Unternehmensrechtsformen Teil 1: Die Einzelunternehmung einfach erklärt (explainity® Erklärvideo)
Summary
TLDRPatrick Maier und Tom Schulz planen die Gründung einer IT-Agentur und informieren sich über die verschiedenen Unternehmensrechtsformen in Deutschland. Sie lernen die drei Hauptformen kennen: Einzelunternehmung, Personengesellschaft und Kapitalgesellschaft. Besonders die Einzelunternehmung wird näher betrachtet, da sie für kleine Unternehmen geeignet ist. Patrick könnte als Einzelunternehmer agieren, während Tom als Angestellter tätig wäre. Die Gründung ist flexibel, jedoch haftet der Einzelunternehmer mit seinem gesamten Vermögen. Die beiden müssen die Vor- und Nachteile der Einzelunternehmung abwägen, bevor sie sich für die passende Unternehmensform entscheiden.
Takeaways
- 😀 In Deutschland gibt es drei Hauptarten von Unternehmensrechtsformen: Einzelunternehmung, Personengesellschaft und Kapitalgesellschaft.
- 😀 Die Einzelunternehmung eignet sich besonders für kleine Betriebe und umfasst Freiberufler*innen, Kleingewerbetreibende und gewerbetreibende Kaufleute.
- 😀 Bei einer Einzelunternehmung ist der Gesellschafter immer eine einzelne Person, die auch die Geschäftsführung übernehmen kann.
- 😀 Freiberufler*innen benötigen lediglich eine Steuernummer vom Finanzamt, während Kleingewerbetreibende und gewerbetreibende Kaufleute sich zusätzlich beim Gewerbeamt anmelden müssen.
- 😀 Gewerbetreibende Kaufleute müssen zusätzlich ins Handelsregister eingetragen werden, um den Titel „eingetragener Kaufmann“ oder „eingetragene Kauffrau“ (e.K.) zu führen.
- 😀 Der Name einer Einzelunternehmung basiert häufig auf dem Vor- und Nachnamen des Inhabers, und bei gewerbetreibenden Kaufleuten kann ein Phantasiename gewählt werden.
- 😀 Es gibt keine festen Vorgaben für das Startkapital bei einer Einzelunternehmung, aber eine finanzielle Reserve sollte eingeplant werden.
- 😀 Der Einzelunternehmer haftet mit seinem gesamten Privat- und Geschäftvermögen, was im Falle von Fehlern oder Verstößen zu persönlichen finanziellen Konsequenzen führen kann.
- 😀 Der Gewinn einer Einzelunternehmung gehört vollständig dem Inhaber, während Angestellte nur ein Gehalt erhalten.
- 😀 Die Entscheidung für die passende Unternehmensrechtsform sollte auf den individuellen Bedürfnissen und der Geschäftsidee basieren, wobei auch die Personengesellschaft als alternative Option in Betracht gezogen werden kann.
Q & A
Was sind die drei übergeordneten Unternehmensrechtsformen in Deutschland?
-In Deutschland gibt es drei Hauptarten von Unternehmensrechtsformen: Einzelunternehmung, Personengesellschaft und Kapitalgesellschaft.
Was sind die grundlegenden Unterschiede zwischen den Unternehmensrechtsformen?
-Die Unterschiede liegen in der Anzahl der Gesellschafter, der Geschäftsführung, dem Gründungsprozess, der Unternehmensbezeichnung, der Finanzierung, der Haftung und der Gewinnverteilung.
Was ist eine Einzelunternehmung und für wen eignet sie sich?
-Eine Einzelunternehmung ist eine Unternehmensform, bei der nur eine Person als Gesellschafter tätig ist. Sie eignet sich meist für kleine Betriebe wie Freiberufler, Kleingewerbetreibende oder gewerbetreibende Kaufleute.
Wer ist der Gesellschafter einer Einzelunternehmung?
-Der Gesellschafter einer Einzelunternehmung ist immer eine einzelne Person, die das Unternehmen führt, wie im Beispiel Patrick.
Welche rechtlichen Schritte müssen bei der Gründung einer Einzelunternehmung beachtet werden?
-Ein Freiberufler benötigt nur eine Steuernummer vom Finanzamt, während Kleingewerbetreibende und gewerbetreibende Kaufleute sich auch beim Gewerbeamt anmelden müssen. Gewerbetreibende Kaufleute müssen zusätzlich im Handelsregister eingetragen sein.
Wie wird der Name einer Einzelunternehmung festgelegt?
-Der Name einer Einzelunternehmung umfasst normalerweise den Vor- und Nachnamen des Gesellschafters. Nur gewerbetreibende Kaufleute können zusätzlich einen Phantasienamen wählen, der mit den Begriffen 'eingetragener Kaufmann (e.K.)' oder 'eingetragene Kauffrau (e.K.)' versehen wird.
Gibt es ein Mindestkapital für die Gründung einer Einzelunternehmung?
-Für die Gründung einer Einzelunternehmung gibt es keine festen Vorgaben zum Startkapital. Es wird jedoch empfohlen, eine finanzielle Reserve einzuplanen.
Welche Haftung trägt der Inhaber einer Einzelunternehmung?
-Der Inhaber einer Einzelunternehmung haftet mit seinem gesamten Geschäfts- und Privatvermögen. Dies bedeutet, dass er persönlich für die Verbindlichkeiten des Unternehmens verantwortlich ist.
Wie wird der Gewinn in einer Einzelunternehmung verteilt?
-Der Gewinn einer Einzelunternehmung geht vollständig an den Gesellschafter. Ein Angestellter, wie Tom, erhält nur sein Gehalt.
Warum sollten Patrick und Tom auch die Personengesellschaft als Unternehmensform in Betracht ziehen?
-Patrick und Tom sollten die Personengesellschaft in Betracht ziehen, da sie möglicherweise mehr Flexibilität in Bezug auf die Zusammenarbeit und die Haftungsstruktur bietet, was sie in der nächsten Phase ihrer Entscheidung genauer untersuchen werden.
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