Wer entscheidet die US-Wahl wirklich? I ATLAS

ATLAS
29 Aug 202418:13

Summary

TLDRIn diesem Video wird der Einfluss von Memes und sozialen Medien auf den US-Wahlkampf 2024 zwischen Kamala Harris und Donald Trump untersucht. Besonders junge Wählerinnen und Wähler stehen im Fokus, da sie durch Kampagnen wie Harris' 'Brat Summer' oder Trumps Social-Media-Auftritte auf Plattformen wie TikTok und Truth Social mobilisiert werden. Die Gen Z könnte einen entscheidenden Einfluss auf das Wahlergebnis haben, insbesondere in Swing States. Das Video analysiert, wie sich Memes, Popkultur und digitale Plattformen auf das Wahlverhalten junger Menschen auswirken könnten.

Takeaways

  • 🔥 Kamala Harris' Präsidentschaftskandidatur hat das Internet erobert, insbesondere durch die Meme-Kampagne 'Brat Summer'.
  • 🤳 Harris' Social-Media-Kampagne, insbesondere auf TikTok, ist viral gegangen und hat Millionen junger Menschen erreicht.
  • 🎶 Die Verbindung zwischen Kamala Harris und Charli XCX, deren Album 'Brat' Harris unterstützt hat, hat Harris’ Popularität weiter gesteigert.
  • 😎 Harris wird von jungen Wählerinnen und Wählern als authentisch wahrgenommen, was sie besonders attraktiv für Gen Z macht.
  • 🎯 Donald Trump punktet ebenfalls mit einer starken Social-Media-Präsenz, allerdings auf anderen Plattformen, wie seiner eigenen, Truth Social.
  • 📊 Junge Wählerinnen und Wähler sind eine wichtige Zielgruppe in diesem Wahlkampf, mit einer besonders großen Zahl an Neuwählerinnen und Neuwählern.
  • 💼 Trumps Themen wie Wirtschaft und Inflation sprechen vor allem junge konservative Wähler an, die sich Sorgen um ihre finanzielle Zukunft machen.
  • 📉 Während junge Menschen in der Vergangenheit wenig wahlmotiviert waren, hat Kamala Harris es geschafft, neues Interesse an den Wahlen zu wecken.
  • 🗳️ Harris' Unterstützung durch junge Wählerinnen und Wähler könnte in entscheidenden Swing States den Unterschied machen.
  • 🌍 Die Meme-Kultur und virale Kampagnen mobilisieren nicht nur in den USA, sondern auch global eine riesige Fangemeinde für Harris, was jedoch nicht direkt zur Wahlstimme führt.

Q & A

  • Was führte zum plötzlichen Hype um Kamala Harris im Juli 2024?

    -Der Hype entstand, nachdem Joe Biden seine Präsidentschaftskandidatur am 21. Juli 2024 zurückzog und Kamala Harris als Kandidatin der Demokraten präsentierte. Zudem veröffentlichte die Sängerin Charli XCX das Album „Brat“, was Kamala Harris in den sozialen Medien schnell zur Internetikone machte.

  • Wie hat Kamala Harris das Interesse der jungen Wählerinnen und Wähler geweckt?

    -Harris hat durch ihre Tiktok-Kampagne und virale Memes besonders junge Wählerinnen und Wähler angesprochen. Ihre ungezwungene Art, ihr Lachen und Tanzstil kamen in den sozialen Medien gut an, was zu einer hohen Interaktion und Millionen von Followern auf ihrem Tiktok-Account führte.

  • Welche Rolle spielt Charli XCX in Kamala Harris' Präsidentschaftskampagne?

    -Charli XCX veröffentlichte das Album „Brat“, dessen Marketingkampagne den Begriff 'Brat Summer' prägte. Kamala Harris wurde schnell mit diesem Begriff assoziiert, was ihrer Online-Präsenz massiv half. Ihr Wahlkampfteam nahm den Hype dankbar auf.

  • Wie nutzen Trump und Harris unterschiedliche Social-Media-Plattformen für ihren Wahlkampf?

    -Kamala Harris ist stark auf TikTok vertreten und spricht hauptsächlich junge demokratische Wählerinnen an. Trump hingegen hat sich auf alternative Plattformen wie Truth Social konzentriert, die weniger junge Menschen anziehen, nutzt jedoch auch TikTok und Streams, um konservative junge Männer zu erreichen.

  • Warum ist die Gen Z eine wichtige Wählergruppe in der US-Präsidentschaftswahl 2024?

    -Die Gen Z macht rund 13 % der Wahlberechtigten aus, und mit den Millennials zusammen repräsentieren junge Menschen etwa 37 % der Wahlberechtigten. Ihre Stimmen könnten in einem knappen Rennen wie 2024 entscheidend sein, besonders in den Swing States.

  • Welche Themen punkten bei jungen Wählerinnen und Wählern für Kamala Harris?

    -Kamala Harris spricht Themen an, die jungen Menschen wichtig sind, wie der Waffenstillstand in Gaza und sozialpolitische Fragen. Ihre Haltung und ihre Nähe zu den Bedürfnissen junger Demokratinnen motivieren diese, zur Wahl zu gehen.

  • Wie wird der 'Brat Summer'-Hype in den USA wahrgenommen?

    -Während der 'Brat Summer' in Teilen des Internets, insbesondere in Social-Media-Kreisen, stark präsent ist, bleibt unklar, wie viel davon tatsächlich in den Wahlkabinen am 5. November ankommt. Viele der Follower von Charli XCX und Kamala Harris leben außerhalb der USA.

  • Welche wirtschaftlichen Themen ziehen junge Wählerinnen und Wähler zu Donald Trump?

    -Junge Menschen, insbesondere konservative, schätzen Trumps Fokus auf Wirtschaftsthemen wie die Inflation, steigende Mieten und Studiengebühren. Diese Themen sind für viele junge Wähler entscheidend, da sie die wirtschaftlichen Probleme im Alltag spüren.

  • Warum sind die Swing States bei der US-Wahl so entscheidend?

    -In Swing States ist das Wahlergebnis besonders knapp, da keine Partei dort eine klare Mehrheit hat. Bei der Wahl 2020 waren zum Beispiel nur 20.000 Stimmen Unterschied in Wisconsin entscheidend. Daher konzentrieren sich die Kandidaten besonders stark auf diese Bundesstaaten.

  • Wie sieht der Vergleich der Motivationszahlen zwischen Harris- und Trump-Unterstützern aus?

    -Im August 2024 gaben 61 % der jungen demokratischen Wählerinnen und Wähler an, extrem motiviert zu sein, zur Wahl zu gehen, während es bei den jungen Trump-Unterstützern 42 % waren. Harris scheint somit die junge Wählerschaft besser mobilisieren zu können.

Outlines

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🔥 Kamala Harris und der Brat Summer – Ein Meme-Wahlkampf der Gen Z begeistert

Kamala Harris hat im US-Wahlkampf für 2024 eine virale Meme-Kampagne erlebt, besonders nach dem Rückzug von Joe Biden. Mit der Unterstützung der Sängerin Charli XCX und ihrem Album 'Brat' erlangte Harris große Popularität in den sozialen Medien, vor allem unter jungen Wählern. Der 'Brat Summer' brachte Harris Millionen Klicks und erhöhte die Registrierung junger Wähler. Trotz des Hypes bleibt die Frage, wie viel davon tatsächlich in den Wahlkabinen zählt und ob die Meme-Kampagne Harris einen entscheidenden Vorteil gegenüber Donald Trump verschafft.

05:01

📊 Trumps Social-Media-Strategie – Abseits des Mainstreams

Donald Trump hat eine andere Herangehensweise an den Social-Media-Wahlkampf. Obwohl er erst seit Juni auf TikTok aktiv ist, hat er bereits über 10 Millionen Follower. Doch junge Republikaner sind weniger auf dieser Plattform vertreten, sondern nutzen alternative Kanäle wie Truth Social. Trump versucht gezielt, über Medien und Aktionen, wie seinen Auftritt im Stream des beliebten Gamers Adin Ross, junge Wähler anzusprechen. Trotz seiner Bemühungen bleibt unklar, ob er die gleiche Mobilisierungskraft unter jungen Wählern wie Harris erreicht.

10:10

💡 Kamala Harris und die Themen der jungen Generation

Harris spricht politische Themen an, die für junge Menschen wichtig sind, wie den Nahostkonflikt, den Klimawandel und soziale Gerechtigkeit. Im Gegensatz zu Joe Biden konnte sie durch ihre Positionen und ihre Authentizität neue Begeisterung wecken, vor allem unter jungen Demokraten. Diese Wählerschicht hat ihre Unterstützung für Harris stärker signalisiert als zuvor für Biden, was einen entscheidenden Faktor im Wahlkampf darstellen könnte, insbesondere in einem engen Rennen.

15:19

🗳️ Swing States und das US-Wahlsystem – Der Kampf um die knappen Stimmen

Die Wahl in den USA wird nicht durch die Mehrheit der Gesamtbevölkerung entschieden, sondern durch das Electoral College, in dem die Swing States eine entscheidende Rolle spielen. Kandidaten wie Harris und Trump richten ihre Kampagnen auf diese Staaten aus, da hier oft nur wenige tausend Stimmen den Unterschied machen. Junge Wähler könnten in diesen hart umkämpften Staaten das Zünglein an der Waage sein, insbesondere, weil sie einen erheblichen Teil der Wahlberechtigten ausmachen.

🎯 Die Macht der jungen Wähler in den USA – Eine Generation im Aufwind

Junge Menschen, insbesondere die Gen Z, stellen bei der Wahl 2024 eine signifikante Wählergruppe dar und könnten in den entscheidenden Swing States einen großen Einfluss haben. Mit rund 13 % der Wahlberechtigten spielen sie eine zentrale Rolle im Wahlkampf. Während Harris mit ihren sozialen Medien und dem 'Brat Summer' begeistert, mobilisiert Trump vor allem über Wirtschaftsthemen. Der Ausgang der Wahl bleibt ungewiss, doch die jungen Wähler könnten den Unterschied machen.

Mindmap

Keywords

💡Kamala Harris

Kamala Harris ist die derzeitige Vizepräsidentin der USA und tritt im Video als Präsidentschaftskandidatin für die Demokraten auf. Sie wird in den sozialen Medien durch Memes und Popkultur zur Ikone stilisiert, was besonders junge Wählerinnen und Wähler anspricht. Ihr Wahlkampf wird stark durch die Verbreitung von Online-Memes und viralen Trends beeinflusst, wie der 'brat summer'.

💡Brat summer

Der Begriff 'Brat summer' bezieht sich auf eine virale Kampagne, die um Kamala Harris entstanden ist, inspiriert durch das Album 'Brat' der Sängerin Charli XCX. Harris wird dabei als 'Brat' gefeiert, was auf Deutsch so viel wie 'Göre' bedeutet. Dieser Trend hat eine enorme Popularität in sozialen Medien gewonnen, besonders unter jungen Menschen, und spielt eine zentrale Rolle in Harris' Wahlkampagne, um junge Wähler zu mobilisieren.

💡Memes

Memes sind zentrale Elemente im modernen Wahlkampf, die durch Humor, Bilder und kurze Videos politische Botschaften verbreiten. Im Video wird beschrieben, wie sowohl Kamala Harris als auch Donald Trump Memes verwenden, um junge Menschen zu erreichen. Während Harris durch virale Memes wie 'Brat summer' profitiert, nutzt Trump Memes auf Plattformen wie TikTok, um junge konservative Wähler anzusprechen.

💡Donald Trump

Donald Trump, ehemaliger Präsident der USA und Präsidentschaftskandidat der Republikaner, wird im Video als Hauptgegner von Kamala Harris dargestellt. Sein Wahlkampf richtet sich ebenfalls stark an junge Menschen, aber auf andere Weise als Harris, etwa durch wirtschaftsbezogene Themen und seinen Auftritt in sozialen Medien wie TikTok und Truth Social. Trump ist besonders bei jungen konservativen Männern beliebt.

💡TikTok

TikTok ist eine der wichtigsten Plattformen im Wahlkampf sowohl für Kamala Harris als auch für Donald Trump. Im Video wird erklärt, wie Harris Millionen Follower auf TikTok gewinnen konnte und ihre Tiktoks viral gingen. Trump ist seit Juni auf TikTok aktiv und hat dort ebenfalls eine starke Anhängerschaft aufgebaut, obwohl junge Demokraten auf der Plattform stärker vertreten sind.

💡Gen Z

Die Generation Z (Gen Z) umfasst junge Menschen, die zwischen 1997 und 2012 geboren sind, und sie spielen eine zentrale Rolle in diesem Wahlkampf. Das Video erklärt, wie sowohl Harris als auch Trump diese Wählergruppe gezielt ansprechen, da sie einen wachsenden Anteil der Wahlberechtigten ausmacht. Gen Z ist besonders durch soziale Medien wie TikTok und Memes erreichbar, was für Harris von Vorteil ist.

💡Swing States

Swing States sind US-Bundesstaaten, in denen das Wahlergebnis ungewiss ist und sowohl Demokraten als auch Republikaner eine Chance haben zu gewinnen. Das Video betont die Bedeutung dieser Staaten für den Wahlkampf, da dort wenige Tausend Stimmen den Unterschied ausmachen können. Sowohl Harris als auch Trump konzentrieren sich stark auf diese Staaten, um junge Wähler zu mobilisieren.

💡Truth Social

Truth Social ist eine von Donald Trump ins Leben gerufene Social-Media-Plattform, auf der er seine Anhänger direkt anspricht. Im Video wird erwähnt, dass Trump Truth Social als alternative Plattform zu den etablierten sozialen Medien nutzt, obwohl dort weniger junge Menschen vertreten sind. Es ist ein Beispiel dafür, wie Trump versucht, seine eigene Medienblase zu schaffen.

💡Wirtschaftsthemen

Wirtschaftliche Themen wie Inflation und steigende Mietpreise sind für viele junge Wähler entscheidend, besonders für Trump-Anhänger. Im Video wird darauf hingewiesen, dass Trump bei diesen Themen bei jungen Menschen punkten kann, da die wirtschaftliche Lage für sie besonders spürbar ist. Dies steht im Gegensatz zu den eher sozialen und kulturellen Themen, die Harris unterstützt.

💡Wahlbeteiligung

Die Wahlbeteiligung, insbesondere unter jungen Wählerinnen und Wählern, ist ein zentrales Thema im Video. Es wird erklärt, wie Harris durch den Hype um 'Brat summer' und die damit verbundene Begeisterung für ihre Kandidatur viele junge Menschen zur Registrierung und Teilnahme an der Wahl bewegt hat. Eine hohe Wahlbeteiligung könnte in den entscheidenden Swing States den Ausgang der Wahl beeinflussen.

Highlights

Kamala Harris wurde im Juli 2024 als Präsidentschaftskandidatin der Demokraten vorgestellt und erregte sofort große Aufmerksamkeit im Internet.

Der Begriff 'Brat Summer' entstand durch die Vermischung von Kamala Harris' Wahlkampf und Charli XCXs Album 'Brat', was zu einem Meme-Hype führte.

Die junge Wählerschaft zeigte durch den Hype um 'Brat Summer' mehr Interesse an der Wahl, und es registrierten sich Zehntausende neue Wähler.

Kamala Harris' Social-Media-Strategie, insbesondere auf TikTok, ging viral und führte zu einer breiten Resonanz bei jungen Menschen.

Donald Trump hat ebenfalls stark auf Social Media gesetzt, insbesondere durch Kooperationen mit jungen Influencern wie dem Streamer Adin Ross.

Die Nutzung von Memes und viralen Kampagnen im Wahlkampf spricht vor allem junge Wähler an, die traditionell weniger politisch aktiv waren.

In einer Umfrage gaben 61 % der jungen demokratischen Wähler an, dass sie durch Harris' Kandidatur motiviert sind, zur Wahl zu gehen, im Vergleich zu 42 % als Biden noch Kandidat war.

Das Phänomen des 'Brat Summer' zeigt, wie Popkultur und Politik miteinander verschmelzen und eine Kandidatin wie Kamala Harris zu einer Internet-Ikone machen.

Der Wahlkampf in den USA findet auf verschiedenen Social-Media-Plattformen statt, wobei Demokraten TikTok bevorzugen und Republikaner eher auf anderen Plattformen aktiv sind.

Trump setzt auf seine eigene Social-Media-Plattform 'Truth Social', die jedoch weniger junge Nutzer anzieht.

Junge Menschen machen bei dieser Wahl 13 % der Wahlberechtigten aus, was einen erheblichen Einfluss auf das Endergebnis haben könnte.

Das US-Wahlsystem mit dem 'Winner-takes-all'-Prinzip macht die Wähler in den Swing States besonders entscheidend.

Kamala Harris konnte durch ihre Positionierung zu jungen, relevanten Themen wie dem Gaza-Konflikt und der Wirtschaft viele junge Wähler mobilisieren.

Trump hat es geschafft, durch seine wirtschaftspolitischen Ansätze und die Inflationsthematik bei jungen konservativen Wählern zu punkten.

Die Gen Z könnte in den hart umkämpften Swing States, in denen oft nur wenige Tausend Stimmen den Unterschied machen, eine Schlüsselrolle spielen.

Transcripts

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Als Kamala Harris im Juli als US Präsidentschaftskandidaten für die Demokraten an den Start gegangen ist,

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hat das Internet mal kurz gebrannt.

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Mit Harris haben junge Demokraten und Demokratinnen jetzt nicht nur eine minimal freshere Option auf dem Wahlzettel.

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*Biden stottert*

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Kamala wurde auch noch instant zur brat gekürt.

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Brat summer hat richtig gezündet und ihr in kürzester Zeit Millionen Klicks beschert.  Zumindest in der einen Bubble.

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In der anderen machen Republikaner und Republikanerinnen ihrerseits schon Siegestänze auf Tiktok, inspiriert von Donald Trump himself.

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Ja, auch Trump hat richtig Meme-Potenzial und er gibt alles.

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Checkt an einem Tag in der Streamer Community ein und haut am nächsten einfach mal AI-Taylor raus.

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Okay, US Wahlkampf immer wild, aber seit es Donald versus Kamala heißt, rastet das Internet komplett aus.

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Und das auch, weil dieser Wahlkampf plötzlich vor allem junge Menschen abholt, obwohl einige noch vor ein paar Monaten echt gar kein Bock auf Wählen hatten.

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Aber jetzt registrieren sich Zehntausende zur Wahl.

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Und das könnte bei einem so knappen Rennen echt einen Unterschied machen, oder nicht?

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Wir haben uns gefragt: Wie einflussreich sind Memes und Co in diesem Wahlkampf wirklich?

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Wählen wegen dem brat summer jetzt alle jungen Menschen Kamala?

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Und falls ja, wie könnte die Gen Z die Wahl vielleicht sogar am Ende entscheiden?

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Das alles erfahrt ihr in der neuen Folge von Atlas.

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Ich heiße Tessniem Kadiri and I approve this message!

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Ey Leute, habt ihr mal eure Eltern gefragt, ob sie wissen, was Kamala is brat bedeutet?

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Macht das mal und schreibt das Ergebnis bitte in die Kommentare.

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Einfach für uns.

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Das Ding ist nämlich: Während einige echt so gar nix davon mitbekommen haben, sah es in manchen Teilen des Internets so aus, als wäre die US Wahl eigentlich schon entschieden.

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Kamala Harris war einfach überall.

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Aber wie groß ist der Hype um die noch Vizepräsidentin wirklich?

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Und wie reagiert das Trump-Lager auf Kamalas brat Summer?

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Für Fans der gepflegten Popkultur wie ich war der Juli echt ein absoluter Fiebertraum.

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Ich meine, wann ist es jemals einem britischen Popstar und Partygirl gelungen, eine Politikerin in den USA über Nacht zur Internetikone zu machen?

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Und dann auch noch jemanden wie Kamala Harris, die als US Vizepräsidentin eigentlich echt nicht beliebt war.

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Was ihr früher als Schwäche ausgelegt wurde, wird plötzlich zu einem Vorteil.

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Ihr auffälliges Lachen, ihr eigenwilliger Tanzstil, ihre manchmal merkwürdige Wortwahl. Das alles wirkt in sozialen Medien wesentlich natürlicher als in bezahlten Fernsehwerbespots.

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Okay, kurzer Recap:

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Kurz nachdem Joe Biden am 21.07.2024 seine Präsidentschaftskandidatur zurückgezogen hat und Kamala Harris die Bühne überlassen hat, kam die Sängerin Charli XCX hiermit ums Eck.

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Kamala is brat. Brat heißt ihr neues Album, auf Deutsch so viel wie Göre.

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Die Marketingkampagne dazu hatte eh schon alles im Internet in diesem giftigen Grün eingefärbt, und da hat Harris Wahlkampfteam direkt mitgemacht.

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Die Millionenfache Verbreitung der Kamala-Harris-Memes ist ein Geschenk für ihr Wahlkampfteam, das dessen Mitglieder dankbar angenommen haben.

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Harris eigene Tiktoks sind mies viral gegangen.

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Zum Zeitpunkt unseres Drehs hatte ihr frisch gegründeter Tiktok-Account über 3,7 Millionen Follies.

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Einfach straight up ein paar Millionen mehr als Bidens Account damals.

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Klar, dass der sogar hier angekommen ist.

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Junge Journalisten und Journalistinnen mussten kurzerhand jedem noch so staubigen deutschen Newsroom den brat summer erklären.

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Und selbst so eine eher bürgerlich-konservative Zeitung wie die FAZ hat einfach mal das hier getitelt.

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Also bei dem ganzen Hype könnte man schon auf die Idee kommen: Kamala hat das Ding in der Tasche.

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Die Sache ist nur: Die Bewunderung deutscher Feuilletonisten und Feuilletonistinnen bringt ihr erst mal gar nicht.

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Die wählen ja nicht.

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By the way, Genauso wenig wie die Fans von Charli XCX.

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Die meisten ihrer Follies auf Social Media leben ganz woanders auf der Welt.

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Wie viel vom brat summer kommt also am Ende tatsächlich in den Wahlkabinen vom 5. November an?

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Wie viele der Millionen Likes und Klicks sind von echten potenziellen Wählerinnen und Wählern in den USA?

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Und vor allem: ist Kamala Harris Meme-Armee jetzt irgendwie größer und mächtiger als die von Donald Trump?

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Um das an dieser Stelle noch mal klar zu machen.

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Bei all dem geht es uns vor allem um junge Wählerinnen und Wähler, weil die es ja sind, die mit so einem Meme-Wahlkampf direkt angesprochen werden.

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Und auch, weil junge Menschen als Wählergruppe für die Wahl insgesamt gerade ziemlich wichtig werden.

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Aber mal der Reihe nach.

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Denn erst mal müssen wir checken, was im Trump Algo so geht.

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Und ich sag mal so, der macht die Dinge so ein bisschen anders.

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Trump ist zwar auch erst seit Juni diesen Jahres auf TikTok .

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Und hat seitdem schon mehr als 10 Millionen Follower eingesackt.

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Auch Videos von Trump beim Golfen, Fan-Edits von Trump zu "Looking for man in finance".

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Und Donald Trump, wie er eigene Mug-Shot-Shirts verschenkt, haben echt viele Likes.

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Aber TikTok ist gar nicht mal die beliebteste Plattform bei jungen Republicans.

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Junge demokratische Frauen zum Beispiel sind da viel stärker vertreten.

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Und Fun Fact: Junge Trump-Supporter haben viel weniger Screentime als junge Democrats.

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Aber worauf ich hinauswill:

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Republikaner und Republikanerinnen sind tendenziell woanders unterwegs. Dass sich verschiedene Wählergruppen unterschiedlich durch die Medien bewegen,

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das gibt es natürlich überall, auch hier in Deutschland.

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Aber in den USA hat das Tradition.

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Da schauen Republicans schon immer eher Fox News und die Democrats CNN.

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Man kann also sagen, es gibt da zwei große Bubbles, auch auf Social Media.

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Und gerade Trump ist dafür bekannt, sich so eine alternative Bubble aufzubauen.

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Trump setzt schon lange nicht mehr auf Zeitungen und Fernsehsender, sondern hat ja sogar seinen eigenen Kurznachrichtendienst gestartet.

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Mit Truth Social hat Trump einfach mal komplett seine eigene Plattform, auf der er so was posten kann.

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Das Ding ist nur: Truth Social ist jetzt nicht gerade Young Social. Tatsächlich chillen dort fast genau so viele junge Menschen zwischen 25 und 34 wie 55 bis 64 jährige.

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Also erreicht Trump dann überhaupt junge Wählerinnen und Wähler?

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Trump bringt auch echt den ein oder anderen Stunt.

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Zum Beispiel hat er den 23-jährigen Online Gamer Adin Ross im Stream besucht.

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Der ist extrem beliebt bei jungen konservativen Männern.

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Das Interview haben zeitweise 500.000 Menschen geguckt.

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Also richtig fette Publicity für Trump.

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Und das ist natürlich viel wert.

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Sicherlich sogar noch mehr als die Gastgeschenke, die Trump von Adin Ross bekommen hat.

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Einfach mal ne Rolex und ein gebrandeter Tesla Cyber Truck.

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Aber halten wir mal fest: Sowohl Harris als auch Trump tun schon so einiges dafür, junge Menschen in diesem Wahlkampf zu mobilisieren.

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Aber klappt das? Vor allem, weil junge Menschen in den USA historisch gesehen eigentlich echt nie so Bock auf Wählen hatten?

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Mit ein paar Ausnahmen.

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Kamala Harris hat es geschafft, neue Hoffnungen zu wecken und eine riesige Euphorie zu entfachen.

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Viele fühlen sich schon an die Zeit von Barack Obama erinnert.

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Sogar sein Slogan "Yes, we can" ist wieder aufgetaucht.

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Und zwar in Form eines richtig heftigen Wortspiels.

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Ja, der Harris Hype wird gerade häufig mit dem vergleichen, was Barack Obama damals gelungen ist: Junge Menschen für die Wahl begeistern.

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Darüber haben wir auch mit Margaret Susan Thompson gesprochen.

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Sie ist Politikdozentin in New York und unterrichtet einen Kurs zu den Wahlen und der Transparenz halber:

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Sie ist engagierte Demokratin.

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Kamala Harris könnte also so was wie der Obama-Moment der Gen Z von heute sein.

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Allein schon, weil Harris die erste Frau im White House wäre.

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Ähnlich wie Obama, der als erster schwarzer Präsident der USA Geschichte schrieb.

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Die Girlboss-Vibes von Kamala Harris holen junge Menschen also schonmal ab.

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Aber gehen die dann jetzt auch wirklich alle für sie wählen?

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Lass dafür mal ein paar Zahlen checken.

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In einer Umfrage von Anfang August haben 61 % der 18 bis 29 jährigen demokratisch Wählenden angegeben, sie seien extrem motiviert, wählen zu gehen.

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Im Juli, also als noch Joe Biden der Kandidat der Democrats war, ging das nur 42 % so.

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Also gerade bei jungen Leuten, die demokratisch wählen, ist die Motivation für die Wahl seit Harris ordentlich nach oben geschossen.

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Die Herzen der jungen Wähler fliegen ihr im Moment nur so zu.

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Und besonders krass: Als Kamala Harris von Biden vorgeschlagen wurde, haben sich allein bei der gemeinnützigen Organisation Vote.org fast 39.000 neue Wähler und Wählerinnen zur Wahl registriert.

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Und die meisten von ihnen waren 34 Jahre alt und jünger.

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Klar weiß man nicht, für wen die am Ende wählen werden, aber viele ziehen da die Verbindung zum neuen Enthusiasmus für Harris.

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Stand heute könnte Kamala Harris also mehr junge Menschen zur Wahl mobilisieren als Megastar Taylor Swift.

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2020 hatte die nämlich ihre Followerschaft mit diesen Biden-Cookies dazu aufgerufen, sich für die Wahlen anzumelden.

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Und das haben damals nur 35.000 Menschen gemacht.

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Das Bemerkenswerte daran ist: Seit Jahren wählt die Mehrheit der jungen Menschen demokratisch.

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Laut aktuellen Daten sind von den registrierten Wählenden unter 25 66 % auf Linie mit den Democrats und 34 % mit den Republikanern.

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Aber bei Joe Biden waren tatsächlich einige junge Demokratinnen und Demokraten nicht mehr ganz so am Start.

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Das lag vor allem daran, dass sie mit Teilen seiner Politik nicht einverstanden waren, zum Beispiel mit seiner Unterstützung für die israelische Regierung im Gazakrieg

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Kamala Harris ist politisch zwar nah an Biden dran, aber fordert schon etwas länger unter anderem einen Waffenstillstand in Gaza.

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Und sie ist ganz generell vor allem bei den Themen laut, die nah am Leben junger Menschen sind.

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Harris kann also mit ihren Themen vor allem bei jungen Democrats punkten.

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Und nicht nur das: Sie könnte Menschen zur Wahlurne bewegen, die für Biden nicht von der Couch aufgestanden wären.

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Ja, okay.

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Auch in den USA gibt es Briefwahl.

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Aber ihr wisst, was ich meine.

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Na ja, und das wiederum könnte tatsächlich einen Unterschied machen.

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Harris lag zuletzt in Umfragen unter jungen Menschen klar vor Trump.

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Aber mit Blick auf die Gesamtbevölkerung ist das Rennen immer noch extrem knapp.

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Dazu kommen wir gleich noch.

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Okay, und wie sieht das alles bei Trump aus?

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Darüber wollten wir eigentlich am liebsten mit einer republikanischen Expertin oder einem republikanischen Experten sprechen.

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Aber leider haben wir da nirgendwo eine Rückmeldung bekommen.

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Und deswegen haben wir nach dem Dreh mit Benjamin Wolfmeyer gesprochen, von den Republicans Overseas.

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Das ist ein Verein, der sich der Republikanischen Partei zugehörig fühlt, aber nicht offiziell ein Teil von ihr ist.

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Und Benjamin Wolffmaier selbst ist Amerikaner und registrierter republikanischer Wähler.

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Er sagt Trump kann bei jungen Wählenden vor allem mit Wirtschaftsthemen punkten.

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Die Inflation ist ein Problem, gerade für junge Leute.

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Denn gerade junge Leute merken es, wenn die Preise so enorm steigen und sie die Miete nicht mehr bezahlen können.

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Von Studiengebühren beispielsweise abgesehen.

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Mal im Ernst: Wirtschaftsthemen sind für junge Leute krass wichtig, auch Dinge wie Wohnen und Mieten.

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Das zeigt auch eine Harvard Umfrage vom April.

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Und die zeigt auch, dass Trump bei diesen Themen mehr punktet als damals noch Biden.

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Für junge Leute ist es genauso wichtig, dass wir eine gute Wirtschaft wieder haben.

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Eine Wirtschaft, die für alle funktioniert.

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Bei jungen Trump Supportern ist die Motivation, wählen zu gehen insgesamt geringer als bei Harris, dafür aber relativ stabil.

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Anfang Juli haben 38 % der Trump Wähler und Wählerinnen unter 30 angegeben, extrem motiviert für die Wahl zu sein.

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Im August waren es vier Prozentpunkte mehr.

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Dieser leichte Anstieg könnte zum Beispiel an dem versuchten Attentat auf Trump liegen.

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Oder es ist eine Reaktion auf Harris.

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So mäßig: Jetzt erst recht.

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Okay, aber reicht das?

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Zumindest wenn man sich die Wählergruppe der jungen Menschen anguckt, könnte man ja meinen, Harris hat gerade weitaus bessere Chancen.

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Und dazu kommt noch.

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Die Gen Z macht diesmal rund 13 % der Wahlberechtigten aus.

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Um die 8 Millionen Erstwähler und Wählerinnen sind dieses Jahr dazugekommen.

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Und zählt man Millennials noch dazu, machen junge Menschen rund 37 % der Wahlberechtigten aus.

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Damit wäre die Wählergruppe junge Menschen genauso groß wie die ihrer Eltern- und Großelterngeneration.

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Also könnte man ja meinen, die jungen Menschen haben echte Voting-Power.

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Na ja, nur dass die USA da komplett anders funktionieren.

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Gleich mal vorab: Wie die US-Wahl wirklich ausgeht, das steht gerade noch in den Sternen.

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Und auch wir bei Atlas können nicht hellsehen.

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Aber es gibt ein paar Dinge, die wir jetzt schon wissen.

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Um zu checken, wie mächtig die jungen Menschen bei dieser Wahl sein könnten, müssen wir kurz einen Blick auf das Wahlsystem in den USA werfen.

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Bei der Präsidentschaftswahl in den USA wählt das Volk, den Präsidenten oder die Präsidentin nicht direkt, sondern indirekt über das sogenannte Electoral College.

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Das sind Wahlmänner und -frauen, die vor der Wahl von der jeweiligen Partei aufgestellt werden.

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Kalifornien zum Beispiel hat mit 54 die meisten, während Alaska mit drei die wenigsten hat.

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Insgesamt besteht das Electoral College aus 538 Wahlmännern und Wahlfrauen.

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Um Präsident oder Präsidentin zu werden, benötigt ein Kandidat oder eine Kandidatin die Mehrheit der Stimmen dieser Wahlleute, also mindestens 270 Stimmen.

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Aber der Reihe nach: Bürgerinnen und Bürger geben erst ihre Stimme für einen der Candidates ab.

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Die Personen, die in einem Bundesstaat die meisten popular votes, also die meisten Stimmen aus der Bevölkerung erhält, bekommt in der Regel auch alle Stimmen aller Wahlleute aus dem jeweiligen Bundesstaat.

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Konkret bedeutet das also: Wenn die meisten Menschen in Texas für Trump stimmen, dann erhält Trump alle Stimmen dieses Bundesstaates.

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Und wenn die meisten Menschen im Staat Michigan wählen, dann erhält Harris dort alle Stimmen.

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Das ist das sogenannte Winner-takes-all-Prinzip.

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Nach diesem Prinzip wäre es für das Gesamtergebnis dann egal, dass sagen wir mal 49,9 % der Menschen im Staat eigentlich republikanisch gewählt haben.

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Der komplette Bundesstaat ist dann einfach blau, weil die Mehrheit demokratisch abgestimmt hat.

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In den meisten US Bundesstaaten gewinnt traditionell die demokratische oder die Republikanische Partei.

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Im Staat New York zum Beispiel gewinnt seit den Achtzigern immer die Democrats und in Alabama hingegen immer die Republicans.

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Es gibt aber noch Bundesstaaten, in denen das Ergebnis knapp oder ungewiss ist: Die sogenannten Swing States oder Battleground States.

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Und Leute, die Entscheidung in diesen Swing States, das ist teilweise eine knappere Nummer als die Shorts von Ikkimel.

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Bei der Wahl 2020 zum Beispiel:

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Da waren bei etwa 3,7 Millionen Wahlberechtigten in Wisconsin etwa 20.000 Stimmen Unterschied bei der popular vote,

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der Grund dafür, dass Biden alle zehn Wahlleute dieses Swing States für sich sichern konnte. Zeigt also, wieso die Swing States echt immer eine heikle Sache sind.

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Deswegen reisen die Kandidaten und Kandidatinnen besonders häufig in diese Staaten, um vor Ort Wahlkampf zu machen.

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Ich finde das schon ein bisschen wild.

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In einem Land, in dem mehr als 244 Millionen Menschen wählen dürfen, konzentriert sich der Wahlkampf so krass auf einzelne Bundesstaaten.

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Und das, obwohl da nicht mal die Mehrheit der Menschen lebt.

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Aber nicht nur das.

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Auch innerhalb der Swing States wird noch mal ganz besonders gezielt auf einzelne demografische Gruppen geguckt.

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Denn in jedem Swing State sind unterschiedliche demografische Gruppen besonders stark.

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Harris hält dafür zum Beispiel extra Zoom Calls ab.

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Okay, okay, aber was haben denn jetzt junge Menschen mit all dem zu tun?

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Na ja, sie sind eine der demografischen Gruppen, die für diese Wahl wichtig ist.

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In einigen Swing States mehr als in anderen.

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Die Gen Z kann nicht alleine die Wahl entscheiden, aber sie kann ein sehr wichtiger Baustein sein, vor allem in den hart umkämpften Swing States, in denen manchmal ein paar 1000 Stimmen den Unterschied machen können.

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Kamala Harris selbst sagt, sie sei 2020 nur wegen der Jungen überhaupt erst Vizepräsidentin geworden.

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Wie groß das Stimmgewicht von jungen Menschen ist, hängt dabei auch vom jeweiligen Staat ab.

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Es bleibt also ein spannendes Rennen.

play17:46

Okay Habibis, jetzt seid ihr dran.

play17:48

Was meint ihr, wie geht diese Wahl aus?

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Schreibt's mal in die Kommentare. Und nicht vergessen: Kanal abonnieren und Glocke aktivieren, damit ihr keins unserer Videos mehr verpasst.

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Hier findet ihr zum Beispiel unser letztes Video zu Kenia, wo junge Menschen gerade eine Revolution über TikTok starten.

play18:05

Und bei MrWissen2go erfahrt ihr mehr über Kamala Harris.

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Tschüss.

play18:09

Bis zum nächsten Mal.

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