Vorsorge: Wie funktioniert das 3-Säulen-Prinzip? – Einfach erklärt

AXA Switzerland
23 Nov 202205:43

Summary

TLDRIn diesem Video geht es um das Schweizer Vorsorgesystem, das in drei Säulen unterteilt ist: die staatliche, die berufliche und die private Vorsorge. Es wird erklärt, wie die AHV (Alters- und Hinterbliebenenversicherung) ab dem 17. Lebensjahr automatisch einbezogen wird und wie wichtig die berufliche Vorsorge (BVG) ist, um im Alter, bei Invalidität oder im Todesfall abgesichert zu sein. Zusätzlich wird die freiwillige private Vorsorge (Säule 3a) thematisiert, um die Lücke der staatlichen Vorsorge zu schließen. Es wird betont, wie frühes Sparen die Altersvorsorge maximiert und die Bedeutung von Zusatzversicherungen für umfassenden Schutz hervorgehoben.

Takeaways

  • 😀 Der erste Pfeiler (AHV) ist eine staatliche, obligatorische Vorsorge, die ab dem 17. Lebensjahr in Kraft tritt und die minimalen Lebensstandards im Alter, bei Invalidität oder im Todesfall sichert.
  • 😀 Der zweite Pfeiler (BVG) ist die berufliche Vorsorge, die sowohl vom Arbeitgeber als auch vom Arbeitnehmer finanziert wird. Sie bietet zusätzliche Absicherung bei Invalidität oder Tod.
  • 😀 Die Beiträge zur beruflichen Vorsorge (BVG) werden automatisch vom Arbeitgeber in die Pensionskasse eingezahlt, wobei der Arbeitgeber mindestens die Hälfte der Beiträge leisten muss.
  • 😀 Es gibt eine Obergrenze für den versicherten Lohn im BVG, wobei Löhne, die diese Obergrenze überschreiten, nicht mehr vollständig durch den Arbeitgeber abgedeckt werden.
  • 😀 Für höhere Beträge im BVG gibt es die Möglichkeit einer freiwilligen Zusatzversicherung, die den sogenannten überobligatorischen Teil der Vorsorge ausmacht.
  • 😀 Die dritte Säule (private Vorsorge) ist freiwillig und ermöglicht es, zusätzlich für die Rente zu sparen, wobei jährlich ein maximaler Betrag investiert werden kann.
  • 😀 Die dritte Säule bietet einen steuerlichen Vorteil, da die Beiträge vom steuerpflichtigen Einkommen abgezogen werden können.
  • 😀 Frühzeitiges Sparen ist von entscheidender Bedeutung, da der Betrag, den du über die Jahre sparst, durch Zinseszinseffekte erheblich wächst.
  • 😀 Ein monatlicher Beitrag von 300 Franken über 30 Jahre kann zu einer erheblichen Ersparnis führen, die für den Ruhestand genutzt werden kann.
  • 😀 Die dritte Säule bietet auch Schutz im Falle von Invalidität oder Tod, wobei viele nicht wissen, dass auch Krankheit oft zu Invalidität oder Tod führen kann.

Q & A

  • Was ist die AHV und warum ist sie wichtig?

    -Die AHV (Alters- und Hinterlassenenversicherung) ist eine staatliche Vorsorge, die obligatorisch ab dem 17. Lebensjahr gilt. Sie stellt sicher, dass der Lebensstandard im Alter oder im Falle von Invalidität oder Tod auf einem minimalen Niveau abgesichert wird.

  • Was deckt die staatliche Vorsorge (AHV) ab?

    -Die staatliche Vorsorge (AHV) deckt die grundlegenden Lebenshaltungskosten ab, damit man im Alter, bei Invalidität oder im Todesfall nicht unter das Minimum fällt.

  • Was ist die berufliche Vorsorge (BVG) und wie funktioniert sie?

    -Die berufliche Vorsorge (BVG) ist die zweite Säule der Altersvorsorge und deckt verschiedene Risiken ab, wie zum Beispiel Invalidität oder Tod. Sie besteht aus einem obligatorischen Teil, für den der Arbeitgeber verantwortlich ist, und einem freiwilligen überobligatorischen Teil, den der Arbeitgeber zusätzlich anbieten kann.

  • Wie wird die BVG finanziert?

    -Der obligatorische Teil der BVG wird vom Arbeitgeber und Arbeitnehmer gemeinsam finanziert. Der Arbeitgeber ist verpflichtet, mindestens die Hälfte des festgelegten Prozentsatzes zu zahlen, der für den BVG-Schutz erforderlich ist.

  • Gibt es eine maximale Grenze für die Versicherung in der BVG?

    -Ja, die BVG-Versicherung deckt nur bis zu einem maximalen Betrag, der vom Lohn abhängt. Verdient man mehr als dieser Betrag, kann der Arbeitgeber freiwillig zusätzliche Versicherungen anbieten.

  • Was ist der überobligatorische Teil der beruflichen Vorsorge?

    -Der überobligatorische Teil ist eine freiwillige Zusatzversicherung, die vom Arbeitgeber angeboten werden kann, um den Versicherungsschutz über das obligatorische Mindestniveau hinaus zu erweitern.

  • Warum ist die dritte Säule (Säule 3a) wichtig?

    -Die dritte Säule (Säule 3a) ist eine freiwillige private Vorsorge, die steuerlich begünstigt ist. Sie ermöglicht es, zusätzlich zum AHV und BVG für das Alter, Invalidität oder Tod vorzusorgen und damit die Lücken in der staatlichen und beruflichen Vorsorge zu schließen.

  • Was ist der Vorteil der Säule 3a?

    -Der Vorteil der Säule 3a besteht darin, dass man selbst entscheiden kann, wie viel man investieren möchte, und dass die Ersparnisse steuerlich begünstigt werden. Allerdings gibt es einen jährlichen Maximalbetrag, der nicht überschritten werden darf.

  • Wann ist es sinnvoll, früh mit der Vorsorge zu beginnen?

    -Es ist sinnvoll, möglichst früh mit der Vorsorge zu beginnen, da man dadurch von den langfristigen Zinseszinseffekten profitiert. Je früher man mit dem Sparen beginnt, desto mehr Kapital kann aufgebaut werden.

  • Was passiert, wenn man nach der Lehre selbstständig wird?

    -Wenn man nach der Lehre selbstständig wird, muss man sich selbst um seine Vorsorge kümmern, da man nicht mehr automatisch in das staatliche oder berufliche Vorsorgesystem eingebunden ist. Man kann jedoch weiterhin in die Säule 3a investieren, um für die Zukunft vorzusorgen.

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