Demenz einfach erklärt (explainity® Erklärvideo)

explainity ® Erklärvideos
4 Oct 201204:15

Summary

TLDRLena lebt mit ihrer Mutter und ihrer an Demenz erkrankten Oma. Das Zusammenleben wird schwieriger, da Lenas Mutter zunehmend die Pflege übernimmt. Lena recherchiert im Internet über Demenz und erfährt, dass die Krankheit das Gedächtnis und die Persönlichkeit verändert, jedoch Emotionen und Langzeitgedächtnis oft erhalten bleiben. Ihre Mutter besucht eine Beratungsstelle und lernt, wie sie besser mit der Situation umgehen kann. Die Familie beginnt mit Gedächtnistraining und Biografiearbeit für die Oma, was die Lage etwas entspannt. Lena hofft auf neue Pflegeformen, die weniger auf Heime angewiesen sind.

Takeaways

  • 👧 Lena lebt mit ihrer Mutter und Oma zusammen, doch das Zusammenleben ist durch die Demenz der Oma schwieriger geworden.
  • 🧠 Demenz ist ein Überbegriff für verschiedene Krankheiten, die das Gedächtnis und die Persönlichkeit beeinträchtigen, wie z.B. Alzheimer.
  • 📉 Lenas Oma zeigt typische Symptome wie Vergesslichkeit, Orientierungslosigkeit und seltsames Verhalten aufgrund von Gedächtnisverlust.
  • 🚶‍♀️ Die Oma bewegt sich ruhelos und nestelt an ihrer Kleidung, weil ihre Körperwahrnehmung durch die Demenz beeinträchtigt ist.
  • ❤️ Trotz der Krankheit bleiben Emotionen und das Langzeitgedächtnis der Oma erhalten, was für den Umgang mit ihr wichtig ist.
  • 👩‍⚕️ Es gibt Medikamente, die den Krankheitsverlauf verlangsamen können, aber Demenz ist nicht heilbar.
  • 📊 Es gibt in Deutschland etwa 1,3 Millionen Demenzkranke, und diese Zahl wird bis 2050 voraussichtlich stark ansteigen.
  • 👨‍👩‍👧‍👦 Die Pflege von Demenzkranken wird oft von Angehörigen übernommen, was eine große Belastung darstellt, insbesondere für Frauen.
  • 👩‍💼 Lenas Mutter sucht Rat bei einer Beratungsstelle und lernt Methoden, um besser mit der Oma umzugehen.
  • 🏡 Lena hofft auf neue Formen des Zusammenlebens, damit weniger demente Menschen in Heimen leben müssen.

Q & A

  • Wer ist Lena und mit wem wohnt sie?

    -Lena wohnt mit ihrer Mutter und ihrer Oma zusammen.

  • Warum ist das Zusammenleben für Lena und ihre Mutter anstrengender geworden?

    -Lenas Oma ist an Demenz erkrankt, wodurch das Zusammenleben schwieriger und ihre Betreuung intensiver wird.

  • Welche Symptome der Demenz hat Lena bei ihrer Oma beobachtet?

    -Lena hat bemerkt, dass ihre Oma vergesslicher wird, Orientierung verliert, Gegenstände und Personen nicht mehr richtig einordnet und manchmal ruhelos umherläuft.

  • Was hat Lena über Demenz im Internet herausgefunden?

    -Lena hat herausgefunden, dass Demenz ein Oberbegriff für Krankheiten ist, bei denen sich die geistige Leistungsfähigkeit verringert und die Persönlichkeit verändert, einschließlich der Alzheimer-Krankheit.

  • Welche Fähigkeiten bleiben bei Lenas Oma trotz der Demenz erhalten?

    -Die Emotionen ihrer Oma sind noch ausgeprägt, ihre Sinne funktionieren größtenteils und das Langzeitgedächtnis hält noch Erinnerungen bereit.

  • Welche Empfehlungen hat Lena gelesen, wie man mit dementen Personen umgehen sollte?

    -Es wird empfohlen, auf die Fähigkeiten der Oma einzugehen und sie nicht ständig auf vermeintliche Fehler aufmerksam zu machen, um ihr Selbstbewusstsein zu schützen.

  • Welche Unterstützung gibt es für Angehörige von Demenzkranken laut dem Video?

    -Es gibt Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen, die Angehörige unterstützen, wie es auch Lenas Mutter in Anspruch genommen hat.

  • Welche Maßnahmen hat Lenas Mutter ergriffen, um mit der Demenz ihrer Mutter besser umzugehen?

    -Lenas Mutter hat ihre Mutter zum Gedächtnistraining und zur Tagesbetreuung angemeldet und betreibt Biografie-Arbeit, um sich mit den Erinnerungen ihrer Mutter zu beschäftigen.

  • Warum hofft Lena, dass sich in Zukunft neue Formen des Zusammenlebens und der Pflege entwickeln?

    -Lena wünscht sich neue Formen des Zusammenlebens, damit weniger demente Menschen in Heimen leben müssen.

  • Was sagen Experten über die zukünftige Entwicklung der Demenzfälle in Deutschland?

    -Experten sagen voraus, dass sich die Zahl der Demenzkranken bis 2050 verdoppeln wird, was die Kosten für Betreuung und Pflege weiter erhöhen wird.

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