NEUES GESETZ für Dropshipping - DAS musst du ÄNDERN

Frank Bendler
18 Aug 202408:17

Summary

TLDRAb dem 13. September 2024 tritt eine neue EU-Verordnung in Kraft, die Online-Shop-Betreiber verpflichtet, Herstellerinformationen, Produktidentifikationsnummern und Sicherheitswarnungen auf ihren Produktseiten anzugeben. Dies betrifft besonders Dropshipping-Händler, die Produkte aus China verkaufen, da die Herkunft der Produkte für Kunden transparent wird. Im Gegensatz dazu sind Print-on-Demand-Geschäfte, bei denen Produkte mit eigenen Designs angepasst werden, von dieser Regelung weniger betroffen. Der Sprecher empfiehlt, auf Print-on-Demand umzusteigen, um den neuen Vorschriften zu entsprechen und Strafen zu vermeiden.

Takeaways

  • 😀 Ab dem 13. September 2024 müssen Online-Shop-Betreiber in der EU Informationen über den Hersteller auf der Produktseite angeben.
  • 😀 Diese neuen Vorschriften betreffen insbesondere Dropshipping, da Händler jetzt die Herkunft ihrer Produkte offenlegen müssen.
  • 😀 Wenn Dropshipper diese Anforderungen nicht erfüllen, können hohe Bußgelder von bis zu 100.000 € drohen.
  • 😀 Print-on-Demand-Geschäfte sind von diesen neuen Anforderungen weitgehend unberührt, da sie bereits mit transparenten Lieferanten arbeiten.
  • 😀 Dropshipping-Unternehmen müssen einen in der EU ansässigen Wirtschaftsakteur angeben, der für die Produktsicherheit verantwortlich ist.
  • 😀 Für Print-on-Demand ist es kein Problem, den Hersteller auf der Produktseite anzugeben, da der Kunde das Design und nicht das Basismodell kauft.
  • 😀 Es gibt eine Produkthaftung für Verkäufer, auch wenn sie das Produkt nicht selbst herstellen, was insbesondere im Dropshipping problematisch sein kann.
  • 😀 China-Dropshipper müssen sich mit strengen Anforderungen an die Rückverfolgbarkeit und Produktsicherheit auseinandersetzen.
  • 😀 Die Sicherheit von Print-on-Demand-Produkten ist bereits gewährleistet, da sie oft geprüfte, bewährte Produkte sind.
  • 😀 Die neue Regelung könnte dazu führen, dass viele Dropshipper ihren Geschäftsbetrieb einstellen oder auf Print-on-Demand umsteigen.
  • 😀 Der Videoersteller empfiehlt, auf Print-on-Demand umzusteigen, da es weniger rechtliche und betriebliche Risiken mit sich bringt.

Q & A

  • Was wird durch die neue EU-Verordnung ab dem 13. September 2024 verändert?

    -Ab dem 13. September 2024 müssen Online-Shop-Betreiber den Hersteller auf der Produktseite angeben. Dies betrifft vor allem Verkäufer, die Dropshipping betreiben und Produkte aus China importieren.

  • Welche Konsequenzen hat es, wenn man den Hersteller nicht auf der Produktseite angibt?

    -Wenn der Hersteller nicht angegeben wird, drohen hohe Bußgelder und Strafen. In diesem Fall kann die Produkthaftung auf den Verkäufer übergehen, der dann für etwaige Sicherheitsprobleme verantwortlich ist.

  • Wie betrifft die Verordnung das Dropshipping-Business?

    -Für Dropshipping-Händler, besonders solche, die Produkte aus China verkaufen, wird es schwierig, da Kunden nun wissen können, woher die Produkte kommen und diese direkt dort günstiger kaufen könnten. Das Geschäft wird dadurch weniger profitabel und transparent.

  • Wie wirkt sich die EU-Verordnung auf Print-on-Demand-Betreiber aus?

    -Print-on-Demand-Betreiber sind von dieser Verordnung kaum betroffen. Sie müssen lediglich den Hersteller (z.B. die Druckerei) auf der Produktseite angeben, was in der Regel kein Problem darstellt, da diese Hersteller in den meisten Fällen für Produktsicherheit und Rückverfolgbarkeit verantwortlich sind.

  • Was muss auf der Produktseite angegeben werden, wenn man aus China importiert?

    -Wenn Produkte aus China importiert werden, müssen der Hersteller und ein in der EU ansässiger Verantwortlicher für die Produktsicherheit auf der Produktseite angegeben werden. Das umfasst auch die Postanschrift und die E-Mail-Adresse des Herstellers.

  • Welche rechtlichen Aspekte müssen Dropshipping-Händler beachten?

    -Dropshipping-Händler müssen sicherstellen, dass sie als Hersteller für die Produktsicherheit verantwortlich sind. Wenn es zu Sicherheitsvorfällen kommt, können sie haftbar gemacht werden, auch wenn sie das Produkt nicht selbst hergestellt haben.

  • Welche Sicherheitsvorkehrungen müssen bei Dropshipping-Produkten beachtet werden?

    -Bei Dropshipping-Produkten, insbesondere aus China, müssen Sicherheitsvorkehrungen wie die CE-Kennzeichnung und eine ordnungsgemäße Rückverfolgbarkeit sichergestellt werden. Andernfalls könnte es zu gefährlichen Vorfällen kommen, z.B. wenn Kinder mit Produkten in Kontakt kommen, die nicht sicher sind.

  • Was passiert, wenn ein Dropshipping-Produkt Sicherheitsprobleme verursacht?

    -Wenn ein Sicherheitsvorfall durch ein Dropshipping-Produkt verursacht wird, können schwerwiegende Konsequenzen wie Bußgelder oder Haftung für den Händler folgen. Zum Beispiel, wenn ein Kind durch unsichere Verpackungen oder Produkte zu Schaden kommt.

  • Warum wird Print-on-Demand als sicherere Option im Vergleich zu Dropshipping angesehen?

    -Print-on-Demand-Produkte sind in der Regel sicherer, da sie aus bewährten Materialien bestehen und keine gefährlichen Komponenten enthalten. Zudem sind sie meist vorab auf ihre Sicherheit geprüft, während bei Dropshipping-Produkten aus China oft Unsicherheiten bestehen.

  • Welche finanziellen Strafen sind bei Nichteinhaltung der EU-Verordnung zu erwarten?

    -Je nach Schwere des Verstoßes können Bußgelder von 10.000 bis 100.000 Euro verhängt werden, wenn die neuen Vorschriften zur Produktsicherheit und Rückverfolgbarkeit nicht eingehalten werden.

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