Nahost-Krieg: "Völkerrecht wird verletzt, und wir gucken zu" | Markus Lanz vom 15. November 2023

ZDFheute Nachrichten
16 Nov 202339:32

Summary

TLDRIn einer intensiven Diskussion thematisieren Teilnehmende die Komplexität politischer Beziehungen und die Wichtigkeit offener Dialoge, selbst unter schwierigen Umständen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Debatte über angemessene Reaktionen auf Staatsbesuche kontroverser Führungspersonen, wie Erdogan und Netanyahu, und die Notwendigkeit, Gesprächskanäle offen zu halten. Die Diskussion vertieft sich in die Problematik der Menschlichkeit in der Politik, die Rolle der Medien und die Auswirkungen internationaler Beziehungen auf die Flüchtlingskrise. Kontroverse Ansichten werden zu Israels Handlungen und der Definition eines Apartheidstaates geäußert, während die Bedeutung von Gerechtigkeit und die Suche nach friedlichen Lösungen betont werden.

Takeaways

  • 😀 Der Besuch Erdogans und die politische Diskussion darüber erinnern an eine ähnliche Debatte zu Beginn des Jahres bezüglich des Besuchs von Benjamin Netanyahu.
  • 🤔 Die Bedeutung des offenen Dialogs, selbst mit politisch entgegengesetzten Parteien wie der AfD, wird betont.
  • 🌍 Die internationale Bühne erfordert Gesprächsbereitschaft, besonders im Hinblick auf die Türkei und die Flüchtlingsfrage.
  • 😡 Die Aussagen des israelischen Verteidigungsministers und weiterer Regierungsvertreter nach einem Massaker werden als unerträglich und dehumanisierend kritisiert.
  • 📣 Eine Forderung nach sofortigem Waffenstillstand und Kritik an der unzureichenden Reaktion der deutschen Außenministerin wird laut.
  • 🚫 Die Kritik an der Bezeichnung Israels als eine humanitäre Demokratie in Anbetracht der aktuellen Ereignisse und Aussagen von Regierungsvertretern.
  • 👥 Die Notwendigkeit, die palästinensische Zivilbevölkerung zu schützen, und die Forderung, dass Israel seine Militäraktionen überdenken sollte.
  • 🤐 Eine Diskussion über das Konzept des Apartheidstaates in Bezug auf Israel und die Meinungen verschiedener Experten dazu.
  • 💬 Die Bedeutung von gerechter Behandlung der palästinensischen Bevölkerung und der Kampf um Menschenrechte und Bürgerrechte.
  • 🔄 Die Erwähnung verschiedener Perspektiven auf den Konflikt, einschließlich der Ansichten von Flüchtlingen und der Rolle von Medien und politischer Rhetorik.

Q & A

  • Warum findet der Sprecher den Staatsbesuch Erdogans unerträglich?

    -Der Sprecher findet den Staatsbesuch Erdogans unerträglich, weil Erdogan von einem 'Befreiungskampf' spricht, was der Sprecher als nicht zutreffend ansieht. Er betont die Notwendigkeit, Gesprächskanäle offen zu halten, auch mit politisch Andersdenkenden, sieht aber in Erdogans Äußerungen eine problematische Haltung.

  • Warum wird der Besuch von Benjamin Netanyahu mit dem von Erdogan verglichen?

    -Der Besuch von Benjamin Netanyahu wird mit dem von Erdogan verglichen, weil bei beiden Besuchen ähnliche Debatten aufkamen. Bei Netanyahus Besuch meldeten sich israelische Intellektuelle und Künstler gegen den Besuch, ähnlich wie bei Erdogans Besuch Bedenken geäußert werden.

  • Was wird über die Regierung Netanyahus gesagt?

    -Über die Regierung Netanyahus wird gesagt, dass sie ultrarechte und rechtsradikale Elemente beinhaltet und dass es weltweit, besonders in Israel, Proteste gegen diese Regierung gab. Der Bundeskanzler wird kritisiert, weil er Israel als humanitäre Demokratie bezeichnet und darauf vertraut, dass Netanyahu sich an das Völkerrecht halten wird.

  • Was kritisiert der Sprecher an der Reaktion der israelischen Regierung auf ein Massaker?

    -Der Sprecher kritisiert, dass die israelische Regierung nach dem Massaker eine entmenschlichende Rhetorik benutzte und eine Totalblockade ohne Wasser und Nahrung für die betroffene Bevölkerung befürwortete. Zudem werden aggressive Äußerungen von Regierungsvertretern und die Drohung mit extremen Maßnahmen wie dem Einsatz von Atombomben verurteilt.

  • Was sagt der Sprecher über den Umgang mit dem Konflikt zwischen Israel und der Hamas?

    -Der Sprecher kritisiert, dass der Konflikt zwischen Israel und der Hamas nicht angemessen behandelt wird, indem man die humanitäre Katastrophe und Kriegsverbrechen auf beiden Seiten ignoriert. Er fordert einen sofortigen Waffenstillstand und sieht es als beschämend an, dass nicht mehr für den Schutz der Zivilbevölkerung getan wird.

  • Welche Rolle spielen internationale Organisationen laut dem Sprecher im israelisch-palästinensischen Konflikt?

    -Laut dem Sprecher spielen internationale Organisationen wie die Vereinten Nationen, Amnesty International, Human Rights Watch und das Rote Kreuz eine wichtige Rolle, indem sie auf die Gefahren und das Brechen des internationalen Völkerrechts hinweisen. Er kritisiert, dass ihre Warnungen und Forderungen nach einer Lösung oft ignoriert werden.

  • Wie wird die Reaktion der deutschen Außenministerin auf den Konflikt kritisiert?

    -Die Reaktion der deutschen Außenministerin wird kritisiert, weil sie es nicht schafft, sich klar zu positionieren und einen Waffenstillstand zu fordern. Der Sprecher sieht darin einen Verlust an Menschlichkeit und kritisiert die unzureichenden Bemühungen, das Leiden der Menschen zu lindern.

  • Was sagt der Sprecher über die Bedeutung von Gesprächen mit politischen Gegnern?

    -Der Sprecher betont die Wichtigkeit, immer im Gespräch mit politischen Gegnern zu bleiben, auch mit solchen von extremen Parteien wie der AfD oder Rechtsextremen. Er sieht dies als notwendigen Teil der Diplomatie und als Mittel, um Lösungen zu finden und Konflikte zu entschärfen.

  • Wie beschreibt der Sprecher die Lage in Gaza?

    -Der Sprecher beschreibt die Lage in Gaza als humanitäre Katastrophe, in der Zivilisten unter extremen Bedingungen leiden, einschließlich mangelnder Versorgung mit Wasser und Nahrung, und kritisiert die israelische Politik der Zerstörung und Entmenschlichung.

  • Welche Lösungsvorschläge bietet der Sprecher für den israelisch-palästinensischen Konflikt?

    -Der Sprecher fordert einen sofortigen Waffenstillstand und betont die Notwendigkeit, eine gerechte Lösung zu finden, die die grundlegenden Rechte und die Menschlichkeit aller Beteiligten respektiert. Er ruft dazu auf, die Ursachen des Konflikts zu adressieren und eine langfristige Friedenslösung zu suchen.

Outlines

00:00

🗣️ Kontroverse Meinungen zu Erdogans Staatsbesuch und die Rolle der internationalen Gemeinschaft

Der erste Abschnitt behandelt die kritische Betrachtung des Staatsbesuchs von Erdogan in Deutschland und zieht Parallelen zum Besuch von Benjamin Netanyahu. Die Diskussion thematisiert die Wichtigkeit offener Gesprächskanäle trotz politischer Differenzen und betont die Notwendigkeit der Türkei für die EU in der Flüchtlingskrise. Kritisch wird die Haltung der deutschen Politik zu Israels Vorgehen und der Umgang mit Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen beider Seiten im Israel-Palästina-Konflikt hinterfragt. Es wird ein sofortiger Waffenstillstand gefordert und die Unzulänglichkeit der deutschen Außenpolitik angeprangert.

05:03

📚 Perspektiven auf den Israel-Palästina-Konflikt und die Bedeutung von Menschlichkeit

Im zweiten Abschnitt wird die Komplexität des Israel-Palästina-Konflikts aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Ein Vertreter der jüdischen Gemeinschaft schildert die emotionale und sicherheitsbezogene Betroffenheit der jüdischen Bevölkerung in Deutschland und Israel. Die Diskussion geht tiefer auf die menschlichen Leiden auf beiden Seiten ein und betont die Notwendigkeit von Gerechtigkeit und Friedensbemühungen, während sie gleichzeitig die Schwierigkeiten in der Unterscheidung zwischen militärischen und zivilen Zielen und die Rolle der Hamas thematisiert.

10:04

🕊️ Die Notwendigkeit einer Lösung für den Israel-Palästina-Konflikt

Dieser Abschnitt fokussiert sich auf die Ansichten eines palästinensischen Flüchtlings und kritisiert die deutsche Politik und Medien für ihre einseitige Darstellung. Die Aussagen verdeutlichen die tiefe Enttäuschung über die fehlende Unterstützung für die palästinensischen Zivilisten und die kollektive Bestrafung durch Israel. Es wird die Wichtigkeit betont, eine friedliche Lösung zu finden, die beide Seiten einbezieht und dabei insbesondere die humanitären Folgen des Konflikts und die Notwendigkeit eines sofortigen Waffenstillstands in den Vordergrund stellt.

15:05

🛑 Die Forderung nach einem sofortigen Waffenstillstand und Gerechtigkeit

In diesem Abschnitt wird die Dringlichkeit eines sofortigen Waffenstillstands und der Bedarf an einer nachhaltigen Lösung für den Konflikt zwischen Israel und Palästina hervorgehoben. Die Kritik richtet sich an die unverhältnismäßige Reaktion Israels und die kollektive Bestrafung der palästinensischen Bevölkerung. Es wird argumentiert, dass eine langfristige Lösung nur durch das Anpacken der tieferliegenden Ursachen des Konflikts und der Bereitstellung von Gerechtigkeit für alle Betroffenen erreicht werden kann.

20:05

📢 Kritik an der internationalen Reaktion und die Definition von Kriegsverbrechen

Der fünfte Abschnitt beleuchtet die Kritik an der internationalen Gemeinschaft und den Medien für ihre Reaktion bzw. Nichtreaktion auf den Konflikt und die angeprangerten Kriegsverbrechen. Es wird die Perspektive vertreten, dass sowohl die israelische als auch die palästinensische Seite für ihre Handlungen zur Verantwortung gezogen werden müssen und dass eine echte Verpflichtung zur Menschlichkeit und zum Völkerrecht notwendig ist, um den Konflikt zu lösen und die zivilen Opfer zu minimieren.

25:06

🔍 Die Rolle von Narrativen und Propaganda im Konflikt

Im sechsten Abschnitt werden die Auswirkungen von Narrativen und Propaganda auf die öffentliche Wahrnehmung des Konflikts diskutiert. Es wird die Bedeutung der genauen Betrachtung und Hinterfragung von Informationen und die Notwendigkeit einer ausgewogenen Berichterstattung betont, um ein umfassendes Verständnis der Konfliktsituation zu ermöglichen und die Grundlage für eine gerechte Lösung zu schaffen.

30:07

🤝 Die Suche nach einer gerechten Lösung und die Verantwortung der internationalen Gemeinschaft

Dieser Abschnitt thematisiert die Suche nach einer gerechten Lösung für den Israel-Palästina-Konflikt und die Verantwortung der internationalen Gemeinschaft, insbesondere Deutschlands, aufgrund historischer Verpflichtungen. Es wird die Notwendigkeit hervorgehoben, sowohl die unmittelbaren humanitären Bedürfnisse zu adressieren als auch langfristige politische Lösungen zu finden, die auf Gerechtigkeit und der Wahrung der Menschenrechte basieren.

35:11

💬 Diskussion über die Definition von Apartheid und die Zukunft der Demokratie in Israel

Der letzte Abschnitt behandelt die kontroverse Diskussion über die Anwendung des Begriffs Apartheid auf Israel und die Zukunft der Demokratie im Land. Es werden verschiedene Perspektiven und Argumente bezüglich der Rechte der Palästinenser in den besetzten Gebieten und der israelischen Innenpolitik präsentiert. Die Diskussion unterstreicht die Komplexität des Konflikts und die Herausforderungen, denen sich sowohl Israel als auch die internationale Gemeinschaft in der Suche nach Frieden und Gerechtigkeit gegenübersehen.

Mindmap

Keywords

💡Erdogan

Erdogan bezieht sich auf den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan. Im Transkript wird sein Staatsbesuch thematisiert, der aufgrund seiner politischen Haltung und Äußerungen kontrovers diskutiert wird. Seine Politik und Rhetorik, insbesondere im Hinblick auf Menschenrechte und internationale Beziehungen, stehen dabei im Fokus der Diskussion.

💡Gesprächskanäle

Gesprächskanäle stehen für Kommunikationswege in der Diplomatie und Politik. Im Transkript wird die Wichtigkeit betont, diese Kanäle offen zu halten, selbst bei Meinungsverschiedenheiten mit kontroversen Akteuren wie Erdogan oder rechten Politikern. Dies dient dem Zweck, Dialog und Verständigung zu ermöglichen, um politische Konflikte zu lösen.

💡Benjamin Netanyahu

Benjamin Netanyahu ist ein israelischer Politiker und mehrmaliger Premierminister Israels. Im Transkript wird sein Besuch und die damit verbundene Debatte als Vergleichspunkt zu Erdogans Besuch herangezogen. Netanyahu ist ebenfalls eine kontroverse Figur, deren politische Entscheidungen und Haltung sowohl international als auch in Israel debattiert werden.

💡Humanitäre Demokratie

Humanitäre Demokratie wird im Kontext des Transkripts kritisch gesehen. Es wird angezweifelt, dass Länder wie Israel unter der aktuellen Regierung diesen Grundsatz einhalten, insbesondere in Bezug auf den Umgang mit Palästinensern und die Kriegsführung in Gaza. Es geht um den Konflikt zwischen demokratischen Werten und militärischen Aktionen.

💡Völkerrecht

Das Völkerrecht bezieht sich auf Regeln und Normen, die das Verhalten von Staaten in ihren internationalen Beziehungen regeln. Im Transkript wird diskutiert, inwieweit Aktionen Israels im Gaza-Konflikt und die Reaktion der internationalen Gemeinschaft mit dem Völkerrecht vereinbar sind, insbesondere im Kontext mutmaßlicher Kriegsverbrechen.

💡Gaza

Gaza bezieht sich auf den Gazastreifen, ein Küstengebiet im Nahen Osten, das an Israel und Ägypten grenzt. Im Transkript wird die humanitäre Situation in Gaza sowie das militärische Vorgehen Israels in diesem Gebiet thematisiert. Diskutiert wird, ob die israelischen Aktionen eine angemessene Selbstverteidigung darstellen oder unverhältnismäßig sind.

💡Menschlichkeit

Menschlichkeit wird im Transkript im Kontext der internationalen Beziehungen und des Umgangs mit Konflikten diskutiert. Es wird die Frage aufgeworfen, ob und wie humanitäre Prinzipien und Menschlichkeit in politischen Entscheidungen, besonders in Konfliktsituationen wie in Israel und Gaza, berücksichtigt werden sollten.

💡Waffenstillstand

Waffenstillstand bezeichnet die vorübergehende Einstellung von Kampfhandlungen. Im Transkript wird ein sofortiger Waffenstillstand im Israel-Palästina-Konflikt gefordert. Diese Forderung zielt darauf ab, die Gewalt zu stoppen und eine Grundlage für dauerhafte Friedensgespräche zu schaffen.

💡Hamas

Die Hamas ist eine palästinensische islamistische Organisation, die im Gazastreifen regiert und von mehreren Ländern, darunter Israel und die Vereinigten Staaten, als terroristische Organisation eingestuft wird. Im Transkript wird die Rolle der Hamas im Israel-Palästina-Konflikt thematisiert, einschließlich der Vorwürfe, sie würde Zivilisten als menschliche Schutzschilde nutzen.

💡Kriegsverbrechen

Kriegsverbrechen beziehen sich auf schwerwiegende Verletzungen der Gesetze und Gebräuche des Krieges. Im Transkript werden potenzielle Kriegsverbrechen sowohl von israelischer Seite als auch von der Hamas im Konflikt in Gaza diskutiert. Die Frage, ob und wie internationale Gerichte solche Verbrechen untersuchen und ahnden sollten, steht im Raum.

Highlights

Die Ablehnung der Äußerungen Erdogans und die Betonung offener Gesprächskanäle trotz Meinungsverschiedenheiten.

Die Erinnerung an eine ähnliche Debatte beim Besuch von Benjamin Netanyahu und die Kritik von 1900 israelischen Intellektuellen und Kunstschaffenden.

Die Verurteilung der Aussagen israelischer Regierungsvertreter nach einem Massaker und die Kritik am mangelnden internationalen Druck auf Israel.

Die Forderung nach einem sofortigen Waffenstillstand und Kritik an der Außenministerin für nicht geforderte Waffenruhe.

Die Darstellung der Flüchtlingslager als langjährige, dichte Siedlungen mit schlechten Lebensbedingungen.

Die Enttäuschung über die deutsche Politik und Medien hinsichtlich der israelischen und palästinensischen Konfliktparteien.

Die Kritik an der Bezeichnung von Selbstverteidigung durch Israel und die Benennung der Situation als kollektive Bestrafung.

Die Diskussion um die Bezeichnung Israels als Apartheidstaat und die historische Verantwortung Deutschlands gegenüber Israel.

Die Notwendigkeit einer Ursachenanalyse und Kriegskritik zur Lösung des Konflikts zwischen Israel und Palästina.

Die Erwähnung von Kriegsverbrechen und der internationalen Kritik an der Vorgehensweise Israels im Gaza-Konflikt.

Die Betonung der Notwendigkeit, das Leid beider Seiten zu betrachten und einen gerechten Frieden zu suchen.

Die Darstellung des israelischen Militärs als bemüht, zivile Opfer zu vermeiden, und der Hamas als Nutzer ziviler Schutzschilde.

Die Herausforderung, zwischen dem Kampf gegen Terrororganisationen und der Vermeidung ziviler Opfer zu balancieren.

Die Diskussion um die Möglichkeit eines Waffenstillstands durch Druck auf beide Konfliktparteien.

Die Reflexion über die historische und gegenwärtige Verantwortung Deutschlands in Bezug auf den Israel-Palästina-Konflikt.

Transcripts

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wie finden sie es dass Erdogan jetzt zu

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Staatsbesuch kommt sollte man ihn

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empfangen nachdem was er da so von sich

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gibt in den letzten Tagen und Wochen

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also ich find es unerträglich dass er

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von so Befreiungskampf spricht es geht

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natürlich nicht

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man muss Gesprächskanäle immer offen

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halten ich bin jemand der sagt also

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persönlich vielleicht nicht aber sogar

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da ich rede sogar mit AFD Politikern und

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mit mit Rechten wenn es sein muss ich

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finde das wichtig dass man immer im

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Gespräch bleibt und auf internationaler

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Bühne in der Politik muss man natürlich

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gerade jetzt und wir brauchen ja die

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Türkei auch gerade wenn es um die

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geflüchteten geht und so weiter also da

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sind ja auch Interessen mit verbunden

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aber mich erinnert diese ganze Debatte

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sehr stark an den Besuch Benjamin

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netanahus Anfang des Jahres da hatten

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wir eine ganz ähnliche Debatte das haben

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vielleicht viele vergessen damals gab es

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1900 israelische intellektuelle

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Kunstschaffende die haben sich zu Wort

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gemeldet und die waren gegen diesen

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Besuch netanus und die haben

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aufgefordert das zu verhindern und das

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haben wir vergessen dass nämlich gerade

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die Jüdinnen und Juden weltweit und

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natürlich vor allem in Israel gegen

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diese Regierung us auf die Straße

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gegangen sind zu 10000 und gesagt haben

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das ist eine Regierung da sind ultra

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Rechte drinne da sind rechtsradikale

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drinne und dann haben wir jetzt einen

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Bundeskanzler der sagt das ist eine

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humanitäre Demokratie und wir vertrauen

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darauf dass dieser Benjamin Netanyahu

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dass er sich an das Völkerrecht halten

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wird und das finde ich

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unerträglich das ist nicht unerträglich

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lassen Sie mich das aus WN wenn man wenn

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man sich anschaut wie diese

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Regierungsvertreter ja auch direkt nach

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diesem absulichen Mens

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Massaker gesprochen haben dass der

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israelische Verteidigungsminister direkt

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gesagt hat dass sind menschliche Tiere

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Totalblockade kein Wasser keine Nahrung

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gar nichts dass danach der Sprecher der

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Armee gesagt hat uns geht's nicht um

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Genauigkeit uns geht's um Zerstörung

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dass Benjamin NATO selber gesagt hat

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eine Ruine wollen wir aus Gasa machen

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wir wollen das Zerstören das es gab ein

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Minister der ist dann suspendiert worden

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der wollte der h am liebsten Atombombe

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das hat er wirtlich so gesagt über Gasa

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hin abgeworfen und jetzt sagen wir das

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sind gute Leute mit denen kann man

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sprechen die werden schon

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verhältnismäßig reagieren wo die ganze

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Welt alle Organisationen

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hilsorganisation

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Menschenrechtsorganisation un Vereinte

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Nationen who amnesty international human

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Rights Watch rotes Kreuz you name it

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jeder sagt das ist gefährlich was da

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passiert internationales Völkerrecht

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wird gebrochen das sind teilweise von

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Kriegsverbrechen die Rede auf beiden

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Seiten und wir gucken zu und wir sagen

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das wird schon seine Richtigkeit haben

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das humanitre die humanitre

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katastr Kollateralschaden muss man

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hinnehmen das sind menschliche

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Schutzschilder kann man nicht viel

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machen ich finde das unerträglich und

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wer ein Fünkchen W ein Fünkchen

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Menschlichkeit in sich trägt der muss

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sagen Waffenstillstand jetzt sofort ich

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finde es beschämend ich fin damit auch

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mein letzter Punkt ich finde es

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beschämend dass unsere

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Außenministerin die von einer

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wertegeleiteten Außenpolitik spricht von

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einer feministischen Außenpolitik

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spricht jetzt nicht in der Lage ist zu

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sagen wir brauchen sofort ein

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Waffenstillstand wer das nicht über die

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Lippen bringt der hat seine

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Menschlichkeit verloren noch mal sie

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verlangen von ihr was Waffenstillstand

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diese humanitministerin meine ich jetzt

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was wen sie konkret vor sie sie ist ja

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jetzt nicht in der Lage gewesen ganz

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klar sich zu positionieren und einen

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waffenschildstand zu verlangen was sie

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gesagt hat also sie versucht uns ja

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damit zu trösten wir haben diese

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humanitären Feuerpausen ja vier Stunden

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oder so ist im Gespräch die Ärzte vor

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Ort von Ärzte ohne Grenzen die ärztinen

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die Krankenschwestern die sagen diese

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humanitären Feuerpausen das ist zynisch

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sollen wir die Menschen zusammenflicken

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bevor sie dann von den Bomben zerfetzt

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werden wollen wir den Menschen mit den

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Hilfsgütern die Annalena berbock jetzt

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so großzügig verspricht sollen wir mit

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diesen Hilfsgütern die Menschen füttern

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bevor sie dann zerbombt werden und

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endgültig sterben das ist doch nicht

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nachhaltig wir müssen sofort und diese

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Größe und diesen Rückgrad erwarte ich

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von der deutschen Regierung wir müssen

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diese Integrität haben jetzt zu sagen

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Israel wir sind dein Freund und weil wir

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dein Freund sind und weil du gerade die

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internationale ritalität überall auf der

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Welt verlierst weil du diesen Krieg

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medial schon verloren hast weil wir um

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deine Sicherheit bangen musst du auf der

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Stelle aufhören weil du hast über die

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Stränge geschlagen genug ist genug

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dieser Krieg muss sofort mit einem

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Waffenstillstand beendet werden und wir

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brauchen eine andere Lösung okay ganz

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ganz viele Fragen

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eine kleine kurze Nachfrage bevor wir

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das einfach noch mal auch jetzt

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auseinandernehmen müssen weil da waren

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jetzt viele Dinge dabei hat die Hamas

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nicht über die Strenge g natürlich

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Kriegsverbrechen begangen da gibt's

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überhaupt keine Relativierung die hält

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treibstof vor die könnt ihr auch dafür

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sorgen die benutzt Menschen als

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Schutzschilder Herr LZ was würden Sie

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machen wenn ihre Familie ja von

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Terroristen angegriffen wird und Ihre

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Familie als menschliche Schutzschilder

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benutzt würden sie dann sagen ja okay

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dann kann man halt leider nicht viel

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machen wir müssen jetzt weil die

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Toristen in meinem Haus sind das ganze

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Haus zerbomben und meine Familie geht

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dann halt drauf das ist nicht was wir

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unter Menschlichkeit verstehen gerade is

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sind die Israelis für Sie Terrorist die

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Mens gerade weil die Menschen als

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menschliche Schutzschilder von der Hamas

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missbraucht werden und das ist ein

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Kriegsverbrechen gerade deswegen müssen

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wir diese Menschen doch schützen und

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alles tun dass jetzt nicht natürlich ich

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sag nicht dass die Israelis Terroristen

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sind wie können sie dann sowas jetzt mir

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in den Mund legen das ist doch Quatsch

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natürlich haben die auch das Recht sich

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zu verteidigen und die haben auch das

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Recht die Hamas zu vernichten das ist

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ganz klar okay okay wireden wir steigen

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da gleich ein ich würde aber erst gerne

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die Stimme des Mannes neben ihn hören

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weil es wichtig ist Herr zuuballer wenn

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Sie das Hören ja das ist ja der Teil der

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Teil der Ohnmacht

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Realitäten

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anzuerkennen zu beobachten und keinen

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Einfluss zu haben also

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ähm ja wo fange ich an also als der

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78 Oktober Realität wurde muss ich sagen

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sind

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wir die jüdische Gemeinschaft ich kann

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jetzt mal hauptsächlich auch nur von von

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kemnit von meinem Umfeld sprechen in Art

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schockstach gefallen also ich muss

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ehrlich sagen ich hätte sowas im Nahen

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Osten nie erwartet weil äh mittlerweilen

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hat's ja die Meldungen von den hunderten

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tausenden Raketen die von Gaza auf

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Israel geschossen wurden sind ja auch in

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unseren Medien rüber gebracht wordden

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wie wie schlechte Wettermeldungen also

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das Gehörte einfach irgendwie zur

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Realität Israels dazu

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selbst war ich auch schon in Israel

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Freunde von mir die dann sagen ja dann

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hörst du diese Alarmsirenen und

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gehst in diese Schutzräume und dann

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kommst du nach einer halben Stunde

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wieder raus und und alles ist erstmal

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wieder gut so

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ähm ich muss ganz ehrlich sagen

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natürlich trage ich eine eine

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wahnsinnige Ambivalenz in mir weil jeder

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Krieg das erste was beim Krieg auf der

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Strecke bleibt mal von den Wahrheiten

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abgesehen ist die Menschlichkeit also es

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gibt ich also mir fällt in der

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Geschichte der kriege kein einziger ein

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wo ob jetzt gerecht ungerecht oder wie

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auch immer der jetzt gefangen hat

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wo die Menschlichkeit gesiegt hat am

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Ende gibt es auf allen Seiten erstmal

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permanent nur Verlierer also egal wer

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sich als Gewinner ausruft ist erstmal

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ein Verlierer so und ich muss sagen das

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ist ja hier auch schon in der Runde

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jetzt mehrfach gesagt worden will ich

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auch nur am Rande wiederholen das was

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die

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Hamas dieses Massaker was sie angetan

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hat den Juden nicht den Israelis sondern

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den Juden

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ist kaum mit Worten zu schreiben in

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irgendeiner Form und ist mit nichts zu

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relativieren und natürlich darf ein

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Staat und das ist meine tiefste

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Überzeugung darf sich verteidigen darf

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ja es wird immer so von diesem nie

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wieder gesprochen jede Form von

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ähnlicher Wiederholung in irgendeiner

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Form eingrenzen so und momentan ist es

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nun mal so dass

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die Waffen sprechen das erklärte Ziel

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der israelischen

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Regierung über die ich jetzt weder

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besonders positiv noch negativ urteilen

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will ich möchte ah nicht in der Haut

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dieser Politiker stecken und wie auch in

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Deutschland ist man als Bürger nicht

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immer mit Regierungen einer Meinungen

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oder mit Politikern wie auch immer auch

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wenn man man weiß es immer besser aber

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ob man es besser machen würde ist immer

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noch die zweite Frage

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äh ist das erklärte

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Ziel nicht die Vernichtung des

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palästinensischen Volkes sondern ist die

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Vernichtung der Hamas der

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hamasstrukturen und

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ähm ich darf sagen dass ich voll

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dahinter stehe also als Mensch das

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Problem ist nur wie auch jetzt hier

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angissen wurde wo sind die Grenzen was

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ist

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die was ist das richtige Maß und

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heutzutage wir leben nun mal in einer

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Bilderwelt in einer medialen Welt ja ich

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glaube auch die den Kampf um die Bilder

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den hat Israel schon verloren bevor es

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richtig losging sage ich jetzt einfach

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mal aber das ist für mich

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das ist nur so ein pseudo

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Nebenkriegsschauplatz die Bilder weil

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wie wie soll ich das

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ausdrückenes Leid ich ich sag mal ich

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wenn ich bestimmte Sachen jetzt sehe

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auch auch im Gaza und ob das jetzt die

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ein Sieges oder er vololksmeldung oder

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wie auch immer sind ich bin mittlerweil

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also ich bin ich bin Opa ich bin Onkel

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verstehen sie

play09:21

ich ich ich schau mir meine Familie an

play09:26

meine Frau letzten Sonntag jetzt äh

play09:30

haben wir ein besonders gutes Frühstück

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zelebriert sagt äh weil vom Restaurant

play09:34

Shalom seit dem 910 Oktober ja permanent

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jetzt Polizei steht also wir werden

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wieder bewacht es gibt doch ein paar

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Drohungen die ausgesprochen wurden und

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sagt jetzt lass uns das Frühstück

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genießen mal sehen wie lange wir es noch

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können verstehen sie und da reden wir

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von November

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2023 mitten in Deutschland kemitz sogar

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und kemitz ist jetzt auf der Welt Bühne

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jetzt auch nicht gerade die Nummer eins

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der wahrnahme so und jetzt aber auf Gasa

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zurückzukommen ich muss ehrlich sagen

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dass muss man mir einfach glauben mir

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zerreißt bei jedem Toten egal welcher

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Religion zerreißt es wirklich das

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Herz aktuell sehe ich aber im im Nahen

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Osten so wie sich die Politik leider

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entwickelt hat hochgeschaukelt hat

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ich sehe im Moment keine andere Lösung

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als die Zerschlagung dieses

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Terrornetzwerkes obwohl ich den den

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Unterton ich sag mal meiner vorrnerin

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dahingehend gerne aufnehmen möchte

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natürlich sollte man so schnell es

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irgendwie möglich ist zu irgend als zu

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Friedensverhandlungen kommen weil das

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ganze sich in eine Spirale hinein

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entwickeln kann

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über das Ende will ich jetzt nicht mal

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äh nicht mal ansatzweise fabulieren in

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irg m serab Güler darf gleich antworten

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wir müssen das auch gleich mal

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auseinandernehmen ich würde trotzdem

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gerne den vierten in der Runde einmal

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einführen äh ein junger Mann ich sagt es

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schon gerade der in 2015 glaube ich in

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dieses Land gekommen ist dern einem

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dieser vielen Flüchtlingslager be das

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wir häufig sprechen und reden und über

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die es auch aber auch in der deutschen

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Öffentlichkeit häufig eine falsche

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Wahrnehmung gibt ne wenn wir

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Flüchtlingslager hören dann denken wir

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an Zelte an ganz ganz provisorische

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Unterkünfte Flüchtlingslager im Kontext

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palästinensische Flüchtlinge sind

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Flüchtlingslager die seit 50 60 70

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Jahren zum Teil gibt

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und die Geschichte dazu ist sehr sehr

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lang das muss man sich vorstellen wie

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eigentlich wie wie sehr sehr enge Städte

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in denen viel zu viele Menschen unter

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unguten Bedingungen Zusammenleben die

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gibt es an vielen Ecken ich habe die

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selber in ramalla beispielsweise gesehen

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sie sind wo aufgewachsen in in Syrien in

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alo Ino ja in M ne das ist das

play12:01

weiteste Flüchtlingslager

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von äh von dem historischen palästiner

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von dem heutigen Israel am weitesten

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entfernt genau am weitesten entfernt und

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Sie haben gerade richtig beschrieben wie

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die Situation dort ist ne die Menschen

play12:17

wachsen in mit Perspektivlosigkeit

play12:20

ne also

play12:23

schlechte Lebensbedingungen es gibt

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Häuser in in denen kein Sonnenlicht

play12:30

kommt so die Schulen sind voll von

play12:33

Kindern also kaum kaum

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Ausbildungsmöglichkeiten und so weiter

play12:38

und he

play12:39

Arbeitslosigkeit große

play12:41

Perspektivlosigkeit ich habe das da auch

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so wahrgenommen diese diese melankcholie

play12:45

auch diese Traurigkeit die über allem

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liegt die kann man fast mit Händen

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greifen sie sind dann

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2 15 nach Deutschland gekommen wen ich

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das richtig sehe und leben in Neuköln

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und sagen da gibt es in meiner Community

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wie man heute sagt als als junger Mann

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der ich ja noch bin da gibt es da gibt

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es eine große Enttäuschung über deutsche

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Politik und auch eine große Enttäuschung

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über deutsche Medien weil alles

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sozusagen sehr pro Israel ist und das

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Leid der Palästinenser wird einfach

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nicht gesehen ist das richtig formuliert

play13:21

richtig also es ist mittlerweile so dass

play13:24

wir uns in eine Situation fühlen wir auf

play13:27

einem Fußballplatz entweder bist du

play13:30

proalisen sich oder du bist pro Israel

play13:33

und ich halte das gerade als

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Friedensaktivist für falsch und

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gefährlich weil Frieden und Lösungen

play13:40

gibt es nur mit beiden

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Seiten große Enttäuschung

play13:45

und so Hilflosigkeit und Erschütterung

play13:50

gibt es bei der Ansicht dass die

play13:53

deutsche Regierung sich kaum für die

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Zivilisten in Gaza einsetzt also wir

play13:59

haben gerade alle die Umstände gehört

play14:02

von der Kollegin und ich denke also

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bevor ich

play14:06

mein Wort also weitersage wir sind uns

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alle einig dass das Massaker vom 7

play14:12

Oktober zu verurteilen ist und entsetz

play14:15

sich ist ich denke und wir sind uns hier

play14:17

alle darüber einig lass uns gleich mal

play14:19

darüber sprechen ob sich wirklich alle

play14:21

darüber einig sind aber ist noch mal ein

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anderes Thema aber sie das finde ich gut

play14:24

dass sie das so deutlich sagen äh genau

play14:27

gleichzeitig wurde auch von

play14:29

Selbstverteidigung gesprochen und äh um

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Ihnen ehrlich zu sein das was seit dem 7

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oktober in Gase geschieht das ist keine

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Selbstverteidigung das ist eine

play14:39

kollektive Bestrafung

play14:41

wir sprechen mittlerweile von über 11000

play14:45

getötete

play14:46

Zivilisten davon über 4500 Kinder also

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wer das als Selbstverteidigung nennt der

play14:53

braucht sich mit Menschenrechten gar

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nicht auseinanderzusetzen meiner Meinung

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nach ähm kein Strom kein Wasser

play15:02

ähm Menschen werden als menschliche

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Tiere

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bezeichnet und so behandelt

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ähm also Babys Säuglinge sterben weil

play15:14

kein Strom an Krankenhäusern gibt

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ähm Operationen werden ohne Betäubung

play15:21

mit handylichter durchgeführt also das

play15:25

ist für mich keine Selbstverteidigung

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das ist kollektive Bestrafung und das

play15:29

muss meiner Meinung nach an erster

play15:30

Stelle gerade weil

play15:32

Kriegsverbrechen mittlerweile

play15:33

nachgewiesen werden an erster Stelle

play15:35

verurteilen und an zweiter Stelle sofort

play15:38

waffentillstand

play15:40

Waffenstillstand fördern weil die

play15:43

Geschichte wird uns das nie verzeihen

play15:45

wie gestern auch der luxemburgische

play15:48

Außenminister darauf hingedeutet hat und

play15:51

also jede Minute zählt gerade wenn die

play15:56

UN davon spricht dass im dur

play15:58

Durchschnitt im

play15:59

Durchschnitt alle 10 Minuten ein Kind

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stirbt also und das ist für mich

play16:05

erschreckend und wer glaubt bitteschön

play16:08

dass diese dieses Massenmord auf

play16:11

irgendeine Art und Weise später zu

play16:15

frieden wird also das ist also ich würde

play16:18

mein Hand auf Feuer

play16:20

legen also nur ein kleiner Beispiel die

play16:23

jetzigen hamasmglieder wenn man deren

play16:26

Biografie anschaut dann sieht man

play16:28

deutlich dass

play16:30

das Kinder waren von Menschen die durch

play16:34

die vergeltungsanschlägen

play16:36

äh getötet sind also man sieht dieses

play16:40

Teufelskreis und das brcht man nicht mit

play16:44

mit vergeltungsanschlägen darf ich ja

play16:47

ich verstehe ich verstehe den Punkt wird

play16:49

gerne einm sie beide Fragen was hätte

play16:51

denn es ist ja ein bisschen die Analogie

play16:54

auch zur Ukraine empfinde so empfinde

play16:57

ich das immer da wird dir von außen

play17:00

sozusagen ein Krieg aufgedrängt also

play17:02

jemand kommt in ein Land ja Putin

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überfällt die Ukraine und Menschen die

play17:08

gestern noch ein ganz normales Leben

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hatten kämpfen plötzlich um ihre nackte

play17:12

Existenz das gleiche ist am 7 oktober in

play17:15

Südisrael passiert da liegen Menschen in

play17:18

ihren Betten und schlafen noch und ich

play17:20

habe viele dieser Bilder mir angetan ich

play17:22

habe sie mir angesehen und deswegen

play17:24

finde ich auch gut dass es an dem Punkt

play17:25

Social Media gibt weil ich finde man

play17:27

muss klar haben für sich klar haben wenn

play17:30

sie sagen das ist das ist eine

play17:32

Entmenschlichung die da stattfindet die

play17:34

hat am 7 Oktober begonnen diese

play17:38

Entmenschlichung aus welcher Hölle musst

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du kommen dass du in der Lage bist

play17:42

allahakbar zu rufen und reinzugehen und

play17:45

kleine Kinder einfach totzuschießen wie

play17:48

kann man das welcher Gott soll das gut

play17:51

finden in im im Namen wel welcher

play17:53

Religion findet das statt das sind doch

play17:55

die Fragen die man sich stellt und das

play17:57

ist die Situation die die dir

play17:58

aufgezwängt wird das wie reagierst du

play18:01

als Land als Staat der die Aufgabe hat

play18:05

seine seine Bürger zu schützen wie

play18:06

solltest du reagieren was würden Sie

play18:07

sagen fr ich mE das eine was ganz

play18:09

wichtig ist an der Stelle zu betonen das

play18:10

ist ja kein religiöser Konflikt auch

play18:12

wenn jetzt auf beiden Seiten übrigens

play18:14

aber da wurde Allah Akbar gerufen geht

play18:16

schon auch um nanah hat auch den Amalek

play18:18

Vergleich gebracht beide Seiten

play18:21

verwenden Benediktiner Pater in

play18:23

Jerusalem der sagt im ein guter

play18:24

automateist zu werden weil dann sieht

play18:26

man was Religion alles auch auch

play18:28

zerstören kann na ich glaube es ist

play18:29

einfach kein religiöser Konflikt sondern

play18:31

ein politischer Konflikt das ist ein

play18:32

territorialer Konflikt haben sie

play18:34

natürlich Recht und das was was immer

play18:36

das Problem ist wenn wenn so ein

play18:38

Konflikt passiert wir Triften sehr

play18:39

schnell in kulturalistische Debatten ab

play18:41

also wir thematisieren dann eben die

play18:43

Religion oder wir

play18:44

thematisieren nein ich habe nur gerade

play18:46

beschrieben was da am 7 Oktober passiert

play18:48

ist und ich hab es ist eben nicht nur am

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also das ist die Schwierigkeit man

play18:51

müsste jetzt eigentlich kriegsanalyse

play18:53

betreiben und kriegskritik betreiben und

play18:56

das was am 7 passiert ist am 710 das war

play19:00

sicherlich eine zesur das ist

play19:02

schrecklich die Schwierigkeit ist nur

play19:05

solange man nicht über Ursachen spricht

play19:09

wird man diesen Konflikt nicht lösen

play19:11

können und Sie wissen ich habe in der FZ

play19:13

langen gastverittrag ich habe

play19:15

geschrieben es gibt kein ja aber für den

play19:17

7 Oktober es gibt keinerlei

play19:19

Rechtfertigung für diese geh genau

play19:21

deswegen Frau hüch noch mal die Frage

play19:22

nicht ausweichen nur die Frage wie hätte

play19:25

Israel darauf reagieren

play19:27

sollen komm gleich dazu ich will aber

play19:29

nur einfach betonen es gibt auch jetzt

play19:31

kein ja aber es gibt kein ja aber

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menschliche Schutzschilder ja aber

play19:35

Kollateralschaden ja aber Israel hat ein

play19:37

Recht auf Selbstverteidigung es gibt

play19:38

dieses Jahr aber auch jetzt nicht und

play19:40

wenn man damals gesagt hat also oder

play19:42

wenn man jetzt sagt es gibt ein Kontext

play19:44

es gibt den Kontext dass Israel sich

play19:45

doch verteidigen muss dann muss man das

play19:47

auch damals sagen da muss man auch

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damals sagen das hat ja nicht am 7

play19:51

Oktober angefangen das wollte keiner

play19:52

hören ja das ist dann das darf man ja

play19:54

dann nicht sagen aber damals hätte

play19:56

sollte man es wirklich nicht sagen sagen

play19:58

weil ich also da war ich auch der

play19:59

Meinung der Anstand gebietet es jetzt

play20:01

nur an der Seite der Opfer zu stehen und

play20:04

Solidarität zu zeigen und seine

play20:05

Menschlichkeit zu zeigen aber Monat

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später wo wir wie gesagt alle 10 Minuten

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Stipp ein Kind da muss doch irgendwann

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mal die Frage im Raum sein dieser

play20:13

Konflikt ist nur zu lösen wenn wir an

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die Ursachen gehen und die Ursachen die

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liegen in einem ungerechten System ich

play20:21

will das ich will will das nicht nicht

play20:23

in abredrede stellen will aber trotzdem

play20:25

noch mal ich frage jetzt das dritte mal

play20:26

wie hätte Israel an dem Punkt sich

play20:28

verhalten sollen abwarten das wäre eine

play20:31

Lösung erst abwarten und eine Strategie

play20:33

überlegen wie man vorgehen kann Israel

play20:35

hat das Recht Hamas zu vernichten aber

play20:38

nicht in einer Form dass wir danach pro

play20:41

vernichteten Hamas Kämpfer haben wir

play20:42

vielleicht Zeh neue rekrutiert indem wir

play20:44

eben die Menschen in so ein Elend

play20:45

stürzen also darüber nachdenken wie kann

play20:48

man eine Situation hineinkommen dass ein

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face to face Kampf möglich ist eine

play20:51

bodenffensive nicht flächendeckende

play20:53

Bombardierung sondern wirklich dass man

play20:55

einen Unterschied machen kann zwischen

play20:56

Kämpfern und Zivilist dass man erstmal

play20:59

überlegt eine Strategie überlegt wie

play21:00

kann man die Zivilisten in einen

play21:01

sicheren Ort bringen Israel ist eine der

play21:04

mächtigsten Militärmächte dieser Welt da

play21:06

sind kluge Köpfe da wir müssen noch im

play21:08

wir leben im Jahr 20 23 glauben wir

play21:11

immer noch dass Krieg eine gute Lösung

play21:13

ist also da muss es doch andere

play21:15

Möglichkeiten geben ich bin nicht der

play21:16

milit ganz kurz israel hat gesagt pass

play21:19

auf hier ist die Zeit bewegt euch bitte

play21:22

ja und dann weiter bombardiert im Süden

play21:24

wie alle unabhängigen berichten

play21:26

unabhängigen Hilfsorganisationen auch

play21:27

Bericht mein aber sie sie sie würden in

play21:30

Abrede stellen dass also das ist doch

play21:32

etwas was man im Laufe der vergangenen

play21:33

Jahre auch immer wieder gesehen hat dass

play21:35

das israelische Militär und ich

play21:37

verteidige das nicht ich stell es nur

play21:39

fest

play21:40

erkennbar immer wieder darum bemüht war

play21:43

in dieser Situation die zivilen Opfer

play21:46

zumindest zu vermeiden so g warum

play21:48

sterben denn dann so viele ich meine man

play21:49

muss sich doch mal die zahlen alleau

play21:51

weil weil Hamas Propaganda unter anderem

play21:53

den Leuten sagt pass auf das ist eine

play21:57

Lüge

play22:01

ja

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meon der internationalen

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Staatengemeinschaft auch von den

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muslimischen Ländern die vielleicht noch

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irgendwie ein drat haben zu Hamas ich

play22:11

weiß nicht ob der existiert es müsste

play22:13

auf beide Seiten massiver Druck

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aufgebaut werden dass man zunächst

play22:17

einmal dann sollen die mein soll der

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Krieg zwischen Hamas und israelischen

play22:20

Kämpfern stattfinden aber ohne ziviles

play22:23

Opfer in Kauf zu nehmen und und ich

play22:25

finde das diese Verhältnismäßigkeit die

play22:27

schon nicht mehr gegeben und das sage

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ich ja nicht ich als Person sondern

play22:31

jeder Internationale Strafgerichtshof

play22:33

die UN alle Völker also die große

play22:36

Mehrheit der Völkerrechtler dieser Welt

play22:38

die meldet sich jetzt zu Wort und sagt

play22:40

wir haben große Bedenken ob das noch vom

play22:42

Völkerrecht gedeckt ist und wenn wir das

play22:44

doch sehen dann ich finde das ist

play22:46

einfach dieses Jahr aber kann ich nicht

play22:48

akzeptieren und ich muss auch jetzt

play22:49

sagen es gibt keine Rechtfertigung für

play22:51

diese humanitäre Katastrophe wenn wir

play22:54

wenn wir zivilisiert sind dann müssen

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wir dann da stimme ich dir zu auf der

play22:58

richtigen Seite der Geschichte zu stehen

play23:00

das ist jetzt Aufgabe aber die Hamas ist

play23:03

kein die Hamas ist für mich kein Militär

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also so wie ich das Militär wahrnehme

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sie hatten den Vergleich mit der Ukraine

play23:09

gezogen also

play23:10

äh russland hat was auch immer diese

play23:14

Okkupation vorbereitet ist dort

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eingefallen und ukrainisches Militär

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kenntlich mit Uniform und

play23:21

auf dem Feld oder wie auch immer

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verteidigt kämpft schlägt zurück oder

play23:26

verliert je nachdem so wie das uns

play23:28

dargestellt wird

play23:29

äh ich muss sagen ich bin ich muss sagen

play23:33

wo wo wo ich als in Kemnitz lebender

play23:35

Mensch trotz dass man offen ist öfters

play23:38

in Israel verschiedene Informationen

play23:41

auch von Freunden hat und so weiter ich

play23:42

bin mittlerweile erschrocken wenn ich so

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bestimmte Tunnelsysteme sehe Tunnel

play23:47

natürlich ist der Tunnel etwas anderes

play23:49

wie damals diese Fluchttunnel Richtung

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Westen sage ich jetzt mal ne aber äh da

play23:54

ist ja so viel Beton unter die Erde

play23:57

gebaut word und da ist so viel ähäh

play24:00

strategisch eventuell vorbereitet worden

play24:02

dass es äh also dies diese Art Kampf

play24:05

oder das was jetzt hier gesagt wird

play24:07

eigentlich nicht stattfinden kann also

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äh im Militär strategisch versucht unter

play24:15

Minimierung von Opfern so wie man das in

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dem Gefecht überhaupt machen kann

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vorzugehen und hat aber einen Gegner der

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nicht nur asymmetrisch vorgeht sondern

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der gar kein militärischer Gegner ist

play24:26

sondern der

play24:27

verschwindet plötzlich dort auftaucht äh

play24:30

neben oder unter Krankenhäusern

play24:31

irgendwie zentralen hat und äh natürlich

play24:34

hofft jeder ich ich denke auch da jeder

play24:37

Humanist hofft

play24:39

dass möglichst viele Organisationen

play24:42

staatlicher Druck permanent hinter den

play24:44

Kulissen aufgebaut wird auf beide Seiten

play24:47

hier an die jeweilige Bevölkerung zu

play24:49

denken aber ich glaube ich glaube

play24:51

manchmal ja das ist ein Glaube äh dass

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die ist das israelische Militär sich um

play24:57

die palästin ische Bevölkerung in Gaza

play24:59

mehr Gedanken macht als die Hamas das

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will ich mal so so stehen l einmal gerne

play25:05

seh sehen sie anders na ja ich sehe es

play25:10

nicht anders was haben die denn gesagt

play25:11

was hat denn der israelische Sprecher

play25:14

der Armee gesagt uns kommt es nicht auf

play25:15

Genauigkeit an und uns geht's um

play25:18

Zerstörung wir wollen eine Insel der

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Ruinen diese Amalek Vergleich das ist

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eine Katastrophe wenn sie mal überlegen

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Amalek das sind im Alten Testament ja

play25:25

ein ein palästinänisches raubvolk woer

play25:27

Auftrag lautet rottet es aus verschont

play25:31

die Frauen nicht die Kinder nicht na

play25:32

klar kann man jetzt sagen ist viicht

play25:33

anders gemeint gewesen und so aber diese

play25:35

retorik die da angewandt wird das ist

play25:37

ein verbales aufrüsten da ist eine

play25:39

Stimmungsmache da die mir zeigt hier

play25:42

geht's nicht um verhältnismäßiges

play25:44

agieren hier geht's wirklich darum wir

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wollen ich meine ich verstehe ja den

play25:47

Punkt dass man ja ma platt machen möchte

play25:49

also vernichten möchte aber das ist

play25:52

sollte man das

play25:54

das Problem ist danach haben sie z zehn

play25:56

weitere Terror sollte man nicht was dann

play25:59

man kann sie schon vernichten ich habe

play26:00

damit kan ich gar kein Problem ja weil

play26:02

das sind ja auch Menschenfeinde das

play26:04

Problem ist nur dass sie danach zehn

play26:06

weitere Terrororganisationen haben und

play26:08

das Problem nur größer wird das heißt

play26:10

die nachhaltige die nachhaltige Lösung

play26:12

ich sag's ih die nachhaltige Lösung also

play26:14

ich bin nicht jemand der denostkonflikt

play26:16

lösen kann aber seit Jahrzehnten

play26:18

ignorieren wir dieses Problem wir sehen

play26:21

so viele ich meine Amnesty International

play26:23

die AMD tutun mir wirklich leid keiner

play26:25

beachtet sie Human Rights Watch me die

play26:27

haben Friedens Nobelpreis bekommen

play26:28

Organisation die sagt das ist ein

play26:29

apatheitssystem das will hier keiner

play26:31

hören und man kann über die Begri man

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kann über die Begrifflichkeiten streiten

play26:35

Frage Frage ist für sie Israel ein apit

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ich kann erstmal nur zitieren ich kann

play26:39

sagen ist für sie Israel ein apit ich

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kann sagen dass Omar bartof einer der

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renominiertesten Historiker

play26:45

genozidforscher israelischer Historiker

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er sagt das ist für mich ein

play26:51

apareitssystem ich fühle mich ehrlich

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gesagt nicht in der Lage das angemessen

play26:55

beurteilen zu können ich habe da die

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Expertise nicht klar aus was ich was ich

play26:58

glaube wo was völlig unstrittig ist ist

play27:02

dass wir dort ein ein Problem haben mit

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Gerechtigkeit dass die palästinensische

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Bevölkerung die hat grundlegende

play27:08

Bürgerrechte nicht das ist unschrittig

play27:10

die hat die lebt in einem demütigen

play27:12

System mit diesen ganzen Checkpoint da

play27:13

ist Besatzung da ist Belagerung da ist

play27:16

eine Blockade des gaserstreifens S sind

play27:18

staatenl sie haben nicht keine

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Menschenrechte keine Bürgerrechte so und

play27:22

das natürlich eine Frustration da ist in

play27:24

diesem freiluftgefängnis in Gaza so wie

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sie es eben beschrieben haben verstehen

play27:28

und erklären heißt nicht rechtfertigen

play27:30

man hat immer eine Wahl man hat immer

play27:32

eine Wahl aber auch Israel hat jetzt die

play27:34

Wahl zu sagen keine Gewalt und wir

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brauchen eine Lösung und die Lösung

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besteht darin dass man Gerechtigkeit für

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Gerechtigkeit sorgt serab gühler würde

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ich gerne Fragen ich weiß gar nicht

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vielleicht fangen wir hinten an ist

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Israel ein apatheitstaat das ist eine

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sozusagen der der Formeln die man in dem

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Kontext häufig liest nein und ich finde

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auch wenn man das zitiert dann teilt man

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die Meinung irgendwo auch sie haben sie

play28:01

haben ja jetzt sie nicht dazu

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aufgefordert das zu zitieren das Zitat

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kam ja von alleine man muss darüber

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nachdenken wenn es so renommierte

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Institutionen ja die Frage war ja ob sie

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das zu sehen und das konnten sie nicht

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beantworten wenn sie es aber zitieren

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dann sehen Sie schon ein ganzes Stück

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so die ganze Zeit geredet die ganze Zeit

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ger ke keine gerechte Umstände

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d für sie das nicht ist einmal K wir

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Fang wir fangen vielleicht doch von

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vorne an könen bitte einal das gerne

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gerne aber mit dem Beispiel das ist ja

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das ist ja also man kann netano

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kritisieren man kann diese zum Teil

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rechtsextreme Regierung im ganzen

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rechtspopulistische Regierung

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kritisieren so das was hier aber gerade

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völlig durcheinander geworfen wird ist

play28:48

wer sitzt gerade in der Regierung und

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Israel insgesamt Netanyahu ist nicht

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Israel und auch nicht umgekehrt er

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vertritt gerade als Ministerpräsident

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die dieses Land politisch das ist

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richtig aber am 7 oktober wurden

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israelische Zivilisten Jüdinnen und

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Juden angegriffen und dazu sagen ähnlich

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wie es guterosch gesagt hat das ist

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nicht im Vakuum entstanden ja dann

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können wir das aber auch umdrehen auch

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das andere ist nicht im Vakuum

play29:13

entstanden wie die Antwort gerade

play29:15

bezuglich der Hamas me wenn man sich

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anschaut wieso ist die Hamas gegründet

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worden was steht in deren

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gründungsurkonoms das jetzt mal so zu

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formulieren die Vernichtung Israels und

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die Hamas hat vier kriege das ist jetzt

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der fünfte Krieg gegen Israel geführt

play29:32

und ich bin bei Ihnen wenn Sie sagen die

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Hamas hat diese Kriege alle medial

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gewonnen was allerdings ein bisschen dem

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auch widerspricht dass man den Medien

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vorwirft sie würden nur einseitig

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berichten widerspricht sich ja irgendwo

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und sie ist gerade dabei auch diesen

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Krieg medial zu gewinnen in punkto

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Waffenruhe Waffenstillstand können wir

play29:50

morgen haben können wir morgen haben

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wenn die Hamas die Geiseln freigibt wenn

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die Hamas sich ergibt können wir morgen

play29:58

Waffenruhe haben und insofern wenn man

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sich wirklich wirklich um die Zivilisten

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im Gazastreifen was übrigens seit 2005

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nicht mehr besetzt ist das nebenbei

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bemerkt wenn man sich wirklich um die

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Zivilisten gerade sorgt und es ist ein

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berechtigter Punkt sich um diese

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Menschen dort zu sorgen wieso setzt man

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die Hamas nicht insgesamt unter Druck

play30:17

wieso richtet man sich komplett auf

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Israel und sagt du musst jetzt mit so

play30:22

sie du musst jetzt mit dem bombardem

play30:24

Aufhören ich meine was soll ein Land

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machen wenn

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ein wenn wenn Gaza wenn die Hamas die

play30:31

eigene Bevölkerung als Schutzschild

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tatsächlich missbraucht wenn die

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Organisation unter Krankenhäusern sich

play30:41

firmiert wenn wenn wenn Schulen wenn

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Kindergärten wenn gesundheitliche

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Einrichtungen wirklich als Terrorzellen

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sozusagen missbraucht werden und

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völkerrechtlich geht es im Moment auch

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auseinander dass viele sagen das ist

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kein Kriegsverbrechen wenn ein eigenes

play30:58

Land wenn ein eigener Staat in dem Falle

play31:00

eine Organisation wie die Hamas die

play31:02

eigene Zivilbevölkerung aus Schutzschild

play31:05

missbraucht und diese Ziele dann

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angegriffen werden und hier werden

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Zahlen übernommen die ausschließlich von

play31:11

der Hamas transportiert worden sind in

play31:13

Bezug auf die Opfer ich

play31:16

meine da wenigstens einmal drauf

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hinzuweisen nach den Zahlen der Hamas

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und ob die alle so wirklich eins zu eins

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richtig sind das darf und muss ja auch

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an dieser Stelle bezweifelt werden also

play31:27

insofern

play31:29

insofern so vieles und der

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Bundesregierung kann man im Moment

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vieles vorwerfen auch der

play31:33

Außenministerin kann man vieles

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vorwerfen ich werfe ihr vor dass sie

play31:37

sich im Rahmen der Generalversammlung

play31:39

bei der UN also es um diese bestimmte

play31:41

Resolution geht haben sich hier auch oft

play31:43

drüber gesprochen in den letzten Tagen

play31:45

dass sich Deutschland enthalten hat weil

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Deutschland hätte wenn nötig das einzige

play31:51

Land sein müssen das mit nein stimmt

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weil wir als Bundesrepublik Deutschland

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als deutsche noch mal eine besondere

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Verantwortung historische Verantwortung

play32:01

gegenüber Israel haben wir haben uns bei

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dieser wichtigen Resolution enthalten da

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kann man ihr einen Vorwurf machen man

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kann aber weder ihr noch den USA gerade

play32:10

einen Vorwurf machen dass man sich nicht

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um das Leid der Menschen schert me wenn

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man schaut wie der US Außenminister

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gerade in der Region unterwegs ist wie

play32:20

unter anderem auch berbur in der Region

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unterwegs sind dann kann man sich doch

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jetzt nicht wirklich ernsthaft hinsetzen

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und sagen der Westen schaut nur zu okay

play32:27

zwei zwei äh das ist eine Propaganda um

play32:30

das an dieser Stelle einfach noch mal

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deutlich zu machen will noch mal ein

play32:34

paar Dinge weil ich finde in diesem

play32:36

Krieg geht's es geht wirklich um

play32:37

Präzision also erster Punkt sie haben

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Recht was die Zahlen angeht das wäre

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meine nächste Frage an Sie gewesen V

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hübsch die Zahlen es ist nicht wirklich

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klar was die Zahlen sind dazu sage ich

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gerne was bisher haben wir wir können

play32:49

sie nicht objektivieren ja aber wir

play32:51

haben ja Erfahrung aus der Vergangenheit

play32:53

bisher war es ja immer so dass die

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Zahlen die von deras kam im Nachhinein

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von der UN ermittelte zahlen was genauso

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war das das ist soll damit sagen

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Menschen sterben nicht die Bilder sind

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Fernseher sitzen s genau wir alle können

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uns vorstellen wenn wir diese Bilder

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sehen dass da sehr viele Menschen

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sterben das ist unstrittig da stellt

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auch hier niemand in Abrede ich will nur

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trotzdem sagen weil Präzision wichtig

play33:14

ist in in dieser in diesem Krieg und

play33:17

überhaupt immer wenn es man so harten

play33:20

Kampf auch um narrative und Wahrheit

play33:22

geht ist Präzision wichtig die Zahlen

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die wir haben sind Zahlen von der

play33:25

Hammers das zweite ist wurde gerade

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gesagt Besatzung

play33:29

ähm will auch da nur für das ganze

play33:32

Protokoll einmal sagen das kann man so

play33:34

und so sehen es wird häufig gesagt

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Israel ist ja in Gaza keine

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Besatzungsmacht es gibt aber wenn ich

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richtig informiert bin sogar zwei

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unresolutionen dazu und internationales

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gerichtshofichtof die sagen das ist

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natürlich eine Besatzung weil Begründung

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ist sehr einfach äh es gibt sozusagen

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ein harte Abriegelung es kann nicht

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jeder ein und ausreißen wie er möchte

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und das zweite ist Israel kontrolliert

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den Luftraum und kontrolliert auch alle

play33:58

Zugänge das ist der Grund warum es diese

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Resolution gegeben hat und dann kann man

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darüber streiten ob das Besatzung ist

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oder nicht aber ich finde wir müssen da

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sauber sein das dritte ist

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apartheitstaat warum ist Israel kein

play34:10

apartheitstaat das ist ein auch ein ein

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ein auch z.B der Begriff Völkermord wird

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gerade finde ich sehr sehr leicht fertig

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in vielen Zusammenhängen benutzt warum

play34:19

ist Israel für sie kein

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apartheitstaat es ist kein

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apartheitstaat weil sehr

play34:25

viele aber Palästinenser in diesem Land

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leben und sich frei bewegen Ken das ist

play34:31

das Argument derer die sagen es ist kein

play34:33

apartheitstaat so und was ist das

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Argument derer die das anders sehen in

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den besetzten Gebieten was haben da die

play34:40

Menschen für Rechte die haben das läuft

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nach Kriegsrecht und nicht nach

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Zivilrecht das sind die haben einfach

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nicht dieselben Rechte aber Frau hübsch

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bringen sie doch also ganz ehrlich wir

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dürfen doch jetzt nicht noch mal die

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Kritik an der israelischen

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Siedlungspolitik hat Deutschland immer

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ausgeübt das hat Deutschland immer hat

play35:00

Deutschland immer glasklar ausgeübt und

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ganz viele andere westliche Staaten auch

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so und dennoch kann man doch das was mit

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am 7 Oktober passiert ist nicht gerade

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vermischen wir reden gerade über

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aparitstat also die wechseln das Thema

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nicht nein sie sind auf aparthitstat

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gekommen auf die Ereignisse die am 7

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Oktober passiert sind weil sie gesagt

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haben das ist nicht aus dem Nichts

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entstanden dann haben sie das Zitat

play35:30

gebracht was sie gebracht haben und ich

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sage wenn wir nicht wollen dass

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weiterhin Menschen im Gaza sterben und

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darüber scheinen sie sich ja besonders

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Gedanken zu machen viele andere Menschen

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in diesem Land auch und das ist richtig

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dann dürfen wir doch gerade nicht den

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Finger auf diejenigen richten die

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angegriffen worden sind an diesem Tag wo

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Kinder junge Menschen gekidnappt worden

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sind umgebracht worden sind übrigens

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auch ältere so wo Israel jetzt sagt wir

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kämpfen hier gerade gegen eine

play36:00

Organisation dessen erklärt ist

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erklärtes Ziel es ist m zu vernichten

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also muss ich gerade mit allen Mitteln

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die ich habe mich verteidigen können und

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mich nicht im Sinne von mich nataniao

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sondern mein Volk und da dürfen wir doch

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jetzt nicht diese Dinge die immer in

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diesem Land kritisiert worden sind

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miteinander vermischen das ist doch der

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Punk da geht nicht um vermischen es geht

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um Ursachenanalyse es geht um geht um

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kriegsanalyse aber dann sind sie doch

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dann widersprechen sie doch ihrem

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eigenen Gastbeitrag wenn sie sagen es

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darf jetzt kein ja aber geben und dieses

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aber BR ich wierspreche mich da nicht in

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diesem Moment wo so ein schreckliches

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menschliches Leid ausgeübt wurde dieses

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Massaker da gibt es keine andere

play36:44

Position als zu sagen wir stehen mit den

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Opfern aber es gibt eine

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Gleichzeitigkeit wir haben ja

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gleichzeitig auch die Opfer jetzt im

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gaserstreifen und beides steht natürlich

play36:54

in einem Kontext ich finde es taktlos

play36:57

sofort nach so einem Massaker hinzugehen

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und sagen ja aber gibt's ein Kontext es

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ist dann halt so das hatör sich dann wie

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eine Rechtfertigung an und das habe ich

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kritisiert der insgesamte Kontext dass

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wir über den natürlich sprechen müssen

play37:08

wenn wir diesen Konflikt nachhaltig

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lösen Mö wollen das ist doch klar das

play37:12

ist doch ich verstehe gar nicht wie man

play37:13

das Leugnen kann dass das ganze eine

play37:15

Vorgeschichte hat dass wir seit

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Jahrzehnten der Westen hat das straf

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sträflich vernachlässigt und die

play37:20

muslimische Welt auch ja im nen Osten da

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ist er immer wieder mal ein bisschen

play37:23

eskaliert keiner hat sich so wirklich

play37:25

drum gekümmert und jetzt fliegt uns das

play37:27

durch um die um die Ohren also natürlich

play37:29

muss man das ist ja auch vielleicht es

play37:31

gibt manche die sagen das ist so eine

play37:32

hilfeschreich ich finde das bisschen

play37:33

euphemistisch weil man fragt sich ja

play37:35

schon warum macht die Hamas sowas die

play37:37

wissen doch genau dass pro pro

play37:39

gestorbenen israelischen Menschen

play37:42

mindestens Z oder hundertfach die

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palästinensische Bevölkerung also diese

play37:47

Vergeltungsschläge das das wird das wird

play37:49

hundertfach uns zurücktreffen weo warum

play37:51

macht sie es manche sagen na sie die

play37:54

werden ignoriert kein Mensch

play37:55

interessiert sich für diese Eland und

play37:57

für dieses Leid und das ist das einzige

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was sie

play37:59

habenesag ich möchte das gar nicht

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anders ich finde man hat die Wahl aber

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trotzdem muss man no verstehen

play38:06

dass Problem ist was gelöst werden muss

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und das kann man so nicht machen das

play38:11

kann man so nicht machen sie haben

play38:12

vorhin auch so so nebenbei so ein

play38:14

bisschen spöttisch gesagt dieses Land

play38:16

soll ein demokratisches Land sein Israel

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ist doch klipp und klar ein

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demokratisches Land es ist ein

play38:20

demokratisches Land aber die Demokratie

play38:22

ist ja gefährdet und das ist gehen ganz

play38:25

viele hab und das ist ja was ich sage

play38:29

die jüdinen und Juden die überall auf

play38:31

der Welt eigentlich auch sich da klar

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positionieren und sagen das das ist

play38:35

nicht unser Israel oder das das möchten

play38:37

wir nicht diese Entwicklung mit der

play38:38

Justizreform das finden wir gefährlich

play38:40

die unterstützt sich das ist ja die das

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sind die Menschen hinter denen ich auch

play38:43

stehen kann aber hinter dieser

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aggressiven Politik wie wir sie gerade

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haben das finde ich da muss auch

play38:49

Deutschland auch im Interesse versteh

play38:50

ich woll gerne einmal die Frage stellen

play38:52

und vielleicht ist das ein Argument für

play38:55

Sie und ich will wirklich versuchen

play38:57

möglichst ausgewogen durch diese nicht

play38:58

einfache runde zu leiten sie dürfen

play38:59

sofort her schubal eine kurze Frage sie

play39:02

sagen sie haben gerade das Wort

play39:03

Hilfeschrei benutzt im Zusammenhang mit

play39:05

der Heras das können sie nicht ernsthaft

play39:08

meinen nee ich ja ich weiß das ist ganz

play39:10

schwierig waren sie waren sie mal in

play39:11

Gaza Moment ich habe das ist ein Zitat

play39:15

übrigens also das ich ich habe ich habe

play39:17

auch das genau so gesagt jetzt rufen Sie

play39:19

das zweite Mal ein Zitat zurück ich

play39:21

wissen sie haben das benutzt ja weil ich

play39:23

finde man muss auch diese Perspektive

play39:25

auch wenn man sie nicht teilt ich teile

play39:27

das nicht ich finde es nicht

play39:28

gerechtfertigt aber es hilft zu

play39:30

verstehen

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