Das dreckige Geschäft der Lo-Fi Kanäle

Summary

In diesem Video wird untersucht, wie einfach es ist, einen erfolgreichen YouTube-Kanal mit AI-generierter Low-Fi-Musik aufzubauen. Der YouTuber nutzt die Plattform 'Zo', um Musik zu generieren, erstellt passende Thumbnails und veröffentlicht regelmäßig Inhalte. Trotz anfänglicher Erwartungen zeigt sich, dass der Kanal zwar mit AI-Musik schnell starten kann, aber ohne strategische Anpassungen und Glück wenig Erfolg hat. Der YouTuber nimmt auch Kontakt zu erfolgreichen Kanälen wie 'What If' auf, die AI-Musik verwenden, und erfährt, dass die Musikbearbeitung und die richtige Ansprache des YouTube-Algorithmus entscheidend sind. Am Ende zeigt das Experiment, dass es nicht so einfach ist, wie es zunächst scheint.

Takeaways

• 😀 Low-Fi Musik, besonders durch entspannte Melodien und sanfte Beats, ist sehr populär und wird zum Entspannen, Arbeiten, Lernen, Aufräumen oder Schlafen gehört.
• 😀 Der Kanal 'LoFi Girl' auf YouTube hat fast 15 Millionen Abonnenten und 2 Milliarden Aufrufe, was das große Potenzial dieses Genres zeigt.
• 😀 Der Kanal 'What If' verwendet KI-generierte Musik und hat in nur zwei Monaten 4,2 Millionen Aufrufe erzielt.
• 😀 Viele Lo-Fi Kanäle verwenden KI-generierte Musik, ohne dies in ihren Video-Beschreibungen zu kennzeichnen, was gegen die YouTube-Vorgaben verstößt.
• 😀 Der Kanal 'Home Alone' gibt an, KI-generierte Musik zu verwenden, aber mit eigenen Anpassungen und Effekten, um die Musik individuell zu gestalten.
• 😀 YouTube verlangt inzwischen, dass bei jedem Upload angegeben wird, ob die Inhalte KI-generiert sind oder nicht.
• 😀 Das Erstellen von Lo-Fi Musik mit KI-Tools wie der Website 'Zo' ist einfach und schnell, wobei die Qualität der generierten Musik beeindruckend gut ist.
• 😀 Der Erfolg von Lo-Fi KI-Kanälen hängt auch stark von der Gestaltung der Thumbnails und des Kanal-Designs ab, da diese das visuelle Interesse der Zuschauer wecken.
• 😀 Trotz der einfachen Erstellung von KI-generierter Musik zeigt das Experiment des Autors, dass der Aufbau eines erfolgreichen Kanals nicht ohne Herausforderungen und Glück funktioniert.
• 😀 Der Kanal des Autors hat mit KI-generierter Lo-Fi-Musik auf YouTube und Spotify nicht den erhofften Erfolg erzielt, was zeigt, dass auch bei KI-Inhalten nicht garantiert ist, dass sie viral gehen.

Q & A

Warum ist der Kanal 'What If' in der lo-fi AI Musikszene so erfolgreich?

Der Kanal 'What If' hat sich mit AI-generierter lo-fi Musik einen Namen gemacht, indem er regelmäßig stundenlange Videos hochlädt, die durch die YouTube-Algorithmen gut platziert werden. Zudem verzichtet der Kanal darauf, zu kennzeichnen, dass die Musik AI-generiert ist, was ihm ermöglicht, eine größere Zielgruppe anzusprechen.

Warum ist es problematisch, dass der Kanal 'What If' seine AI-generierte Musik nicht kennzeichnet?

Es ist problematisch, weil YouTube mittlerweile vorschreibt, dass AI-generierte Inhalte in den Uploads gekennzeichnet werden müssen. Durch das Fehlen dieser Kennzeichnung bleibt für Zuschauer unklar, ob die Musik von echten Künstlern oder einer AI erzeugt wurde.

Was hat der Creator hinter dem Kanal 'Home Alone' zur Musikproduktion mit AI gesagt?

Der Creator des Kanals 'Home Alone' erklärte, dass er AI-generierte Musik zwar verwendet, jedoch die Songs nachträglich bearbeitet, indem er Effekte hinzufügt, die Songs verlängert und Reverb anpasst, um den Tracks eine persönliche Note zu verleihen.

Wie hat der Creator des 'Home Alone' Kanals den Erfolg im YouTube-Algorithmus erklärt?

Der Creator gab an, dass der Erfolg im YouTube-Algorithmus vor allem durch gute Titel, interessante Thumbnails und regelmäßige Uploads zustande kam. Er betonte, dass der Schlüssel zum Erfolg in der Konsistenz und in der kontinuierlichen Arbeit an seinen Videos lag.

Welche Herausforderungen hatte der Creator bei seinem eigenen AI-lo-fi Kanal?

Der Creator stieß auf Schwierigkeiten, eine ausreichende Zuschauerzahl für seine AI-generierten lo-fi Musikvideos zu gewinnen. Trotz wiederholter Uploads und ansprechender Thumbnails erreichte sein Kanal nur sehr geringe Aufrufzahlen auf YouTube und Spotify.

Was hat der Creator über die Musikplattformen und deren Performance berichtet?

Die Performance seiner Musik war auf YouTube und Spotify sehr schlecht, jedoch verzeichnete er auf YouTube Music überraschend gute Aufrufzahlen, mit einigen Songs, die 10 bis 20 Plays erzielten und der erfolgreichste Song 115 Plays.

Warum entschied sich der Creator, AI-generierte lo-fi Musik zu verwenden?

Der Creator entschied sich, AI-generierte lo-fi Musik zu verwenden, um den Prozess der Musikwiedergabe zu vereinfachen und zu beschleunigen, da AI-Technologien wie Zo es ermöglichen, schnell und einfach ansprechende lo-fi Tracks zu erzeugen.

Wie hat der Creator seine Kanalgestaltung und seine Thumbnails entwickelt?

Der Creator setzte auf eine nostalgische Retro-Ästhetik für seine Thumbnails und Profilbilder. Er verwendete einfache Design-Elemente wie einen Punkt im Logo und einen Papierhintergrund mit einem Grain-Effekt, um visuell von anderen Kanälen hervorzuheben.

Wie sind die AI-generierten Tracks im Vergleich zu traditionell produzierter Musik?

Obwohl die AI-generierten Tracks qualitativ gut klingen, fehlt ihnen oft eine persönliche Note, die viele traditionell produzierte Tracks besitzen. Der Creator experimentierte mit verschiedenen Effekten, um die Musik etwas individueller und weniger generisch erscheinen zu lassen.

Was hat der Creator aus seiner Erfahrung mit dem AI-lo-fi Kanal gelernt?

Der Creator hat gelernt, dass der Erfolg mit AI-generierter Musik auf YouTube nicht so einfach ist, wie es zunächst erscheinen mag. Es erfordert nicht nur die Verwendung von AI, sondern auch eine gewisse Kreativität und Konsistenz, um in einem gesättigten Markt erfolgreich zu sein. Glück spielt ebenfalls eine Rolle.