Why are autistic people always misunderstood?

Morgan Foley
31 Jan 202415:59

Summary

TLDRIn diesem Video spricht Morgan, eine autistische Person, über ihre Erfahrungen mit Missverständnissen und Kommunikationsproblemen. Sie erklärt das Konzept des 'Double Empathy Problems', das die Kommunikationsbarrieren zwischen autistischen und allistischen Menschen beschreibt. Morgan teilt ihre persönliche Geschichte über die Herausforderungen, die sie aufgrund von Missinterpretationen und nonverbalen Kommunikationsproblemen erlebt hat, und reflektiert über die Auswirkungen dieser Erlebnisse auf ihr Leben. Sie spricht auch über den emotionalen Schmerz, den die ständige Missinterpretation und die damit verbundene Traumatisierung verursacht haben.

Takeaways

  • 😀 Autistische Menschen erleben oft Missverständnisse, die tiefgehender sind als bei nicht-autistischen Personen. Diese Missverständnisse können zu Kommunikations-Trauma führen.
  • 😀 Der Begriff 'Double Empathy Problem' beschreibt die Kommunikationsbarrieren zwischen autistischen und allistischen (nicht-autistischen) Menschen.
  • 😀 Autistische Menschen kommunizieren oft direkt und faktisch, was von nicht-autistischen Menschen als unhöflich oder unangemessen wahrgenommen werden kann.
  • 😀 Es wird von autistischen Menschen erwartet, dass sie sich an die Kommunikationsweise der allistischen Gesellschaft anpassen, ohne dass die Gesellschaft umgekehrt auf die Bedürfnisse der Autisten eingeht.
  • 😀 Kommunikation erfordert von autistischen Menschen oft extreme Anstrengungen, z. B. das Scripten und Üben von Gesprächen, was für andere unsichtbar bleibt.
  • 😀 Missverständnisse durch nonverbale Kommunikation sind eine häufige Ursache für Konflikte, da viele autistische Menschen Schwierigkeiten haben, Körpersprache, Mimik und Tonfall korrekt zu interpretieren.
  • 😀 Autistische Menschen wie die Sprecherin kämpfen mit der Wahrnehmung, als unfreundlich oder unangemessen angesehen zu werden, obwohl ihre wahre Persönlichkeit freundlich und aufgeschlossen ist.
  • 😀 Die ständige Anstrengung, sich anzupassen und Missverständnisse zu vermeiden, kann zu sozialer Erschöpfung und dem Bedürfnis führen, Gespräche zu vermeiden oder zu maskieren.
  • 😀 Kommunikationstrauma äußert sich durch extreme Vorsicht bei Gesprächen, das ständige Hinterfragen von Konflikten und das Fehlen von Verständnis für nonverbale Signale.
  • 😀 Autistische Maskierung, wie das Anpassen der Mimik und der Stimmlage, kann dazu führen, dass autistische Menschen als 'gute Kommunikatoren' wahrgenommen werden, obwohl dies die wahre Kommunikationserfahrung verschleiert.
  • 😀 Es wird betont, dass Therapie hilfreich ist, um Kommunikationstrauma zu bearbeiten und alternative Kommunikationsstrategien zu entwickeln, um das Verständnis zu verbessern.

Q & A

  • Was beschreibt das Konzept des 'Double Empathy Problems'?

    -Das 'Double Empathy Problem' beschreibt die Kommunikationsbarrieren zwischen autistischen und allistischen (nicht-autistischen) Menschen. Autistische Menschen kommunizieren oft auf eine direkte, faktenorientierte Weise, während allistische Menschen subtile soziale Hinweise und nonverbale Kommunikation bevorzugen. Diese Unterschiede führen zu Missverständnissen, weil beide Seiten unterschiedliche Kommunikationsstile haben.

  • Warum fühlt sich die Autorin missverstanden?

    -Die Autorin fühlt sich missverstanden, weil ihre Art zu kommunizieren von anderen oft nicht verstanden wird. Sie hat die Erfahrung gemacht, dass ihre Worte oft falsch interpretiert oder falsch zugeordnet werden, was zu emotionaler Belastung führt.

  • Was ist die Herausforderung für die Autorin, wenn es um nonverbale Kommunikation geht?

    -Die Autorin hat Schwierigkeiten, nonverbale Kommunikation wie Gesichtsausdrücke und Körpersprache zu verstehen oder selbst auszudrücken. Sie wird oft als unnahbar oder unfreundlich wahrgenommen, obwohl sie es nicht ist, was ihre sozialen Interaktionen erschwert.

  • Welche Auswirkungen hat die Missverständlichkeit auf das soziale Leben der Autorin?

    -Die Missverständlichkeit führt dazu, dass die Autorin Schwierigkeiten hat, Freundschaften zu schließen und aufrechtzuerhalten. Sie wird oft als schwierig oder unnahbar bezeichnet, was zu Missverständnissen und verlorenen Freundschaften führt.

  • Wie reagiert die Gesellschaft auf die Kommunikationsweise der Autorin?

    -Die Gesellschaft erwartet, dass autistische Menschen ihre Kommunikationsweise anpasst, ohne dass allistische Menschen ihrerseits Anstrengungen unternehmen, die autistische Perspektive zu verstehen. Dies führt zu einem Ungleichgewicht, bei dem autistische Menschen als problematisch betrachtet werden, obwohl sie nur eine andere Art der Kommunikation haben.

  • Was bedeutet 'autistisches Maskieren' und wie wird es in der Erzählung beschrieben?

    -'Autistisches Maskieren' beschreibt den Prozess, bei dem autistische Menschen ihre natürlichen Reaktionen und Verhaltensweisen anpassen, um sich sozial anzupassen und nicht negativ wahrgenommen zu werden. In der Erzählung beschreibt die Autorin, wie sie ihre Gesichtsausdrücke übertreibt und ihre Stimme verändert, um freundlich und zugänglich zu wirken, obwohl dies nicht ihrer wahren Gefühlslage entspricht.

  • Warum fühlt sich die Autorin durch ihre Bemühungen, Missverständnisse zu vermeiden, traumatisiert?

    -Die Autorin fühlt sich traumatisiert, weil ihre Anstrengungen, Missverständnisse zu vermeiden und ihre Worte und Körpersprache zu kontrollieren, nie zu einer vollen Akzeptanz führen. Sie wird trotzdem oft als problematisch wahrgenommen, was zu einem ständigen Gefühl der Unsicherheit und des Zweifels führt.

  • Wie beeinflusst das Missverständnis die psychische Gesundheit der Autorin?

    -Das ständige Missverstandenwerden führt zu Kommunikations-Trauma. Die Autorin zögert oft, überhaupt zu sprechen, weil sie Angst hat, wieder missverstanden oder kritisiert zu werden. Diese Ängste beeinträchtigen ihre Fähigkeit, sich zu öffnen und authentisch zu kommunizieren.

  • Was schlägt die Autorin vor, um Kommunikations-Trauma zu heilen?

    -Die Autorin empfiehlt, dass Menschen mit Kommunikations-Trauma, insbesondere autistische Menschen, eine Therapie in Anspruch nehmen. In der Therapie könne man lernen, das Trauma zu verarbeiten und Wege zu finden, alternative Kommunikationsmethoden zu entwickeln.

  • Warum sagt die Autorin, dass es wichtig ist, Kommunikation zu verstehen und sich gegenseitig zu unterstützen?

    -Die Autorin betont, dass Kommunikation eine zweiseitige Straße ist, bei der beide Parteien sich anstrengen sollten, einander zu verstehen. Sie kritisiert, dass in der Gesellschaft meist nur die autistische Person sich anpassen muss, während die allistische Seite oft keine Anstrengungen unternimmt, um die autistische Perspektive zu verstehen.

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