Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung nach Erik Erikson 1/2 (einfach erklärt) | ERZIEHERKANAL

Erzieherkanal - Wissen, Theorien & Infos
16 Aug 202005:52

Summary

TLDRDieses Video präsentiert Erik Erikssons Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung, das acht Phasen des Lebens durchläuft. Es deckt die ersten vier Phasen ab, beginnend mit der Geburt bis zur Pubertät. Jede Phase ist gekennzeichnet durch einen Konflikt, dessen erfolgreiche Bewältigung das Fundament für die folgenden Phasen bildet. Das Modell untersucht, was in jeder Phase förderlich und schädlich ist, und wie sie die Entwicklung des Selbstkonzepts und der Identität beeinflusst.

Takeaways

  • 😀 Erik Erikssons Stufenmodell beschreibt acht Phasen der psychosozialen Entwicklung eines Menschen von der Geburt bis zum Tod.
  • 👶 Die erste Phase (Urvertrauen vs. Misstrauen) betrifft das erste Lebensjahr und ist entscheidend für das Aufbauen von Vertrauen in die Welt und in Bezugspersonen.
  • 🚼 In der zweiten Phase (Autonomie vs. Zweifel) entwickelt das Kind Selbstständigkeit und die Fähigkeit, die Umwelt zu erkunden, was auf das ursprüngliche Vertrauen angewiesen ist.
  • 🧐 Die dritte Phase (Initiative vs. Schuldgefühle) von 4 bis 5 Lebensjahren beinhaltet die Entwicklung des Gewissens und die erste Selbstbewertung des eigenen Handelns.
  • 🏃‍♂️ Im Alter von 6 bis 11 Jahren (Konflikt: Industrie vs. Inferiority) strebt das Kind danach, nützlich zu sein und Erfolgserlebnisse zu sammeln, um Anerkennung zu erhalten.
  • 🤔 Jede Phase endet mit einer Krise, die durch die Bewältigung eines Konflikts gelöst werden kann, was das Fundament für die nächste Phase bildet.
  • 🔄 Positive und negative Bewältigungsmuster der Krisen bleiben lebenslang präsent und beeinflussen die Entwicklung in späteren Phasen.
  • 👨‍👩‍👧‍👦 Die Unterstützung und die Reaktion der Bezugspersonen auf die Bedürfnisse des Kindes sind entscheidend für die Entwicklung von Vertrauen und Selbstständigkeit.
  • 🚫 Wenn die Bedürfnisse des Kindes nicht oder unzureichend erfüllt werden, kann es zu Unsicherheit, Angst und Abhängigkeit führen.
  • 🎯 Die positive Bewältigung der Phasen ist nicht zwingend notwendig, aber von Vorteil für die Bewältigung der zukünftigen Krisen und Konflikte.

Q & A

  • Wie viele Phasen umfasst Erikson's psychosoziales Entwicklungsmodell?

    -Erikson's psychosoziales Entwicklungsmodell umfasst insgesamt acht Phasen.

  • Was ist der Konflikt der ersten Phase des Lebens nach Erikson?

    -Der Konflikt der ersten Phase ist das Gefühl des Urvertrauens versus Misstrauen.

  • Was muss geschehen, um ein Urvertrauen im Kind zu fördern?

    -Urvertrauen entsteht, wenn die Hauptbezugsperson die lebensnotwendigen Bedürfnisse des Kindes wie Nahrung, soziale Interaktion, Nähe, Sicherheit und Geborgenheit erfüllt.

  • Was ist die Folge eines nicht oder schlecht bewältigten Konflikts in der ersten Phase?

    -Eine negative Bewältigung des Konflikts in der ersten Phase kann zu Misstrauen gegenüber der Welt, Unsicherheit, Angst, Depressionen und starker Abhängigkeit führen.

  • Wie wird die zweite Phase des Lebens von Erikson beschrieben?

    -In der zweiten Phase geht es um Autonomie versus Zweifel, wobei das Kind die Fähigkeit zu Selbstständigkeit und Selbstkonzept entwickeln soll.

  • Was ist wichtig, um ein positives Ergebnis der zweiten Phase zu fördern?

    -Es ist wichtig, dass das Kind das Gefühl hat, in einer sicheren Welt zu leben und Unterstützung und Sicherheit von seinen Bezugspersonen erhält.

  • Was ist der Konflikt in der dritten Phase des Lebens?

    -Der Konflikt in der dritten Phase ist Initiative versus Schuldgefühle, in der das Kind sich mit seiner Umwelt auseinandersetzt und neugierig die Welt erkundet.

  • Wie kann ein Kind in der dritten Phase zu Selbstzweifeln kommen?

    -Wenn das Kind seine Erforschungsdrang oder Selbstständigkeit als 'schmutzig' oder 'falsch' erlebt, kann es zu Selbstzweifeln und einem Mangel an Selbstvertrauen kommen.

  • Was ist der Konflikt in der vierten Phase des Lebens?

    -Der Konflikt in der vierten Phase ist das Gefühl der Industrielleistung versus Minderwertigkeit, wobei das Kind Erfolgserlebnisse und Anerkennung für seine Taten und Rollen sucht.

  • Was kann ein negatives Ergebnis der vierten Phase bedeuten?

    -Ein negatives Ergebnis kann zu dauerhaften Minderwertigkeitsgefühlen führen, die sich auch durch Erfolge nicht mehr beseitigen lassen.

  • Welche Phasen des Lebens werden in diesem Video behandelt?

    -In diesem Video werden die ersten vier Phasen des Lebens behandelt, von der Geburt bis zum Eintreten der Pubertät.

  • Wann erscheint der zweite Teil des Videos über Erikson's psychosoziales Entwicklungsmodell?

    -Der zweite Teil des Videos erscheint am nächsten Sonntag nach dem 23. August 2020.

Outlines

00:00

😀 Psychosoziale Entwicklung nach Erikson

In diesem Video wird das Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung von Erik Erikson erläutert. Das Modell beschreibt acht Phasen, die jeder Mensch durchläuft. Die erste Phase, das erste Lebensjahr, beinhaltet die Entwicklung von Urvertrauen oder Misstrauen. Positives Urvertrauen entsteht, wenn die Bezugspersonen die grundlegenden Bedürfnisse des Kindes erfüllen. Im zweiten Lebensjahr entsteht Autonomie oder Zweifel, was mit der Fähigkeit des Kindes zusammenhängt, sich selbständig zu bewegen und die Umwelt zu erkunden. Die Unterstützung und Sicherheit der Bezugspersonen sind entscheidend für eine positive Entwicklung. In den folgenden Phasen, von drei bis fünf Lebensjahren, entwickelt das Kind Initiative und Schuldgefühle, indem es seine Umwelt weiter erkundet und das eigene Geschlecht sowie die Rollen anderer Personen im engeren Umfeld untersucht. Die Entwicklung des Gewissens und die erste Selbstbewertung des eigenen Handelns sind ebenfalls wichtig. Eine negative Bewältigung dieser Phase kann zu Schuldkomplexen und hysterischen Symptomen führen.

05:01

😀 Individuelle Leistung und Anerkennungssuche

In der vierten Phase des Stufenmodells, von sechs bis zur Pubertät, sucht das Kind nach Erfolgserlebnissen und Anerkennung für seine Taten. Es versucht, in der Realität Rollen zu übernehmen, die es zuvor nur im Spiel innehatte, wie zum Beispiel beim Beitritt zu einem Fußballverein oder einer Tanzschule. In dieser Phase ist es wichtig, dass das Kind weder überfordert noch unterfordert wird, um ein Gefühl der Selbstwirksamkeit zu entwickeln. Negative Erfahrungen können zu einem dauerhaften Minderwertigkeitsgefühl führen, das auch durch spätere Erfolge nicht mehr zu überwinden ist. Das Video schließt mit einem Rückblick auf die abgerissenen Phasen und einer Ankündigung des zweiten Teils, der in naher Zukunft erscheinen wird.

Mindmap

Keywords

💡Psychosoziale Entwicklung

Die psychosoziale Entwicklung bezieht sich auf die Wechselwirkung zwischen psychologischen Prozessen und sozialen Erfahrungen, die zur Entwicklung der Persönlichkeit und sozialen Fähigkeiten eines Menschen beitragen. Im Video wird dieses Konzept verwendet, um Erik Erikssons Stufenmodell zu beschreiben, das besagt, dass jeder Mensch durch acht Phasen geht, in denen er verschiedene psychologische Krisen und Konflikte bewältigen muss.

💡Konflikt

Ein Konflikt in Eriksons Modell ist ein innerer Widerstreit, der in jeder Phase der Entwicklung auftritt und eine Entscheidung oder Wahl erfordert. Die erfolgreiche Bewältigung eines Konflikts führt zu einer positiven Lösung und fördert die Entwicklung, während eine fehlgeschlagene Bewältigung zu Schwierigkeiten in späteren Phasen führen kann. Im Skript wird erwähnt, dass jede Stufe ein solcher Konflikt mit sich bringt, der bewältigt werden muss.

💡Urvertrauen

Urvertrauen ist das erste psychosoziale Ziel in Eriksons Modell und entsteht im ersten Lebensjahr. Es bezieht sich auf das Vertrauen, das ein Kind in die Welt und in seine Bezugspersonen entwickelt, basierend auf der Art und Weise, wie seine grundlegenden Bedürfnisse erfüllt werden. Im Video wird betont, dass ein Kind, dessen Bedürfnisse erfüllt werden, ein Gefühl der Sicherheit und Vertrauen entwickelt, während Missachtung oder mangelnde Aufmerksamkeit zu Misstrauen führen kann.

💡Autonomie

Autonomie ist das zweite psychosoziale Ziel und bezieht sich auf die Entwicklung der Fähigkeit, sich selbst zu regieren und Entscheidungen unabhängig von außen zu treffen. Im Video wird beschrieben, dass in dieser Phase das Kind die Fähigkeit erlangen sollte, seine Umgebung zu erkunden und Entscheidungen zu treffen, ohne ständig von seinen Bezugspersonen abhängig zu sein. Positive Unterstützung in dieser Phase fördert die Entwicklung von Selbstständigkeit und Selbstvertrauen.

💡Initiative

Initiative ist das dritte psychosoziale Ziel und tritt in der Phase von 4 bis 5 Lebensjahren auf. Es bezieht sich auf das Streben des Kindes, aktiv in der Welt zu sein und Dinge zu bewirken, anstatt nur zuzusehen. Im Video wird erwähnt, dass das Kind in dieser Phase neugierig und aktiv wird, viele Fragen stellt und versucht, die Welt zu erkunden und zu verstehen. Positive Erfahrungen in dieser Phase fördern das Gefühl der Fähigkeit und des Willens, Dinge zu initiieren und zu bewirken.

💡Schuldgefühle

Schuldgefühle können in der Phase der Initiative auftreten, wenn das Kind das Gefühl hat, dass es für seine Handlungen verantwortlich ist und diese möglicherweise schlecht sind. Im Video wird darauf hingewiesen, dass es wichtig ist, dass Erwachsene das Kind nicht mit zu vielen Schuldgefühlen überhäufen, sondern es unterstützt, damit es lernen kann, mit seinen Gefühlen und dem Gewissen umzugehen.

💡Minderwertigkeitsgefühl

Ein Minderwertigkeitsgefühl kann in der vierten Phase der Entwicklung auftreten, wenn das Kind das Gefühl hat, nicht gut genug zu sein oder nicht in der Lage, nützliche oder bedeutsame Dinge zu leisten. Im Video wird betont, dass positive Unterstützung und Anerkennung von Erwachsenen dazu beitragen, das Kind zu einem Gefühl der Kompetenz und Wertschätzung zu bringen, während mangelnde Anerkennung zu Minderwertigkeitsgefühlen führen kann.

💡Krise

Eine Krise ist ein entscheidender Moment in jeder Phase der Entwicklung, in dem das Kind oder der Erwachsene eine Wahl treffen muss, die die weitere Entwicklung beeinflusst. Im Video wird erklärt, dass die Bewältigung dieser Krisen zu einem positiven oder negativen Ausgang führen kann, der die zukünftige Entwicklung beeinflusst.

💡Rollenspiel

Rollenspiel ist eine Aktivität, die im Video als Teil der Entwicklung der Initiative erwähnt wird. Es ermöglicht Kindern, verschiedene Rollen zu erkunden und zu spielen, was ihnen hilft, die Welt zu verstehen und ihre Identität zu entwickeln. Im Skript wird beschrieben, wie das Kind in dieser Phase neugierig ist und versucht, verschiedene Rollen zu erkunden, um zu lernen und zu wachsen.

💡Gewissensentwicklung

Die Gewissensentwicklung ist der Prozess, durch den das Kind lernt, seine Handlungen zu beurteilen und zu verstehen, was richtig und falsch ist. Im Video wird betont, dass es wichtig ist, dass das Kind in dieser Phase lernt, mit seinen Gefühlen und dem Gewissen umzugehen, ohne von zu vielen Schuldgefühlen oder schlechten Gewissensreaktionen überwältigt zu werden.

Highlights

Das Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung von Erik Erikson gliedert sich in acht verschiedene Stufen, die jeder Mensch bis zu seinem Tod durchläuft.

Jede Stufe ist gekennzeichnet von einer Krise mit einem Konflikt, der gelöst werden muss, um eine positive Entwicklung zu ermöglichen.

Die positive Bewältigung der Krisen ist nicht zwingend notwendig, aber von Vorteil für die Bewältigung der nächsten Stufen.

Die Konflikte werden nie vollständig abgeschlossen, sondern bleiben lebenslang präsent.

Die erste Stufe (Urvertrauen vs. Misstrauen) betrifft das erste Lebensjahr und die Entwicklung von Vertrauen oder Misstrauen in die Welt.

Urvertrauen entsteht, wenn die Bezugsperson die lebensnotwendigen Bedürfnisse des Kindes erfüllt.

Misstrauen kann entstehen, wenn die Bedürfnisse des Kindes nicht oder kaum erfüllt werden.

Die zweite Stufe (Autonomie vs. Zweifel) umfasst das erste Lebensjahr und die Entwicklung einer Identität und eines Selbstkonzepts.

Ein positives Urvertrauen ist für die Entwicklung von Autonomie und Selbständigkeit wichtig.

Ein negatives Urvertrauen kann zu Zweifeln am eigenen Selbstwert und an der Identität führen.

Die dritte Stufe (Initiative vs. Schuldgefühle) betrifft das Alter von 3 bis 5 Jahren und die Entwicklung des Gewissens.

In dieser Phase ist es wichtig, dass das Kind nicht mit Schuldgefühlen überhäuft wird, sondern in Sicherheit gelassen wird.

Eine negative Bewältigung dieser Phase kann zu allgemeinen Schuldkomplexen und hysterischen Symptomen führen.

Die vierte Stufe (Konflikt vs. Minderwertigkeitsgefühl) geht vom sechsten Lebensjahr bis zur Pubertät und betrifft die Leistungsorientierung des Kindes.

Das Kind sucht nach Erfolgserlebnissen und Anerkennung für seine Taten und Rollen.

Eine negative Bewältigung dieser Phase kann zu dauerhaften Minderwertigkeitsgefühlen führen, die nicht durch Erfolge überwunden werden können.

Die zweite Hälfte des Videos wird in der nächsten Woche erscheinen und behandelt die Stufen 5 bis 8.

Transcripts

play00:00

welche acht phasen durchläuft ein mensch

play00:01

in der psychosozialen entwicklung was

play00:03

genau ist in diesen einzelnen acht

play00:05

phasen förderlich und was ist schädlich

play00:07

[Musik]

play00:17

hey und herzlich willkommen

play00:19

ein video in diesem video geht es um das

play00:20

stufenmodell der psychosozialen

play00:22

entwicklung von erik eriksson

play00:24

da dieses thema sehr umfangreich ist

play00:25

wird es zwei teile geben

play00:27

dies ist der erste teil und er

play00:28

beschäftigt sich mit den stufen 1 bis 4

play00:31

also von der geburt bis zum eintreten

play00:33

der pubertät der zweite teil erscheint

play00:35

nächsten sonntag auf dem kanal

play00:36

falls du dieses video nach dem 23 august

play00:38

2020 schaust ist der zweite teil schon

play00:40

erschienen schaue doch auf dem kanal

play00:42

vorbei wenn du keine weiteren videos

play00:44

verpassen möchtest dann unterstütze

play00:45

wochen erzieher kanal und was ein

play00:47

kostenloses aber da viel spaß bei video

play00:49

das stufenmodell gliedert sich in acht

play00:51

verschiedene stufen mit denen sich jeder

play00:52

mensch bis zu seinem tod

play00:53

auseinandersetzt jede der acht stufen

play00:56

stellt an der krise mit einem konflikt

play00:57

da die positive bewältigung einer stufe

play01:00

liegt in der klärung des jeweiligen

play01:01

konflikts die nächste stufe kann jedoch

play01:04

auch nach nicht bewältigung des

play01:05

konflikts oder einer negativen bewertung

play01:07

des konflikts erfolgen

play01:09

die positive bewältigung ist also nicht

play01:11

zwingend notwendig jedoch für die

play01:13

weiteren stufen und damit einhergehenden

play01:15

krisen von großem vorteil

play01:16

sie bilden das fundament für weitere

play01:18

stufen und konflikte die konflikte

play01:20

werden nie vollkommen abgeschlossen

play01:22

sie bleiben ein leben lang mal weniger

play01:24

aktuell mal mehr aktuell

play01:26

du vereins urvertrauen nur misstrauen

play01:29

das erste lebensjahr

play01:32

das kind entwickelt ein vertrauen oder

play01:33

ein misstrauen in die welt ein

play01:35

urvertrauen entsteht wenn sich die

play01:37

hauptbezugsperson in den meisten fällen

play01:39

die mutter oder der vater um die

play01:40

lebensnotwendigen bedürfnisse wie

play01:42

nahrung soziale interaktion nähe

play01:44

sicherheit und geborgenheit kümmert das

play01:47

baby ist vollkommen hilflos

play01:49

es kann sich nicht alleine ernähren oder

play01:50

vor gefahren schützen also ist es auf

play01:52

eine andere person angewiesen wenn diese

play01:54

hilflosigkeit von den bezugspersonen

play01:56

wahrgenommen und aufgehoben wird kann

play01:58

ein urvertrauen beim kind entstehen das

play02:00

gefühl dass sich verlassen dürfen es

play02:01

stellt sich beim kind ein ein tiefes

play02:03

inneres gefühl von sicherheit entsteht

play02:05

wenn die lebensnotwendigen bedürfnisse

play02:07

nicht oder kaum wahrgenommen oder

play02:08

aufgehoben werden dann kommt es laut

play02:10

ericsson zu einem uhr misstrauen der

play02:12

welt gegenüber das gefühl nichts

play02:14

bezwecken zu können keinen einfluss zu

play02:16

haben und der umwelt schutzlos

play02:17

ausgeliefert zu sein sind tiefere

play02:19

gefühle die sich dein kind entwickeln

play02:21

es entsteht unsicherheit und angst lehre

play02:24

gefühle depressionen und starke

play02:26

abhängigkeit menschen können ausdruck

play02:27

von misstrauen sein

play02:29

du für zwei autonomie wo es schaffen und

play02:32

zweifel vom ersten lebensjahr in dieser

play02:36

stufe findet die erste entwicklung einer

play02:37

identität und eines selbst konzept statt

play02:40

das kindlein autonomie also

play02:42

gewissermaßen eine selbständigkeit und

play02:44

die möglichkeit selbst die umwelt zu

play02:45

entdecken

play02:46

für diese zweite stufe ist eine positive

play02:48

wirkung des ersten konflikts also das

play02:50

urvertrauen wirst uhr misstrauens

play02:52

wichtig das kind muss das gefühl haben

play02:54

das ist in einer sicheren welt lebt und

play02:56

unterstützung und sicherheit von seinen

play02:58

bezugspersonen erhält das kind geht auf

play03:00

eigene entdeckungsreisen kann aber

play03:01

jederzeit in seinen sicheren hafen

play03:03

zurückkehren ohne dass dieser verloren

play03:05

geht eine spannung zwischen festhalten

play03:07

und loslassen der bezugsperson

play03:08

das kind steht vor allem autonomie

play03:10

konflikt dieser entdeckungs drang nennt

play03:12

sich auf exploration und ist maßgeblich

play03:14

für eine positive entwicklung wird das

play03:16

explorativen verhalten eingeschränkt

play03:17

oder ist nicht möglich und das kind

play03:19

seine bedürfnisse als schmutzig oder

play03:20

falsch war das kind entwickelt zweifel

play03:22

und charme bei der eigenen identität

play03:24

gegenüber

play03:25

es können zwänge entstehen sehr

play03:27

selbstkritisch das verhalten putz oder

play03:29

waschzwang über pünktlichkeit und

play03:31

perfektionistische ansprüche

play03:34

stufe 3 initiative us schuldgefühle vom

play03:38

4

play03:38

bis zum 5 lebensjahr

play03:40

das kind differenziert sich selbst und

play03:42

die umwelt das kind kann immer sicherer

play03:44

gehen und entdeckt so immer mehr die

play03:46

welt es ist neugierig und hinterfragt

play03:48

alles was das hört oder sieht was ihm

play03:50

begegnet oder was ihn interessiert ein

play03:52

kind in dieser stufe stellte schnitt 400

play03:55

fragen am tag es testet sich in

play03:57

verschiedenen rollen im spiel aus und

play03:59

erkundet neugierig die umwelt das kind

play04:01

fängt auch an sich mit seinen eigenen

play04:03

geschlecht auseinanderzusetzen digitale

play04:05

phase beginnt das kind setzt sich nicht

play04:08

nur mit dem eigenen geschlecht sondern

play04:09

auch mit dem geschlechter eltern und

play04:11

andere personen im engeren umfeld

play04:12

auseinander

play04:13

ein weiterer wichtiger punkt dieser

play04:15

phase ist die entwicklung des gewissens

play04:17

und erster einschätzung des eigenen

play04:18

handelns es ist weiterhin wichtig dass

play04:21

der erwachsene das kind nicht mit

play04:22

schuldgefühlen oder schlechten gewissen

play04:24

überhäuft und in sicherheit bietet

play04:26

andererseits ist es auch wichtig dass

play04:28

das kind lernt mit den eigenen gefühlen

play04:29

und dem gewissen in einklang zu kommen

play04:31

und diese selbständig zu verarbeiten

play04:33

eine negative bewältigung dieser phase

play04:35

spiegelt sich in starken allgemeinen

play04:37

schuld komplexen über gewissenhaftigkeit

play04:39

sowie hysterischen symptome wieder

play04:42

dafür vier werks sind wo es ist

play04:44

minderwertigkeitsgefühl vom sechsten

play04:46

lebensjahr bis zur pubertät gewechselt

play04:49

ist das bedürfnis des kindes etwas

play04:51

herzustellen und etwas sinnvolles und

play04:52

nützliches leisten das kind möchte dass

play04:55

dem anderen zeigen wie etwas

play04:56

funktioniert das kind verlässt das

play04:58

rollenspiel welche in stufe 3 noch

play05:00

aktuell war das kind würde ich mir so

play05:02

tun als ob es für die rolle wirklich

play05:03

einnehmen das kind nicht mehr im spiel

play05:06

nach wie ein fußballer oder eine

play05:07

ballerina zu sein sondern es tritt nach

play05:09

möglichkeit einem fußballverein oder

play05:11

einer tanzschule bei das kind sucht nach

play05:13

erfolgserlebnissen nach anerkennung für

play05:15

die taten das geschaffte und der

play05:16

eingenommenen rollen gar keine forderung

play05:19

oder eine überforderung sind in dieser

play05:20

phase negativ im schlimmsten fall

play05:22

entwickelt sich ein dauerhaftes

play05:23

minderwertigkeitsgefühl welches sich so

play05:25

stark verinnerlicht dass es auch durch

play05:27

erfolge nicht mehr zu beseitigen ist im

play05:29

negativen fall kommt es zu

play05:30

unsicherheiten ängsten oder

play05:32

vermeidungsverhalten

play05:34

vier von acht stufen sind abgearbeitet

play05:35

perfekter zeitpunkt für eine halbzeit

play05:37

der zweite teil erscheint nächste woche

play05:39

sonntag auf diesem kanal abonniere doch

play05:41

hier den kanal um den zweiten teil und

play05:43

keine weiteren videos mehr zu verpassen

play05:45

falls du das video nach dem 23 august

play05:47

2020 aus der clique doch direkt hier um

play05:49

zu dem zweiten teil zu gelangen

Rate This

5.0 / 5 (0 votes)

الوسوم ذات الصلة
Psychosoziale EntwicklungEriksonStufenmodellPersönlichkeitsentwicklungKonflikteKindesentwicklungSelbstkonzeptIdentitätGesundheitPsychologie
هل تحتاج إلى تلخيص باللغة الإنجليزية؟