Wegweiser für ein erfolgreiches Wissensmanagement/ Experience Map
Summary
TLDRDer Skript beschreibt die Herausforderungen von Anna und Thomas, die in der gleichen Organisation, aber an verschiedenen Standorten arbeiten. Um Wissen und Erfahrungen auszutauschen, wird die Idee einer Experience Map vorgestellt, eine digitale Plattform, die individuelle Beiträge, Berichte und Ressourcen zu weltweiten Standorten sammelt. Durch die Einführung dieser Map und Anreize für den aktiven Beitrag können Anna und Thomas sowie zukünftige Mitarbeiter voneinander lernen und ein nachhaltiges Wissensmanagement in der Organisation etablieren.
Takeaways
- 👥 Anna und Thomas arbeiten in der gleichen Organisation, jedoch an unterschiedlichen Standorten und in verschiedenen Abteilungen.
- 🌐 Anna hat bereits länger Zeit im Ausland für die Organisation gearbeitet und ist nun zurück, während Thomas demnächst für eine Auslandsmission entsandt wird.
- 🔄 Da Anna und Thomas bisher keinen Kontakt hatten, stand Thomas bei der Vorbereitung auf seine Auslandsmission alleine da, obwohl er Annas Wissen und Erfahrungen nutzen könnte.
- 🤝 Es besteht die Möglichkeit, Anna und Thomas zu vernetzen, um voneinander zu profitieren und Annas bisher verborgenes Wissen zu teilen.
- 🛡 Barrieren wie Zeitmangel, fehlendes Bewusstsein für den eigenen Wissenswert, mangelnde Transparenz und unzureichende IT-Infrastruktur verhindern oft den Wissenstransfer in Organisationen.
- 💡 Eine Veränderung der Einstellung gegenüber Wissen innerhalb der Organisation ist nötig, um individuelles Wissen zu schätzen und einen Rahmen für Wissenstransfer zu schaffen.
- 👨🏫 Thomas wird durch die Anerkennung seiner Expertise und die Transparenz seiner Fähigkeiten durch andere Organisationsmitglieder unterstützt.
- 📚 Anna lernt, wie sie ihr Wissen verständlich und neutral durch Storytelling an Thomas weitergeben kann.
- 🌍 Die Organisation könnte eine Experience Map einführen, eine digitale Plattform, auf der selbst erstellte Berichte, Videos, Bilder und Linksammlungen geteilt und aktualisiert werden können.
- 🏠 Durch die Experience Map konnte Anna Informationen über ihren Wohnort teilen, was Thomas bei der Suche nach einer Wohnung für seine Auslandsmission erleichtert.
- 🔄 Um die Nachhaltigkeit des Wissenstransfers zu gewährleisten, sind Anreize nötig, um Mitarbeiter wie Thomas dazu zu motivieren, bestehende Einträge zu aktualisieren und zu ergänzen.
- 🏆 Anreize könnten Reputation als Experte, Boni, Prämien, Freistellungen oder die Teilnahme an Fortbildungen sein, sowie die Aussicht, nach der Rückkehr als Manager zu unterstützen.
Q & A
Wer sind Anna und Thomas und was ist ihre Beziehung zur Organisation?
-Anna und Thomas arbeiten in der gleichen Organisation, aber sie kennen sich nicht persönlich, da sie sich an verschiedenen Standorten und in verschiedenen Abteilungen befinden.
Was ist das Hauptproblem, das Thomas bei der Vorbereitung für seine Auslandsverwendung hat?
-Thomas hat Schwierigkeiten bei der Wohnungssuche für seine Auslandsverwendung und könnte von der Hilfe anderer profitieren, insbesondere von jemandem, der bereits an demselben Ort war wie Anna.
Was könnte die Organisation tun, um das Austauschsystem für Wissen und Erfahrungen zwischen Anna und Thomas zu verbessern?
-Die Organisation könnte ein System schaffen, das das Wissen und die Erfahrungen der Mitarbeiter organisiert, so dass Anna und Thomas voneinander profitieren können.
Was sind die häufigen Barrieren, die den Wissenstransfer in Organisationen verhindern?
-Barrieren für den Wissenstransfer können Zeitknappheit, fehlendes Bewusstsein über den Wert des eigenen Wissens, mangelnde Transparenz über die Expertisen anderer und eine unzureichende IT-Infrastruktur sein.
Wie könnte eine Einstellungsänderung innerhalb der Organisation dazu beitragen, den Wissenstransfer zu fördern?
-Eine Einstellungsänderung, die das individuelle Wissen aller Mitglieder als wertvoll ansieht und in der Organisationskultur verankert, kann einen Rahmen schaffen, der den Wissenstransfer begünstigt.
Was könnten Anna und Thomas tun, um ihr Wissen und ihre Erfahrungen effektiver zu teilen?
-Sie könnten ihre Expertisen transparent machen, festhalten und durch Storytelling verständlich und neutral miteinander teilen.
Was ist eine Experience Map und wie könnte sie in der Organisation von Anna und Thomas eingesetzt werden?
-Eine Experience Map ist eine digitale Plattform oder Weltkarte, auf der Mitarbeiter selbst erstellte Berichte, Videos, Bilder und Linksammlungen zu verschiedenen Orten weltweit teilen und stetig aktualisieren können.
Wie hat die Organisation von Anna und Thomas die Experience Map genutzt, um den Wissenstransfer zu verbessern?
-Die Organisation hat die Experience Map eingeführt, sodass Anna Einträge während ihrer Zeit im Ausland verfassen konnte, die Thomas bei der Vorbereitung für seine Auslandsverwendung halfen.
Was könnten Anreize sein, die Thomas und zukünftige Ausgewählte dazu ermutigen, die Experience Map zu nutzen und zu aktualisieren?
-Anreize könnten der Ruf als Experte, Boni wie Prämien oder Freistellungen, oder die Aussicht, nach der Rückkehr als Manager tätig zu sein und zukünftige Ausgewählte zu unterstützen sein.
Wie könnte die Experience Map nachhaltig genutzt und aufrechterhalten werden?
-Durch die Einführung von Anreizen und die Ermutigung von Mitarbeitern, bestehende Einträge zu aktualisieren und mit neuen zu ergänzen, kann die Experience Map nachhaltig genutzt und aufrechterhalten werden.
Was ist das Ziel hinter der Einführung der Experience Map in der Organisation von Anna und Thomas?
-Das Ziel ist es, ein eigendynamisches und nachhaltiges Wissensmanagement einzuführen, um sicherzustellen, dass kein Wissen verloren geht und der Kommunikationsfluss aufrechterhalten wird.
Outlines
🤝 Vernetzung im Unternehmen
Der erste Absatz beschäftigt sich mit der Herausforderung der Vernetzung von Mitarbeitern in einer Organisation, die sich an verschiedenen Standorten und in verschiedenen Abteilungen befinden. Anna und Thomas, die in derselben Organisation arbeiten, haben keine Kontakte zueinander, da sie sich an unterschiedlichen Orten aufhalten. Thomas wird demnächst an denselben Ort wie Anna entsandt, ohne dass sie bisherigen Kontakt hatten. Es wird diskutiert, wie durch ein System, das Wissen und Erfahrungen organisiert, Anna und Thomas voneinander profitieren können. Es wird betont, dass Wissen im Gebrauch wächst und dass es in der Organisation Barrieren gibt, die den Wissenstransfer verhindern können, wie Zeitmangel, fehlende Anerkennung des eigenen Wissens und fehlende Transparenz über die Expertisen anderer. Um dies zu beheben, wird eine Einstellungsänderung innerhalb der Organisation und die Schaffung eines Rahmens für den Wissenstransfer vorgeschlagen.
🌐 Einrichtung einer Experience Map
Der zweite Absatz konzentriert sich auf die Einrichtung einer Experience Map als eine digitale Plattform, die es Anna und Thomas ermöglicht, ihre Erfahrungen und Wissen zu teilen. Die Experience Map ist eine Weltkarte, auf der Mitarbeiter Berichte, Videos, Bilder und Linksammlung über verschiedene Orte weltweit teilen können. Anna hat während ihres Aufenthalts im Ausland Einträge über das Thema Wohnen erstellt, die Thomas nun für seine bevorstehenden Auslandsaufenthalt nutzt, um eine Wohnung zu finden. Der Absatz diskutiert auch, wie ein IT-System, das eine eigenständige Dynamik für den Wissenstransfer zwischen den Mitarbeitern ermöglicht, geschaffen werden kann, und betont die Notwendigkeit, den Kommunikationsfluss aufrechtzuerhalten, indem Anreize geschaffen werden, um Mitarbeiter dazu zu motivieren, bestehende Einträge zu aktualisieren und mit neuen zu ergänzen. Es wird auch erwähnt, dass solche Tätigkeiten zertifiziert werden können, um die Nachhaltigkeit des Wissensmanagements zu gewährleisten.
Mindmap
Keywords
💡Organisation
💡Wissenstransfer
💡Barrieren
💡Storytelling
💡IT-Infrastruktur
💡Experience Map
💡Austausch
💡Anreize
💡Mentor
💡Nachhaltigkeit
Highlights
Anna und Thomas arbeiten in der gleichen Organisation, sich aber nicht persönlich kennen.
Anna hat im Ausland für die Organisation gearbeitet und ist nun zurück, während Thomas bald in den gleichen Ort entsandt wird.
Es gibt keine Kontakte zwischen Anna und Thomas, da sie sich an verschiedenen Standorten befinden.
Thomas benötigt Unterstützung bei der Vorbereitung für seine Auslandsaufgabe, insbesondere bei der Wohnungssuche.
Es wird diskutiert, wie Annas Wissen und ihre Erfahrungen im Ausland für Thomas nutzbar gemacht werden können.
Die Idee eines Systems, das Wissen und Erfahrungen innerhalb der Organisation organisiert austauschen könnte, wird vorgestellt.
Barrieren für Wissensaustausch in Organisationen, wie Zeitmangel, fehlendes Bewusstsein oder unpassende IT-Infrastruktur, werden aufgezeigt.
Eine Einstellungsänderung gegenüber Wissen innerhalb der Organisation wird als erster Schritt zur Förderung des Wissenstransfers empfohlen.
Die Bedeutung der Verankerung dieser Denkweise in der Organisationskultur wird hervorgehoben.
Thomas wird ernst genommen und als Experte für sein Wissen und seine Erfahrungen geschätzt.
Transparenz der Expertisen und Festlegung in einem System wird als zweites Element zur Förderung des Wissenstransfers genannt.
Anna lernt, wie sie ihre Wissen und Erfahrungen verständlich und neutral durch Storytelling teilen kann.
Die Einführung einer Experience Map als digitale Plattform für den Austausch von Berichten, Videos, Bildern und Linksammlungen wird beschrieben.
Anna nutzt die Experience Map, um während ihrer Zeit im Ausland Einträge zu verfassen, einschließlich Informationen über das Wohnen.
Thomas findet dank der Experience Map leicht eine Wohnung für seine bevorstehende Auslandsaufgabe.
Die Experience Map wird als nachhaltige Lösung für den Wissenstransfer und die Aufrechterhaltung des Kommunikationsflusses dargestellt.
Anreize zur Aktualisierung und Ergänzung der Einträge auf der Experience Map, wie Reputation, Boni oder die Aussicht auf eine Managerposition, werden diskutiert.
Thomas möchte als Mentor während seines Auslandsaufenthalts die Experience Map nutzen und beitragen.
Die Schaffung einer eigendynamischen und nachhaltigen Wissensmanagement-Struktur innerhalb der Organisation von Anna und Thomas wird betont.
Transcripts
[Musik]
das sind anna und thomas sie arbeiten in
der gleichen organisation kennen sich
aber nicht da sie sich an
unterschiedlichen standorten befinden
und in verschiedenen abteilungen tätig
sind
[Musik]
anna war bereits längere zeit für die
organisation im ausland
nun ist sie wieder zurück demnächst für
thomas ins ausland entsandt an den
gleichen ort wie anna da die beiden
keinen kontakt zueinander haben ist
thomas bei der auslands vorbereitung auf
sich alleine gestellt
eigentlich kann er aber anders hilfe gut
gebrauchen
zb bei der wohnungssuche an dieser
stelle gilt es anna und thomas zu
vernetzen so kann annas wissen wer ihre
zeit im ausland welches bislang noch für
andere im verborgenen liegt offen gelegt
werden
wie genau kann das in die tat umgesetzt
werden damit anna und thomas voneinander
profitieren können bedarf es in ihrer
organisation eines systems über das ihr
wissen und ihre erfahrung organisiert
austauschen können
denn wissen ist das einzige gut dass
sich bei gebrauch vermehrt
[Musik]
jedoch existieren den organisationen so
auch in der von anna und thomas oftmals
barrieren die den wissens- schluss
verhindern
das können sein zeitknappheit die
einstellung wissen ist macht fehlendes
bewusstsein über den wert des eigenen
wissens für andere fehlende transparenz
über die expertisen anderer und einer
für wissenstransfer nicht geeignete it
infrastruktur
was anna und thomas helfen kann ist
zunächst einmal eine
einstellungsänderung gegenüber wissen
innerhalb ihrer organisation
es gilt das individuelle wissen aller
mitglieder wertzuschätzen erreicht
werden kann dass durch eine verankerung
dieser denkweise in der
organisationskultur so kann ein rahmen
geschaffen werden
der wissenstransfer begünstigt
wie kann das umgesetzt werden erstens
anderem thomas werden mit ihrem wissens
und erfahrungsschatz von anderen
organisations mitgliedern als experten
ernst genommen
zweitens ihre expertisen werden
transparent gemacht und festgehalten
und drittens anna lernt wie sie wissen
verständlich und neutral in form von
storytelling an thomas weitergeben kann
[Musik]
anna und thomas sehen ihr wissen und
ihre erfahrung jetzt mit anderen augen
und wollen sich untereinander
austauschen
jedoch fehlt noch ein entsprechendes it
system welches einen eigendynamik
wissenstransfer zwischen ihnen möglich
macht es gilt also eine plattform zu
schaffen über welche sich anna und
thomas vernetzen können hier sind
anwendungen des web 2.0 wie zb blogs
foren und wikis an denen die beiden
mitgestalten können am sinnvollsten
denn formelle kommunikationswege sind
häufig zu lang und er reist nicht alle
die organisation von anna und thomas
könnte beispielsweise eine experience
map einführen experience map was ist das
dabei handelt es sich um eine digitale
plattform einer weltkarte ihn nicht in
welcher selbst erstellte berichte videos
bilder und ausführliche linksammlungen
zu orten auf der ganzen welt geteilt
sowie stetig aktualisiert und
fortgeschrieben werden können
die organisation in der anna und thomas
arbeiten hat eine solche experience map
eingeführt so war es anna möglich
während ihrer zeit im ausland einträge
zu verfassen
auch über das thema wohnen hat sie
berichtet in der map finden sich
informationen zu ihren wohnverhältnissen
die kontaktdaten ihre vermieter und ein
link zu einer internetseite mit
wohnungsanzeigen jetzt hat es thomas
leicht für seine zeit im ausland eine
wohnung zu finden
er ist nun voller vorfreude auf seinen
auslandseinsatz da er sich angemessen
vorbereitet führt jedoch darf es nicht
bei diesem einmaligen austausch von
wissen und erfahrungen zwischen anna und
thomas bleiben
wie kann also gewährleistet werden dass
der kommunikationsfluss aufrechterhalten
wird
hierzu sind anreize notwendig um thomas
und zukünftige entsandte zu motivieren
die bestehenden einträge zum beispiel
die von ana zu aktualisieren und mit
neuen zu ergänzen
so kann die experience map nachhaltig
genutzt werden und fortbestehen anreize
können seien die reputation als experte
und boni wie prämien freistellungen oder
die teilnahme an fortbildungen aber auch
die aussicht nach der rückkehr als
manager tätig zu sein und zukünftige
entsandte sowie die organisation mit
individuellem wissen und erfahrungen zu
unterstützen eine solche tätigkeit kann
sogar zertifiziert werden
[Musik]
thomas möchte diese chance nutzen und
mentor werden deshalb filter während
seines auslandsaufenthalts fleißig die
experience map mit seinen eindrücken und
erfahrungen damit ist es der
organisation von anna und thomas
gelungen ein eigendynamik schuss und
nachhaltiges wissensmanagement
einzuführen
zukünftig gilt kein wissen mehr verloren
[Musik]
[Musik]
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