum die Preise der Uhren auf dem Sekundärmarkt in die Höhe trieb. Allerdings führte dies auch zu einer Verlagerung der Marktdynamik und einer gewissen Entfremdung der ursprünglichen Sammlerbasis.
Gibt es immer noch AP-Modelle, die über dem Einzelhandelspreis verkauft werden?
-Ja, es gibt immer noch einige limitierte Modelle, wie zum Beispiel die John Mayer Edition, die deutlich über dem Einzelhandelspreis verkauft werden. Diese Uhren sind extrem exklusiv und erfordern eine starke Kaufhistorie, um überhaupt in den Genuss zu kommen, sie zu kaufen. Diese Modelle erzielen auch heute noch hohe Preise im Sekundärmarkt.
Wie hat sich die Marktentwicklung auf die Verkaufsstrategie von Audemars Piguet ausgewirkt?
-Die Marktentwicklung hat die Verkaufsstrategie von AP negativ beeinflusst. Die Marke hat zunehmend versucht, die Verfügbarkeit ihrer beliebtesten Modelle zu kontrollieren, was zu einer Überlastung des Marktes geführt hat. Sammler, die früher bereit waren, lange auf ein Modell zu warten, sind zunehmend enttäuscht von der begrenzten Auswahl und der Arroganz der Marke bei der Auswahl ihrer Kunden.
Welche Alternativen suchen Sammler derzeit im Uhrenmarkt?
-Viele Sammler wenden sich nun von AP ab und suchen Alternativen wie Patek Philippe, Rolex oder sogar unabhängige Marken. Diese Marken bieten nicht nur eine bessere Verfügbarkeit, sondern auch eine stabilere Preisentwicklung und weniger ärgerliche Verkaufsprozesse, was sie für viele Sammler attraktiver macht.
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