Schulleiterin schlägt Alarm: "Verheerende Lage" | Markus Lanz vom 04. April 2024

ZDFheute Nachrichten
5 Apr 202429:16

Summary

TLDRDer Video-Skript diskutiert die herausfordernden Situationen in einer Schule mit fast 900 Schülern aus etwa 40 Nationen. Es geht um die Vielfalt der Sprachen, die Herausforderungen der Integration und die zunehmende Spracharmut bei deutschen Kindern. Die Diskussion umfasst auch die wachsenden Konflikte, die verbale Gewalt und die Notwendigkeit, die Sicherheit in Schulen zu gewährleisten. Zudem werden gesellschaftliche Probleme, wie das Verhalten von Eltern und die Einflüsse von Social Media auf Kinder, thematisiert. Der Fokus liegt auf der Notwendigkeit, auf diese Probleme zu reagieren und die Qualität des Bildungssystems zu erhalten.

Takeaways

  • 🏫 Die Schule hat etwa 900 Schüler, die aus etwa 40 Nationen stammen, mit einer Vielzahl von Sprachen im Klassenzimmer.
  • 🌐 Einige Schüler haben eine Migrationsgeschichte und besitzen einen deutschen Pass, was die unterschiedlichen Biografien betont.
  • 👥 Es gibt eine sprachliche Armut auch bei deutschen Familien, wobei Kindern weniger vorgelesen und weniger schriftsprachliche Kommunikation stattfindet.
  • 📚 Die Schule möchte trotz schwieriger Verhältnisse weiterhin gute Bildung bieten, erkennt aber ihre Grenzen.
  • 🚨 Es gibt eine Zunahme von Konflikten und verbaler Gewalt unter den Schülern, oft mit Selbstwert- und Statusproblemen.
  • 🔪 Einige Schüler bringen Messer mit, aus Angst in der Öffentlichkeit, was auch ein gesellschaftliches Problem ist.
  • 🤝 Die Schule betont die Bedeutung von guter Beziehungsarbeit und Inklusion, mit einem hohen Erfolg bei erweiterten Sekundarschulabschlüssen.
  • 📱 Die Diskussion um den Einsatz von Handys in der Schule, mit der Meinung, dass sie in der Grundschule eingeschränkt werden sollten.
  • 👨‍👩‍👧‍👦 Veränderungen in Familienleben und -strukturen, wie beidesseitig arbeitenden Eltern, die weniger Zeit für ihre Kinder haben.
  • 🏢 Die Schule nimmt zunehmend Erziehungsaufgaben wahr, die früher von der Familie übernommen wurden, was den Schulen große Herausforderungen bietet.
  • 🔄 Die Digitalisierung und der Wandel im Elternverhalten haben einen Einfluss auf das soziale Verhalten der Kinder und ihr Verhältnis zur Schule.

Q & A

  • Wie viele Kinder gibt es in der Schule, von denen die Rede ist?

    -In der Schule sind knapp 900 Kinder angesiedelt.

  • Wie viele verschiedene Nationen sind in der Schule vertreten?

    -Die Familien der Kinder kommen aus etwa 40 verschiedenen Nationen.

  • Welche Herausforderungen werden durch die vielen verschiedenen Biografien und Sprachen in der Klasse gesehen?

    -Die Herausforderungen umfassen die Integration von Kindern mit Migrationsgeschichte, die in der zweiten oder dritten Generation in Deutschland leben, sowie die Unterstützung von Kindern, die neu zugewandert sind. Es gibt in der Schule bis zu sechs oder acht verschiedene Sprachen, die von den Schülern gesprochen werden.

  • Was ist die Meinung der Sprecherin über die Verwendung von Smartphones in der Schule?

    -Sie ist dafür, die Nutzung von Smartphones altersgerecht zu begrenzen und in Grundschulen sollte die Handynutzung nicht stattfinden, um den Kindern mehr Raum für Kommunikation und Schriftsprache zu geben.

  • Welche Rolle spielen Social-Media-Plattformen wie TikTok für die Kinder in der Schule?

    -Social-Media-Plattformen haben einen verheerenden Einfluss auf viele Kinder, was zu Konflikten und Machtkämpfen unter den Schülern führen kann.

  • Welche Maßnahmen wurden ergriffen, um den Schulweg sicherer zu machen?

    -Es wurde ein städtisches Ordnungsdienst eingesetzt, um den Hauptweg abzusichern, an dem es zuvor zu Schlägereien und einer Pfeffersäure-Attacke gekommen war.

  • Was ist der Grund für die Veröffentlichung des Brandbriefs?

    -Der Brandbrief wurde veröffentlicht, um auf die wachsenden Herausforderungen und Schwierigkeiten hinzuweisen, denen die Schule ausgesetzt ist, und um zu betonen, dass es notwendig ist, Maßnahmen zu ergreifen, um die Qualität des Bildungsangebots aufrechtzuerhalten.

  • Welche Art von Konflikten und Gewalt wurden in der Schule beobachtet?

    -Es wurden verbale Gewalt, Machtkämpfe, Übergriffe in den Toiletten und auf dem Schulweg, einschließlich reizgasangreifen und Diebstahl, beobachtet.

  • Wie wird die Situation der Schulen in Bezug auf die Integration und Inklusion bewertet?

    -Die Schule wird als integrierte Gesamtschule angesehen, die erfolgreich ist, mit über 30% erweiterten Sekundarabschlüssen und nur 2,6% der Schüler ohne Abschluss. Trotz der Schwierigkeiten bleibt die Schule bestrebt, gute Bildung zu bieten.

  • Was sind die Hauptprobleme, die Lehrkräfte und die Schulleitung in Bezug auf die Schüler sehen?

    -Die Hauptprobleme umfassen die wachsende Gewalt und Unsicherheit unter den Schülern, die Überforderung der Lehrkräfte und die Herausforderungen, die mit der Vielfalt der Schüler und ihrer familiären Hintergründe einhergehen.

  • Welche Forderungen wurden in Bezug auf die Unterstützung der Schulen und Lehrkräfte geäußert?

    -Es wurden Forderungen nach mehr Personal, kulturellen Mittlern, besserer Ausstattung und einer Verringerung der Bürokratie geäußert, um Lehrkräften mehr Zeit für pädagogische Aufgaben zu geben.

Outlines

00:00

🏫 Schulumgebung und Herausforderungen

Der erste Absatz beschreibt die Situation einer Schule mit fast 900 Kindern aus etwa 40 Nationen, die viele verschiedene Sprachen sprechen. Es wird auf die Herausforderungen hingewiesen, die mit der Vielfalt der Herkunftsgeschichten und der Migrationsgeschichte der Kinder einhergehen. Es wird auch auf die zunehmende sprachliche Armut in deutschen Familien hingewiesen, die nicht mehr vorgelesen wird und die Kinder zunehmend mit dem Smartphone unterwegs sind, was zu einer Verringerung der schriftsprachlichen Kommunikation führt. Die Rede ist von einer guten Schule, die trotz schwieriger Verhältnisse weiterhin gute Bildung anstrebt, und es wird auf die Grenzen der Schule und die Notwendigkeit verwiesen, diese zu respektieren, um eine gute Schulatmosphäre aufrechtzuerhalten.

05:01

🗣️ Verbale Gewalt und Konflikte in der Schule

Dieser Absatz konzentriert sich auf die zunehmende verbale Gewalt und Konflikte unter den Schülern, einschließlich von Machtkämpfen und der Notwendigkeit, Konflikte vernünftig zu lösen. Es wird erwähnt, dass viele Schüler Schwierigkeiten haben, ihre Konflikte zu managen und dass dies oft mit dem Wunsch verbunden ist, dominant zu sein oder sich von Angriffen zu verteidigen. Auch die Rolle von Social Media und die Auswirkungen auf das Verhalten der Kinder werden diskutiert. Es wird auf die Herausforderungen in der Schule verwiesen, einschließlich von physischer Gewalt, Bedrohungen und dem Missbrauch von Gegenständen wie Messern, die in der Schule entweder als Selbstverteidigung oder zur Demonstration von Macht verwendet werden.

10:01

📱 Handynutzung und ihre Folgen

Der dritte Absatz diskutiert die Frage der Handynutzung in der Schule und die Meinungen darüber. Es wird betont, dass in Grundschulen die Handynutzung nicht stattfinden sollte und dass Schulen selbst entscheiden können, wie sie dies umsetzen. Es wird auf die Bedeutung von Medienerziehung und die Notwendigkeit hingewiesen, Kinder in bestimmten Altersgruppen von Smartphones oder Smartwatches fernzuhalten, um ihre Entwicklung nicht zu behindern. Auch die Rolle von Social Media für Kinder unter 16 Jahren wird kritisch betrachtet, und es wird auf die Empfehlungen von TikTok selbst verwiesen, die Kinder unter 16 Jahren nicht für die Nutzung ihrer Plattform anpreisen.

15:02

👨‍👧‍👦 Veränderte Familienstrukturen und ihre Auswirkungen

In diesem Absatz werden die Veränderungen in Familienstrukturen und deren Auswirkungen auf das Kindeswohl thematisiert. Es wird auf die zunehmende Erwerbsquote von Müttern und den demografischen Wandel verwiesen, der dazu führt, dass Kinder früher und länger in Bildungseinrichtungen verbringen. Es wird betont, dass diese Einrichtungen oft nicht für den Alltagsbetrieb konzipiert sind und dass die Verantwortung für die Erziehung und Betreuung der Kinder zunehmend auf die Bildungseinrichtungen übergeht, ohne dass diese ausreichend dafür ausgestattet oder ausgebildet sind.

20:04

🚨 Gewalt und Sicherheit in der Schule

Der fünfte Absatz behandelt die Herausforderungen, denen Schulen in Bezug auf Gewalt und Sicherheit gegenüberstehen. Es wird auf die Erfahrungen von Schülern mit Gewalt, einschließlich körperlicher und verbaler Gewalt, hingewiesen. Auch die Notwendigkeit, klare Grenzen für gewalttätige Verhaltensweisen zu setzen, wird betont, und es wird auf die Rolle der Polizei in solchen Fällen verwiesen. Es wird auch auf die Bedeutung von Sicherheitsdiensten und Ordnungsdiensten für den Schutz der Schüler auf dem Schulweg diskutiert.

25:06

🌈 Toleranz und kulturelle Herausforderungen

In diesem Absatz werden die Herausforderungen diskutiert, die Schulen bei der Umsetzung von Toleranz und kultureller Vielfalt gegenüberstehen. Es wird auf die Widerstände gegen Programme zur Toleranz und die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen religiösen und kulturellen Hintergründen der Schüler eingegangen. Auch die Bedeutung des Grundgesetzes und die Notwendigkeit, dieses in den Schulen zu vermitteln, wird hervorgehoben. Es wird auf die Bedeutung von Demokratieerziehung und die Zusammenarbeit mit externen Partnern wie Moscheen verwiesen, um die Herausforderungen zu meistern.

Mindmap

Keywords

💡Migrationsgeschichte

Die Migrationsgeschichte bezieht sich auf die Herkunft und den historischen Hintergrund von Menschen, die in ein anderes Land gezogen sind. Im Video wird erwähnt, dass viele Kinder in der Schule eine Migrationsgeschichte haben, was für unterschiedliche Biografien und Sprachen in der Klasse sorgt. Dies spiegelt sich in der Diskussion über die Herausforderungen der Integration und des Lernens in einer vielfältigen Schulgemeinschaft wider.

💡Spracharmut

Spracharmut beschreibt die Situation, in der Personen nicht genug Sprachkenntnisse besitzen, um in der Gesellschaft erfolgreich zu kommunizieren. Im Kontext des Skripts wird darauf hingewiesen, dass viele Kinder in deutschen Familien spracharmut sind, da ihnen nicht mehr vorgelesen wird und sie weniger schriftsprachlichen Kontakt haben, was ihre Fähigkeiten in der Schriftsprache beeinträchtigt.

💡Schulfrieden

Der Schulfriede bezeichnet einen Zustand der Ordnung und des Friedens in einer Schule, in dem alle Schüler sich sicher und respektiert fühlen. Im Video wird die Bedenken hervorgehoben, dass die Situation in der Schule angespannt ist und dass der Schulfriede gefährdet ist, was zu Konflikten und Unruhen unter den Schülern führen kann.

💡Gewalt

Gewalt ist das unmittelbare oder potenzielle Bedrohung oder Verwirklichung von physischer oder psychischer Angriffe. Im Video wird über die zunehmende Gewalt in Schulen gesprochen, einschließlich verbaler Gewalt, körperlicher Auseinandersetzungen und der Furcht der Schüler vor Konflikten und Übergriffen.

💡Bullying

Bullying ist eine Form der wiederholten, ungleichermaßenen Auseinandersetzungen zwischen Personen, bei der die stärkere Seite die schwächere belästigt oder bedroht. Im Video wird auf das Phänomen von Mobbing in Schulen hingewiesen, bei dem Schüler sich durch andere Schüler belästigen und bedrohen fühlen.

💡Sozialmedia

Sozialmedia sind Online-Plattformen, die es Benutzern ermöglichen, Inhalte zu teilen und miteinander zu interagieren. Im Video wird kritisiert, dass Sozialmedia einen verheerenden Einfluss auf Kinder haben können, indem sie zu Konflikten, Machtkämpfen und dem Austausch unangemessener Inhalte führen.

💡Integrierte Gesamtschule

Eine integrierte Gesamtschule ist eine Bildungseinrichtung, die verschiedene Schulformen (wie Haupt-, Real- und Gymnasialschule) unter einem Dach vereint und Schülerinnen und Schüler verschiedener sozialer, kultureller und akademischer Hintergründe zusammenbringt. Im Video wird die Rolle der integrierten Gesamtschule in der Förderung von Inklusion und der Bewältigung von Herausforderungen in der Schülerschaft diskutiert.

💡Toterkreis

Ein Toterkreis ist eine Situation, in der die Lösung eines Problems zu weiteren Problemen führt, ohne eine echte Lösung zu bieten. Im Video wird dies metaphorisch verwendet, um die Schwierigkeiten zu beschreiben, die Schulen haben, mit den Herausforderungen der zunehmenden Diversität und des Wandels in der Gesellschaft fertig zu werden.

💡Brandbrief

Ein Brandbrief ist ein öffentliches Schreiben, das in einer Notlage oder in dringenden Fällen geschrieben und versendet wird, um auf eine Situation aufmerksam zu machen. Im Video wird ein Brandbrief erwähnt, der von der Schulleitung geschrieben wurde, um auf die wachsenden Probleme in der Schule hinzuweisen und nach Lösungen zu suchen.

💡Demokratieerziehung

Demokratieerziehung ist der Prozess des Lernens und der Vermittlung von Werte und Prinzipien der Demokratie. Im Video wird betont, wie wichtig es ist, in Schulen über Demokratie, Toleranz und das Grundgesetz zu sprechen, um sicherzustellen, dass alle Schüler die Werte der freiheitlichen Gesellschaft anerkennen und respektieren.

Highlights

Die Schule hat 900 Kinder und kommt aus etwa 40 Nationen, mit vielen Kindern mit Migrationsgeschichte.

Es gibt in der Schule 6 bis 8 verschiedene Sprachen in den Klassen, was die pädagogische Arbeit beeinflusst.

Spracharmut ist auch bei deutschen Familien festzustellen, was auf eine geringe Berührung mit Schriftsprache zurückzuführen ist.

Die Schule hat gute Ergebnisse, trotz schwieriger Verhältnisse, und möchte weiterhin gute Arbeit leisten.

Es gibt viele Konflikte unter den Kindern, oft aufgrund von Machtkämpfen oder dem Gefühl, angegriffen zu sein.

Social Media hat einen verheerenden Einfluss auf viele Kinder, was zu Konflikten in der Schule führt.

Es gibt Fälle von körperlicher Gewalt und Bedrohungen, die den Schulalltag beeinträchtigen.

Schüler berichten über Angst, in der Schule zu sein, aufgrund von Gewalt und Bedrohungen.

Es gibt Berichte über Schüler, die Messer mit in die Schule bringen, aus Angst in der Öffentlichkeit.

Die Schule ist eine integrierte Gesamtschule, die gute Ergebnisse erzielt und Inklusion fördert.

Es gibt Übergriffe auf den Toiletten, die mit Handys dokumentiert und in sozialen Netzwerken geteilt werden.

Schulwege sind mit Angst für Schüler geprägt, mit Fällen von Reizgasangriffen und Bedrohungen.

Schulleitung und Lehrkräfte berichten von einem Anstieg von Gewalt und Vandalismus in der Schule.

Es wird diskutiert, ob das Schulpersonal ausreichend Mittel hat, um mit den Herausforderungen umzugehen.

Religionsunterricht und Toleranzprogramme stoßen auf Widerstand bei einigen Schülern und Familien.

Die Schule sucht nach Lösungen, wie z.B. den Einsatz von Streetworkern, um den Schulweg sicherer zu machen.

Es wird betont, dass die Schule mehr Personal und Fachkräfte benötigt, um den Anforderungen gerecht zu werden.

Ein Brandbrief wurde geschrieben, um auf die wachsenden Probleme in der Schule aufmerksam zu machen und Lösungen zu suchen.

Transcripts

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wie würden Sie s sie überhaupt die

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Situation an ihrer Schule beschreiben

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ich habe vor nur so ein paar Eckdaten

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genannt 900 Kinder ja 851 ich hab das

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noch mal nacherech knapp 900 gut

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und wie viele verschiedene Nationen

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haben sie da 40 hat ich glaube ich von

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gesagt ist das richtig die Familien

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kommen aus insgesamt um die 40 Nationen

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das schwankt auch immer ein bisschen wir

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haben natürlich viele dieser Kinder mit

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Migrationsgeschichte die auch ein

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deutschen Pass haben mhm da muss man

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auch differenzieren äh das sind ja ganz

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ganz unterschiedliche Biografien manche

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die in der zweiten dritten Generation

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hier sind und dann natürlich ganz frisch

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zugewanderte da gibt es ganz große

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Unterschiede die Nation ist ja im

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Zweifel auch nicht das Thema sondern die

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Sprache ist das Thema

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ne wie viele Sprachen haben sie mit den

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mit denen so dann in einer

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Klasse ja das ist ist auch

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unterschiedlich ir also wir haben schon

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beispielsweise Türkisch als häufig

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vertretene Sprache insof dann sind das

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vielleicht dann auch nicht ganz so viele

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wie es so klingt in einer Klasse ja ich

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weiß es nicht sechs oder acht Sprachen

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mhm aber

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ähm auch da muss ich dazu sagen dass wir

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auch in vielen deutschen Familien eine

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spracharmut feststellen dass also den

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Kindern nicht mehr vorgelesen wird dass

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Kinder zu sehr sich selbst überlassen

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werden entweder weil Eltern arbeiten

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müssen oder aus anderen Gründen viel mit

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dem Smartphone unterwegs sind nicht mehr

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viel kommunizieren und schon gar nicht

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schriftsprachlich also ist eine geringe

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geringer gewordene Berührung mit

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Schriftsprache und was mir in dem

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Zusammenhang auch noch ganz wichtig ist

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zu sagen wir haben Gott sei Dank noch

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keine katastrophalen Zustände an der

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Schule wir haben diesen Brandbrief

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geschrieben weil wir weiterhin gute

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Schule machen wollen wir haben ganz

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schwierige Verhältnisse wie ich

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behaupten möchte an ganz ganz vielen

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Schulen die nicht Gymnasien sind auch an

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Gymnasien wird es schwieriger aber aber

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wir wollen weiterhin gute Schule machen

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und wir merken dass wir deutlich an

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unsere Grenzen kommen W gerade sagen

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also wenn sie sie sind Brandbrief

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deutlich an unsere Grenzen genau ja V

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vom Brandbrief zur zu den katastrophalen

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Verhältnissen ist ehrlich gesagt nicht

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weit wenn man sowas macht ich ich habe

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das habe das mehrfach so gelesen in der

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Formulierung aber ich in welchen

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Bereichen kommen sie an Grenzen wo

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würden Sie sagen das geht so nicht

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weiter ist ja ein ungewöhnlicher Schritt

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W wenn man dann hingeht und sagt das ist

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betrifft meine eigene Schule genau ja

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das stellt ja dann auch sofort die Frage

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nach nach möglicherweise an welcher

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Stelle haben wir selber auch die

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Situation nicht mehr im Griff was auch

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immer ja also was hat das mit uns selber

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zu tun und das dann zu tun an die

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Öffentlichkeit zu gehen sich auch jetzt

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hier ins Fernsehen zu setzen es ist also

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ist mutig warum an welcher Stelle haben

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sie es nicht mehr im Griff

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den Schulfrieden betreffend mhm heißt

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wir haben ganz viele Konflikte unter den

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Kindern wir haben ähm eine aufgeladene

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Spannung viel

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äh verbale also rohe Sprache die wir

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jetzt schon als Beleidigungen empfinden

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würden ähm mhm Machtkämpfe also diese

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Konflikte bestehen oft weil ein Kind

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wirksam sein will weil es

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sich möglicherweise über andere stellen

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will oder weil es sich angegriffen fühlt

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und da geht es auch da wiederum viel um

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Status ähm das hat was mit mit

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Selbstwert zu tun viele Kinder können es

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auch tatsächlich nicht mehr einordnen

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wann bin ich übergriffig was trifft

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einen anderen was macht das mit diesem

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Kind also da führe ich die Social Media

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an die ja wirklich leider

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ganz verherenden Einfluss auf viele

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Kinder haben und in der Masse also es

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ist auch kein schulisches Problem es ist

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ein gesellschaftliches Problem nur diese

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vielen Kinder die kommen in Schule

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zusammen äh gibt gibt ein paar sehr

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beeindruckende Aussagen um die Kollegen

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vom vom Sender vom vom CTF

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zusammengetragen äh und wir hören einmal

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kurz rein was Kinder von ihrer Schule

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was was die sagen was die wirklich

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bewegt in ihrem Schulalltag ist halt

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alltäglich dass es schlägereinen oder

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sonstiges passiert jede fünfte hat die

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eine Messe in der Schule gehabt und das

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finde ich halt bisschen blöd weil man

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traut sich fast nicht mehr richtig in

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die Schule zu gehen

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die Reden in der Schule ja ich habe den

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verprügelt ich habe ein Video gemacht

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der hat ein entschuldigungsvideo gemacht

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der ist richtiger Feigling und danach

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gehen alle zu ihm

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und sagen du bist richtiger fen keiner

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will dich oder so und ja so das in der

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Schule gibt's halt keine Sicherheit in

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der Schule gibt's keine Sicherheit die

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reden davon Gewalt

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ne bedohungsituation die sie so

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wahrnehmen zumindest genau aber es ist

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sehr viel verbale Gewalt also man muss

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sich jetzt nicht vorstellen dass wir

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wirklich laufendchlägerein haben es gibt

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natürlich Übergriffe mal so in

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Schwitzkasten nehmen so diese

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Gesten ich habe Macht über dich oder ich

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bin der Boss der Bulli würde man auf auf

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Englisch sagen und

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wie gesagt viel verbale Gewalt und viele

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Konflikte auch also Kinder haben

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Probleme heute ihre Konflikte vernünftig

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zu lösen und bringen das dann auch mit

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in den Unterricht me dass jeder fünften

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Messer mit hat das müssen wir das wird

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er nicht kontrolliert haben also es

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werden sicherlich ab und zu Kinder mal

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was aber gibt es das messerprem oder

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nicht wir haben durchaus Jugendlichen

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auch schon mal ein Messer abgenommen ja

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ansonsten müssen wir uns auf die

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Aussagen von anderen Kindern verlassen

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wir dürfen ja keine Taschenkontrollen

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machen ne also es gib warum warum

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bringen Kinder ein Messer mit in die

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Schul tatsächlich vihen sich fühlen sich

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viele in den öffentlichen

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Verkehrsmitteln unsicher die bringen das

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nicht mit für die Schule die haben das

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ohnehin dabei ich sag es ist kein

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schulisches Problem es ist ein

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gesellschaftliches Problem 12 13jährige

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die die dann in der S-Bahn oder in Bus

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eher vielleicht die 14 15-Jährigen ja

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die würden sich ohne Messer vielleicht

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auch nicht mehr in die Innenstadt trauen

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ja mal ver sie sind viel unterwegs an

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Schulen erleben Sie

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auch also dass die Lage

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angespannter geworden ist den Eindruck

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habe ich so grundsätzlich und noch viel

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wichtiger ist den kriegt man auch von

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Lehrkräften und Schulleitung und so

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weiter so übermittelt also

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ähm was davon jetzt ganz neue Phänomene

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sind also ich kann mich an meine

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Schulzeit erinnern da hatten die Leute

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auch Messer dabei ähm aber

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äh das was das was was man glaube ich

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jetzt äh erkennt ist dass Schulen

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überfordert sind Lehrkräfte überfordert

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sind und das also ähm die Dinge nicht

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mehr so funktionieren dass Schülerinnen

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und Schüler äh das Gefühl haben dass ist

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einm lebenswerter Ort und Lehrkräfte

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zunehmend auch nicht also das ist

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erstmal das ist ein gutes

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Stichwort eine Kollegin eine Lehrerin

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hat sich da auch zu Wort gemeldet

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vielleicht hören wir da auch noch mal

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kurz rein wie die das wahrnimmt wie das

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aus ihrer Perspektive

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aussieht zum einen berichten uns die

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Kinder immer wieder dass sie auf den

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Toiletten erleben dass dort Übergriffe

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passieren zumb dass mit Handys unter den

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Türen oder über die Türen hinweg

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fotografiert oder gefilmt wird um dann

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diese Aufnahmen bei den sozialen

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Netzwerken zu posten auf dem Schulweg

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passiert auch einiges davon berichten

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die Kinder auch immer wieder wir hatten

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mehrere reizgasangriffe

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gegen Kinder auf dem Schulweg oder auch

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Bedrohungen es werden Sachen weggenommen

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es ja also da passiert viel was den

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Kindern Angst

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macht ja Reizgas Reizgas ja

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m ist vorgekommen auf dem Schulweg auch

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einmal im Schulgebäude in einem

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Klassenraum ist aber auch am örtlichen

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Gymnasium passiert es greift um sich und

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dieses Filmen und Fotografieren in den

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Toiletten wir haben ja mit unserem

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Schulträger über dieses Problem

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gesprochen damit diese Zwischenräume

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geschlossen werden

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diese bauliche Maßnahme geht so nicht s

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werden komplett saniert

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aber da wurde erstmal gesagt ja aber

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darüber berichten ja alle Schulen das

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Problem haben noch alle Schulen und das

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ist verheerend weil wir Kinder haben die

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sich nicht mehr auf die Toilette trauen

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deswegen und wie wir alle wissen wenn

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fotografiert oder gefilmt wird und das

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gepostet wird das ist drin im Netz das

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geht nicht mehrus ne das genau und

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deswegen fühlen sich wir haben eine

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ambivalente Lager in unserer Schule also

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wir machen wirklich eine gute Arbeit wir

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sind seit 2009 integrierte Gesamtschule

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sind inklusiv gestartet und ob obwohl

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wir immer nur so um die 5% Topf 1 Kinder

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bekommen in der Anmeldung also

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gymnasialempfohlene haben wir über 30%

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erweiterte sec1 Abschlüsse jedes Jahr

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und wir haben nur 2,6% der Schüler und

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Schülerinnen die keinen Abschluss

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kriegen das ist weniger als die Hälfte

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im bundesdeutsch also wir machen

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wirklich eine tolle Arbeit und jetzt

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will ich aber auch nicht sagen wir sind

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verwöhnt wir wollen das deswegen halten

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sondern wir sehen auch die Not der

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Kinder und auf der einen Seite machen

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wir eine richtig gute Beziehungsarbeit

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und Kolleginnen Kollegen auch Schüler

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und Schülerinnen fühlen sich wohl ne der

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Ausschnitt aus dem Unterricht von der

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Kollegin zeigt das glaube ich was für

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ein vertrauensvoller Umgang das ist mit

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den Kindern auf der anderen Seite fühlen

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sie sich aber eben nicht

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sicher durch eben andere Schüler und

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Schülerinnen und das Problem ist jetzt

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wieder also gut wenn das auf der

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Toilette passiert sieht man nicht wer es

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war man ist ja selber in der Kabine aber

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wenn es außerhalb der Toilette passiert

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dann sind wir wenn wir eingreifen wollen

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wenn wir wollen darauf angewiesen dass

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uns das berichtet wird und hier sind die

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Kinder in einer ganz schwierigen Lage

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wenn das rauskommt dass sie gepetzt

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haben machen Sie sich erst recht zur

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Zielscheibe klar

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m Frau PR warum müssen Kinder an der

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Schule ein Handy

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haben sollten Sie das also ich bin ja

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bekanntermaßen jemand der sehr dafür

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eintritt die Handynutzung altersgerecht

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zu begrenzen und zu beschränken was

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würden Sie machen na ich habe ich würde

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nicht sonder ich habe gemacht wir haben

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ja tatsächlich unsere unseren

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Grundschulen sehr klar gesagt dass

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Handynutzung in der Grundschule nicht

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stattfinden sollen

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und das bedeutet dass die Schulen zwar

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selber entscheiden wie sie es umsetzen

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also ob sie sie einsammeln oder ob die

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klare Ansage ist das Handy wenn es denn

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Eltern überhaupt für notwendig achten

play10:52

wird werden keine Handy genutzt und ich

play10:54

halte das ich bin dafür ja sehr

play10:56

kritisiert worden aber ich halte das

play10:57

zumindest in dem Alter wir reden über 5

play11:00

se bis zejährige Kinder halte ich das

play11:02

für zwingend erforderlich dass die

play11:05

wesentliche Teile des Tages ohne

play11:07

Smartphone oder SmartWatch verbringen

play11:09

das ist natürlich trotzdem

play11:11

Medienerziehung und und sowas alles

play11:13

geben muss und dass es auch Situationen

play11:15

gibt in den es dann richtig ist mit den

play11:17

auch mit mit Endgeräten zu arbeiten das

play11:19

ist ja geschenkt also

play11:21

keine Frage aber es muss diese Räume

play11:23

geben und ich habe auch den

play11:24

weiterführenden Schulen unseren

play11:25

weiterführend Schulen empfohlen mit den

play11:28

Eltern zu beraten ab welem Alter die

play11:29

Handynutzung in der Klasse sinnvoll ist

play11:32

was würden Sie sagen na ja also mir wäre

play11:36

wichtig dass wir mal deutlich

play11:38

gesellschaftlich aussprechen dass

play11:40

eigentlich tiktok nichts ist für Kinder

play11:41

unter 16 und dass wir mal unter 16 ja ja

play11:45

das ist die Empfehlung von tiktok selber

play11:47

16 Jahre und jetzt gucken Sie mal welche

play11:51

wie Kind wie altkinder sind die tiktok

play11:53

regelmäßig verwenden und diese das ist

play11:55

deren eigene Empfehlung ja deren eigene

play11:57

Empfehlung nur sie stellen ist ja nicht

play11:58

sicher ja es wäre ja denk schon klar

play12:00

aber die selber ja das sagen die und ich

play12:03

meine das wir haben jetzt noch über sie

play12:05

haben über viele Phänomene an Schule

play12:07

berichtet die auch an unseren Schulen

play12:09

nicht überall Gott sei Dank aber an

play12:11

manchen Schulen natürlich zu finden sind

play12:13

und stärker an den Gemeinschaftsschulen

play12:15

als an den Gymnasien aber natürlich

play12:17

gibt's das auch an den Gymnasien

play12:19

inzwischen das ist mir auch wichtig

play12:20

übrigens auch noch noch einer ein

play12:22

vielleicht ganz grundlegender Satz es

play12:25

geht darum dass insbesondere Kinder aus

play12:29

schwierigeren sozialen Verhältnissen und

play12:30

zwar unabhängig von

play12:31

Migrationshintergrund das muss man immer

play12:33

wieder deutlich sagen es geht oftmals um

play12:35

Armut und nicht um Migrationshintergrund

play12:37

und oftmals ist das eben auch beides

play12:39

tritt das beides zusammen auch und umso

play12:42

mehr Kinder aus unterschiedlichsten äh

play12:47

unterschiedlichster Herkunft

play12:48

zusammenfinden umso größer ist die

play12:51

Wahrscheinlichkeit dass die Konflikte

play12:53

starker werden aber nachgewiesen ist ja

play12:55

inzwischen auch Kinder aus der zweiten

play12:57

und dritten Generation in

play12:59

Zuwanderungsgeschichte haben ja deutlich

play13:01

bessere Bildungschancen als die die

play13:03

jetzt in erster Generation hier sind

play13:05

deshalb bitte ich immer darum die Dinge

play13:07

auch so differenziert zu betrachten und

play13:10

ich meine wir haben nur diese Kinder

play13:12

nützt ja nichts wir haben keine anderen

play13:14

mein sie wier nee wir haben genau diese

play13:16

Kinder und ich bin da auch bei der These

play13:19

von Herrn Elm fallani wir sind als

play13:23

System nicht stark genug darauf

play13:26

eingestellt mit dieser veränderten

play13:28

Schülerschaft und und diesem veränderten

play13:30

Elternverhalten übrigens das will ich

play13:31

auch mal sehr deutlich sagen wir haben

play13:33

eine völlig veränderte Situation im

play13:35

Umgang von Eltern mit ihren kindernn sie

play13:37

haben auf das nicht mehr Vorlesen

play13:39

weniger Beziehungsarbeit weniger kümmern

play13:41

aus sicherlich Ofen nachvollziehbaren

play13:43

Gründen und darauf haben wir was heißt

play13:45

das das klingt sehr Schw was heißt das

play13:47

was was ist das veränder der

play13:49

Elternverhalten das hei na Eltern haben

play13:51

häufig weniger Zeit für ihre Kinder auch

play13:53

weil sie beide arbeiten Eltern

play13:56

sind vielleicht auch ein Stück weit

play13:58

starker mit sich selber beschäftigt

play13:59

Elter hängen auch selber länger ähm am

play14:02

Smartphone muss soll sich mal jeder von

play14:03

uns auch überprüfen wie oft und wie

play14:05

lange am Tag mit den Dingern rum und

play14:07

meine Söhne werden jetzt natürlich sagen

play14:08

mama du musst dich auch vielleicht mal

play14:10

ab und zu mal etwas ähm begrenz mehr

play14:13

begrenzen

play14:15

ähm Schule muss viel mehr als früher

play14:18

Erziehungsaufgaben leisten und

play14:20

Lehrkräfte die sich viele auch übrigens

play14:22

in der Ausbildung noch verstanden haben

play14:23

als ja klar Beziehung war immer wichtig

play14:26

in der Pädagogik aber aber es ging um

play14:28

wissensvermittlungm

play14:29

Kompetenzvermittlung heute geht es um

play14:31

erstmal um Erziehung und dann geht's um

play14:33

Bildung und das ist natürlich ein völlig

play14:35

anderer Beruf geworden es ist nicht nur

play14:37

ein anderer Beruf geworden es sind auch

play14:39

so vielfältige Aufgaben die wir alle in

play14:42

der gleichen Zeit erledigen müssen also

play14:45

wir wollen uns um diese Konflikte

play14:47

kümmern wir kümmern uns wir gucken hin

play14:50

wir ermutigen die Kinder zu uns zu

play14:53

kommen wir haben ein Handyverbot an

play14:54

unserer Schule wir können die nicht

play14:56

abgeben lassen 851 Handys und dann zu

play14:59

unterschiedlichen Zeiten wieder ausgeben

play15:01

und dann die Haftungsfrage dann sagt uns

play15:03

ein Kind ich habe gar kein Handy mit

play15:05

natürlich hat ein Handy mit oder zwe

play15:07

also es ist einfach nicht kontrollierbar

play15:09

auf der Toilette im Gang in der Pause im

play15:11

Unterricht ist das ja was anderes und

play15:15

die DAK Studie zusammen mit dem

play15:18

UKE besagt z.B dass sich Eltern in Bezug

play15:21

auf die Social Media Nutzung ihrer

play15:23

Kinder bei den Kindern die sie zu viel

play15:25

Nutzen wirkungslos und machtlos fühlen

play15:29

hilflos das haben Eltern so

play15:32

in der Erhebung zugegeben Elm Fani an

play15:35

Sie die Frage ganz konkret Handys für

play15:38

Schüler für Kinder ab wann gehören

play15:40

Handys in die Hände von Kindern oh das

play15:43

kann ich ihn nicht beantworten ich würde

play15:45

es davon abhängig machen wie aner Schule

play15:48

es umsetzbar ist wenn man das Gefühl hat

play15:50

man wird so nicht her der Lage dann

play15:53

haben sie es ja so offenbar so gemacht

play15:55

zu sagen auch in der Pause darf das

play15:57

Handy nicht verwendet werden also ich

play15:59

würde mich ungern in so ganz operative

play16:01

Sachen einmischen wenn das so

play16:03

entschieden wird und das machen immer

play16:05

mehr Schulen also nicht nur

play16:06

grundsätzlich an Grundschulen nicht

play16:07

sondern Schulen selbst entscheiden das

play16:09

unabhängig von dem was die Ministerien

play16:11

vorgeben dann ähm ist es auch zumindest

play16:14

ein Hinweis dass es vorher anders nicht

play16:16

geklappt hat aber das was wir jetzt

play16:17

besprochen haben ist eben was hat sich

play16:20

in den letzten zwei Jahrzehnten

play16:22

verändert und das ist Digitalisierung in

play16:24

vielfacher Weise und wir haben darüber

play16:27

nicht gesprochen also auch pädagogisch

play16:29

nicht da wurde insgesamt viel versäumt

play16:31

wenn man sich nur überlegt wie nah

play16:33

pornografische Inhalte Gewalt

play16:35

Darstellung Verschwörungstheorien aber

play16:38

auch echt witzige Unterhaltung und

play16:39

kreatives also es gibt ja beide Seiten

play16:41

das ist einfach nur noch ein Klick

play16:43

entfernt und das wird auch immer früher

play16:45

konsumiert also auch die Risiken wenn

play16:47

wir das nicht thematisieren und nicht

play16:48

wirklich pädagogisch bearbeiten

play16:50

erwischen wir nur die Risiken wir wir

play16:52

haben uns praktisch 20 Jahre so

play16:53

verhalten als hätte man gesagt statt

play16:55

Verkehrserziehung sagen wir das

play16:57

gefährlich Verkehr Straßenverkehr

play16:59

deswegen bringen wir es den Kindern

play17:01

nicht bei deswegen thematisieren wir es

play17:02

nicht so in etwa haben wir uns bezogen

play17:03

auf

play17:04

Digitalisierung Verhalten also das ist

play17:06

das eine und dann kommt noch hinzu was

play17:08

wir jetzt gerade besprochen haben wir

play17:10

haben eine krasse Veränderung von

play17:12

Familien auch genau in den letzten zwei

play17:15

Jahrzehnten und zwar nicht nur so von

play17:17

außen betrachtet Familienformen

play17:19

Patchwork Familien regenbogenfilien

play17:22

beideer arbeiten niemand arbeitet und so

play17:24

weiter sondern auch wie wie Familie

play17:26

gelebt wird also wer hat wofür was Zeit

play17:29

wer wer macht was da hat sich sehr viel

play17:31

verändert auch so die die nicht nur

play17:34

bezogen auf die Rollen sondern auch

play17:36

bezogen auf das Verhältnis was sind

play17:38

Familien im standande zu leisten und das

play17:40

kommt nicht irgendwoher wir sind darauf

play17:43

angewes angewiesen dass die Mütter

play17:44

Erwerbsquote steigt unsere Renten

play17:47

demografischer Wandel das funktioniert

play17:48

nicht anders in die Richtung geht es und

play17:50

das hat jetzt dazu

play17:52

geführt und das ist für mich das

play17:54

eigentlich wichtigste Thema dass

play17:56

biografisch Kinder immer früher in

play17:59

Bildungsinstitution gehen immer früher

play18:01

also mittlerweile mit zwei

play18:03

Jahren und täglich immer länger in

play18:06

Bildungsinstitutionen sind das heißt

play18:08

dann entschuldigung das heißt dann doch

play18:10

automatisch dass in den Institutionen

play18:14

nicht mehr nur wie früher

play18:16

familienergänzende Leistung vollzogen

play18:18

werden sondern Familien ersetzende

play18:20

Leistung zum Teil wird das was früher

play18:22

Familie war in den Institutionen ersetzt

play18:25

dafür sind aber nicht alle die dort

play18:27

arbeiten ausgebildet die Institution

play18:29

selber die Gebäude sind dafür nicht

play18:30

gemacht die sind eigentlich für

play18:32

Unterricht gemacht und nicht für den

play18:34

ganzen Tag dort leben und auch insgesamt

play18:37

wie die Ausstattung dieser Schulen ist

play18:39

ist ist dafür nicht gemacht also es ist

play18:41

nicht in vollständig kindergerecht für

play18:45

und da rede ich auch schon über Kita und

play18:47

und besonders über Grundschulen aber

play18:49

dann das setze sich in weiterführenden

play18:50

Schulen fort weil wenn die Kinder in der

play18:52

5ün 6 sie klasse sind sind es immer noch

play18:54

Kinder

play18:55

und da hat sich gesellschaftlich ganz

play18:57

vieles verändert da reden wir jetzt noch

play18:59

wir haben noch gar nicht über Migration

play19:01

jetzt in dem Kontext reden wir gleich

play19:02

drüber WD gerne den Psychiater in der

play19:04

Runde noch mal fragen an dem Punkt Herr

play19:05

lüz wie schauen sie da drauf ich meine

play19:07

so einen einen gewisse eine gewisse

play19:10

Zeitspanne überschauen sie ja sie hatten

play19:11

kürzlich Geburtstag herzlichen

play19:13

Glückwunsch

play19:14

nachträglich ist schon wieder später

play19:16

geworden wollte ich damit sagen und die

play19:19

Frage wie hat sich Familie was Elmar

play19:22

fallani gerade anspricht wie hat sich es

play19:25

wenn ich sie richtig verstehe geht's ja

play19:27

Ihnen auch um die Frage wie hat sich

play19:28

Beziehung zwischen Eltern und Kindern

play19:31

verändert was passiert da gerade also

play19:34

ich glaube es hat sich erheblich jetzt

play19:35

verändert und wir wir analysieren das

play19:37

allerdings schon schon seit Jahrzehnten

play19:39

muss man sagen schon sehr lang das

play19:41

Problem was ich an diesen Diskussionen

play19:42

immer so ein bisschen finde ist dass wir

play19:44

in Deutschland sehr groß sind in der

play19:45

Analyse von der Krise und die immer

play19:47

differenzierter wird das wiederholt sich

play19:49

auch immer einiges das ist ja immer das

play19:51

Problem ja die Schule sagt die

play19:52

eigentlich müssten die Eltern die Eltern

play19:54

sagen wir sind überfordert eigentlich

play19:56

müsste die Schule so so Debatten kenne

play19:58

ich viel und für mich ich bin jetzt kein

play20:01

Schulexperte stellt sich die Frage wie

play20:04

se wie sehen Lösungen aus wie kann man

play20:06

Lösung machen ich sag mal eins was sie

play20:08

eben gesagt haben dass es dass es viele

play20:10

Konflikte gibt dass es Machtkämpfe gibt

play20:12

das gab's bei uns auch das gab's früher

play20:13

auch das gibt's immer an Schulen

play20:14

konflikte sind auch nicht schlecht damit

play20:16

arbeiten wir ja mm aber wenn es um

play20:18

Gewalt geht wenn Schüler sich nicht mehr

play20:21

sicher fühlen können Sie auch nicht mehr

play20:22

lernen das würde ich jetzt mal

play20:23

Psychotherapeut sagen sobald man Angst

play20:26

hat kann man nicht mehr lernen dann ist

play20:27

man ist das Gehirn mit anderen dingchä

play20:30

und da finde ich muss einfach eine rote

play20:32

Linie sein und da wünsche ich mir

play20:33

pädagogische Maßnahmen das würde ich

play20:36

nicht mal interessieren was sie dann

play20:37

machen ja so konkret wenn ein Kind Angst

play20:39

hat was machen sie dann was sind die

play20:41

Möglichkeiten und ich habe noch nicht

play20:43

richtig verstanden was eigentlich der

play20:44

Anlass für den Brandbrief war weil sie

play20:46

eben eigentlich gesagt haben also

play20:50

es läuft eigentlich ganz gut wir sind

play20:51

sogar gegenüber anderen gar nicht

play20:53

schlecht und das sind normale Phänomene

play20:56

die an allen Schulen irgendwie sind ich

play20:57

kann mich Innern vor einigen Jahren gab

play20:59

es an einer Berliner Schule äh

play21:01

tatsächlich einen Brandbrief wo die wo

play21:03

Gewalt tatsächlich da war wo man dann

play21:05

auch Polizei an die Schule

play21:07

holte das sind dann immer kontroverse

play21:09

Debatten finde ich auch ein Problem aber

play21:11

ich ich war schev eines psychiatrischen

play21:13

Krankenhauses da gibt es auch in

play21:15

seltenen Fällen sehr selten aber es gibt

play21:17

auch Gewalt und da war mir immer wichtig

play21:19

da ist eine Grenze also wenn jemand

play21:21

jemanden schlägt oder leidigt oder so

play21:23

das ist eine rote Linie und da haben wir

play21:25

nötigenfalls auch ungern aber

play21:27

nötigenfalls auch die Polizei geholt ja

play21:29

um klar zu machen die Patienten die

play21:31

sowieso in der Krise sind äh haben das

play21:33

Recht äh in sich sicher zu fühlen ja so

play21:37

äh und das finde ich es bei Schülern

play21:39

auch so also das wäre das was ich jetzt

play21:40

beitragen kann also ich glaube dass

play21:42

Sicherheit in der Schule ein ganz

play21:44

wichtiger Punkt ist und dann kann ich

play21:45

mir auch ein Brandbrief vorstellen aber

play21:47

das klang jetzt nicht so bei ihnen mhm

play21:50

ähm wir haben beides halt ich sag ja die

play21:53

Situation ist ambivalent wir haben die

play21:55

Phänomene die sich schildern wir haben

play21:57

Gewalt wir haben ab und zu die Polizei

play22:00

im Haus wegen irgendwelcher Vorfälle wir

play22:02

haben Anzeigen laufen mal das ein

play22:05

anderes Kind angezeigt wird mal auch

play22:07

dass Eltern angezeigt werden die

play22:09

aufgrund eines Vorfalles übergriffig

play22:11

wurden wir haben

play22:13

Vandalismus wir haben einen Einbruch

play22:16

gehabt äh der von der Schulgemeinschaft

play22:20

getätigt wurde als darf ich mal fragen

play22:23

was wünschen sie sich e der brandgrief

play22:25

soll ja Leute irgendwie dazu bringen

play22:26

jetzt tut mal was genau sich damit es

play22:29

besser wird wir haben uns z.B gewünscht

play22:32

ein Sicherheitsdienst haben festgestellt

play22:35

dass der

play22:36

vom Schulgesetz her nicht erlaubt ist

play22:38

aber der städtische Ordnungsdienst und

play22:40

der ist auch eingesetzt worden der

play22:41

sichert den Schulweg ab wir haben also

play22:43

eine Haupt einen Hauptweg wo die meisten

play22:46

Kinder lang gehen wo es zur

play22:47

pfeffersprayattacke kam wo es z

play22:49

Schlägereien kam und der soll jetzt

play22:52

perspektivisch soll geprüft werden und

play22:55

das wäre natürlich noch besser ob der

play22:56

nun durch Streetworker ersetzt wir

play22:59

die Kinder sich wenens erstm auf dem

play23:01

Schulweg sicher fühlen okay ich hab wir

play23:03

haben jetzt so viel über diesen

play23:04

Brandbrief gesprochen ich ich hab mir

play23:06

das noch mal angesehen und ich habe es

play23:08

auch hier sie schreiben darin schon

play23:11

krasse Dinge um mal Jugendsprache zu

play23:13

benutzen also fast täglich müssten

play23:16

Schüler Schülerinnen vom Unterricht

play23:18

ausgeschlossen werden das ist so das ist

play23:19

die Antwort auf Ihre Frage was machen

play23:21

Sie wenn jemand schlägt dann steht da

play23:24

drin das Schulpersonal hat keine

play23:25

Kraftreserven mehr ja auch das ist so

play23:28

nicht mehr berichten von Gewalt und

play23:30

Vandalismus an der Schule ja

play23:32

ähm die Kinder diese 900 oder 850 51

play23:38

sagen das ist kein entspannter Ort mehr

play23:40

zum Lernen für uns wir fühlen uns da

play23:42

nicht mehr sicher haben wir gerade

play23:43

gehört ein Beispiel von vielen der Brief

play23:45

eines Vaters an die Schulleitung aus dem

play23:47

Januar der sagt hat einigen Tagen

play23:50

beschwert sich unser Kind über den

play23:51

Alltag wird ständig belästigt beleidigt

play23:54

gemobbt bedroht und geschlagen ist

play23:57

zutreff ja ja so Lehrkräfte bestätigen

play24:01

schülerberichte wonach Schüler Messer

play24:03

und Waffen bei sich tragen haben wir

play24:04

gerade drüber gesprochen vor einiger

play24:06

Zeit schreiben sie wurde außerhalb der

play24:09

Schule das ist der Schulweg ein Kind mit

play24:12

einer Eisenstange das war ein der

play24:14

Innenstadt bewusst losgeschlagen mhm hat

play24:18

sich nach diesem Krankenhaus aufenalt

play24:19

nicht mehr in die Schule getraut steht

play24:21

alles in diesem Brief ja über die

play24:23

Belästigungen auf Toiletten haben wir

play24:25

gesprochen mm in dem Schreiben heißt es

play24:27

außerdem ich zitiere jetzt wörtlich

play24:29

Homosexualität und sexuelle Diversität

play24:32

widersprechen der religiösen Auffassung

play24:35

nicht weniger Schüler innen für sie und

play24:37

ihre Familien hat ihre diesbezügliche

play24:39

religionsauffassung einen höheren

play24:41

moralischen Stellenwert als unser

play24:43

Grundgesetz

play24:45

entsprechende Programme zur Toleranz

play24:47

stoßen auf

play24:49

Widerstand ja hat jetzt das da geht's um

play24:53

auch um kulturelle Themen religiöse

play24:54

Themen ja ähm also das K ähm KFN hat das

play24:59

jetzt in einer noch nicht

play25:00

repräsentativen Studie bestätigt in der

play25:03

Abfrage ähm dass das tatsächlich ein

play25:05

Problem ist ich meine da wäre ungefähr

play25:08

die Hälfte äh der Befragten Muslime

play25:12

gegen Homosexualität gewesen bzw stellen

play25:15

den ähm die Grundsätze des Korans

play25:18

tatsächlich in der Wertung über das

play25:20

Grundgesetz das erleben wir auch okay ja

play25:24

wie wie gehen wir denn damit um also wir

play25:27

muss doch wie darauf reagieren sie sie

play25:29

haben ich habe das von vorgetragen Elma

play25:31

fallani das schöne Wort superdiversität

play25:34

äh und sie sagen wie waren darauf und

play25:36

sind darauf nicht vorbereitet also wir

play25:38

müssen doch reagieren und umgehen mit

play25:40

solchen Dingen wir erzählen uns auch in

play25:43

Sendungen wie dieser und in

play25:44

Sonntagsreden Politikerinnen und

play25:46

Politiker ständig das Grundgesetz und

play25:48

das ist die Basis für alles und so

play25:50

weiter und dann hören wir so etwas ja

play25:52

das heißt wie stellen wir denn sicher

play25:54

dass das deutsche Grundgesetz gilt und

play25:55

nicht andere Dinge die vielleicht

play25:59

weiß ich nicht darüber stehen Religion

play26:01

oder was auch immer ein problematisches

play26:03

Frauenbild all diese Dinge also ich

play26:05

würde sagen man muss das alles in den

play26:08

Schulen und schon in Grundschulen

play26:11

thematisieren und dafür müssen die diese

play26:15

Grundschulen z.B ausgeschatttet sein

play26:17

dass man solche Dinge thematisiert dass

play26:19

man darüber spricht sekulärer Staat

play26:21

trotzdem religiös sein in welchem

play26:23

Verhältnis steht das sch nicht scheint

play26:25

ja nicht zu funktionieren äh es passiert

play26:27

ja nicht die Ausstattung ist nicht da

play26:30

also genau solche Unterstützung haben

play26:32

wir auch angefordert genau darum geht es

play26:34

auch mehr Personal kulturmittler das

play26:37

steht auch unter den Forderungen genau

play26:40

mehr Personal auch für die

play26:41

pausenaufsichten um dzeskalieren wie

play26:43

gesagt kulturmittler wir versuchen

play26:45

natürlich das aufzufüen natürlich machen

play26:47

wir Demokratieerziehung und wir arbeiten

play26:50

auch mit einer der beiden Moscheen

play26:51

zusammen die bei uns in der Nähe sind

play26:53

mit der einen klappt das ganz gut mit

play26:55

der anderen eher nicht so und natürlich

play26:57

erre ichen wir auch Kinder aber nicht

play26:59

alle es bleibt ein Teil die wir nicht

play27:02

erreichen mhm und das ist das große

play27:05

Problem ja gut aber das das ist ein

play27:07

Problem das kann man nicht lösen es wird

play27:09

immer einige es werden immer einige

play27:11

übrig bleiben die man nicht erreicht

play27:13

aber die Frage ist einfach ob man nicht

play27:15

lange Zeit diesen Bereich zu wenig

play27:17

wichtig genommen hat also dass man

play27:19

gesagt hat gut bei Gewalt das sieht man

play27:21

ja sofort schreib mir ein aber ich finde

play27:24

wenn Frauen diskriminiert werden z.B das

play27:26

ist etwas was geht das geht an den Kern

play27:28

unserer Werteordnung und das geht

play27:30

absolut nicht und wenn ist natürlich ein

play27:32

Konflikt zu Hause hören die das anders

play27:33

als es dann in der Schule hören da

play27:36

braucht man dann auch genügend Mittel

play27:38

das ist natürlich eine Klage die es

play27:39

immer gibt wir müssten mehr Personal

play27:40

haben aber wir haben auch nicht genügend

play27:42

Fachkräfte ich habe

play27:44

letztlich von diesen perspektivschulen

play27:46

in

play27:47

in Schleswig-Holstein gelesen das finde

play27:48

ich ein ganz tolles Projekt also mein

play27:50

Vorschlag wäre eigentlich mal dass man

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gelingende Projekte auch in diesen

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Fragen das ist ja kein Problem was sie

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nur an der Schule haben soll haben alle

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Schulen dass man gelingende Projekte die

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es in Deutschland ja gibt dass man die

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transportiert und nicht nur in jedem

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kleinen Land hat also ich habe mal

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vorgeschlagen ich habe Frau PR das eben

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mal vorher gesagt man müsste eigentlich

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an jedem äh Schulministerium wenigstens

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eine einen Menschen haben der nur der

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kein

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keine kein Büro hat sondern nur ein Auto

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mit dem er in alle anderen Bundesländer

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fährt und guckt was macht ihr tolle

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Sachen was können wir in unserem

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Bundesland eigentlich davon lernen bei

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solchen Dingen wird es mit Sicherheit

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pädagogische Konzepte geben und wenn die

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Ministerien dann z.B wenn wir jetzt mal

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lösungsorientiert denken was ich immer

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wichtig finde ähm ist mir vorher

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eingefallen wenn ich hier mit

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schulleuten Rede wenn die Ministerien

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mal

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wir haben eine Schuldenbremse in

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Deutschland ja also man darf nicht so

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viel Geld ausgeben wenn die

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Schulministerien mal eine eine

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erlassgrenze

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haben eine erlassbremse das heißt wenn

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jedes Ministerium pro Jahr nur sagen wir

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mal 20 Seiten an Dekreten

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veröffentlichen dürfte für die Schulen

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dann könnten die Lehrer anstatt diese

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ganzen Texte immer zu lesen vielleicht

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auch mal sich mit den Schülern

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intensiver beschäftigen also das man mal

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Entlastung an Bürokratie schafft an

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Bürokratie äh das sagen jetzt im Moment

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alles passiert aber wenig in Deutschland

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s dass man mehr Zeit für Pädagogik hat

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dafür sind sie ja ausgebildet das

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braucht man auch Zeit für die Kinder

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