KUDIVI 10 - Geschichte der Kunstpädagogik - Visuelle Kommunikation
Summary
TLDRIn dieser Video-Reihe wird ein Überblick über die Geschichte der Kunstpädagogik gegeben, wobei das letzte Video die visuelle Kommunikation thematisiert. Im Gegensatz zum traditionellen Kunstunterricht, der formal bildnerische Aspekte betonte, liegt der Fokus hier auf der ästhetischen Wahrnehmung von Alltagsphänomenen, Massendiensten und Medien. Die Lernenden sollen zu kritischem Medienkonsum befähigt werden und durch technische sowie gestalterische Kenntnisse selbstbewusste Nutzer und potenzielle Manipulatoren im Umgang mit visuellen Medien werden. In den 90er Jahren entstand ein Streit über die Ausrichtung des Kunstunterrichts, der zur Entwicklung neuer Konzepte führte.
Takeaways
- 😀 In dieser Videoreihe wird ein Überblick über die Geschichte der Kunstpädagogik gegeben.
- 😀 Das achte und letzte Video fokussiert auf visuelle Kommunikation und stellt einen modernen Ansatz des Kunstunterrichts dar.
- 😀 Der formale Kunstunterricht konzentrierte sich auf die objektivierten und systematisierten bildnerischen Aspekte der Kunst.
- 😀 Die visuelle Kommunikation rückt die inhaltliche Seite des Kunstunterrichts stärker in den Vordergrund und sollte modernisiert werden.
- 😀 Vertreter der visuellen Kommunikation, wie Hermann de Meer, sahen traditionelle Kunst als veraltet und nicht mehr innovativ.
- 😀 Sie betonten, dass der Kunstunterricht sich stärker auf aktuelle Kunst und visuelle Alltagsphänomene konzentrieren sollte, da diese den Umgang mit Bildern am meisten prägen.
- 😀 Die Lernenden sollten für die ästhetischen Reize und Gesetzmäßigkeiten ihrer Umgebung sensibilisiert werden.
- 😀 Das Ziel der visuellen Kommunikation ist es, den Lernenden zu einem kritischen Medienkonsum und emanzipatorischen Mediengebrauch zu befähigen.
- 😀 Die Schüler sollten vom hilflosen Rezipienten zu potenziellen Manipulatoren im Umgang mit Bildern und Medien werden.
- 😀 Trotz des emanzipatorischen Ansatzes fanden viele Lernende den Unterricht als zu wenig an ihren Interessen ausgerichtet, was zu neuen Konzepten in den 90er Jahren führte.
Q & A
Was ist das Hauptthema der Video-Reihe?
-Das Hauptthema der Video-Reihe ist ein Überblick über die Geschichte der Kunstpädagogik, wobei der Fokus auf der visuellen Kommunikation im Kunstunterricht liegt.
Wie unterscheidet sich die visuelle Kommunikation vom formalen Kunstunterricht?
-Der formale Kunstunterricht konzentrierte sich auf bildnerische Aspekte der Kunst, die systematisch unterrichtet werden sollten. Die visuelle Kommunikation hingegen legt den Schwerpunkt auf die inhaltliche Seite des Kunstunterrichts, wobei aktuelle Kunst und visuelle Alltagsphänomene in den Vordergrund rücken.
Warum betrachteten Vertreter der visuellen Kommunikation die traditionelle Kunst als veraltet?
-Vertreter der visuellen Kommunikation, wie Hermann de Meer, sahen die traditionelle Kunst als historisches Fossil an, das nicht mehr innovativ genug war und keinen relevanten Charakter mehr hatte, da der pulsierende Kunstmarkt die Kunst in ihrer ursprünglichen Form entwertet hatte.
Auf welche Themen sollte der Kunstunterricht laut den Vertretern der visuellen Kommunikation fokussiert werden?
-Der Kunstunterricht sollte sich auf aktuelle Kunst, visuelle Alltagsphänomene und Massenmedien konzentrieren, da diese den Umgang mit Bildern am meisten prägten und die Schüler für ästhetische Reize und Gesetzmäßigkeiten sensibilisieren sollten.
Welches Ziel verfolgte der Ansatz der visuellen Kommunikation im Kunstunterricht?
-Das Ziel war es, den Lernenden zu einem kritischen Medienkonsum zu befähigen und ihnen einen emanzipatorischen Umgang mit Medien zu vermitteln. Dabei sollten die Schüler von passiven Rezipienten zu aktiven Manipulatoren von Medien werden.
Wie sollten die Schüler mit Medien und der Werbeindustrie im Kunstunterricht umgehen?
-Die Schüler sollten lernen, die ästhetischen Reize und Gesetzmäßigkeiten der Medien zu erkennen und diese kritisch zu analysieren, besonders im Hinblick auf Werbeanzeigen und Comics.
Warum wurde der emanzipatorische Ansatz der visuellen Kommunikation von den Lernenden als wenig relevant empfunden?
-Die Lernenden empfanden den emanzipatorischen Ansatz der visuellen Kommunikation als zu wenig an ihren eigenen Interessen ausgerichtet, da der eigentliche Inhalt des Kunstunterrichts keine Beachtung fand.
Was sind die Gründe für den Streit über die Kunst im Unterricht in den 90er Jahren?
-Der Streit in den 90er Jahren entstand über die Frage, wie Kunst im Unterricht behandelt werden sollte. Zwei neue Konzepte, die sich wieder stärker an der Kunst orientierten, führten zu Konflikten, da der Umgang mit Kunst im Unterricht kontrovers diskutiert wurde.
Was war das Resultat des Konflikts über die Kunst im Unterricht?
-Der Konflikt über die Kunst im Unterricht führte zu einer stärkeren Orientierung an der Kunst im Unterricht, jedoch blieb die Frage, wie Kunst effektiv vermittelt werden sollte, weiterhin strittig.
Wie wurde die Kunstpädagogik in den 90er Jahren weiterentwickelt?
-In den 90er Jahren wurden neue Konzepte entwickelt, die sich wieder stärker an der Kunst orientierten, aber der Fokus auf den Inhalt und die Vermittlung von Kunst war weiterhin umstritten, was zu intensiven Diskussionen und Konflikten führte.
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