Expertenstandard Ernährungsmanagement zur Sicherung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege

Digital Medical Academy
29 Nov 202324:28

Summary

TLDRDieses Video script des Expertenstandards für Ernährungsmanagement in der Pflege bietet einen Einblick in die sechs Ebenen des Standards, die von Screening und Assessment bis hin zur Evaluation reichen. Es erklärt die Bedeutung von interdisziplinärer Planung, individueller Maßnahmen, Unterstützung bei der Nahrungsaufnahme, Information und Beratung sowie kontinuierlicher Bewertung und Anpassung der Maßnahmen. Das Ziel ist es, Mangelernährung zu identifizieren, zu verhindern und durch angemessene Maßnahmen die orale Ernährung zu fördern und zu sichern.

Takeaways

  • 😀 Der Expertenstandard für Ernährungsmanagement zielt darauf ab, die orale Nahrungsaufnahme bei Patienten mit Mangelernährung zu identifizieren und zu fördern.
  • 📝 In der Ebene 1 des Expertenstandards geht es um das Screening und das vertiefte Assessment von Mangelernährung.
  • 🔍 Die Ebene 2 beinhaltet die berufsübergreifende Planung, einschließlich der Zusammenarbeit mit Küche, Hauswirtschaft, medizinischen und Ernährungsexperten.
  • 📋 In Ebene 3 werden individuelle Maßnahmen zur Unterstützung der Nahrungsaufnahme geplant, einschließlich der Gestaltung der Umgebung und der Mahlzeiten.
  • 🤝 Ebene 4 betont die Unterstützung bei der Nahrungsaufnahme, die Selbstbestimmung und Eigenaktivität des Patienten fördert.
  • 🗣️ Die Ebene 5 konzentriert sich auf die Information, Beratung und Anleitung von Patienten, Bewohnern und Angehörigen bezüglich Mangelernährung.
  • 🔄 In der Ebene 6 findet die Evaluation der Maßnahmen statt, um den Erfolg zu überprüfen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.
  • 📈 Die Ergebnisse des vertieften Assessments sind entscheidend für die Planung gemeinsamer Maßnahmen mit anderen Fachkräften.
  • 👨‍⚕️ In Fällen von Mangelernährung ist es wichtig, Ärzte und möglicherweise Logopäden oder Ergotherapeuten in den Planungsprozess einzubeziehen.
  • 🍽️ Die Küche und das Küchenpersonal sind entscheidend für die Zubereitung angepasster Nahrungsangebote, die den individuellen Bedürfnissen entsprechen.
  • 📚 Es ist wichtig, über grundlegendes Fachwissen über Ernährungszusammensetzung und gesunde Ernährung zu verfügen, um angemessene Empfehlungen abgeben zu können.

Q & A

  • Was ist das Hauptthema des Kurses von Digital Medical Academy?

    -Das Hauptthema des Kurses ist der Expertenstandard für das Ernährungsmanagement zur Sicherung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege.

  • Was umfasst die erste Ebene des Expertenstandards?

    -In der ersten Ebene geht es um das Screening und das vertiefte Assessment von Patienten auf Anzeichen für eine bestehende oder drohende Mangelernährung.

  • Welche Schritte umfassen das Screening für Mangelernährung?

    -Das Screening umfasst zwei Schritte: Zum einen, die Feststellung, ob der Patient eine mögliche Mangelernährung aufweist, und zum anderen, das vertiefte Assessment, um die Ursache und den Schweregrad der Mangelernährung zu bestimmen.

  • Welche Rolle spielt die berufsübergreifende Planung in der zweiten Ebene?

    -In der zweiten Ebene koordinieren alle beteiligten Berufsgruppen die angepassten individuellen Ernährungsmaßnahmen, um eine umfassende Diagnose und individuelle Intervention zu ermöglichen.

  • Was ist das Ziel der dritten Ebene des Expertenstandards?

    -In der dritten Ebene geht es darum, individuelle Maßnahmen zur Unterstützung der Nahrungsaufnahme, der Umgebungsgestaltung und der angepassten Speisen- und Getränkeangebote zu planen.

  • Wie ist die Unterstützung bei der Nahrungsaufnahme in der vierten Ebene definiert?

    -In der vierten Ebene gewährleistet man die Unterstützung, die die Selbstbestimmung und Eigenaktivität des Patienten fördert, sowie eine motivierende Interaktion und Umgebungsgestaltung während der Mahlzeiten.

  • Was sind die Hauptaufgaben in der fünften Ebene des Expertenstandards?

    -In der fünften Ebene geht es um die Information, Beratung und Anleitung von Patienten, Bewohnern und Angehörigen über die Folgen und Ursachen einer Mangelernährung sowie die Möglichkeiten für eine angemessene Ernährung.

  • Was ist das Ziel der sechsten Ebene im Expertenstandard?

    -In der sechsten Ebene wird die Evaluation der Maßnahmen durchgeführt, um den Erfolg zu beurteilen und bei Bedarf Anpassungen im Maßnahmenplan vorzunehmen.

  • Welche Faktoren können die orale Nahrungsaufnahme beeinträchtigen?

    -Die orale Nahrungsaufnahme kann durch verschiedene Faktoren beeinträchtigt werden, wie körperliche, psychische Erkrankungen, Medikamente, soziale, psychische und physische Faktoren.

  • Was ist der Vorteil des E-Learnings auf der Plattform der Digital Medical Academy?

    -Das E-Learning auf der Plattform der Digital Medical Academy ermöglicht es, spannende Themen und pflichtunterweisungen überall und jederzeit abzuschließen, was unkompliziert und kostengünstig ist und keinerlei Risiko birgt, da die Lösung monatlich kündbar ist.

Outlines

00:00

🍽️ Expertenstandard für Ernährungsmanagement

Der erste Absatz stellt den Expertenstandard im Bereich Ernährungsmanagement zur Sicherung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege vor. Es werden sechs Ebenen des Standards beschrieben: 1) Screening und vertieftes Assessment, 2) berufsübergreifende Planung, 3) Maßnahmenplan und Interventionen, 4) Umsetzung der Maßnahmen, 5) Information, Beratung und Anleitung für Patienten und Angehörige, 6) Evaluation der Maßnahmen. Der Schwerpunkt liegt auf der Identifizierung von Mangelernährung und der Planung von Maßnahmen zur Verbesserung der Ernährungssituation von Patienten.

05:00

📋 Berufsübergreifende Planung

Der zweite Absatz konzentriert sich auf die berufsübergreifende Planung im Rahmen des Expertenstandards. Es wird betont, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Berufsgruppen wie Küche, Hauswirtschaft, Servicepersonal, Ärzten, Ernährungsexperten und ggf. Logopäden ist. Die Planung soll sicherstellen, dass alle notwendigen Maßnahmen zur Anpassung der Ernährung koordiniert und dokumentiert werden, um eine umfassende Diagnose und individuelle Interventionen zu ermöglichen.

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🛠️ Individuelle Maßnahmenplanung

Der dritte Absatz beschreibt die Planung von individuellen Maßnahmen zur Unterstützung der Nahrungsaufnahme. Hierbei geht es um die Zusammenarbeit mit Patienten, Angehörigen und anderen Beteiligten, um angemessene Strategien zur Unterstützung der Ernährung zu entwickeln. Es wird auf die Bedeutung von Umweltgestaltung, Einsatz von Hilfsmitteln und die Dokumentation der Erfolge hingewiesen. Ebenso wird die Bedeutung von Try-and-Error-Methoden und des Managements von Überleitung und Entlassung betont.

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🍲 Unterstützung bei der Nahrungsaufnahme

Der vierte Absatz behandelt die Unterstützung bei der Nahrungsaufnahme, einschließlich der Förderung von Selbstbestimmung und Eigenaktivität des Patienten. Es wird auf die Bedeutung einer motivierenden Interaktion und einer unterstützenden Umwelt während der Mahlzeiten hingewiesen. Die Verwendung von Hilfsmitteln, die Anpassung an die Bedürfnisse des Patienten und die Vermeidung von Reizüberflutungen bei kognitiv beeinträchtigten Patienten werden thematisiert. Zudem wird die Bedeutung von ausreichendem Zeitaufwand für Mahlzeiten und die Organisation von Pausen, die nicht mit den Mahlzeiten kollidieren, betont.

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🗣️ Beratung, Information und Anleitung

Der fünfte Absatz konzentriert sich auf die Rolle von Information, Beratung und Anleitung im Rahmen des Expertenstandards. Es wird erläutert, wie man zwischen diesen Begriffen unterscheidet und sie anwendet, um Patienten und Angehörige über die Folgen von Mangelernährung zu informieren und sie zu beraten. Die Beratung soll die Eigenverantwortung und Entscheidungsfähigkeit stärken, während die Anleitung praktische Unterstützung bietet. Die Dokumentation der Ergebnisse von Informations- und Beratungsgesprächen ist ein wichtiger Aspekt dieser Ebene.

🔍 Evaluation der Maßnahmen

Der sechste und letzte Absatz beschäftigt sich mit der Evaluation der getroffenen Maßnahmen. Es wird betont, wie wichtig es ist, den Erfolg der Maßnahmen regelmäßig gemeinsam mit Patienten, Angehörigen und in einem interdisziplinären Team zu überprüfen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen. Es wird auf die Notwendigkeit hingewiesen, die Grenzen der oralen Nahrungsaufnahme zu kennen und in bestimmten Situationen, wie der Palliativversorgung, die Wünsche des Patienten zu berücksichtigen. Das Ziel ist es, sicherzustellen, dass der Patient oder Bewohner keine bestehende oder drohende Mangelernährung hat, soweit dies durch angepasste Nahrungsaufnahme möglich ist.

Mindmap

Keywords

💡Expertenstandard

Der Begriff 'Expertenstandard' bezieht sich auf eine Sammlung von bewährten Methoden und Anforderungen, die in einem bestimmten Bereich, in diesem Fall dem Ernährungsmanagement in der Pflege, gelten sollen. Im Video wird er als Leitfaden für die Identifizierung und Planung von Maßnahmen zur Verbesserung der oralen Ernährung von Patienten verwendet.

💡ernährungsmanagement

Ernährungsmanagement ist ein Prozess, der darauf abzielt, die orale Ernährung in der Pflege zu sichern und zu fördern. Im Kontext des Videos beinhaltet es die Planung, Umsetzung und Evaluierung von Maßnahmen, um Mangelernährung zu vermeiden und die Nahrungsaufnahme von Patienten zu unterstützen.

💡Mangelernährung

Mangelernährung ist ein Zustand, in dem die Nahrungsaufnahme eines Patienten nicht ausreicht, um seine Energie- und Nährstoffbedürfnisse zu decken. Im Video wird sie als Problem thematisiert, das durch das Anwenden des Expertenstandards im Ernährungsmanagement in der Pflege bekämpft werden soll.

💡Screening

Im Video wird 'Screening' als erster Schritt im Ernährungsmanagement beschrieben, bei dem festgestellt wird, ob ein Patient eine mögliche Mangelernährung aufweist. Es ist ein wichtiger Prozess, um die Identifikation von Risikopatienten zu initiieren.

💡vertieftes Assessment

Das 'vertiefte Assessment' ist ein Prozess, bei dem die Ursache und Schwere der identifizierten Mangelernährung weiter untersucht wird. Im Video wird es als Teil des Screenings erwähnt, um eine gründlichere Analyse der Ernährungssituation des Patienten durchzuführen.

💡berufsübergreifende Planung

Die 'berufsübergreifende Planung' bezieht sich auf die Zusammenarbeit verschiedener Professionen, um eine kohärente Ernährungsstrategie für Patienten zu entwickeln. Im Video wird betont, wie wichtig die Koordination zwischen Küche, Hauswirtschaft, medizinischem Personal und anderen ist, um eine effektive Ernährungsversorgung zu gewährleisten.

💡Maßnahmenplan

Ein 'Maßnahmenplan' ist ein dokumentierter Plan, der spezifische Schritte zur Verbesserung der Ernährungssituation eines Patienten enthält. Im Video wird er als Teil der berufsübergreifenden Planung und individuellen Maßnahmenplanung thematisiert.

💡Umsetzung

Die 'Umsetzung' bezieht sich auf die tatsächliche Durchführung der im Maßnahmenplan festgelegten Schritte. Im Video wird sie als Teil der Expertenstandard-Ebene 4 hervorgehoben, um die Wirksamkeit der geplanten Maßnahmen zu gewährleisten.

💡Information, Beratung und Anleitung

Diese Begriffe beziehen sich auf die Vermittlung von Wissen, die Unterstützung bei Entscheidungsfindung und die praktische Anleitung für Patienten und Angehörige im Rahmen des Ernährungsmanagements. Im Video wird ihre Bedeutung für die Ebene 5 des Expertenstandards hervorgehoben.

💡Evaluation

Die 'Evaluation' ist der Prozess der Überprüfung und Beurteilung der Erfolge der im Maßnahmenplan festgelegten Schritte. Im Video wird sie als Teil der Expertenstandard-Ebene 6 beschrieben, um sicherzustellen, dass die Maßnahmen effektiv sind und gegebenenfalls angepasst werden müssen.

Highlights

Der Expertenstandard für Ernährungsmanagement in der Pflege identifiziert und plant Maßnahmen zur Sicherung und Förderung der oralen Ernährung bei Patienten.

Es werden sechs Ebenen des Expertenstandards vorgestellt, die sich auf Screening, Assessment, Planung, Umsetzung, Information und Evaluation beziehen.

In Ebene 1 wird das Screening und vertiefte Assessment zur Erkennung von Mangelernährung bei Patienten thematisiert.

Ebene 2 beschäftigt sich mit der berufsübergreifenden Planung der angepassten individuellen Ernährung.

Ebene 3 konzentriert sich auf Maßnahmenplan und Interventionen zur Unterstützung der Nahrungsaufnahme.

Ebene 4 beinhaltet die Unterstützung der Umsetzung von Maßnahmen zur Förderung der Nahrungsaufnahme.

In Ebene 5 werden Informations-, Beratungs- und Anleitungsangebote für Patienten, Bewohner und Angehörige diskutiert.

Ebene 6 beinhaltet die Evaluation der Maßnahmen zur Überwachung und Überprüfung ihrer Wirksamkeit.

Die Bedeutung von interdisziplinärer Zusammenarbeit und regelmäßigen Fallbesprechungen wird hervorgehoben.

Der Einfluss von biographischen, kulturellen und religiösen Faktoren auf die Ernährungssituation von Patienten wird thematisiert.

Die Notwendigkeit eines grundlegenden Fachwissens über Ernährungszusammensetzung und gesunde Ernährung für Pflegekräfte wird betont.

Die Bedeutung von regelmäßigen Trainings und Beobachtung von Gewichtsverläufen und Nahrungsaufnahme für die Identifikation von Mangelernährung wird erklärt.

Die Herausforderungen im Pflegenotstand hinsichtlich der Fort- und Weiterbildung von Pflegepersonal werden angesprochen.

Die Rolle von Hauswirtschaft, Küchenpersonal und Ernährungsexperten bei der Zubereitung und Anpassung der Ernährung wird diskutiert.

Die Bedeutung von individueller Maßnahmenplanung, die den Bedürfnissen und Vorlieben des Patienten entspricht, wird betont.

Die Notwendigkeit der Unterstützung bei der Nahrungsaufnahme, die Selbstbestimmung und Eigenaktivität fördert, wird hervorgehoben.

Die Beratung von Patienten, Bewohner und Angehörigen über die Folgen einer Mangelernährung und Möglichkeiten zur Verbesserung der Ernährungssituation wird thematisiert.

Die Evaluation der Wirksamkeit der ergriffenen Maßnahmen und die Anpassung des Maßnahmenplans basierend auf den Ergebnissen wird beschrieben.

Transcripts

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hi ich bin jeanlca von Digital medical

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Academy und in diesem Kurs heute geht es

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einmal um den Expertenstandard

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ernährungsmanagement zur Sicherung und

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Förderung der oralen Ernährung in der

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Pflege ja in diesem Kurs schauen wir uns

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jetzt einmal die sechs Ebenen des

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Expertenstandards an und ich werde dir

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hier die wichtigsten Inhalte dazu

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mitgeben in der Ebene 1 geht's einmal um

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das screen und das vertiefte assessment

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in Ebene 2 die

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berufsübergreifende Planung Ebene 3

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beschäftigt sich dann mit den

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Maßnahmenplan und die Interventionen

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Ebene 4 ist die Ebene wo es einmal um

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die Umsetzung der Maßnahmen geht die

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Unterstützung der Umsetzung Ebene 5 ist

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die Information Beratung und Anleitung

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von Patient Bewohner und Angehörige und

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die Ebene 6 ist die Evaluation wo es

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einmal um die Überwachung und

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Überprüfung der Maßnahmen geht viel Spaß

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in diesem

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Kurs ja dieser Expertenstandard dient

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dazu jetzt die orale

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Nahrungsaufnahme bei Patienten mit

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drohender und bestehender

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Mangelernährung zu identifizieren und

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geeignete Maßnahmen zu planen um die

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Situation dann zu verbessern und wir

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wissen dass durch verschiedenste

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Situationen körperlicher psychischer

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aber auch bestimmte Erkrankungen

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Medikamente eben jetzt Patienten und

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Bewohner Betroffene in der oralen

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Nahrungsaufnahme beeinträchtigt sein

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können und ziel ist es hier dass wir

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eben durch geeignete

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Interventionen diesen Mangel eben

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ausgleicht

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ja in der ersten Ebene geht es einmal um

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das Screening und um das vertiefte

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assessment zu Beginn jeden pflegerischen

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Auftrags eines Patienten oder bewohnos

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solltest du die Anzeichen für eine

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bestehende oder drohende Mangelernährung

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erkennen anhand des Screenings das

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Screening erfolgt in zwei Schritten im

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ersten Schritt geht es zum einen um

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jetzt

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festzustellen ob der Patient eine

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mögliche Mangelernährung eben aufweist

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und im zweiten Schritt müssen wir dann

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wenn eine Mangelernährung identifiziert

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und festgestellt wurde zum einen die

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Ursache aber auch den schwere grrad

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feststellen und das erfolgt halt im

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vertieften assessment wo wir jetzt auch

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zur Hilfe ess und trinkprotokolle uns

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zur Hilfe nehmen können aber auch

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Körpergröße und Körpergewicht ermitteln

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die Faktoren die eine

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Ernährungssituation beeinflussen können

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sind natürlich

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Krankheitssituation Medikamente aber

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auch soziale psychische und physische

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Faktoren die wir jetzt als Ursache

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heranziehen können die Ergebnisse des

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vertieften assessments sind jetzt auch

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entscheidend für uns um nachher die

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Maßnahmen gemeinsam mit anderen

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Fachkräften zu planen ja die Ergebnisse

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des Screenings und des vertieften

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assessments sollten allen beteiligten

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Berufsgruppen zur Verfügung stehen um

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jetzt hier eine umfassende Diagnose und

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eine individuelle Intervention eben zu

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ermöglichen ja das Ergebnis in der

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ersten Ebene ist jetzt einmal dass wir

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zum einen eine Mangelernährung im

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Screening identifiziert haben mit dem

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vertieften assessment Ursachen und

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Schweregrad festgestellt haben außerdem

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sollte bei Patienten wo jetzt eine

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Mangelernährung festgestellt wurde das

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Training in regelmäßigen Abständen auch

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wiederholt werden aber auch

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gewichtsverläufe trink und essmengen und

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andere Anzeichen sollten beobachtet

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werden ja hier noch ein Hinweis in

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eigener Sache falls du Pflegekraft bist

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oder

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Pflegedienstleitung Betreiber eines

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Pflegedienstes dann weißt Du sicher wie

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schwer es ist heutzutage im

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Pflegenotstand Zeit für fort und

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Weiterbildungen zu finden obwohl das der

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wichtigste Baustein ist für eine sichere

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und gute Patientenversorgung und auch

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der medizinische Dienst und die

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Krankenkasse legen großen Wert auf gut

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geschultes Pflegepersonal wenn ihr also

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dieses Video jetzt gefallen hat dann

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schau gerne mal auf unserer Website

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vorbei auf unserer E-Learning Plattform

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der Digital medical Academy findest du

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viele weitere spannende Themen und

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pflichtunterweisungen die du überall und

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jederzeit absolvieren kannst das ganze

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hilft dir und deinen Mitarbeitern sich

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unkompliziert und kostengünstig zu Schul

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und dabei besteht keinerlei Risiko denn

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unsere Lösung ist monatlich kündbar also

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vorbei hier findest du viele weitere

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wichtige Informationen den Link habe ich

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dir unten in der Videobeschreibung

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beigefügt ja erstmal Danke und viele

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Grüße John Luca von Digital medical

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Academy in der Ebene 2 geht es jetzt um

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die

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berufsübergreifende Planung hier

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koordinierst du alle Maßnahmen der

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angepassten individuellen Ernährung

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gemeinsam mit den anderen Berufsgruppen

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vor allem arbeiten wir hier eng mit der

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Küche der Hauswirtschaft dem Service

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personersonal und auch

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Ernährungsexperten es kann auch sein

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dass wir eben auch Ärzte und Logopäden

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mit ins Boot nehmen müssen ja vor allem

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bei droher bestehender Mangelernährung

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sollte auch auf jeden Fall ein Arzt mit

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hinzugezogen werden um jetzt eben eine

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bestimmte Erkrankung eventuell auch

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behandeln zu können ja wie auch schon

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erwähnt sollten Ernährungsexperten mit

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ins Boot geholt werden und regelmäßige

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Fallbesprechung ermöglichen jetzt hier

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einen guten Austausch um jetzt auch die

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Ernährungssituation anpassen zu können

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ja Hauswirtschaft und Küchenpersonal

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spielen natürlich bei der Zubereitung

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der Maßnahmen eine wichtige Rolle die

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jetzt hier im Austausch sind mit den

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Ernährungsexperten und den

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Ernährungsfachkräften ja in Fällen von

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Kiefer oder Zahnproblemen natürlich auch

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Zahnärzte Kieferorthopäden eben

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einschalten aber auch Logopäden und

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Ergotherapeuten vor allem wenn jetzt

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Schluckstörungen bestehen oder eben wir

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die Motorik fördern können dass der

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Patient oder Bewohner noch selbstständig

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seine Nahrung zu sich nehmen kann

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außerdem solltest du immer auch im Kopf

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behalten dass vor allem biographische

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kulturelle und religiöse Einflüsse den

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Patienten prägen und die

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Ernährungssituation eventuell halt

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beeinträchtigen können bzsw du hier eben

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sensibel

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drauf reagieren solltest und eventuell

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Aushandlungsprozesse eben einleiten

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musst für dich ist außerdem auch wichtig

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dass du

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grundlegendes Fachwissen hast über

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ernährungszusammensetzung über eine

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gesunde Ernährungsweise um zum einen

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dass du die Folgen und Ursachen einer

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Mangelernährung kennst aber jetzt auch

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eben mit deinem Fachwissen Empfehlungen

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eben aussprechen kannst ja das Ergebnis

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oder Ziel der zweiten Ebene ist jetzt

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dass alle Maßnahmen eben koordiniert

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sind mit den anderen Berufsgruppen die

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Maßnahmen sind festgelegt dokumentiert

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und in der Pflegeplanung notiert und

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gegebenfalls sind Ergebnisse von Fall

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oder Ethik

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Fallbesprechungen notiert und daraus

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sind eben auch Maßnahmen abgeleitet

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worden ja in der dritten Ebene geht es

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jetzt um die individuelle

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Maßnahmenplanung hier planst du

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natürlich mit Patient oder Bewohner aber

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auch den Angehörigen und anderen

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Beteiligten eben die geeigneten

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individuellen Maßnahmen für den Patient

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das heißt Maßnahmen zur Unterstützung

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der Nahrungsaufnahme Maßnahmen zur

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Gestaltung der Umgebung aber auch

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Maßnahmen zu geeigneten Speisen und

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Getränke Anbote sowie der

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Darreichungsform ja und die Einbeziehung

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des Patienten und Angehörigen sind halt

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entscheidend für die Sicherung der

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bedürfnisorientierten und

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bedarfsgerechten Ernährung also planen

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wir keine Maßnahmen die wir nicht

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gemeinsam eben mit Patient und

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Angehörige besprochen haben dann nutzt

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du natürlich auch Wissen über die

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Vorlieben und Abneigungen des Patienten

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und schaust hier ob du eben geeignete

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Strategien entwickeln kannst ja und bei

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Patienten oder Bewohner mit bestehender

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Mangelernährung ziehst du auch das

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vertiefte assessment was wir eben in

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Ebene 1 durchgeführt haben hinzu hier

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musst du auch berücksichtigen was ist

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der individuelle Unterstützungsbedarf

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also was braucht er für Hilfen sowie was

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sind die Besonderheiten der Mahlzeiten

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Gestaltung und

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mahlzeitenunterstützung und planst

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anhand dessen jetzt die Maßnahmen die

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für deinen Patienten eben oder Bewohner

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geeignet sind ja was auch wichtig ist

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und du berücksichtigen solltest ist die

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Gestaltung der Umgebung das eben der

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essensort Essensplatz eben so

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vorbereitet wird dass es dass es die

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Nahrungsaufnahme unterstützt also nicht

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unbedingt im Dunkeln oder an einem

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dreckigen Tisch das heißt halt hier die

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Umgebung eben fördernd zu gestalten ja

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dann gibt es natürlich Hilfsmittel die

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eingesetzt werden können um die

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Nahrungsaufnahme zu erleichtern sei es

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spezielles Besteck oder spezielle

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Teller spezielle sitze und so weiter die

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du aber jetzt gemeinsam eben mit Patient

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Angehörige aber auch eben

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Ernährungsexperten auswählst und

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einsetzen kannst ja und die Ergebnisse

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der Auswahl deiner Hilfsmittel also

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warum welche Hilfsmittel du jetzt eben

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nimmst sollten irgendwo dokumentiert und

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begründet sein ja und lass dich nicht

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unterkriegen die Erstellung eines

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solchen Maßnahmenplans der dann wirklich

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für deinen Patienten oder Bewohner passt

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kann auch wirklich einige Wochen bis

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Monate in Anspruch nehmen also hier auch

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immer wieder

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gucken Try and Error das heißt gucken

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war die Maßnahme erfolgreich wenn nicht

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eben noch mal umplanen und Anpassen auch

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ein gutes Aufnahme und überleid und

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entlastmanagement ist wichtig damit hier

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keine Informationen verloren gehen und

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alles Wichtige eben zur

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Ernährungssituation zu den Bedürfnissen

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zu den Hilfsmitteln auch gut

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weitergegeben wird ja ein Hinweis zur

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ambulantenpflege noch hier muss

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natürlich sichergestellt werden dass

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eine Verpflegung organisiert ist und die

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Nahrungsaufnahme eben auch

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sichergestellt wird hier kann es z.B die

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Haushaltshilfe sein oder man organisiert

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auch Essen auf Rädern oder so ja die

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Einrichtung in der du arbeitest sollte

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auf jeden Fall ein Konzept haben für die

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ernährungsversorgung wichtig ist dass

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während den Mahlzeiten keine anderen

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Maßnahmen geplant sind und eben jetzt

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die Nahrungsaufnahme stören und du dir

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natürlich jetzt genug Zeit nimmst für

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diese Mahlzeit ja das Mahlzeiten anbot

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sollte natürlich auch über die

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klassischen Mahlzeit hinausgehen das

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heißt dass wir regelmäßig auch

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zwischendurch mal dem Patient oder

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Bewohner etwas anbieten vor allem auch

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Getränke damit wir jetzt auch hier

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außerhalb der Hauptmahlzeiten etwas zur

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Verfügung stellen können auch sollten

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regelmäßig Schulungen angeboten werden

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für die Mitarbeiter im Bezug auf

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ernährungsmanagement und sollte deine

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Einrichtung mit externen Anbietern

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arbeiten sollten hier auch auf jeden

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Fall inform vorliegen über die Qualität

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und Quantität der Lebensmittel die sie

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eben zur Verfügung stellen ja das

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Ergebnis oder Ziel der dritten Ebene ist

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jetzt dass ein geeigneter individueller

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Maßnahmenplan Z bedarfsgerechten

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Ernährung eben vorliegt ja und dieser

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Plan berücksichtigt natürlich die

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individuellen Bedürfnisse und Bedarf des

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Patienten hinsichtlich des individuellen

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Mahlzeiten Angebots einer individuell

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passenden

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mahlzeitgestaltung und natürlich die

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Maßnahmen zu Unterstützung während dem

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Essen und dem Trinken ja sollte dann

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aufgrund von kurzen Verweildauern z.B im

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Krankenhaus eben kein vollständiger

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Maßnahmenplan vorliegen ist wichtig dass

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wir hier ein gutes überleit und

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entlassmanagement organisieren damit

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eben die weiter verersorgende

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Einrichtung alle wichtigen Informationen

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eben

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bekommt so in Ebene 4 geht's jetzt um

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die Unterstützung bei der

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Nahrungsaufnahme hier gewährleistest du

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die Unterstützung die die

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Selbstbestimmung und die Eigenaktivität

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des Patienten fördern sowie eine

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motivierende

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interaktions aber auch

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Umgebungsgestaltung während den

play13:45

Mahlzeiten hier beachtest du auf jeden

play13:48

Fall auch Gesundheitsprobleme des

play13:50

Patienten oder Bewohners und die

play13:52

Unterstützung die du gibst reicht von

play13:55

der Zubereitung der Nahrung bis hin zu

play13:58

Unterstützung bei der Verabreichung oder

play14:00

auch die vollständige Übernahme sowie

play14:03

auch die Anleitung und der Einsatz der

play14:06

verschiedenen Hilfsmittel ja du gibst

play14:08

Impulse um die Mahlzeiten zu beginnen

play14:11

und du ermutigst auch das weiteressen

play14:14

auch wenn z.B die Nahrungsaufnahme oder

play14:17

Mahlzeit unterbrochen wurde und schaust

play14:19

auch dass die Mahlzeit nicht vorzeitig

play14:20

beendet wird außerdem ist wichtig dass

play14:23

wir erkennen wann eventuell eine

play14:26

schwierige oder gefährliche Situation

play14:28

entstehen kann z.B bei der Aspiration ja

play14:31

außerdem sollten die Mahlzeiten in einer

play14:33

familiären Atmosphäre eben stattfinden

play14:35

dass hier eben das Essen als etwas

play14:39

Positives gesehen wird und auch die

play14:41

Motivation gefördert wird es können auch

play14:43

spezielle Hilfsmittel eingesetzt werden

play14:44

wie so wärmeteller damit die Mahlzeit

play14:48

eben länger warm bleibt auch Tischsitten

play14:51

und spezielle Rituale sollten hier

play14:53

berücksichtigt werden ja bei kognitiv

play14:55

beeinträchtigten Patienten sollte das

play14:58

ganz so reizarm wie möglich gestaltet

play15:01

werden um möglichen Reizüberflutungen

play15:03

eben

play15:04

entgegenzuwirken ja dann wichtig lasst

play15:07

dir bei vor allem kognitiv und

play15:09

funktional beeinträchtigten Patienten

play15:11

viel Zeit denn hier kann die

play15:13

Nahrungsaufnahme einfach länger dauern

play15:16

und vermeide es wenn es geht die

play15:19

Nahrungsaufnahme für den Patienten zu

play15:21

übernehmen sondern hier sollten auf

play15:23

jeden Fall die Ressourcen gefördert

play15:24

werden auch Bezugspflege kann hier viele

play15:28

Vorteile bringen da eben bestimmte

play15:31

Kollegen sich dann eben schon mit der

play15:34

ganzen Situation auseinandergesetzt

play15:36

haben und eine fördernde und

play15:38

motivierende mahlzeitgestaltung eben

play15:41

ermöglichen können auch sollte Ihr

play15:43

schauen dass Pausen so koordiniert

play15:45

werden dass sie nicht zu den Mahlzeiten

play15:48

der Patienten fallen ja auch die

play15:49

räumliche Voraussetzungen spielen eine

play15:51

große Rolle helle große

play15:55

Räume die eventuell auch so konzipiert

play15:59

sind dass keine Reizüberflutung entsteht

play16:02

erer

play16:04

überschaubare Plätze organisieren wo

play16:07

eben jetzt der Patient seine Mahlzeit zu

play16:10

sich nehmen kann auch sollten

play16:12

ausreichend Abstellmöglichkeiten für

play16:14

Gehhilfen Rollstühle geschaffen werden

play16:17

um hier stolberfallen zu vermeiden ja

play16:19

Ziel oder Ergebnis der vierten Ebene ist

play16:21

dass der Patient oder Bewohner eine

play16:23

umfassende und zielgerichtete

play16:26

Unterstützung aber auch Sicherung einer

play16:30

Bedürfnis und bedarfsgerechten Ernährung

play16:33

erhalten hat während aber auch außerhalb

play16:35

der Mahlzeiten auch die Umgebung

play16:38

entspricht den Bedürfnissen und Wünschen

play16:40

der Patienten ja und schön ist wenn der

play16:42

Patient Zufriedenheit zeigt aber auch

play16:45

die

play16:45

Eigenaktivität und die Motivation die

play16:48

Ressourcen hier gefördert werden ja das

play16:51

mahlzeitenangebot ist einmal flexibel

play16:54

individuell und bedarfsgerecht und

play16:57

richtet sich hier nach den Wünschen des

play16:59

Patienten ja die Durchführung der

play17:01

Maßnahmen und die Ergebnisse solltest du

play17:05

in irgendeiner Weise auch schriftlich

play17:12

festhalten ja in der fünften Ebene geht

play17:15

es einmal um die Beratung um die

play17:17

Information und Anleitung hier ist

play17:20

wichtig dass du einmal die Unterschiede

play17:22

zwischen Information Beratung und

play17:24

Anleitung kennst und die Fähigkeit hast

play17:26

sie einfach Zielgruppen spezif auch

play17:28

anwendest also wann braucht der Patient

play17:30

eine Information wann er eine Beratung

play17:32

oder eine Anleitung zum einen

play17:34

informierst du patient Bewohner und

play17:36

Angehörige über die Folgen und Ursachen

play17:39

einer Mangelernährung sowie die

play17:41

Möglichkeiten für eine angemessene

play17:43

Ernährung ja deine Information Bereitung

play17:46

und Anleitung sollte sich immer nach den

play17:48

emotionalen kognitiven und psychischen

play17:50

Situationen der Beteiligten anpassen ja

play17:53

die Information dient vor allem darum

play17:55

das Interesse und die Beteiligung der

play17:59

Betroffenen eben zu wecken dass hier

play18:02

eben die Eigenmotivation gestärkt wird

play18:04

für das Thema Essen und Trinken ziel ist

play18:06

es dass hier durch die Information eben

play18:09

die Betroffenen sich mit dem Thema

play18:11

Mangelernährung auseinandersetzen und

play18:13

irgendwo eine

play18:16

gewisse Lösungsorientierung entwickeln

play18:19

möchten und hier Maßnahmen zur

play18:21

Verhinderung ergreifen möch ja Beispiele

play18:23

von Inhalten zu informations und

play18:25

Beratungsgesprächen können z.B sein

play18:27

Strategie zur Steigerung der

play18:30

Nahrungsaufnahme angepasste

play18:32

Portionsgrößen Einsatz von Hilfsmitteln

play18:36

Zwischenmahlzeiten oder auch Strategien

play18:39

wie z.B Fingerfood du unterstützt auch

play18:41

die Patienten aber auch die Angehörigen

play18:44

wenn es drum geht dass sie z.B eine

play18:46

Fachberatung in Anspruch nehmen ja du

play18:48

solltest in der Lage sein den Bedarf für

play18:50

eine ausführliche Ernährungsberatung zu

play18:53

erkennen und wissen wie du wann eben

play18:57

einen

play18:59

Ernährungsexperten kontaktierst ja die

play19:01

Beratung hat das Ziel die

play19:03

Eigenverantwortung und eigen

play19:04

Entscheidungsfähigkeit von Patient

play19:06

Bewohner und Angehörige zu stärken ja

play19:09

die Anleitung ist eine praktische

play19:12

Unterstützung die du anbietest das heißt

play19:16

entweder verbal oder nonverbal Dinge

play19:18

eben mit den Betroffenen besprichst oder

play19:21

aber auch Handlungen vormachst zeigst

play19:25

oder bei der Ausführung eben unterstützt

play19:28

ja Ziel oder Ergebnis der fünften Ebene

play19:30

ist dass eben der Patient Bewohner und

play19:32

Angehörige über die Entstehung und

play19:35

folgen einer mangelerernährung

play19:37

informiert aufgeklärt sind und eben

play19:40

beraten und angeleitet werden deine

play19:43

Dokumentation sollte hier eben dann auch

play19:45

die konkreten Ergebnisse der

play19:48

informations und Beratungsgespräche oder

play19:50

der Anleitungen enthalten ja hier kennt

play19:53

der Patient und die Angehörigen die

play19:56

Entstehung und die Folgen einer

play19:58

Mangelernährung kennen die Mechanismen

play20:01

und die Maßnahmen zur Verbesserung der

play20:04

Ernährungssituation hier sind die

play20:06

Betroffenen befähigt eben die Probleme

play20:09

zu erkennen und Informationen auch

play20:12

zweckmäßig umzusetzen und bei Bedarf

play20:15

hast du ihnen die Möglichkeit aufgezeigt

play20:18

für weitere

play20:20

informationsberatungs und

play20:27

anleitungsmöglichkeiten ja in Ebene 6

play20:29

geht es um die Evaluation also die

play20:31

Beurteilung und Überwachung ja hier

play20:34

überprüfst du gemeinsam mit dem Patient

play20:36

Bewohner und den Angehörigen den Erfolg

play20:40

der Maßnahmen in regelmäßigen Abständen

play20:43

und bei Bedarf unternimmt ihr hier auch

play20:47

Anpassungen im Maßnahmenplan vor die

play20:50

Kriterien eben wann eine neue

play20:52

Überprüfung stattfindet und die

play20:54

Zeitintervalle sind abhängig davon

play20:57

einmal von den Ergebnissen des

play20:58

vertieften assessments dann aber auch

play21:01

von den getroffenen

play21:03

Maßnahmen sowie den individuellen

play21:06

Bedingungen und den Wünschen und

play21:09

Bedürfnissen des Patienten und der

play21:11

Angehörigen ja ihr könnt gemeinsam eben

play21:14

Ziele definieren die entweder

play21:15

kurzfristig sein können wie z.B die

play21:17

Steigerung von Verzehrmengen aber auch

play21:20

langfristige Ziele definieren wie z.B

play21:23

Gewichtszunahme oder auch Steigerung der

play21:25

Leistungsfähigkeit ja bei der

play21:27

Überprüfung der Ziele die ihr euch

play21:29

gesetzt habt musst du immer auch

play21:31

berücksichtigen dass viele Faktoren eben

play21:34

die Zielerreichung beeinflussen können

play21:36

das können Medikamente sein das können

play21:39

unbehandelte Schmerzen sein das können

play21:41

private Ereignisse sein oder auch die

play21:43

Gesellschaft am Tisch oder allgemein die

play21:46

Speisen ja nach Erfassung und

play21:49

Interpretation der Ereignisse und

play21:53

Ziele tut ihr dann gemeinsam eben mit

play21:56

anderen Berufsgruppen den den

play21:58

Betroffenen gemeinsam schauen eben

play22:01

welche Maßnahmen fortgesetzt werden

play22:03

sollen oder welche eben angepasst oder

play22:06

auch z.B beendet werden müssen wenn es

play22:08

dann so ist dass positive Ereignisse

play22:10

ausbleiben sollten vor allem auch wenn

play22:13

die individuelle Motivation des

play22:14

Patienten nicht da ist dann solltest Du

play22:17

eben auch schauen dass du in einem

play22:20

multiisziplinären und

play22:21

multiprofessionellen Team in z.B einer

play22:23

Fallbesprechung die ganze Situation eben

play22:26

noch mal besprichst und ihr gemeinsam

play22:29

die Maßnahmen noch mal evaluiert wichtig

play22:32

ist aber auch hier dass du die Grenzen

play22:33

der oralen Aufnahme kennst und z.B in

play22:37

einer

play22:38

palliativsituation auch hier die Wünsche

play22:40

des Patienten berücksichtigt werden wenn

play22:42

es z.B darum geht auch die orale

play22:45

Nahrungsaufnahme eben zu reduzieren oder

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eben zu beenden oder auch eben eine

play22:50

Ergänzung mit einer künstlichen

play22:52

Ernährung in Betracht gezogen werden

play22:55

muss ja Ziel oder Ergebnis der sech

play22:58

Ebene ist eben dass jetzt Patient oder

play23:00

Bewohner keine bestehende oder drohende

play23:03

Mangelernährung aufweist soweit dies

play23:06

eben durch die Bedürfnis und

play23:10

bedarfsgerechte Nahrungsaufnahme möglich

play23:12

ist ja das ernährungsmanagement ist

play23:14

jetzt hier den Bedürfnissen angepasst

play23:17

und das Angebot von Speisen und

play23:18

Getränken ist ausreichend um jetzt

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Ernährungsdefizite ausgleichen zu können

play23:23

ja trotz Umsetzung aller Empfehlungen

play23:25

und Maßnahmen ist es manchmal halt nicht

play23:27

möglich eine Mangelernährung eben zu

play23:29

verhindern und dann ist es hier aber

play23:32

wichtig dass dies so auch dokumentiert

play23:35

wird ja die Selbstbestimmung hat immer

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Vorrang und muss akzeptiert werden auch

play23:39

wenn es z.B darum geht dass in einer

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palliativsituation der Wunsch des

play23:43

Patienten ist eben die

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Nahrungsaufnahme zu stoppen oder diese

play23:48

halt abgelehnt wird ja dieser

play23:49

Expertenstandard beschränkt sich auf die

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orale Nahrungsaufnahme zur Verhinderung

play23:54

einer Mangelernährung wenn jetzt aber

play23:57

der Bedarf nicht ausreichend durch orale

play24:02

Nahrungsaufnahme eben gedeckt werden

play24:04

kann dann sollte hier die notwendige

play24:07

Ergänzung durch enterale und parenterale

play24:10

Ernährung durch jetzt Einbezug von

play24:12

Ärzten und

play24:13

Ernährungsfachkräften sichergestellt

play24:15

werden ja das war jetzt der

play24:17

Expertenstandard

play24:18

ernährungsmanagement zur Förderung der

play24:20

oralen Ernährung in der Pflege ich hoffe

play24:23

dir hat das Video gefallen vielen Dank

play24:26

fürs zusehen und bis zum nächsten K

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