Schulleiterin schlägt Alarm: "Verheerende Lage" | Markus Lanz vom 04. April 2024
Summary
TLDRDer Video-Skript diskutiert die herausfordernden Situationen in einer Schule mit fast 900 Schülern aus etwa 40 Nationen. Es geht um die Vielfalt der Sprachen, die Herausforderungen der Integration und die zunehmende Spracharmut bei deutschen Kindern. Die Diskussion umfasst auch die wachsenden Konflikte, die verbale Gewalt und die Notwendigkeit, die Sicherheit in Schulen zu gewährleisten. Zudem werden gesellschaftliche Probleme, wie das Verhalten von Eltern und die Einflüsse von Social Media auf Kinder, thematisiert. Der Fokus liegt auf der Notwendigkeit, auf diese Probleme zu reagieren und die Qualität des Bildungssystems zu erhalten.
Takeaways
- 🏫 Die Schule hat etwa 900 Schüler, die aus etwa 40 Nationen stammen, mit einer Vielzahl von Sprachen im Klassenzimmer.
- 🌐 Einige Schüler haben eine Migrationsgeschichte und besitzen einen deutschen Pass, was die unterschiedlichen Biografien betont.
- 👥 Es gibt eine sprachliche Armut auch bei deutschen Familien, wobei Kindern weniger vorgelesen und weniger schriftsprachliche Kommunikation stattfindet.
- 📚 Die Schule möchte trotz schwieriger Verhältnisse weiterhin gute Bildung bieten, erkennt aber ihre Grenzen.
- 🚨 Es gibt eine Zunahme von Konflikten und verbaler Gewalt unter den Schülern, oft mit Selbstwert- und Statusproblemen.
- 🔪 Einige Schüler bringen Messer mit, aus Angst in der Öffentlichkeit, was auch ein gesellschaftliches Problem ist.
- 🤝 Die Schule betont die Bedeutung von guter Beziehungsarbeit und Inklusion, mit einem hohen Erfolg bei erweiterten Sekundarschulabschlüssen.
- 📱 Die Diskussion um den Einsatz von Handys in der Schule, mit der Meinung, dass sie in der Grundschule eingeschränkt werden sollten.
- 👨👩👧👦 Veränderungen in Familienleben und -strukturen, wie beidesseitig arbeitenden Eltern, die weniger Zeit für ihre Kinder haben.
- 🏢 Die Schule nimmt zunehmend Erziehungsaufgaben wahr, die früher von der Familie übernommen wurden, was den Schulen große Herausforderungen bietet.
- 🔄 Die Digitalisierung und der Wandel im Elternverhalten haben einen Einfluss auf das soziale Verhalten der Kinder und ihr Verhältnis zur Schule.
Q & A
Wie viele Kinder gibt es in der Schule, von denen die Rede ist?
-In der Schule sind knapp 900 Kinder angesiedelt.
Wie viele verschiedene Nationen sind in der Schule vertreten?
-Die Familien der Kinder kommen aus etwa 40 verschiedenen Nationen.
Welche Herausforderungen werden durch die vielen verschiedenen Biografien und Sprachen in der Klasse gesehen?
-Die Herausforderungen umfassen die Integration von Kindern mit Migrationsgeschichte, die in der zweiten oder dritten Generation in Deutschland leben, sowie die Unterstützung von Kindern, die neu zugewandert sind. Es gibt in der Schule bis zu sechs oder acht verschiedene Sprachen, die von den Schülern gesprochen werden.
Was ist die Meinung der Sprecherin über die Verwendung von Smartphones in der Schule?
-Sie ist dafür, die Nutzung von Smartphones altersgerecht zu begrenzen und in Grundschulen sollte die Handynutzung nicht stattfinden, um den Kindern mehr Raum für Kommunikation und Schriftsprache zu geben.
Welche Rolle spielen Social-Media-Plattformen wie TikTok für die Kinder in der Schule?
-Social-Media-Plattformen haben einen verheerenden Einfluss auf viele Kinder, was zu Konflikten und Machtkämpfen unter den Schülern führen kann.
Welche Maßnahmen wurden ergriffen, um den Schulweg sicherer zu machen?
-Es wurde ein städtisches Ordnungsdienst eingesetzt, um den Hauptweg abzusichern, an dem es zuvor zu Schlägereien und einer Pfeffersäure-Attacke gekommen war.
Was ist der Grund für die Veröffentlichung des Brandbriefs?
-Der Brandbrief wurde veröffentlicht, um auf die wachsenden Herausforderungen und Schwierigkeiten hinzuweisen, denen die Schule ausgesetzt ist, und um zu betonen, dass es notwendig ist, Maßnahmen zu ergreifen, um die Qualität des Bildungsangebots aufrechtzuerhalten.
Welche Art von Konflikten und Gewalt wurden in der Schule beobachtet?
-Es wurden verbale Gewalt, Machtkämpfe, Übergriffe in den Toiletten und auf dem Schulweg, einschließlich reizgasangreifen und Diebstahl, beobachtet.
Wie wird die Situation der Schulen in Bezug auf die Integration und Inklusion bewertet?
-Die Schule wird als integrierte Gesamtschule angesehen, die erfolgreich ist, mit über 30% erweiterten Sekundarabschlüssen und nur 2,6% der Schüler ohne Abschluss. Trotz der Schwierigkeiten bleibt die Schule bestrebt, gute Bildung zu bieten.
Was sind die Hauptprobleme, die Lehrkräfte und die Schulleitung in Bezug auf die Schüler sehen?
-Die Hauptprobleme umfassen die wachsende Gewalt und Unsicherheit unter den Schülern, die Überforderung der Lehrkräfte und die Herausforderungen, die mit der Vielfalt der Schüler und ihrer familiären Hintergründe einhergehen.
Welche Forderungen wurden in Bezug auf die Unterstützung der Schulen und Lehrkräfte geäußert?
-Es wurden Forderungen nach mehr Personal, kulturellen Mittlern, besserer Ausstattung und einer Verringerung der Bürokratie geäußert, um Lehrkräften mehr Zeit für pädagogische Aufgaben zu geben.
Outlines
🏫 Schulumgebung und Herausforderungen
Der erste Absatz beschreibt die Situation einer Schule mit fast 900 Kindern aus etwa 40 Nationen, die viele verschiedene Sprachen sprechen. Es wird auf die Herausforderungen hingewiesen, die mit der Vielfalt der Herkunftsgeschichten und der Migrationsgeschichte der Kinder einhergehen. Es wird auch auf die zunehmende sprachliche Armut in deutschen Familien hingewiesen, die nicht mehr vorgelesen wird und die Kinder zunehmend mit dem Smartphone unterwegs sind, was zu einer Verringerung der schriftsprachlichen Kommunikation führt. Die Rede ist von einer guten Schule, die trotz schwieriger Verhältnisse weiterhin gute Bildung anstrebt, und es wird auf die Grenzen der Schule und die Notwendigkeit verwiesen, diese zu respektieren, um eine gute Schulatmosphäre aufrechtzuerhalten.
🗣️ Verbale Gewalt und Konflikte in der Schule
Dieser Absatz konzentriert sich auf die zunehmende verbale Gewalt und Konflikte unter den Schülern, einschließlich von Machtkämpfen und der Notwendigkeit, Konflikte vernünftig zu lösen. Es wird erwähnt, dass viele Schüler Schwierigkeiten haben, ihre Konflikte zu managen und dass dies oft mit dem Wunsch verbunden ist, dominant zu sein oder sich von Angriffen zu verteidigen. Auch die Rolle von Social Media und die Auswirkungen auf das Verhalten der Kinder werden diskutiert. Es wird auf die Herausforderungen in der Schule verwiesen, einschließlich von physischer Gewalt, Bedrohungen und dem Missbrauch von Gegenständen wie Messern, die in der Schule entweder als Selbstverteidigung oder zur Demonstration von Macht verwendet werden.
📱 Handynutzung und ihre Folgen
Der dritte Absatz diskutiert die Frage der Handynutzung in der Schule und die Meinungen darüber. Es wird betont, dass in Grundschulen die Handynutzung nicht stattfinden sollte und dass Schulen selbst entscheiden können, wie sie dies umsetzen. Es wird auf die Bedeutung von Medienerziehung und die Notwendigkeit hingewiesen, Kinder in bestimmten Altersgruppen von Smartphones oder Smartwatches fernzuhalten, um ihre Entwicklung nicht zu behindern. Auch die Rolle von Social Media für Kinder unter 16 Jahren wird kritisch betrachtet, und es wird auf die Empfehlungen von TikTok selbst verwiesen, die Kinder unter 16 Jahren nicht für die Nutzung ihrer Plattform anpreisen.
👨👧👦 Veränderte Familienstrukturen und ihre Auswirkungen
In diesem Absatz werden die Veränderungen in Familienstrukturen und deren Auswirkungen auf das Kindeswohl thematisiert. Es wird auf die zunehmende Erwerbsquote von Müttern und den demografischen Wandel verwiesen, der dazu führt, dass Kinder früher und länger in Bildungseinrichtungen verbringen. Es wird betont, dass diese Einrichtungen oft nicht für den Alltagsbetrieb konzipiert sind und dass die Verantwortung für die Erziehung und Betreuung der Kinder zunehmend auf die Bildungseinrichtungen übergeht, ohne dass diese ausreichend dafür ausgestattet oder ausgebildet sind.
🚨 Gewalt und Sicherheit in der Schule
Der fünfte Absatz behandelt die Herausforderungen, denen Schulen in Bezug auf Gewalt und Sicherheit gegenüberstehen. Es wird auf die Erfahrungen von Schülern mit Gewalt, einschließlich körperlicher und verbaler Gewalt, hingewiesen. Auch die Notwendigkeit, klare Grenzen für gewalttätige Verhaltensweisen zu setzen, wird betont, und es wird auf die Rolle der Polizei in solchen Fällen verwiesen. Es wird auch auf die Bedeutung von Sicherheitsdiensten und Ordnungsdiensten für den Schutz der Schüler auf dem Schulweg diskutiert.
🌈 Toleranz und kulturelle Herausforderungen
In diesem Absatz werden die Herausforderungen diskutiert, die Schulen bei der Umsetzung von Toleranz und kultureller Vielfalt gegenüberstehen. Es wird auf die Widerstände gegen Programme zur Toleranz und die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen religiösen und kulturellen Hintergründen der Schüler eingegangen. Auch die Bedeutung des Grundgesetzes und die Notwendigkeit, dieses in den Schulen zu vermitteln, wird hervorgehoben. Es wird auf die Bedeutung von Demokratieerziehung und die Zusammenarbeit mit externen Partnern wie Moscheen verwiesen, um die Herausforderungen zu meistern.
Mindmap
Keywords
💡Migrationsgeschichte
💡Spracharmut
💡Schulfrieden
💡Gewalt
💡Bullying
💡Sozialmedia
💡Integrierte Gesamtschule
💡Toterkreis
💡Brandbrief
💡Demokratieerziehung
Highlights
Die Schule hat 900 Kinder und kommt aus etwa 40 Nationen, mit vielen Kindern mit Migrationsgeschichte.
Es gibt in der Schule 6 bis 8 verschiedene Sprachen in den Klassen, was die pädagogische Arbeit beeinflusst.
Spracharmut ist auch bei deutschen Familien festzustellen, was auf eine geringe Berührung mit Schriftsprache zurückzuführen ist.
Die Schule hat gute Ergebnisse, trotz schwieriger Verhältnisse, und möchte weiterhin gute Arbeit leisten.
Es gibt viele Konflikte unter den Kindern, oft aufgrund von Machtkämpfen oder dem Gefühl, angegriffen zu sein.
Social Media hat einen verheerenden Einfluss auf viele Kinder, was zu Konflikten in der Schule führt.
Es gibt Fälle von körperlicher Gewalt und Bedrohungen, die den Schulalltag beeinträchtigen.
Schüler berichten über Angst, in der Schule zu sein, aufgrund von Gewalt und Bedrohungen.
Es gibt Berichte über Schüler, die Messer mit in die Schule bringen, aus Angst in der Öffentlichkeit.
Die Schule ist eine integrierte Gesamtschule, die gute Ergebnisse erzielt und Inklusion fördert.
Es gibt Übergriffe auf den Toiletten, die mit Handys dokumentiert und in sozialen Netzwerken geteilt werden.
Schulwege sind mit Angst für Schüler geprägt, mit Fällen von Reizgasangriffen und Bedrohungen.
Schulleitung und Lehrkräfte berichten von einem Anstieg von Gewalt und Vandalismus in der Schule.
Es wird diskutiert, ob das Schulpersonal ausreichend Mittel hat, um mit den Herausforderungen umzugehen.
Religionsunterricht und Toleranzprogramme stoßen auf Widerstand bei einigen Schülern und Familien.
Die Schule sucht nach Lösungen, wie z.B. den Einsatz von Streetworkern, um den Schulweg sicherer zu machen.
Es wird betont, dass die Schule mehr Personal und Fachkräfte benötigt, um den Anforderungen gerecht zu werden.
Ein Brandbrief wurde geschrieben, um auf die wachsenden Probleme in der Schule aufmerksam zu machen und Lösungen zu suchen.
Transcripts
wie würden Sie s sie überhaupt die
Situation an ihrer Schule beschreiben
ich habe vor nur so ein paar Eckdaten
genannt 900 Kinder ja 851 ich hab das
noch mal nacherech knapp 900 gut
und wie viele verschiedene Nationen
haben sie da 40 hat ich glaube ich von
gesagt ist das richtig die Familien
kommen aus insgesamt um die 40 Nationen
das schwankt auch immer ein bisschen wir
haben natürlich viele dieser Kinder mit
Migrationsgeschichte die auch ein
deutschen Pass haben mhm da muss man
auch differenzieren äh das sind ja ganz
ganz unterschiedliche Biografien manche
die in der zweiten dritten Generation
hier sind und dann natürlich ganz frisch
zugewanderte da gibt es ganz große
Unterschiede die Nation ist ja im
Zweifel auch nicht das Thema sondern die
Sprache ist das Thema
ne wie viele Sprachen haben sie mit den
mit denen so dann in einer
Klasse ja das ist ist auch
unterschiedlich ir also wir haben schon
beispielsweise Türkisch als häufig
vertretene Sprache insof dann sind das
vielleicht dann auch nicht ganz so viele
wie es so klingt in einer Klasse ja ich
weiß es nicht sechs oder acht Sprachen
mhm aber
ähm auch da muss ich dazu sagen dass wir
auch in vielen deutschen Familien eine
spracharmut feststellen dass also den
Kindern nicht mehr vorgelesen wird dass
Kinder zu sehr sich selbst überlassen
werden entweder weil Eltern arbeiten
müssen oder aus anderen Gründen viel mit
dem Smartphone unterwegs sind nicht mehr
viel kommunizieren und schon gar nicht
schriftsprachlich also ist eine geringe
geringer gewordene Berührung mit
Schriftsprache und was mir in dem
Zusammenhang auch noch ganz wichtig ist
zu sagen wir haben Gott sei Dank noch
keine katastrophalen Zustände an der
Schule wir haben diesen Brandbrief
geschrieben weil wir weiterhin gute
Schule machen wollen wir haben ganz
schwierige Verhältnisse wie ich
behaupten möchte an ganz ganz vielen
Schulen die nicht Gymnasien sind auch an
Gymnasien wird es schwieriger aber aber
wir wollen weiterhin gute Schule machen
und wir merken dass wir deutlich an
unsere Grenzen kommen W gerade sagen
also wenn sie sie sind Brandbrief
deutlich an unsere Grenzen genau ja V
vom Brandbrief zur zu den katastrophalen
Verhältnissen ist ehrlich gesagt nicht
weit wenn man sowas macht ich ich habe
das habe das mehrfach so gelesen in der
Formulierung aber ich in welchen
Bereichen kommen sie an Grenzen wo
würden Sie sagen das geht so nicht
weiter ist ja ein ungewöhnlicher Schritt
W wenn man dann hingeht und sagt das ist
betrifft meine eigene Schule genau ja
das stellt ja dann auch sofort die Frage
nach nach möglicherweise an welcher
Stelle haben wir selber auch die
Situation nicht mehr im Griff was auch
immer ja also was hat das mit uns selber
zu tun und das dann zu tun an die
Öffentlichkeit zu gehen sich auch jetzt
hier ins Fernsehen zu setzen es ist also
ist mutig warum an welcher Stelle haben
sie es nicht mehr im Griff
den Schulfrieden betreffend mhm heißt
wir haben ganz viele Konflikte unter den
Kindern wir haben ähm eine aufgeladene
Spannung viel
äh verbale also rohe Sprache die wir
jetzt schon als Beleidigungen empfinden
würden ähm mhm Machtkämpfe also diese
Konflikte bestehen oft weil ein Kind
wirksam sein will weil es
sich möglicherweise über andere stellen
will oder weil es sich angegriffen fühlt
und da geht es auch da wiederum viel um
Status ähm das hat was mit mit
Selbstwert zu tun viele Kinder können es
auch tatsächlich nicht mehr einordnen
wann bin ich übergriffig was trifft
einen anderen was macht das mit diesem
Kind also da führe ich die Social Media
an die ja wirklich leider
ganz verherenden Einfluss auf viele
Kinder haben und in der Masse also es
ist auch kein schulisches Problem es ist
ein gesellschaftliches Problem nur diese
vielen Kinder die kommen in Schule
zusammen äh gibt gibt ein paar sehr
beeindruckende Aussagen um die Kollegen
vom vom Sender vom vom CTF
zusammengetragen äh und wir hören einmal
kurz rein was Kinder von ihrer Schule
was was die sagen was die wirklich
bewegt in ihrem Schulalltag ist halt
alltäglich dass es schlägereinen oder
sonstiges passiert jede fünfte hat die
eine Messe in der Schule gehabt und das
finde ich halt bisschen blöd weil man
traut sich fast nicht mehr richtig in
die Schule zu gehen
die Reden in der Schule ja ich habe den
verprügelt ich habe ein Video gemacht
der hat ein entschuldigungsvideo gemacht
der ist richtiger Feigling und danach
gehen alle zu ihm
und sagen du bist richtiger fen keiner
will dich oder so und ja so das in der
Schule gibt's halt keine Sicherheit in
der Schule gibt's keine Sicherheit die
reden davon Gewalt
ne bedohungsituation die sie so
wahrnehmen zumindest genau aber es ist
sehr viel verbale Gewalt also man muss
sich jetzt nicht vorstellen dass wir
wirklich laufendchlägerein haben es gibt
natürlich Übergriffe mal so in
Schwitzkasten nehmen so diese
Gesten ich habe Macht über dich oder ich
bin der Boss der Bulli würde man auf auf
Englisch sagen und
wie gesagt viel verbale Gewalt und viele
Konflikte auch also Kinder haben
Probleme heute ihre Konflikte vernünftig
zu lösen und bringen das dann auch mit
in den Unterricht me dass jeder fünften
Messer mit hat das müssen wir das wird
er nicht kontrolliert haben also es
werden sicherlich ab und zu Kinder mal
was aber gibt es das messerprem oder
nicht wir haben durchaus Jugendlichen
auch schon mal ein Messer abgenommen ja
ansonsten müssen wir uns auf die
Aussagen von anderen Kindern verlassen
wir dürfen ja keine Taschenkontrollen
machen ne also es gib warum warum
bringen Kinder ein Messer mit in die
Schul tatsächlich vihen sich fühlen sich
viele in den öffentlichen
Verkehrsmitteln unsicher die bringen das
nicht mit für die Schule die haben das
ohnehin dabei ich sag es ist kein
schulisches Problem es ist ein
gesellschaftliches Problem 12 13jährige
die die dann in der S-Bahn oder in Bus
eher vielleicht die 14 15-Jährigen ja
die würden sich ohne Messer vielleicht
auch nicht mehr in die Innenstadt trauen
ja mal ver sie sind viel unterwegs an
Schulen erleben Sie
auch also dass die Lage
angespannter geworden ist den Eindruck
habe ich so grundsätzlich und noch viel
wichtiger ist den kriegt man auch von
Lehrkräften und Schulleitung und so
weiter so übermittelt also
ähm was davon jetzt ganz neue Phänomene
sind also ich kann mich an meine
Schulzeit erinnern da hatten die Leute
auch Messer dabei ähm aber
äh das was das was was man glaube ich
jetzt äh erkennt ist dass Schulen
überfordert sind Lehrkräfte überfordert
sind und das also ähm die Dinge nicht
mehr so funktionieren dass Schülerinnen
und Schüler äh das Gefühl haben dass ist
einm lebenswerter Ort und Lehrkräfte
zunehmend auch nicht also das ist
erstmal das ist ein gutes
Stichwort eine Kollegin eine Lehrerin
hat sich da auch zu Wort gemeldet
vielleicht hören wir da auch noch mal
kurz rein wie die das wahrnimmt wie das
aus ihrer Perspektive
aussieht zum einen berichten uns die
Kinder immer wieder dass sie auf den
Toiletten erleben dass dort Übergriffe
passieren zumb dass mit Handys unter den
Türen oder über die Türen hinweg
fotografiert oder gefilmt wird um dann
diese Aufnahmen bei den sozialen
Netzwerken zu posten auf dem Schulweg
passiert auch einiges davon berichten
die Kinder auch immer wieder wir hatten
mehrere reizgasangriffe
gegen Kinder auf dem Schulweg oder auch
Bedrohungen es werden Sachen weggenommen
es ja also da passiert viel was den
Kindern Angst
macht ja Reizgas Reizgas ja
m ist vorgekommen auf dem Schulweg auch
einmal im Schulgebäude in einem
Klassenraum ist aber auch am örtlichen
Gymnasium passiert es greift um sich und
dieses Filmen und Fotografieren in den
Toiletten wir haben ja mit unserem
Schulträger über dieses Problem
gesprochen damit diese Zwischenräume
geschlossen werden
diese bauliche Maßnahme geht so nicht s
werden komplett saniert
aber da wurde erstmal gesagt ja aber
darüber berichten ja alle Schulen das
Problem haben noch alle Schulen und das
ist verheerend weil wir Kinder haben die
sich nicht mehr auf die Toilette trauen
deswegen und wie wir alle wissen wenn
fotografiert oder gefilmt wird und das
gepostet wird das ist drin im Netz das
geht nicht mehrus ne das genau und
deswegen fühlen sich wir haben eine
ambivalente Lager in unserer Schule also
wir machen wirklich eine gute Arbeit wir
sind seit 2009 integrierte Gesamtschule
sind inklusiv gestartet und ob obwohl
wir immer nur so um die 5% Topf 1 Kinder
bekommen in der Anmeldung also
gymnasialempfohlene haben wir über 30%
erweiterte sec1 Abschlüsse jedes Jahr
und wir haben nur 2,6% der Schüler und
Schülerinnen die keinen Abschluss
kriegen das ist weniger als die Hälfte
im bundesdeutsch also wir machen
wirklich eine tolle Arbeit und jetzt
will ich aber auch nicht sagen wir sind
verwöhnt wir wollen das deswegen halten
sondern wir sehen auch die Not der
Kinder und auf der einen Seite machen
wir eine richtig gute Beziehungsarbeit
und Kolleginnen Kollegen auch Schüler
und Schülerinnen fühlen sich wohl ne der
Ausschnitt aus dem Unterricht von der
Kollegin zeigt das glaube ich was für
ein vertrauensvoller Umgang das ist mit
den Kindern auf der anderen Seite fühlen
sie sich aber eben nicht
sicher durch eben andere Schüler und
Schülerinnen und das Problem ist jetzt
wieder also gut wenn das auf der
Toilette passiert sieht man nicht wer es
war man ist ja selber in der Kabine aber
wenn es außerhalb der Toilette passiert
dann sind wir wenn wir eingreifen wollen
wenn wir wollen darauf angewiesen dass
uns das berichtet wird und hier sind die
Kinder in einer ganz schwierigen Lage
wenn das rauskommt dass sie gepetzt
haben machen Sie sich erst recht zur
Zielscheibe klar
m Frau PR warum müssen Kinder an der
Schule ein Handy
haben sollten Sie das also ich bin ja
bekanntermaßen jemand der sehr dafür
eintritt die Handynutzung altersgerecht
zu begrenzen und zu beschränken was
würden Sie machen na ich habe ich würde
nicht sonder ich habe gemacht wir haben
ja tatsächlich unsere unseren
Grundschulen sehr klar gesagt dass
Handynutzung in der Grundschule nicht
stattfinden sollen
und das bedeutet dass die Schulen zwar
selber entscheiden wie sie es umsetzen
also ob sie sie einsammeln oder ob die
klare Ansage ist das Handy wenn es denn
Eltern überhaupt für notwendig achten
wird werden keine Handy genutzt und ich
halte das ich bin dafür ja sehr
kritisiert worden aber ich halte das
zumindest in dem Alter wir reden über 5
se bis zejährige Kinder halte ich das
für zwingend erforderlich dass die
wesentliche Teile des Tages ohne
Smartphone oder SmartWatch verbringen
das ist natürlich trotzdem
Medienerziehung und und sowas alles
geben muss und dass es auch Situationen
gibt in den es dann richtig ist mit den
auch mit mit Endgeräten zu arbeiten das
ist ja geschenkt also
keine Frage aber es muss diese Räume
geben und ich habe auch den
weiterführenden Schulen unseren
weiterführend Schulen empfohlen mit den
Eltern zu beraten ab welem Alter die
Handynutzung in der Klasse sinnvoll ist
was würden Sie sagen na ja also mir wäre
wichtig dass wir mal deutlich
gesellschaftlich aussprechen dass
eigentlich tiktok nichts ist für Kinder
unter 16 und dass wir mal unter 16 ja ja
das ist die Empfehlung von tiktok selber
16 Jahre und jetzt gucken Sie mal welche
wie Kind wie altkinder sind die tiktok
regelmäßig verwenden und diese das ist
deren eigene Empfehlung ja deren eigene
Empfehlung nur sie stellen ist ja nicht
sicher ja es wäre ja denk schon klar
aber die selber ja das sagen die und ich
meine das wir haben jetzt noch über sie
haben über viele Phänomene an Schule
berichtet die auch an unseren Schulen
nicht überall Gott sei Dank aber an
manchen Schulen natürlich zu finden sind
und stärker an den Gemeinschaftsschulen
als an den Gymnasien aber natürlich
gibt's das auch an den Gymnasien
inzwischen das ist mir auch wichtig
übrigens auch noch noch einer ein
vielleicht ganz grundlegender Satz es
geht darum dass insbesondere Kinder aus
schwierigeren sozialen Verhältnissen und
zwar unabhängig von
Migrationshintergrund das muss man immer
wieder deutlich sagen es geht oftmals um
Armut und nicht um Migrationshintergrund
und oftmals ist das eben auch beides
tritt das beides zusammen auch und umso
mehr Kinder aus unterschiedlichsten äh
unterschiedlichster Herkunft
zusammenfinden umso größer ist die
Wahrscheinlichkeit dass die Konflikte
starker werden aber nachgewiesen ist ja
inzwischen auch Kinder aus der zweiten
und dritten Generation in
Zuwanderungsgeschichte haben ja deutlich
bessere Bildungschancen als die die
jetzt in erster Generation hier sind
deshalb bitte ich immer darum die Dinge
auch so differenziert zu betrachten und
ich meine wir haben nur diese Kinder
nützt ja nichts wir haben keine anderen
mein sie wier nee wir haben genau diese
Kinder und ich bin da auch bei der These
von Herrn Elm fallani wir sind als
System nicht stark genug darauf
eingestellt mit dieser veränderten
Schülerschaft und und diesem veränderten
Elternverhalten übrigens das will ich
auch mal sehr deutlich sagen wir haben
eine völlig veränderte Situation im
Umgang von Eltern mit ihren kindernn sie
haben auf das nicht mehr Vorlesen
weniger Beziehungsarbeit weniger kümmern
aus sicherlich Ofen nachvollziehbaren
Gründen und darauf haben wir was heißt
das das klingt sehr Schw was heißt das
was was ist das veränder der
Elternverhalten das hei na Eltern haben
häufig weniger Zeit für ihre Kinder auch
weil sie beide arbeiten Eltern
sind vielleicht auch ein Stück weit
starker mit sich selber beschäftigt
Elter hängen auch selber länger ähm am
Smartphone muss soll sich mal jeder von
uns auch überprüfen wie oft und wie
lange am Tag mit den Dingern rum und
meine Söhne werden jetzt natürlich sagen
mama du musst dich auch vielleicht mal
ab und zu mal etwas ähm begrenz mehr
begrenzen
ähm Schule muss viel mehr als früher
Erziehungsaufgaben leisten und
Lehrkräfte die sich viele auch übrigens
in der Ausbildung noch verstanden haben
als ja klar Beziehung war immer wichtig
in der Pädagogik aber aber es ging um
wissensvermittlungm
Kompetenzvermittlung heute geht es um
erstmal um Erziehung und dann geht's um
Bildung und das ist natürlich ein völlig
anderer Beruf geworden es ist nicht nur
ein anderer Beruf geworden es sind auch
so vielfältige Aufgaben die wir alle in
der gleichen Zeit erledigen müssen also
wir wollen uns um diese Konflikte
kümmern wir kümmern uns wir gucken hin
wir ermutigen die Kinder zu uns zu
kommen wir haben ein Handyverbot an
unserer Schule wir können die nicht
abgeben lassen 851 Handys und dann zu
unterschiedlichen Zeiten wieder ausgeben
und dann die Haftungsfrage dann sagt uns
ein Kind ich habe gar kein Handy mit
natürlich hat ein Handy mit oder zwe
also es ist einfach nicht kontrollierbar
auf der Toilette im Gang in der Pause im
Unterricht ist das ja was anderes und
die DAK Studie zusammen mit dem
UKE besagt z.B dass sich Eltern in Bezug
auf die Social Media Nutzung ihrer
Kinder bei den Kindern die sie zu viel
Nutzen wirkungslos und machtlos fühlen
hilflos das haben Eltern so
in der Erhebung zugegeben Elm Fani an
Sie die Frage ganz konkret Handys für
Schüler für Kinder ab wann gehören
Handys in die Hände von Kindern oh das
kann ich ihn nicht beantworten ich würde
es davon abhängig machen wie aner Schule
es umsetzbar ist wenn man das Gefühl hat
man wird so nicht her der Lage dann
haben sie es ja so offenbar so gemacht
zu sagen auch in der Pause darf das
Handy nicht verwendet werden also ich
würde mich ungern in so ganz operative
Sachen einmischen wenn das so
entschieden wird und das machen immer
mehr Schulen also nicht nur
grundsätzlich an Grundschulen nicht
sondern Schulen selbst entscheiden das
unabhängig von dem was die Ministerien
vorgeben dann ähm ist es auch zumindest
ein Hinweis dass es vorher anders nicht
geklappt hat aber das was wir jetzt
besprochen haben ist eben was hat sich
in den letzten zwei Jahrzehnten
verändert und das ist Digitalisierung in
vielfacher Weise und wir haben darüber
nicht gesprochen also auch pädagogisch
nicht da wurde insgesamt viel versäumt
wenn man sich nur überlegt wie nah
pornografische Inhalte Gewalt
Darstellung Verschwörungstheorien aber
auch echt witzige Unterhaltung und
kreatives also es gibt ja beide Seiten
das ist einfach nur noch ein Klick
entfernt und das wird auch immer früher
konsumiert also auch die Risiken wenn
wir das nicht thematisieren und nicht
wirklich pädagogisch bearbeiten
erwischen wir nur die Risiken wir wir
haben uns praktisch 20 Jahre so
verhalten als hätte man gesagt statt
Verkehrserziehung sagen wir das
gefährlich Verkehr Straßenverkehr
deswegen bringen wir es den Kindern
nicht bei deswegen thematisieren wir es
nicht so in etwa haben wir uns bezogen
auf
Digitalisierung Verhalten also das ist
das eine und dann kommt noch hinzu was
wir jetzt gerade besprochen haben wir
haben eine krasse Veränderung von
Familien auch genau in den letzten zwei
Jahrzehnten und zwar nicht nur so von
außen betrachtet Familienformen
Patchwork Familien regenbogenfilien
beideer arbeiten niemand arbeitet und so
weiter sondern auch wie wie Familie
gelebt wird also wer hat wofür was Zeit
wer wer macht was da hat sich sehr viel
verändert auch so die die nicht nur
bezogen auf die Rollen sondern auch
bezogen auf das Verhältnis was sind
Familien im standande zu leisten und das
kommt nicht irgendwoher wir sind darauf
angewes angewiesen dass die Mütter
Erwerbsquote steigt unsere Renten
demografischer Wandel das funktioniert
nicht anders in die Richtung geht es und
das hat jetzt dazu
geführt und das ist für mich das
eigentlich wichtigste Thema dass
biografisch Kinder immer früher in
Bildungsinstitution gehen immer früher
also mittlerweile mit zwei
Jahren und täglich immer länger in
Bildungsinstitutionen sind das heißt
dann entschuldigung das heißt dann doch
automatisch dass in den Institutionen
nicht mehr nur wie früher
familienergänzende Leistung vollzogen
werden sondern Familien ersetzende
Leistung zum Teil wird das was früher
Familie war in den Institutionen ersetzt
dafür sind aber nicht alle die dort
arbeiten ausgebildet die Institution
selber die Gebäude sind dafür nicht
gemacht die sind eigentlich für
Unterricht gemacht und nicht für den
ganzen Tag dort leben und auch insgesamt
wie die Ausstattung dieser Schulen ist
ist ist dafür nicht gemacht also es ist
nicht in vollständig kindergerecht für
und da rede ich auch schon über Kita und
und besonders über Grundschulen aber
dann das setze sich in weiterführenden
Schulen fort weil wenn die Kinder in der
5ün 6 sie klasse sind sind es immer noch
Kinder
und da hat sich gesellschaftlich ganz
vieles verändert da reden wir jetzt noch
wir haben noch gar nicht über Migration
jetzt in dem Kontext reden wir gleich
drüber WD gerne den Psychiater in der
Runde noch mal fragen an dem Punkt Herr
lüz wie schauen sie da drauf ich meine
so einen einen gewisse eine gewisse
Zeitspanne überschauen sie ja sie hatten
kürzlich Geburtstag herzlichen
Glückwunsch
nachträglich ist schon wieder später
geworden wollte ich damit sagen und die
Frage wie hat sich Familie was Elmar
fallani gerade anspricht wie hat sich es
wenn ich sie richtig verstehe geht's ja
Ihnen auch um die Frage wie hat sich
Beziehung zwischen Eltern und Kindern
verändert was passiert da gerade also
ich glaube es hat sich erheblich jetzt
verändert und wir wir analysieren das
allerdings schon schon seit Jahrzehnten
muss man sagen schon sehr lang das
Problem was ich an diesen Diskussionen
immer so ein bisschen finde ist dass wir
in Deutschland sehr groß sind in der
Analyse von der Krise und die immer
differenzierter wird das wiederholt sich
auch immer einiges das ist ja immer das
Problem ja die Schule sagt die
eigentlich müssten die Eltern die Eltern
sagen wir sind überfordert eigentlich
müsste die Schule so so Debatten kenne
ich viel und für mich ich bin jetzt kein
Schulexperte stellt sich die Frage wie
se wie sehen Lösungen aus wie kann man
Lösung machen ich sag mal eins was sie
eben gesagt haben dass es dass es viele
Konflikte gibt dass es Machtkämpfe gibt
das gab's bei uns auch das gab's früher
auch das gibt's immer an Schulen
konflikte sind auch nicht schlecht damit
arbeiten wir ja mm aber wenn es um
Gewalt geht wenn Schüler sich nicht mehr
sicher fühlen können Sie auch nicht mehr
lernen das würde ich jetzt mal
Psychotherapeut sagen sobald man Angst
hat kann man nicht mehr lernen dann ist
man ist das Gehirn mit anderen dingchä
und da finde ich muss einfach eine rote
Linie sein und da wünsche ich mir
pädagogische Maßnahmen das würde ich
nicht mal interessieren was sie dann
machen ja so konkret wenn ein Kind Angst
hat was machen sie dann was sind die
Möglichkeiten und ich habe noch nicht
richtig verstanden was eigentlich der
Anlass für den Brandbrief war weil sie
eben eigentlich gesagt haben also
es läuft eigentlich ganz gut wir sind
sogar gegenüber anderen gar nicht
schlecht und das sind normale Phänomene
die an allen Schulen irgendwie sind ich
kann mich Innern vor einigen Jahren gab
es an einer Berliner Schule äh
tatsächlich einen Brandbrief wo die wo
Gewalt tatsächlich da war wo man dann
auch Polizei an die Schule
holte das sind dann immer kontroverse
Debatten finde ich auch ein Problem aber
ich ich war schev eines psychiatrischen
Krankenhauses da gibt es auch in
seltenen Fällen sehr selten aber es gibt
auch Gewalt und da war mir immer wichtig
da ist eine Grenze also wenn jemand
jemanden schlägt oder leidigt oder so
das ist eine rote Linie und da haben wir
nötigenfalls auch ungern aber
nötigenfalls auch die Polizei geholt ja
um klar zu machen die Patienten die
sowieso in der Krise sind äh haben das
Recht äh in sich sicher zu fühlen ja so
äh und das finde ich es bei Schülern
auch so also das wäre das was ich jetzt
beitragen kann also ich glaube dass
Sicherheit in der Schule ein ganz
wichtiger Punkt ist und dann kann ich
mir auch ein Brandbrief vorstellen aber
das klang jetzt nicht so bei ihnen mhm
ähm wir haben beides halt ich sag ja die
Situation ist ambivalent wir haben die
Phänomene die sich schildern wir haben
Gewalt wir haben ab und zu die Polizei
im Haus wegen irgendwelcher Vorfälle wir
haben Anzeigen laufen mal das ein
anderes Kind angezeigt wird mal auch
dass Eltern angezeigt werden die
aufgrund eines Vorfalles übergriffig
wurden wir haben
Vandalismus wir haben einen Einbruch
gehabt äh der von der Schulgemeinschaft
getätigt wurde als darf ich mal fragen
was wünschen sie sich e der brandgrief
soll ja Leute irgendwie dazu bringen
jetzt tut mal was genau sich damit es
besser wird wir haben uns z.B gewünscht
ein Sicherheitsdienst haben festgestellt
dass der
vom Schulgesetz her nicht erlaubt ist
aber der städtische Ordnungsdienst und
der ist auch eingesetzt worden der
sichert den Schulweg ab wir haben also
eine Haupt einen Hauptweg wo die meisten
Kinder lang gehen wo es zur
pfeffersprayattacke kam wo es z
Schlägereien kam und der soll jetzt
perspektivisch soll geprüft werden und
das wäre natürlich noch besser ob der
nun durch Streetworker ersetzt wir
die Kinder sich wenens erstm auf dem
Schulweg sicher fühlen okay ich hab wir
haben jetzt so viel über diesen
Brandbrief gesprochen ich ich hab mir
das noch mal angesehen und ich habe es
auch hier sie schreiben darin schon
krasse Dinge um mal Jugendsprache zu
benutzen also fast täglich müssten
Schüler Schülerinnen vom Unterricht
ausgeschlossen werden das ist so das ist
die Antwort auf Ihre Frage was machen
Sie wenn jemand schlägt dann steht da
drin das Schulpersonal hat keine
Kraftreserven mehr ja auch das ist so
nicht mehr berichten von Gewalt und
Vandalismus an der Schule ja
ähm die Kinder diese 900 oder 850 51
sagen das ist kein entspannter Ort mehr
zum Lernen für uns wir fühlen uns da
nicht mehr sicher haben wir gerade
gehört ein Beispiel von vielen der Brief
eines Vaters an die Schulleitung aus dem
Januar der sagt hat einigen Tagen
beschwert sich unser Kind über den
Alltag wird ständig belästigt beleidigt
gemobbt bedroht und geschlagen ist
zutreff ja ja so Lehrkräfte bestätigen
schülerberichte wonach Schüler Messer
und Waffen bei sich tragen haben wir
gerade drüber gesprochen vor einiger
Zeit schreiben sie wurde außerhalb der
Schule das ist der Schulweg ein Kind mit
einer Eisenstange das war ein der
Innenstadt bewusst losgeschlagen mhm hat
sich nach diesem Krankenhaus aufenalt
nicht mehr in die Schule getraut steht
alles in diesem Brief ja über die
Belästigungen auf Toiletten haben wir
gesprochen mm in dem Schreiben heißt es
außerdem ich zitiere jetzt wörtlich
Homosexualität und sexuelle Diversität
widersprechen der religiösen Auffassung
nicht weniger Schüler innen für sie und
ihre Familien hat ihre diesbezügliche
religionsauffassung einen höheren
moralischen Stellenwert als unser
Grundgesetz
entsprechende Programme zur Toleranz
stoßen auf
Widerstand ja hat jetzt das da geht's um
auch um kulturelle Themen religiöse
Themen ja ähm also das K ähm KFN hat das
jetzt in einer noch nicht
repräsentativen Studie bestätigt in der
Abfrage ähm dass das tatsächlich ein
Problem ist ich meine da wäre ungefähr
die Hälfte äh der Befragten Muslime
gegen Homosexualität gewesen bzw stellen
den ähm die Grundsätze des Korans
tatsächlich in der Wertung über das
Grundgesetz das erleben wir auch okay ja
wie wie gehen wir denn damit um also wir
muss doch wie darauf reagieren sie sie
haben ich habe das von vorgetragen Elma
fallani das schöne Wort superdiversität
äh und sie sagen wie waren darauf und
sind darauf nicht vorbereitet also wir
müssen doch reagieren und umgehen mit
solchen Dingen wir erzählen uns auch in
Sendungen wie dieser und in
Sonntagsreden Politikerinnen und
Politiker ständig das Grundgesetz und
das ist die Basis für alles und so
weiter und dann hören wir so etwas ja
das heißt wie stellen wir denn sicher
dass das deutsche Grundgesetz gilt und
nicht andere Dinge die vielleicht
weiß ich nicht darüber stehen Religion
oder was auch immer ein problematisches
Frauenbild all diese Dinge also ich
würde sagen man muss das alles in den
Schulen und schon in Grundschulen
thematisieren und dafür müssen die diese
Grundschulen z.B ausgeschatttet sein
dass man solche Dinge thematisiert dass
man darüber spricht sekulärer Staat
trotzdem religiös sein in welchem
Verhältnis steht das sch nicht scheint
ja nicht zu funktionieren äh es passiert
ja nicht die Ausstattung ist nicht da
also genau solche Unterstützung haben
wir auch angefordert genau darum geht es
auch mehr Personal kulturmittler das
steht auch unter den Forderungen genau
mehr Personal auch für die
pausenaufsichten um dzeskalieren wie
gesagt kulturmittler wir versuchen
natürlich das aufzufüen natürlich machen
wir Demokratieerziehung und wir arbeiten
auch mit einer der beiden Moscheen
zusammen die bei uns in der Nähe sind
mit der einen klappt das ganz gut mit
der anderen eher nicht so und natürlich
erre ichen wir auch Kinder aber nicht
alle es bleibt ein Teil die wir nicht
erreichen mhm und das ist das große
Problem ja gut aber das das ist ein
Problem das kann man nicht lösen es wird
immer einige es werden immer einige
übrig bleiben die man nicht erreicht
aber die Frage ist einfach ob man nicht
lange Zeit diesen Bereich zu wenig
wichtig genommen hat also dass man
gesagt hat gut bei Gewalt das sieht man
ja sofort schreib mir ein aber ich finde
wenn Frauen diskriminiert werden z.B das
ist etwas was geht das geht an den Kern
unserer Werteordnung und das geht
absolut nicht und wenn ist natürlich ein
Konflikt zu Hause hören die das anders
als es dann in der Schule hören da
braucht man dann auch genügend Mittel
das ist natürlich eine Klage die es
immer gibt wir müssten mehr Personal
haben aber wir haben auch nicht genügend
Fachkräfte ich habe
letztlich von diesen perspektivschulen
in
in Schleswig-Holstein gelesen das finde
ich ein ganz tolles Projekt also mein
Vorschlag wäre eigentlich mal dass man
gelingende Projekte auch in diesen
Fragen das ist ja kein Problem was sie
nur an der Schule haben soll haben alle
Schulen dass man gelingende Projekte die
es in Deutschland ja gibt dass man die
transportiert und nicht nur in jedem
kleinen Land hat also ich habe mal
vorgeschlagen ich habe Frau PR das eben
mal vorher gesagt man müsste eigentlich
an jedem äh Schulministerium wenigstens
eine einen Menschen haben der nur der
kein
keine kein Büro hat sondern nur ein Auto
mit dem er in alle anderen Bundesländer
fährt und guckt was macht ihr tolle
Sachen was können wir in unserem
Bundesland eigentlich davon lernen bei
solchen Dingen wird es mit Sicherheit
pädagogische Konzepte geben und wenn die
Ministerien dann z.B wenn wir jetzt mal
lösungsorientiert denken was ich immer
wichtig finde ähm ist mir vorher
eingefallen wenn ich hier mit
schulleuten Rede wenn die Ministerien
mal
wir haben eine Schuldenbremse in
Deutschland ja also man darf nicht so
viel Geld ausgeben wenn die
Schulministerien mal eine eine
erlassgrenze
haben eine erlassbremse das heißt wenn
jedes Ministerium pro Jahr nur sagen wir
mal 20 Seiten an Dekreten
veröffentlichen dürfte für die Schulen
dann könnten die Lehrer anstatt diese
ganzen Texte immer zu lesen vielleicht
auch mal sich mit den Schülern
intensiver beschäftigen also das man mal
Entlastung an Bürokratie schafft an
Bürokratie äh das sagen jetzt im Moment
alles passiert aber wenig in Deutschland
s dass man mehr Zeit für Pädagogik hat
dafür sind sie ja ausgebildet das
braucht man auch Zeit für die Kinder
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