Server, Telefon und Netzwerk: Das Gehalt als IT-Systemadministrator I Lohnt sich das? I BR

Lohnt sich das?
7 Apr 202212:22

Summary

TLDRPatrick Kessel, ein 22-jähriger IT-Systemadministrator aus Aschheim bei München, teilt einen Tag aus seinem Leben mit. Von der Frühstücksruhe bis zur Arbeit mit Kunden, zeigt er die Herausforderungen und Freuden seiner beruflichen Tätigkeit. Er installiert Telefonanlagen, kümmert sich um Netzwerkprobleme und arbeitet an der Neugründung einer Gaststätte. Trotz des Drucks und der Verantwortung geniesst er seine Arbeit und den Witz, den er in den Alltag bringt. Sein Leben ist geprägt von der Leidenschaft für Autos, der Freude am Technik und der Zufriedenheit mit seinem Leben und seiner Karriere.

Takeaways

  • 😀 Patrick Kessel ist ein 22-jähriger IT-Systemadministrator aus Aschheim bei München.
  • 🕗 Er beginnt seine Arbeit frühestens um 8:30 Uhr und ist dafür bekannt, fit für den Start in den Tag zu sein.
  • 🔧 Patrick ist verantwortlich für den Betrieb von IT-Systemen bei mittelständischen Kunden, von Routern bis zu Servern.
  • 👷‍♂️ Er ist auch in der Praxis tätig, installiert z.B. neue Telefonanlagen mit Funktelefonen und Verstärkern.
  • 🚗 Patrick nutzt sein eigenes Auto für Kundenbesuche und hat damit Kostenvereinbarungen mit seinem Arbeitgeber.
  • 🏠 Er wohnt auf dem Land und betont die Bedeutung des Autos für ihn, da es ein kleiner Luxus ist, den er sich leisten kann.
  • 💡 Er hat eine Leidenschaft für Autos und denkt über den Kauf eines Porsches ab dem Alter von 30 Jahren nach.
  • 🛠️ Patrick hat keine technische Ausbildung, sondern ist aus dem Bereich des Automobilhandels in die IT gewechselt.
  • 💼 Er verdient 3200 Brutto im Monat, was nach Abzügen etwa 2100 Netto entspricht.
  • 🏡 Patrick hat Schwierigkeiten, eine günstige Wohnung zu finden und zahlt 780 Euro für die Unterkunft mit Nebenkosten.
  • 🤝 Er hat eine gute Beziehung zu seinen Freunden und seinem Arbeitgeber und ist zufrieden mit seinem Leben.

Q & A

  • Was ist der Beruf von Patrick Kessel?

    -Patrick Kessel ist ein 22-jähriger IT-Systemadministrator in Aschheim bei München.

  • Wie beginnt der Arbeitstag von Patrick?

    -Patrick und sein Team beginnen frühestens um 8:30 Uhr und sind meistens zu mindestens 90% ausgeschlafen.

  • Welche Art von Kunden hat das Unternehmen, bei dem Patrick arbeitet?

    -Das Unternehmen von Patrick hat mittelständische Kunden und ist für den Betrieb von kleinen Routern bis zu großen Servern zuständig.

  • Was ist Patricks Meinung über den Arbeitsalltag in seinem Unternehmen?

    -Patrick findet, dass es im Unternehmen immer lustig ist und die Mitarbeiter jeden Tag gern in die Arbeit gehen.

  • Welche Aufgabe hat Patrick an einem bestimmten Tag?

    -An einem bestimmten Tag hat Patrick die Aufgabe, eine neue Telefonanlage einzubauen, die 5 Funktelefone und zwei Verstärker umfasst.

  • Wie lange will Patrick für die Installation der neuen Telefonanlage brauchen?

    -Patrick hofft, dass die Installation nicht länger als 3 Stunden dauert.

  • Was kostet Patrick das Fahren mit seinem Auto für seinen Job?

    -Patricks Auto kostet ihn knapp über 500 Euro im Monat, wobei er die Abnutzung und die Kosten mit der Firma abstreitet.

  • Was ist Patricks Beziehung zu seinem Chef?

    -Patrick kam zu seinem Chef durch einen Bekannten und ist ein typischer Quereinsteiger. Er ist zufrieden mit seinem Chef und würde ihn nicht für mehr Geld einwechseln wollen.

  • Wie hoch ist das monatliche Bruttogehalt von Patrick?

    -Patrick verdient aktuell 3200 Euro brutto, was nach Abzug der Steuern und Sozialversicherung knapp 2100 Euro netto entspricht.

  • Was sind Patricks Gedanken über sein finanzielles Wohlergehen?

    -Patrick ist der Meinung, dass er und die meisten Menschen zu viel wollen und es ihnen zu gut geht. Er denkt, dass sein Gehalt auf Dauer noch nach oben gehen muss.

  • Was ist Patricks Hobby außerhalb der Arbeit?

    -Patrick ist ein Autoverrückter und hat ein Auto mit 300 PS. Er möchte mit 30 Jahren einen Porsche haben.

Outlines

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😀 Alltagsleben eines IT-Systemadministrators

Der erste Absatz bietet einen Einblick in das Berufsleben des 22-jährigen IT-Systemadministrators Patrick Kessel aus Aschheim bei München. Er beschreibt seine Arbeit im Bereich der IT-Dienstleistungen für mittelständische Kunden, die von der Netzwerkverkabelung bis zur Verwaltung von Servern reicht. Patrick zeigt, wie er mit Werkzeugen wie Bohrmaschinen und Akkuschraubern eine neue Telefonanlage einrichtet und dabei auf die effiziente Nutzung seiner Arbeitszeit achtet. Er erwähnt auch seine Freude am Autofahren und sein Ziel, mit 30 Jahren einen Porsche zu besitzen, was seine Leidenschaft für Autos zeigt. Zudem wird sein Arbeitsalltag an Kundenorten und die Herausforderungen, die mit der Installation von IT-Systemen verbunden sind, dargestellt.

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🛠️ Technik- und Organisationskenntnisse im Einsatz

In diesem Absatz geht es um die technischen und organisatorischen Aspekte des Jobs von Patrick. Er ist zuständig für die Einrichtung von Telefonanlagen, die Verkabelung und das Zusammenspiel verschiedener Geräte in einem Betriebsumfeld. Es wird auf die Wichtigkeit der korrekten Systeminstallation und des Tests der Funktionalität hingewiesen, sowie auf die Herausforderungen, die mit der Einrichtung von USV-Systemen und externen Festplatten verbunden sind. Patrick betont die Bedeutung von Vorsicht und gut durchdachter Planung, um Betriebsunterbrechungen zu vermeiden. Er reflektiert auch über den Wert einer soliden IT-Infrastruktur für die Geschäftsführung, insbesondere in der Gastronomiebranche, und wie diese für den reibungslosen Betrieb entscheidend ist.

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💡 Persönliches Leben und Zukunftspläne

Der dritte Absatz bietet einen Blick auf Patricks persönliches Leben, seine Beziehung zu seinen Freunden, seiner Arbeit und seinen finanziellen Verhältnissen. Er teilt mit, wie er mit seinem Einkommen auskommt und wie er seine Freizeit nutzt, etwa indem er in der Rettungsdienst-Tätigkeit des Roten Kreuzes mitwirkt. Patrick spricht über seine Zufriedenheit mit seinem Leben und seinem Job, der ihm nicht nur finanziell, sondern auch inhaltlich Genüge tut. Er erwähnt auch seine Pläne für die Zukunft und zeigt sich optimistisch, dass sein Gehalt im Laufe der Zeit steigen wird. Schließlich lädt er die Zuschauer zu einer Mitarbeit bei LOHNT SICH DAS ein und teilt seine positive Einstellung zum Tag als IT-Systemadministrator mit.

Mindmap

Keywords

💡IT-Systemadministrator

Ein IT-Systemadministrator ist eine Person, die für den Betrieb, die Wartung und den Support von IT-Systemen in einem Unternehmen verantwortlich ist. Im Video ist Patrick Kessel, der 22 Jahre alt ist, in dieser Rolle tätig und zeigt, wie er seine Arbeit als Teil eines Dienstleistungsunternehmens durchführt, das sich auf den Betrieb und die Wartung von Netzwerken und Servern spezialisiert hat.

💡Mittelständische Kunden

Mittelständische Kunden beziehen sich auf Unternehmen, die zwischen kleinen und großen Unternehmen liegen und oft als die Rückgrat der Wirtschaft angesehen werden. Im Kontext des Skripts werden diese Kunden von Patrick und seinem Team unterstützt, um ihre IT-Systeme und -Infrastrukturen aufzubauen und zu pflegen.

💡Netzwerkverkabelung

Netzwerkverkabelung ist der Prozess des Verbindens von Geräten in einem Netzwerk durch Kabel, um eine funktionierende Kommunikation zu ermöglichen. Im Video wird dies durch die Arbeit von Patrick illustriert, als er bei der Installation einer neuen Telefonanlage tätig ist und auf die Bedeutung der korrekten Verkabelung für die IT-Stabilität des Unternehmens hinweist.

💡Telefonanlage

Eine Telefonanlage ist ein System, das mehrere Telefone in einem Gebäude oder einer Organisation miteinander verbindet und oft auch externe Anrufe ermöglicht. Im Video wird die Installation einer solchen Anlage gezeigt, wobei Patrick beschreibt, wie er Funktelefone und Verstärker in das System integriert.

💡WLAN-Sender

Ein WLAN-Sender, auch als Access Point bekannt, ist ein Gerät, das drahtlose Netzwerkverbindungen für andere Geräte wie Computer oder Smartphones ermöglicht. Im Video wird der Einsatz eines WLAN-Senders in einem Kundenprojekt beschrieben, bei dem die Installation und der Anschluss an das Netzwerk eine wichtige Aufgabe für den IT-Systemadministrator sind.

💡Quereinsteiger

Ein Quereinsteiger ist jemand, der eine berufliche Karrierewechsel macht und in ein anderes Fachgebiet wechselt, das oft nichts mit seinem ursprünglichen Studium oder seiner Ausbildung zu tun hat. Patrick Kessel ist ein Beispiel für einen Quereinsteiger, der von einem Automobilkaufmann zu einem IT-Systemadministrator gewechselt ist.

💡USV (Unterbrechungsfreie Stromversorgung)

Die Unterbrechungsfreie Stromversorgung ist ein System, das sicherstellt, dass Geräte und Maschinen auch bei einem Stromausfall nicht abstürzen. Im Video wird die Bedeutung der USV für einen Gaststättenbetreiber hervorgehoben, der eine kontinuierliche Betriebssicherheit benötigt.

💡Kassendrucker

Ein Kassendrucker ist ein Gerät, das zum Drucken von Belegen in einer Kasse oder einem Laden verwendet wird. Im Video wird der Kassendrucker als Teil der IT-Infrastruktur eines Neugründungsprojekts erwähnt, das für die effiziente Führung des Geschäfts notwendig ist.

💡Schankkontrolle

Schankkontrolle bezeichnet das System oder den Prozess, mit dem der Verkauf von Getränken in einer Bar oder einem Restaurant überwacht und kontrolliert wird. Im Kontext des Skripts wird dies als eine Funktion erwähnt, die in einem IT-System des Gaststättenprojekts implementiert werden muss, um den Verkauf und die Einnahmen genau zu verfolgen.

💡Hotkey

Ein Hotkey ist eine Tastenkombination, die eine bestimmte Aktion oder ein Programm direkt ausführt, ohne dass die Maus oder weitere Navigation erforderlich ist. Im Video wird ein Hotkey für die neue Telefonanlage erwähnt, der es ermöglicht, Anrufe schnell zu beantworten, wenn sie eingehen.

💡Investition

Eine Investition bezieht sich auf die Verwendung von Finanzmitteln für ein langfristiges Unterfangen, das erwartungsgemäß Gewinne oder Nutzen bringen wird. Im Video spricht Patrick von der Heidengeld-Investition, die der Gaststätte für ihre IT-Infrastruktur getätigt wurde, was die Bedeutung von IT für den Erfolg des Unternehmens hervorhebt.

Highlights

Patrick Kessel ist 22 Jahre alt und arbeitet als IT-Systemadministrator in Aschheim bei München.

Er beginnt seine Arbeit meistens um 8:30 Uhr und ist dabei für den Betrieb von Routern bis zu Servern verantwortlich.

Patrick und sein Team bauen neue Telefonanlagen ein, wie z.B. eine mit 5 Funktelefonen und zwei Verstärkern.

Er beschreibt seine Arbeitsumgebung als lustig und motivierend, mit einem Fokus auf die Freude am Arbeiten.

Patrick nutzt sein Auto für Kundentermine und hat eine Abmachung mit seiner Firma über die Kosten.

Er ist ein begeisterter Autofahrer und plant, mit 30 Jahren einen Porsche zu kaufen.

Patrick hat keine technische Ausbildung gemacht, sondern ist von einem anderen Bereich zur IT gewechselt.

Er arbeitet mit Kunden wie einem Porsche-Restaurationsbetrieb und genießt die Arbeit mit anspruchsvollen Technik.

Die Installation von Telefonanlagen kann anspruchsvoll sein, und Patrick bemüht sich, den Durchblick zu behalten.

Er erläutert die Bedeutung von USV (Unterbrechungsfreie Stromversorgung) für die Stabilität von IT-Systemen.

Patrick betont die Notwendigkeit, bei der IT-Planung für den langfristigen Betrieb große Denkansätze zu haben.

Er hat eine Schankkontrolle installiert, um den Fließbandverbrauch und die Einnahmen zu überwachen.

Patrick verdient 3200 Brutto im Monat und lebt in einer günstigen Wohnung mit 780 Euro Warmmiete.

Er hat Schwierigkeiten, eine Wohnung zu finden, die unter 1200 Euro liegt, nach 1,5 Jahren Suche.

Patrick ist zufrieden mit seinem Leben, hat gute Freunde und einen Arbeitgeber, den er nicht gegen mehr Geld eintauschen würde.

Er teilt seine Freude am Rettungsdienst und wie er 180 Stunden im Monat im Dienst war.

Patrick investiert viel in Technik, wie eine Soundbar, und ist damit zufrieden.

Er schließt mit der Aussage, dass er froh ist über den aktuellen Zustand seines Lebens.

Transcripts

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.

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Ich bring mein Geld schon gut unter die Leute.

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Ich atme ein, ich raste aus.

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Die haben ein Heidengeld investiert und alles steht und fällt mit der IT.

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Guten Morgen, mein Name ist Patrick Kessel, 22,

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IT-Systemadministrator in Aschheim bei München.

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Ich bin in der Früh immer fit. Wir fangen frühestens um 8.30 Uhr an.

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Ausgeschlafen sind wir meistens, zu mindestens 90%.

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Bei uns ist es immer lustig. Man geht jeden Tag gern in die Arbeit.

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Wir sind ein Dienstleistungsunternehmen

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und haben mittelständische Kunden.

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Wir sind bei denen zuständig vom kleinen Router bis zum großen Server.

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Netzwerkverkabelung und -Infrastruktur.

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Computer, von A-Z alles, was angeschlossen werden kann.

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Ich hol Werkzeug, Bohrmaschine, Akkuschrauber.

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Alles, was man braucht.

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Wir bauen eine neue Telefonanlage ein.

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Der kriegt 5 Funktelefone und zwei Verstärker,

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in die sich die Telefone einwählen.

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Jetzt muss ich erst mal gucken, ob wir alles haben.

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Das ist die Duplex-Dose.

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Das ist die Einzeldose.

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Schauen wir mal, wie lang wir effektiv brauchen.

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Ich hoffe, nicht länger als 3 Stunden.

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Das war auch schon der Mann, der mein Gehalt bezahlt.

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Haben wir so was in nicht so dreckig?

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Unten im Kabellager. - Ich hab nix anderes gefunden.

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Für was brauchst du das? - Ich schraub eine Dose an die Wand.

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Wir haben noch ein paar Kartons. - Das ist zu lang.

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Ich kann's dir abschneiden.

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Da müssen zwei Netzwerkkabel rein.

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Da kann viel passieren bei Telefonanlagen.

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Ab und zu ist es anstrengend, den Durchblick zu behalten.

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Das verändert sich wöchentlich, wenn nicht täglich.

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Ich hätte es so gebaut. - Ah, okay.

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Nee, du kannst das hier ausbrechen.

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Da ist so ein ... - Seitenschneider hab ich im Auto.

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Dann fahren wir jetzt.

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Ich fahr mit meinem Auto zu Kundenterminen.

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Ich hab keinen Firmenwagen.

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Ich rechne das mit der Firma ab, die Abnutzung und die Kosten.

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Dass sich das auf Null ausgeht.

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Mein Auto kostet mich knapp über 500 Euro im Monat.

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Ich wohn auf dem Land. Das Auto ist total wichtig für mich.

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Ich bin auch ein bisschen autoverrückt. Das Auto hat 300 PS.

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Das ist ein kleiner Luxus, den ich mir gönne.

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Ich hab gesagt: Mit 30 will ich einen Porsche.

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Mal gucken, ob ich das schaffe.

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Ich bin gern bei diesem Kunden.

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Das ist ein Porsche-Restaurationsbetrieb.

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Da stehen ganz schicke Flitzer. Da kann man ab und zu mal träumen.

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Guten Morgen!

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Guten Morgen in der Früh!

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Jetzt kommt die geballte Technik- und Fernsehpower.

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Momentan ist es so: Das eine Telefon geht gar nicht mehr.

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Und das andere teilweise nicht.

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Das von oben kommt unten raus, oder andersrum.

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Das ist komisch. Mit den neuen Funktionen hoffen wir,

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dass wir vieles einfacher machen können.

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Das ganze System mit den Funktelefonen ...

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Bis wir heute fertig sind, sind wir bei ca. 3500 Euro.

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Ich hab das auch noch nicht so oft gemacht. Schauen wir mal.

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Wir bauen jetzt die Telefonanlage in den Serverschrank vom Kunden.

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Ich würde gern bei dir in der Werkstatt,

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da hängen doch die Kabel mit dem WLAN-Sender.

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Da würde ich einen Kabelkanal hinmachen

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und eine Dose an die Wand setzen.

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Grüß dich! - Grüß dich!

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Was machst du? - Wir machen heut das Telefon.

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Du kriegst auch ein neues.

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Wo hat dein Bub eine Leiter?

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Wie lang? - Da hoch.

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Das kriegen wir schon hin.

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Man kann sie auch aufstellen. - Schauen wir mal.

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Das ist ein Telefonsender. Davon gibt es mehrere im Haus.

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Die müssen untereinander verbunden sein.

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Später müssen wir schauen, ob der Empfang ausreicht.

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Ich hab eigentlich Höhenangst.

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Jetzt schaut es gerade aus.

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Es leuchtet beides. Schaut fix montiert aus. Ich bin zufrieden.

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Jetzt müssen wir die Telefone fertig einrichten, Rufnummern zuweisen.

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Dann sind wir schon fertig.

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#14, dann klingelt es oben in der Wohnung.

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Schau mal, ob sie hingeht.

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Jetzt ist es grün. - Hallo?

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Hallo! - Ja, passt! Probeanruf.

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Ja! - Tschüss!

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Deinen Vater kannst du anrufen, die Werkstatt ...

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Schauen wir mal, ob ich das selber schaffe.

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Es gibt einen Hotkey. - Was?

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Pass auf: Wenn du nach 20 Sekunden nicht hingehst,

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geht es in die Firma. - Echt?

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Das ist ja noch besser. - Super, sehr gut.

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Wenn nix geht, rufst du eh an. Oder wenn du nicht klarkommst.

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Das war ein entspannter Auftrag.

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Wir fahren jetzt weiter zum Gasthaus Franz Inselkammer.

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Das ist die Neugründung einer Gaststätte,

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die in knapp 10 Tagen eröffnet.

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Die haben von uns schon neue IT bekommen.

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Wir schauen uns noch unsere offenen Baustellen an, machen Übergabe.

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Da kommen die Wichtigen eh schon.

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Servus! - Hi, grüß dich.

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Servus, grüß dich!

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Ausgeschlafen? - Immer.

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Die letzten Tage, bevor es losgeht. - Schiefgehen kann viel.

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Es braucht nur einen Stromausfall geben. Dann geht gar nix mehr.

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Deswegen sollte man für alles gewappnet sein.

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Sollen wir in den Keller gehen?

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Wir haben ganz unten die USV, die unterbrechungsfreie Stromversorgung.

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Man kann es als Notstromaggregat bezeichnen.

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Wenn es mal kurz weg ist, bleiben die Maschinen an.

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Sonst müsst ihr warten, bis die Kasse wieder geht.

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Sie pfeift, sollten die Batterien kaputt sein.

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Ansonsten hängt hier noch eine externe Festplatte.

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Das heißt "Offside Backup".

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Dass wenn dir die Bude abraucht, abbrennt, dass du noch Daten hast.

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Jetzt geht die natürlich nicht rein.

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Das ist ein bisschen scheiße gemacht.

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Wenn das nicht geht, wie ich das möchte, so kleiner Scheiß,

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der in 5 Minuten erledigt sein könnte, dann dreh ich durch.

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Ich dreh am Rad, schimpf alles zusammen.

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Ich raste aus ...

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Einfach draufhauen, das hilft.

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Einige sagen: Braucht es das? Ist das für den Betrieb

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mit 100 Plätzen und 5 Leuten in der Küche zu viel?

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Eigentlich ist es oft besser,

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wenn man gleich richtig anfängt und groß denkt.

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Als wenn man erst ein kleines Gerät kauft,

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das plötzlich nicht mehr reicht.

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Am Ende sind wir zwischen 40 und 45.000 rausgekommen.

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Das ist nach Corona nicht so einfach.

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Weil das ist nur ein Teil der Kosten.

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Sie haben ein Heidengeld investiert und alles steht und fällt mit der IT.

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Die Besonderheit hier ist, dass sie eine Schankkontrolle haben:

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Wie viel hat der Hahn rausgelassen und wie viel ist in der Kasse?

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Wenn das nicht boniert ist, sagt der Hahn: Du kriegst nix.

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Hier kommt ein Kassendrucker hin und hier eine WLAN-Antenne.

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Systemadministrator ist kein Ausbildungsberuf.

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Ich hab keine technische Ausbildung gemacht.

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Ich bin gelernter Automobilkaufmann.

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Es hat sich im Audi-Autohaus ergeben, dass ich zur IT gewechselt bin.

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Über einen Bekannten bin ich

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zu meinem jetzigen Chef gekommen. Typischer Quereinsteiger.

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Dann hören wir uns die Tage.

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Pfüat di!

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Vielleicht gibt es da ein Gen, dass man gut mit Menschen umgehen kann.

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Ich versuche immer witzig zu sein und nicht so angespannt.

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Einfach eine lockere Atmosphäre.

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Ich versuch auf einer Wellenlänge zu sein.

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Zerlegst du das Büro da unten?

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Wo bist du denn? Ach, da hinten.

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Das sind die ... und die anderen ...

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Solang du den Überblick hast ... - Ich versteh das System nicht.

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Rechts!

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Ach so, deswegen die Farbaufkleber. - Die waren schon drauf.

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Ich krieg 3,94 Euro aufs ganze Monat, weil er so viel Geld kostet.

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Ich verdien aktuell 3200 brutto.

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Das sind nach Abzug knapp 2100 netto.

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Ich bin auch der Meinung, dass wir alle immer zu viel wollen.

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Dass es uns eh viel zu gut geht.

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Aber ich denke, so auf Dauer muss das schon noch nach oben gehen.

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Ich hab einen Spezl abgeholt.

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Wir setzen uns einmal die Woche abends zusammen und ratschen.

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Ich zahl aktuell warm mit Strom und allen Nebenkosten 780 Euro.

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Das ist für die Verhältnisse bei uns recht günstig.

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Er hat mal eine Wohnung gesucht.

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Da hat man unter 1200 Euro nix gefunden.

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Ich hab 1,5 Jahre eine Wohnung gesucht.

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Was magst du trinken?

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Ich hätt ein Bier, ein Bier und ein Bier.

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Zur Abwechslung ist mal ein bisschen was drin.

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Aber normalerweise hat der Getränke und Licht.

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Wir kennen uns von der Schule, sind gemeinsam beim Roten Kreuz.

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Ich bin diesen Monat viel im Rettungsdienst gefahren.

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Da hab ich 180 Stunden Rettungsdienst runtergerissen

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und 160 Stunden normal gearbeitet.

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Und das war ein bisschen anstrengend. Jetzt reicht es auch wieder.

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Nimm mal. Halt!

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Wir machen ganz basic: Hotdogs.

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Das geht schnell, kostet nix, macht keinen Dreck.

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Ich investier schon viel Geld in Technik.

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Die Soundbar, das kostet alles gut Geld.

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Ich kann mich nicht beschweren. Ich komm mit meinem Geld gut aus.

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Ich hab tolle Freunde, einen tollen Arbeitgeber,

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den ich für mehr Geld nicht einwechseln wollen würde.

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Ich bin froh, wie es momentan läuft.

play12:08

Das war mein Tag als IT-Systemadministrator.

play12:12

Ich hoffe, es hat euch gefallen.

play12:14

Wenn ihr selber mal bei LOHNT SICH DAS mitmachen wollt,

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schreibt eine Mail. Die freuen sich!

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