Als die Kirche in den Untergrund gehen musste: Verfolgte indigene Christen in Kolumbien

Summary

Das Video erzählt die Geschichte einer Christin aus den Bergen Kolumbiens, die ihren Glauben trotz starker Verfolgung durch ihren indigenen Stamm entdeckt und lebt. Sie beschreibt ihre Reise, wie sie sich von den Mamos, den geistigen Führern ihres Stammes, zu Jesus bekehrte. Sie berichtet von den Geheimtreffen der Christen, der Übersetzung der Bibel und dem Traum, das Evangelium in ihrer Sprache zu verbreiten. Der Glaube der verfolgten Christen bleibt trotz der Gefahr lebendig, und sie bitten um Gebete für die unbesetzten Stühle, die die Abwesenheit vieler Gläubigen symbolisieren.

Takeaways

• 😀 Der heilige Ort ist eine unsichtbare und verborgene Kirche, wo Christen ihre Gebetsanliegen teilen und Predigten hören können.
• 😀 Für viele Christen ist diese geheime Versammlung eine wichtige Entlastung, da sie ihre Glaubensthemen nicht öffentlich äußern können.
• 😀 Eine Christin aus den Bergen Kolumbiens erzählte, dass sie ihren Glauben an Jesus trotz Verfolgung durch ihren Stamm geheim hielt.
• 😀 In den indigenen Stämmen Kolumbiens, wie bei den Arakas, werden Christen stark verfolgt, was dazu führt, dass sie ihren Glauben oft im Geheimen leben müssen.
• 😀 Die Entscheidung, Jesus zu folgen, war für viele eine schwere, da der Glaube an Jesus mit dem traditionellen Stammesglauben verglichen werden musste.
• 😀 Die Bekehrung zu Jesus ist für einige ein Akt der persönlichen Entscheidung, der oft mit Verzicht auf die traditionelle Stammesposition (wie Mamo) verbunden ist.
• 😀 Ein dramatischer Unfall führte dazu, dass eine Person ihre Entscheidung, Jesus zu folgen, überdachte und ihn um eine zweite Chance bat.
• 😀 Der Glaube führte zu einer Ausbildung, die es ermöglichte, in entlegene Dörfer zu gehen und Christen zu begleiten, die vom Glauben abgefallen sind.
• 😀 Es gibt eine Geschichte von früheren christlichen Gemeinden in den Bergen, die jedoch zerstört wurden, und es gibt jetzt den Wunsch, den Glauben in diesen abgelegenen Gebieten neu zu entfachen.
• 😀 Christen treffen sich heute an geheimen Orten, um ihre Religion zu praktizieren, da offizielle Versammlungen oft zu gefährlich sind.
• 😀 Ein langfristiger Traum der Christen ist es, die Bibel in ihre eigene Sprache zu übersetzen, um den Menschen, die kein Spanisch sprechen, das Evangelium näherzubringen.
• 😀 Es wird für ältere Menschen, die nicht lesen können, auch die Audiobibel angeboten, um ihnen den Zugang zu Gottes Wort zu erleichtern.
• 😀 Betet für die Christen in geheimen Versammlungen, da oft viele Stühle leer bleiben, weil verfolgte Christen nicht mehr an den Treffen teilnehmen können.
• 😀 Es gibt eine große Unterstützung für verfolgte Christen weltweit, und Open Doors bietet ein Gebetsmagazin an, um mehr über deren Situation zu erfahren.

Q & A

Was ist der heilige Ort, von dem im Video gesprochen wird?

Der heilige Ort wird als eine unsichtbare und verborgene Kirche beschrieben, in der Christen in Kolumbien ihre Gebetsanliegen teilen und Predigten hören können. Dieser Ort dient als Rückzugsort für Christen, die aufgrund von Verfolgung ihre Versammlungen geheim halten müssen.

Warum ist dieser geheime Ort für die Christen in Kolumbien wichtig?

Der geheime Ort ist für die Christen wichtig, weil sie in einer Umgebung leben, in der ihre Religion gefährdet ist und sie sich nicht offen versammeln können. Dieser Ort bietet ihnen eine sichere Möglichkeit, ihren Glauben auszuüben und mit anderen Gläubigen in Kontakt zu treten.

Was war der persönliche Weg der Christin aus den Bergen Kolumbiens?

Die Christin aus den Bergen Kolumbiens fand ihren Weg zu Jesus durch ihren Schwager Rosu. Obwohl sie anfangs zögerte, ihren Stammesglauben zu verlassen, entschied sie sich schließlich, Jesus zu folgen und begann eine Ausbildung, um andere in ihrem Glauben zu unterstützen.

Warum wurde die Entscheidung getroffen, die Christen in dieser Region unsichtbar zu machen?

Die Entscheidung, Christen unsichtbar zu machen, wurde getroffen, nachdem eine Kirche, die vor 15 Jahren in der Nähe der Berge gebaut wurde, abgerissen wurde. Die Verfolgung der Christen führte dazu, dass sie ihre Treffen geheim halten mussten, um ihre Sicherheit zu gewährleisten.

Welche Herausforderungen erleben Christen in Kolumbien aufgrund ihrer Religion?

Christen, insbesondere in indigenen Gemeinschaften wie den Arakas, erleben starke Verfolgung. Viele müssen ihren Glauben im Geheimen ausüben, da sie Gefahr laufen, von ihrer Gemeinschaft oder von anderen aufgrund ihres Glaubens verfolgt zu werden.

Wie hilft die Übersetzung der Bibel den Christen in Kolumbien?

Die Übersetzung der Bibel hilft den Christen, die in abgelegenen Gebieten leben und oft kein Spanisch sprechen, das Evangelium besser zu verstehen. Dies ermöglicht es ihnen, ihren Glauben zu vertiefen und die Bibel in ihrer eigenen Sprache zu hören.

Warum ist das Hören der Bibel auf Audio wichtig?

Das Hören der Bibel auf Audio ist besonders für ältere Menschen wichtig, die nicht lesen können. Es ermöglicht ihnen, die Botschaft der Bibel zu hören und mehr darüber zu lernen, was sie nicht nur von den geschriebenen Versen, sondern auch durch das Hören vertiefen.

Welche Rolle spielen die 'Mamos' in der Geschichte?

Die 'Mamos' sind die geistigen Führer der Arakas, einer indigenen Gruppe in Kolumbien. Der Erzähler, der selbst Mamo werden sollte, musste sich zwischen dem Glauben an Jesus und seiner Verpflichtung gegenüber den Mamos entscheiden, da er mit deren Lehren unzufrieden war.

Wie hat sich der Glaube der Erzählerin entwickelt?

Die Erzählerin hatte zunächst Zweifel an ihrem Glauben und verglich ihn mit dem Stammesglauben. Nach einem schweren Unfall bat sie Jesus um eine zweite Chance, ihm zu dienen. Dies führte zu einer Entscheidung, ihren Glauben öffentlich zu leben, obwohl ihre Familie es ablehnte.

Wie unterstützt Open Doors die verfolgten Christen?

Open Doors bietet Unterstützung durch Gebet und durch Informationen, die monatlich über ein Gebetsmagazin geteilt werden. Sie bieten auch Ressourcen, um den verfolgten Christen weltweit zu helfen, und ermutigen die Menschen, für die verfolgten Gläubigen zu beten.