Schule mit und ohne Noten: Der Unterschied | Quarks

Quarks
26 Jun 201806:36

Summary

TLDRBenjamin ist Schüler am Oberstufen-Kolleg Bielefeld, wo er eine besondere Form des selbstbestimmten Lernens genießt. Neben seiner schulischen Ausbildung studiert er Posaune an einer Musikhochschule. Das System des Kollegs verzichtet vor der 12. Klasse auf Noten und fördert kreatives und freies Lernen. Benjamin schätzt diese Lernweise, da sie weniger Druck ausübt und ihm erlaubt, sich in seinem Tempo weiterzuentwickeln. Er sieht seine Zukunft sowohl in der Musik als auch in der Politik und ist dank der Freiheit, die ihm das Kolleg bietet, optimistisch und motiviert.

Takeaways

  • 😀 Benjamin ist Schüler am Oberstufen Kolleg Bielefeld und studiert gleichzeitig Posaune an einer Musikhochschule.
  • 😀 Am Oberstufen Kolleg gibt es keine Noten vor der 12. Klasse, was eine kreative und selbstbestimmte Lernumgebung fördert.
  • 😀 Benjamin fühlt sich ohne Notendruck freier und motivierter, sein Lernen selbst zu gestalten.
  • 😀 In Fächern, die für das Abitur relevant sind, erhält Benjamin Noten, jedoch konzentriert er sich auf Feedback und Weiterentwicklung.
  • 😀 Benjamins Musiklehrer bevorzugt ein System ohne Noten, um die Motivation der Schüler zu fördern und deren eigenständige Lernbedürfnisse zu entwickeln.
  • 😀 Benjamin hat am Oberstufen Kolleg seine Stärken entdeckt und fühlt sich auf dem Weg zu seinem Musikstudium sicher.
  • 😀 Die Lehrer im Oberstufen Kolleg schätzen die Freiheit, kreative und individuelle Lösungen zu fördern, ohne Noten als Hauptmotivation.
  • 😀 Benjamin schätzt die detaillierten Rückmeldungen zu seinen Arbeiten, wie etwa eine ausführliche Musik-Klausurrückmeldung.
  • 😀 Etwa ein Drittel von Benjamins Mitschülern hatte zuvor keinen Abschluss, aber das Oberstufen Kolleg gibt ihnen die Chance, das Abitur zu machen.
  • 😀 Benjamins Eltern schickten ihn auf eine Waldorfschule, um ihn von frühem Notendruck zu befreien, was sein Wohlbefinden als Schüler förderte.
  • 😀 Benjamin ist eine gute Selbstbeurteilung seiner Leistungen gewohnt und nutzt diese für zukünftige Bewerbungen und zur weiteren persönlichen Entwicklung.

Q & A

  • Was ist das Besondere an Benjamins Schulweg?

    -Benjamin besucht das Oberstufen Kolleg der Laborschule Bielefeld, wo er teilweise von regulärem Unterricht befreit ist, um Musik zu üben, da er gleichzeitig Posaune an einer Musikhochschule studiert.

  • Wie unterscheidet sich Benjamins Schulweg von dem eines normalen Schülers?

    -Benjamin wurde lange ohne Noten unterrichtet und erst später, als Noten für den Abschluss notwendig wurden, bekam er welche. An seiner Schule werden Noten nur in den für das Abitur relevanten Fächern vergeben.

  • Wie reagiert Benjamin auf seine erste benotete Arbeit?

    -Benjamin beschreibt, dass sich das Gefühl, eine benotete Arbeit zu erhalten, nicht wesentlich von dem Gefühl unterscheidet, wenn man keine benotete Arbeit hat. Er zeigt wenig Interesse an den Details der Arbeit, solange die Note passt.

  • Welche Kritik übt Benjamin an der traditionellen Bewertung von Arbeiten?

    -Er merkt an, dass er bei benoteten Arbeiten nur noch die Note betrachtet und die Arbeit selbst nicht mehr durchgeht, wenn die Note zufriedenstellend ist, was seine geringe Wertschätzung für die Noten widerspiegelt.

  • Welche Haltung hat Benjamins Musiklehrer zur Notenvergabe?

    -Benjamins Musiklehrer würde gerne ganz auf Noten verzichten, da er glaubt, dass Noten die Motivation der Schüler beeinflussen und der Fokus eher auf persönlicher Entwicklung und Neugier liegen sollte.

  • Was ist das Besondere am Konzept des Oberstufen Kollegs Bielefeld?

    -Das Konzept des Oberstufen Kollegs sieht vor, dass Schüler vor der zwölften Klasse keine Noten erhalten, was laut Benjamins Psychologielehrerin eine freiere und kreativere Auseinandersetzung mit dem Lernstoff ermöglicht.

  • Was denkt Benjamins Psychologielehrerin über das Notensystem an seiner Schule?

    -Sie ist der Meinung, dass das Fehlen von Noten den Schülern mehr Freiraum für kreatives Arbeiten lässt und weniger Druck erzeugt, was zu einer besseren Lernatmosphäre führt.

  • Wie viele von Benjamins Mitschülern hatten vorher keinen Abschluss?

    -Etwa ein Drittel von Benjamins Mitschülern hatte keinen Abschluss, der sie für die Oberstufe qualifiziert hätte, aber das Oberstufen Kolleg nahm sie über ein Auswahlverfahren auf und bot ihnen eine Chance auf das Abitur.

  • Warum ist selbstbestimmtes Lernen für Benjamin so wichtig?

    -Für Benjamin fühlt sich selbstbestimmtes Lernen besonders an, weil es ihn dazu anregt, sich erwachsen und verantwortungsvoll in seinem Lernprozess zu fühlen, ohne den äußeren Druck von Noten.

  • Was sind Benjamins Zukunftspläne?

    -Benjamin möchte entweder als Posaunist in der Musikbranche arbeiten oder Musik weiter studieren und unterrichten. Zudem hegt er den Traum, eines Tages Bundeskanzler zu werden.

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