SARMs: Extremer Muskelaufbau OHNE Nebenwirkungen?!

Summary

In diesem Video wird die Gefährlichkeit von SARMs (Selective Androgen Receptor Modulators) diskutiert, die als angeblich sichere Alternative zu anabolen Steroiden zum Muskelaufbau vermarktet werden. Der Sprecher warnt, dass SARMs trotz ihrer selektiven Wirkung auf Androgenrezeptoren ähnliche Nebenwirkungen wie orale Steroide verursachen können, darunter Leberschäden, Herzprobleme und psychische Störungen. Zudem sind SARMs nicht von Behörden zugelassen, was das Risiko von Fälschungen und unsicheren Substanzen erhöht. Der Sprecher rät dringend davon ab, SARMs zu konsumieren, da die Risiken die potenziellen Vorteile bei weitem überwiegen.

Takeaways

• 😀 SAMs versprechen eine gezielte Wirkung auf Androgenrezeptoren ohne Nebenwirkungen wie Akne oder Haarausfall, was sie von klassischen anabolen Steroiden abheben soll.
• 😀 SAMs sind selektive Androgenrezeptor-Modulatoren, die nur gezielt in bestimmten Bereichen des Körpers wirken sollen, im Gegensatz zu Testosteron, das alle Androgenrezeptoren aktiviert.
• 😀 SAMs werden als orale Substanz vermarktet, was im Vergleich zu injizierbaren Steroiden als vorteilhaft angesehen wird, da keine Spritzen notwendig sind.
• 😀 Die Wirkung von SAMs ist jedoch wahrscheinlich nicht so selektiv, wie der Name vermuten lässt. Viele Nebenwirkungen von oralen Steroiden treten auch bei SAMs auf.
• 😀 Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören ernsthafte gesundheitliche Risiken wie Herzinfarkte, Schlaganfälle, Leberschäden, psychische Störungen und sexuelle Funktionsstörungen.
• 😀 SAMs belasten die Leber ähnlich wie orale Steroide, was den ursprünglichen Vorteil, dass sie weniger Leberbelastung verursachen, infrage stellt.
• 😀 Langfristige Folgen der Einnahme von SAMs sind bisher unerforscht, sodass niemand sagen kann, welche Auswirkungen die Substanzen in 10 Jahren haben könnten.
• 😀 SAMs sind in vielen Ländern (EU, USA, Kanada, Australien) nicht als Nahrungsergänzungsmittel oder Medikamente zugelassen, was zu Unsicherheit über ihre Qualität und Sicherheit führt.
• 😀 Da der Markt für SAMs nicht reguliert ist, kann man nie sicher sein, was in den Produkten tatsächlich enthalten ist, was ein großes Risiko darstellt.
• 😀 Der Kauf von SAMs kann dazu führen, dass man ungewollt illegale Substanzen oder gefälschte Produkte erwirbt, da Prüfberichte oft nicht vertrauenswürdig sind.
• 😀 Aufgrund der unklaren Risiken und der mangelnden Langzeitdaten wird dringend davon abgeraten, SAMs zu verwenden, da das Kosten-Nutzen-Verhältnis nicht gerechtfertigt ist.

Q & A

Was sind SARMs und wie sollen sie wirken?

SARMs (Selektive Androgenrezeptor-Modulatoren) sind Substanzen, die an Androgenrezeptoren im Körper binden und diese aktivieren sollen, um den Muskelaufbau zu fördern. Im Gegensatz zu Testosteron sollen sie gezielt nur die Androgenrezeptoren in den Muskeln ansprechen und dabei weniger Nebenwirkungen verursachen.

Warum werden SARMs als sicherere Alternative zu Anabolika angepriesen?

SARMs werden als sicherer als Anabolika beworben, weil sie angeblich selektiv nur die gewünschten Androgenrezeptoren in den Muskeln aktivieren und nicht die anderen Rezeptoren im Körper, die häufig für Nebenwirkungen wie Akne oder Haarausfall verantwortlich sind.

Welche Nebenwirkungen können durch die Einnahme von SARMs auftreten?

Trotz der Werbeversprechen können SARMs ernsthafte Nebenwirkungen wie Herzprobleme (z.B. erhöhtes Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall), Leberversagen, sexuelle Funktionsstörungen, Psychosen, Halluzinationen und Unfruchtbarkeit verursachen. Diese Risiken ähneln denen von oralen Anabolika.

Wie unterscheiden sich SARMs von Testosteron?

Der Hauptunterschied zwischen SARMs und Testosteron liegt darin, dass Testosteron alle Androgenrezeptoren im Körper aktiviert, während SARMs angeblich nur selektiv die Rezeptoren in den Muskeln ansprechen sollen, ohne andere Körperbereiche wie die Prostata oder Leber zu beeinflussen.

Warum wird die Leber durch SARMs belastet?

Obwohl SARMs als weniger belastend für die Leber als orale Steroide vermarktet werden, führen die oralen SARMs trotzdem zu einer erheblichen Leberbelastung. Dies ist ein gemeinsames Problem bei allen oral eingenommenen Steroiden und Substanzen, die den Stoffwechsel der Leber beeinflussen.

Warum fehlen langfristige Daten zu den Auswirkungen von SARMs?

Die Langzeitwirkungen von SARMs sind noch nicht umfassend erforscht, da sie relativ neu auf dem Markt sind und noch keine umfangreichen klinischen Studien durchgeführt wurden. Deshalb kann niemand sicher sagen, welche langfristigen gesundheitlichen Folgen die Einnahme von SARMs haben könnte.

Warum sind SARMs nicht in vielen Ländern zugelassen?

SARMs sind weder als Nahrungsergänzungsmittel noch als Arzneimittel in der EU, den USA, Kanada oder Australien zugelassen. Dies liegt daran, dass ihre Sicherheit und Wirksamkeit nicht ausreichend belegt sind, und sie gelten als unregulierte Substanzen.

Welche Risiken gibt es beim Kauf von SARMs auf dem Schwarzmarkt?

Da SARMs nicht reguliert sind, gibt es beim Kauf auf dem Schwarzmarkt das Risiko, dass das Produkt entweder keine aktiven Inhaltsstoffe enthält oder andere gefährliche Substanzen, einschließlich illegaler Steroide, enthalten sind. Dies kann zu unerwarteten gesundheitlichen Gefahren führen.

Was sind die wichtigsten Gründe, warum man von der Einnahme von SARMs absehen sollte?

Die Hauptgründe, warum man von SARMs absehen sollte, sind die möglichen schwerwiegenden Nebenwirkungen (z.B. Leberprobleme, Herz-Kreislauf-Risiken), die fehlenden Langzeitdaten, das Fehlen einer Regulierung und die Ungewissheit über die tatsächlichen Inhaltsstoffe der Produkte.

Welche Risiken gibt es bei der Verwendung von nicht regulierten SARMs-Produkten?

Die Risiken bei der Verwendung von nicht regulierten SARMs-Produkten umfassen die Gefahr von Verunreinigungen, die Unsicherheit über die genaue Dosierung und die Möglichkeit, dass das Produkt andere illegale oder gesundheitsschädliche Substanzen enthält.