Enzymhemmung einfach erklärt: Kompetitive, Allosterische und unkompetitive Hemmung

Studyflix
17 May 202104:26

Summary

TLDRIn diesem Video wird die Enzymhemmung erklärt, ein Mechanismus, der die Aktivität von Enzymen reguliert. Es wird zwischen irreversibler und reversibler Hemmung unterschieden. Bei irreversibler Hemmung bindet der Hemmstoff fest an das Enzym und kann nicht entfernt werden. Reversible Hemmungen können jedoch in drei Arten unterteilt werden: kompetitive, nicht-kompetitive und unkompetitive Hemmung. Jede Hemmung beeinflusst das Enzym anders, indem entweder das aktive Zentrum blockiert oder die Enzym-Substrat-Bindung verändert wird. Das Video erläutert die verschiedenen Mechanismen anschaulich und zeigt Wege auf, wie Hemmungen rückgängig gemacht werden können.

Takeaways

  • 🔬 Enzyme werden durch Hemmstoffe reguliert, um die Produktion von Substanzen zu steuern.
  • ⚠️ Enzymhemmungen lassen sich in reversible und irreversible Hemmungen unterteilen.
  • 🔒 Die irreversible Hemmung kann nicht rückgängig gemacht werden, da der Hemmstoff fest an das Enzym bindet.
  • 🔁 Die reversible Hemmung kann rückgängig gemacht werden, da der Hemmstoff nur schwach an das Enzym bindet.
  • ⚔️ Bei der kompetitiven Hemmung konkurrieren Hemmstoff und Substrat um das aktive Zentrum des Enzyms.
  • 🔧 Die nicht kompetitive Hemmung bindet an eine andere Stelle des Enzyms und verändert die Form des aktiven Zentrums.
  • 🧩 Die allosterische Hemmung ist eine spezielle Form der nicht kompetitiven Hemmung, bei der der Hemmstoff an das allosterische Zentrum bindet.
  • 🛠️ Bei der unkompetitiven Hemmung bindet der Hemmstoff erst an den Enzym-Substrat-Komplex, nachdem das Substrat gebunden hat.
  • ⬆️ Die kompetitive Hemmung kann durch Erhöhung der Substratkonzentration rückgängig gemacht werden.
  • ⬇️ Die unkompetitive Hemmung kann durch Verringerung der Substratkonzentration rückgängig gemacht werden.

Q & A

  • Was passiert bei einer Enzymreaktion?

    -Bei einer Enzymreaktion bindet ein Substrat an das aktive Zentrum des Enzyms, wodurch das Substrat in Produkte umgewandelt werden kann.

  • Warum ist die Regulierung von Enzymen wichtig?

    -Die Regulierung von Enzymen ist wichtig, damit nicht zu viele Produkte hergestellt werden. Enzyme müssen reguliert werden, um die Stoffwechselprozesse im Gleichgewicht zu halten.

  • Was versteht man unter Enzymhemmung?

    -Bei der Enzymhemmung bindet ein Hemmstoff (Inhibitor) an das Enzym, was dazu führt, dass das Enzym seine Aktivität verringert oder stoppt und das Substrat nur noch langsam oder gar nicht mehr in Produkte umgewandelt wird.

  • Was ist der Unterschied zwischen irreversibler und reversibler Enzymhemmung?

    -Bei der irreversiblen Enzymhemmung bindet der Hemmstoff sehr fest an das aktive Zentrum des Enzyms und kann nicht wieder entfernt werden. Bei der reversiblen Hemmung kann der Hemmstoff vom Enzym gelöst werden, da er nicht so stark bindet.

  • Wie unterscheidet sich die kompetitive Hemmung von der nicht-kompetitiven Hemmung?

    -Bei der kompetitiven Hemmung bindet der Hemmstoff an das aktive Zentrum des Enzyms und konkurriert direkt mit dem Substrat. Bei der nicht-kompetitiven Hemmung bindet der Hemmstoff an eine andere Stelle des Enzyms, oft das allosterische Zentrum, wodurch die Form des aktiven Zentrums verändert wird.

  • Wie kann die kompetitive Hemmung rückgängig gemacht werden?

    -Die kompetitive Hemmung kann durch Erhöhung der Substratkonzentration rückgängig gemacht werden, da das Substrat den Hemmstoff aus dem aktiven Zentrum verdrängt.

  • Was passiert bei der nicht-kompetitiven Hemmung mit dem Enzym?

    -Bei der nicht-kompetitiven Hemmung bindet der Hemmstoff an eine andere Stelle des Enzyms, wodurch die Form des aktiven Zentrums verändert wird, sodass das Substrat erschwert oder gar nicht mehr binden kann.

  • Was ist die unkompetitive Hemmung?

    -Bei der unkompetitiven Hemmung bindet der Hemmstoff erst, nachdem das Substrat bereits an das Enzym gebunden hat. Dadurch wird das Substrat quasi 'ausgehebelt' und die Umwandlung in Produkte verhindert.

  • Wie kann die unkompetitive Hemmung rückgängig gemacht werden?

    -Die unkompetitive Hemmung kann durch Verringerung der Substratkonzentration rückgängig gemacht werden, da dann weniger Enzym-Substrat-Komplexe vorhanden sind, an die der Hemmstoff binden kann.

  • Welche Rolle spielt die Struktur von Inhibitoren bei der kompetitiven Hemmung?

    -Bei der kompetitiven Hemmung muss der Inhibitor eine ähnliche Struktur wie das Substrat haben, damit er mit diesem um das aktive Zentrum konkurrieren kann, obwohl das Enzym die beiden noch unterscheiden kann.

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